Luftbildaufnahmen von Tianchi
Integrierte forstwirtschaftliche Raumplanungsplattform
Umweltüberwachungsgeräte
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Brückenschlag zwischen Politik und Tradition durch Partnerschaften

Durch die Zusammenarbeit mit traditionellen Autoritäten wird ein Weg geschaffen, um gewohnheitsmäßige Praktiken mit der nationalen Forstpolitik in Einklang zu bringen. Partnerschaften mit der Regierung, Nichtregierungsorganisationen und lokalen Räten helfen dabei, Maßnahmen an der Basis in politischen Einfluss umzuwandeln und Ressourcen für eine Ausweitung freizusetzen. Häuptlinge werden zu mächtigen Verbündeten, nicht nur bei der Durchsetzung, sondern auch beim Eintreten für eine nachhaltige Landnutzung auf Bezirks- und nationaler Ebene.

Integrativer Dialog und partizipative Entscheidungsfindung

Die Wiederherstellungsmaßnahmen beruhen auf Vertrauen und lokaler Eigenverantwortung. Chiefs fördern einen umfassenden Dialog, der Älteste, Frauen, Jugendliche und Bauern zusammenbringt, um Landnutzung und Naturschutzprioritäten zu diskutieren. Dieser partizipatorische Ansatz stellt sicher, dass die Lösungen die Realitäten der Gemeinschaft widerspiegeln, erhöht die Akzeptanz und stärkt das kollektive Handeln zum Schutz der Wälder und geschädigter Landschaften.

Kommunale Satzungen für nachhaltige Ressourcennutzung

Eines der wirksamsten Instrumente ist die Ausarbeitung von Satzungen auf Gemeindeebene, die von traditionellen Führern geleitet und unterstützt werden. Diese Regeln regeln das Fällen von Bäumen, die Beweidung und das Abbrennen von Holzkohle und fördern gleichzeitig die natürliche Regeneration und Wiederaufforstung. Durch die Einbindung in die traditionelle Autorität gewinnen diese Satzungen an Legitimität, was die Durchsetzung effektiver macht und die gewohnheitsmäßigen Systeme mit der ökologischen Nachhaltigkeit in Einklang bringt.

Traditionelle Führungsrolle als Umweltverantwortliche

Traditionelle Führungspersönlichkeiten spielen eine zentrale Rolle in der Waldbewirtschaftung. Sie nutzen ihre Autorität, um Gemeinschaften zu mobilisieren, lokale Verordnungen durchzusetzen und die natürlichen Ressourcen der Gemeinschaft zu schützen. Ihr tief verwurzelter Einfluss stellt sicher, dass die Wiederherstellungsbemühungen respektiert werden, lokal angemessen sind und langfristig Bestand haben. Durch die Anerkennung der Häuptlinge als wichtige Hüter des Landes schlägt die Initiative eine Brücke zwischen Tradition und Umweltmanagement und schafft so eine solide Grundlage für die langfristige Wiederherstellung von Wald und Landschaft.

Multi-Stakeholder-Partnerschaften (Partnerschaften)

Der Erfolg des FMNR wird durch die Zusammenarbeit mit Regierungsministerien (z. B. der Abteilung für Forstwirtschaft des Ministeriums für natürliche Ressourcen und Klimawandel), lokalen Behörden und NROs unterstützt. Diese Partnerschaften erleichtern die politische Unterstützung, die Skalierung und die Integration in umfassendere Strategien zur Wiederaufforstung und Klimaanpassung.

Befähigung der Gemeinschaft und Ausbildung der Landwirte (Prozess)

World Vision investiert in die Schulung von Landwirten in FMNR-Praktiken und Landverantwortung. Dazu gehören der Austausch von Wissen, das Lernen von Landwirten zu Landwirten und die Mobilisierung der Gemeinschaft, um lokale Eigenverantwortung und Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Verhaltensänderungen und traditionelles Wissen sind von zentraler Bedeutung für diesen Prozess.

Kostengünstige Regenerationstechnik (Ansatz & Werkzeug)

FMNR verwendet eine einfache, skalierbare Methode zur Regeneration von Bäumen und Sträuchern aus vorhandenen Wurzelsystemen oder Stümpfen. Die Landwirte beschneiden und schützen ausgewählte Triebe, um ein natürliches Nachwachsen zu ermöglichen und das Land ohne teure Betriebsmittel wiederherzustellen. Diese Technik stärkt die Klimaresistenz, verbessert die Bodenfruchtbarkeit und erhöht die Artenvielfalt.

Stärkung der Systeme durch strategische Partnerschaften

Das Projekt arbeitet eng mit den Stadtverwaltungen zusammen, um effiziente kommunale Abfallbewirtschaftungssysteme einzurichten, die eine ständige Versorgung mit organischen Abfällen für die Kompostierung gewährleisten. Darüber hinaus setzt es sich für die Entwicklung einer Politik ein, die Kompostierung, Mülltrennung und Kreislaufwirtschaft unterstützt. Diese Partnerschaften und Lobbyarbeit sind entscheidend für die Schaffung eines günstigen Umfelds für die nachhaltige Kompostproduktion und die langfristige Wiederherstellung der Böden in Malawi.