Entwicklung neuer nachhaltiger Entscheidungskompetenzen
Kapazitätslücken wurden durch eine Umfrage und eine Bewertung der Bedürfnisse von Interessengruppen und Gemeindemitgliedern ermittelt. Auf der Grundlage dieser Analyse wurden spezifische Aktivitäten wie Naturschutzerziehung für Gemeinden und Schulen, Schulungen zur Sicherung des Lebensunterhalts und Wiederbepflanzung degradierter Lebensräume sowie Instrumente wie Dialogplattformen für Interessengruppen als Kommunikationsmittel und Marketingtechniken entwickelt, die auf den lokalen Gegebenheiten aufbauen. Es wurde ein Ansatz des Lernens und Teilens angewandt, um die erforderliche technische und logistische Unterstützung zu leisten, damit die Begünstigten, insbesondere die von den Herausforderungen am stärksten betroffenen Gemeindemitglieder, diese neuen Instrumente nutzen können. Die Interessenvertreter und Gemeindemitglieder erwarben Fähigkeiten in Bezug auf alternative Existenzgrundlagen und Entscheidungsfindungsmechanismen sowie das Mandat, Maßnahmen zu ergreifen, um schädliche Aktivitäten zu stoppen, die Ressourcen und die Umwelt zerstören. Auch Institutionen wie die Distriktversammlung wurden in einige der Entscheidungsfindungsmechanismen eingebunden, die die Maßnahmen der Gemeindemitglieder unterstützen könnten. Auf diese Weise wird ihre Fähigkeit verbessert, fundierte Entscheidungen zu treffen, wenn es darum geht, ein Gleichgewicht zwischen Erhaltung und Entwicklung herzustellen.
1. mit bestehenden Einrichtungen (falls vorhanden) zusammenarbeiten, die Auswirkungen auf das Gebiet haben. 2. versuchen Sie, Synergien zu schaffen. 3. Weisen Sie den beteiligten Akteuren Rollen zu. 4 Eine gute Führung gewährleistet erfolgreiche Projektergebnisse.
Die institutionelle Zusammenarbeit ist ein wichtiges Instrument für den Aufbau von Synergien. In der Vergangenheit arbeiteten die Gemeinden und die für die Bewirtschaftung der Ressourcen zuständigen staatlichen Stellen isoliert voneinander. Die Zusammenarbeit im Rahmen von Projekten wie dem Community Mangrove Restoration-Projekt hat jedoch die Möglichkeiten erweitert, die Kluft zwischen Naturschutz und Gemeindeentwicklung zu überbrücken.
Verwaltung der Gemeinschaft
Frauen, die in jeder Gemeinde in Initiativgruppen organisiert sind. Gemeinschaftliches Sparen ermöglicht die Regeneration von 3 ha Mangrovenwald.
Nur auf Französisch verfügbar. Um diesen Abschnitt auf Französisch zu lesen, laden Sie bitte das Dokument "Blue Solution Template in French: 'Alternative à la dégradation des mangroves et mieux-être des femmes'" unten auf dieser Seite unter 'Resources' herunter.
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Subregionales Warnnetz der Anlaufstellen
Besuche der Kontaktstelle des Landes bei den Netzwerkmitgliedern zur Datenerhebung und Sensibilisierung.
Nur auf Französisch verfügbar. Um diesen Abschnitt auf Französisch zu lesen, laden Sie bitte das Dokument "Blue Solution Template in French: 'AfricaSaw, Réseau d'alerte/sauvegarde du poisson-scie, Afrique de l'Ouest'" unten auf dieser Seite unter 'Resources' herunter.
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Technische Unterstützung und Forschung
Die FISH-i Africa Task Force wird von einem technischen Team unterstützt, das sich aus operativen, juristischen und analytischen Experten sowie institutionellen Partnern wie der Thunfischkommission für den Indischen Ozean und der Kommission für den Indischen Ozean zusammensetzt, die den nationalen Vollzugsbeamten der Task Force mit Informationen, Fähigkeiten, Netzwerken, Erfahrungen und Erkenntnissen zur Seite stehen. Mithilfe modernster Satellitentechnologie werden Schiffe verfolgt und Profile der Schiffe, ihrer Fangtätigkeiten, ihrer Eigner und des Operationsnetzes analysiert. Bei Verdacht auf illegale Fangtätigkeiten werden Beweise gesammelt und die Task Force über die Erkenntnisse informiert. Die Informationen werden in eine Schiffsdatenbank eingespeist, die zu einem wertvollen Instrument für Risikobewertung, Kontrolle und Durchsetzung wird. Angesichts begrenzter MCS-Kapazitäten ist es wichtig, die Inspektionsbemühungen auf Schiffe zu konzentrieren, die als besonders risikoreich eingestuft werden. Forschungsarbeiten zu Mustern und Akteuren der illegalen Fischerei, zu rechtlichen Fragen, zu Instrumenten und Technologien sowie zu Verbindungen zur Fischereikriminalität verbessern das systematische Verständnis der illegalen Fischerei im WIO, und diese Informationen fließen in künftige Strategien ein.
Ein zugängliches, verfügbares und vertrauenswürdiges technisches Expertenteam, das sich durch transparente Prozesse und Dialog einbringt, war unerlässlich, um die geforderte Analyse und Unterstützung zu leisten. Technische Lösungen und Fachwissen für den Aufbau einer umfassenden Datenbank über die im WIO operierenden Schiffe, einschließlich aller relevanten Informationen über Schiffsmerkmale, Geschichte und Eigentumsverhältnisse, sowie für die Durchführung von Untersuchungen über illegale Fischerei.
Das technische Expertenteam bietet den Task Force-Mitgliedern fallbezogene direkte Unterstützung in Form von Rechtsgutachten, Ermittlungsunterstützung, operativer Beratung, historischen Analysen von Schiffen und Unternehmen sowie Beratung zu Optionen für das weitere Vorgehen. Auf diese Weise können sie ihre Arbeit besser erledigen und haben Zugang zur Unterstützung durch Experten. Herausforderungen: Die Fälle sind in der Regel sehr komplex und erfordern die Sammlung und Analyse integrierter Erkenntnisse und Informationen aus verschiedenen Quellen, was einen erheblichen Zeit- und Ressourcenaufwand erfordert. Die technischen Kapazitäten und Fähigkeiten können ein Problem darstellen, und die Integrität der Daten hängt von der Integrität der Quelle und der zuverlässigen Eingabe der Daten in die Systeme ab. Die illegalen Betreiber sind z. B. aus der Verwendung von AIS-Daten (automatisches Informationssystem) klug geworden und schalten ihre AIS-Transponder jetzt aus.
Informationsaustausch und regionale Zusammenarbeit

Die FISH-i Africa Task Force verfügt über routinemäßige Mechanismen zum Austausch von Informationen über die unter ihrer Flagge fahrenden und lizenzierten Fischereifahrzeuge sowie über die in ihren Fischereizonen und Häfen tätigen Fischer. Sie arbeiten zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen, d. h. Maßnahmen gegen diejenigen zu ergreifen, die als illegale Fischer identifiziert wurden. FISH-i Africa nutzt eine einfach zu bedienende und sichere webbasierte interaktive Kommunikationsplattform, über die relevante Informationen nahezu in Echtzeit ausgetauscht werden können. Zu diesen Informationen gehören Satellitenüberwachungsdaten, Schiffsinformationen über Identität, Flaggen, Eigentumsverhältnisse, Fangtätigkeiten, Netze und Handelsrouten sowie systematische Untersuchungen über illegale Fangtätigkeiten. Die Mitglieder können Anfragen stellen und operative, rechtliche oder strategische Fragen erörtern. Mindestens zweimal im Jahr finden persönliche Treffen statt, die weitere Diskussionen, Analysen, Strategieentwicklung und Planung ermöglichen und gleichzeitig Beziehungen und Vertrauen aufbauen. Auf Länderebene ist ein weiterer Informationsaustausch und eine engere Zusammenarbeit erforderlich, um Informationen und Erkenntnisse in Maßnahmen umzusetzen. FISH-i Africa unterstützt die behördenübergreifende Zusammenarbeit zwischen Fischerei-, Hafen-, Zoll-, Verkehrs-, Polizei-, Gesundheits- und anderen Behörden, um wirksame Durchsetzungsmaßnahmen zu ergreifen.

Die politische Unterstützung durch regionale Vorreiter trug dazu bei, die Initiative erfolgreich zu starten, die Dynamik aufrechtzuerhalten und den festen Willen zu demonstrieren, illegale Betreiber vor Gericht zu bringen.

Zusammenarbeit und aktive Beteiligung aller Mitgliedsländer, die auf dem über Jahre hinweg in der Arbeitsgruppe "Stopp der illegalen Fischerei" aufgebauten Vertrauen beruhen. Eine etablierte technische Lösung für die Plattform/den Mechanismus zum Informationsaustausch, die regelmäßig mit Informationen gefüllt wird.

Die regelmäßige Kommunikation über die Online-Kommunikationsplattform FISH-i Africa erleichtert den schnellen Informationsaustausch und die Transparenz zwischen den Mitgliedern der Task Force und den regionalen Partnern. Sie ermutigt auch zurückhaltendere Mitglieder, "das Richtige zu tun" oder zu "reagieren". Die wertvollsten Merkmale von FISH-i Africa waren der Zugang zu Informationen über Fischereifahrzeuge und -lizenzen aus anderen FISH-i-Ländern, die regionale Zusammenarbeit, die zu zeitnahen Mitteilungen führte, die Beratung zur Unterstützung der Entscheidungsfindung bei potenziellen oder bereits eingetretenen Fällen und die verstärkte Sensibilisierung für illegale Fischerei.


Untätigkeit innerhalb der Task Force: Bisweilen waren die Mitglieder der Task Force aufgrund mangelnder Kapazitäten oder spezifischer nationaler Anliegen nur langsam in der Lage, sich einzubringen oder auf Anfragen anderer Task Force-Mitglieder zu reagieren, was den Gesamtfortschritt bei potenziellen Fällen bisweilen verlangsamte. Es kam zu Konflikten zwischen Ländern, wenn Schiffe unter der Flagge von FISH-i Africa-Mitgliedsländern beteiligt waren.

Erleichterung alternativer Existenzgrundlagen
Aufbau von Partnerschaften mit örtlichen Hotels, um diese zu ermutigen, Mittel für das Projekt bereitzustellen.
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Sensibilisierung und Verabschiedung eines Gewohnheitsrechts
Organisation von Sensibilisierungsveranstaltungen, um die Menschen von der Jagd auf Meeresschildkröten abzuhalten. Validierung eines partizipativen lokalen Gesetzes zu ihrem Schutz.
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Einbindung lokaler Akteure in die Erhaltungsmaßnahmen
100 % der Tätigkeiten vor Ort (Überwachung von Stränden und Fischereihäfen, Bau und Überwachung von Brutanlagen) werden von Dorfbewohnern durchgeführt.
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Aufbau einer kommunalen Infrastruktur für das lokale Wohlbefinden
Er hat dazu beigetragen, dass die Einwohner, die in der Vergangenheit meist Jäger oder Händler/Konsumenten von Fleisch oder Eiern waren, sich dem Projekt angeschlossen haben.
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Technische Unterstützung
Die Möglichkeiten für externe Maßnahmen werden mit den Teilnehmern ausgehandelt, um sicherzustellen, dass sie kulturell und ökologisch akzeptabel sind. Zu den Beispielen gehören das Training für Raketenöfen und die Herstellung von Marmelade. Nachhaltige Veränderungen können nicht ohne praktikable Alternativen zu nicht nachhaltigen Praktiken erreicht werden. Die externen Interventionen umfassten die Einführung erschwinglicher, kulturell angemessener Innovationen, die zur Einkommensgenerierung beitrugen.
Synthese von Informationen, Schaffung von Raum für Wissenserwerb und Erfahrungsaustausch, um Ergebnisse aus der Sicht der Menschen vor Ort zu verstehen und zu verändern. Es hat sich gezeigt, dass das Verständnis der verschiedenen Rollen und Verantwortlichkeiten die Beziehungen stärkt, die für einen nachhaltigen Wohlstand auf lokaler und globaler Ebene notwendig sind.
Das Lernen aus den Erfahrungen war von Anfang an eine Priorität, und das Projekt wählte einen partizipativen Aktionsrahmen für seine Bewertung. Es wurde eine Reihe von Datenerhebungsmethoden eingesetzt, die von informellen Diskussionen und Fokusgruppen bis hin zu Foto-Stimmübungen reichten. So wie die Daten und Erkenntnisse in einem gemeinschaftlichen Prozess gewonnen wurden, war auch die Entwicklung hin zu nachhaltigen Veränderungen gemeinschaftlich, was die Bedeutung des gemeinsamen Lernens und die Wichtigkeit der Schaffung von Raum für einen deliberativen Dialog zwischen den verschiedenen Teilnehmern unterstreicht. Dieser reflexive Ansatz stellt sicher, dass diese Lektionen kontinuierlich gemeinsam gelernt werden und dass nachhaltiger Wandel und Anpassung gleichbedeutend werden.