Modell der Wiederherstellung auf Agroforstparzellen und Mobilisierung lokaler Kompetenzen
Ausbildung von jungen Betreuern (Botschaftern) in der Einführung des Agroforst-Restaurationsschemas
F4F-GIZ-DFS
Um eine perfekte Reproduktion des Restaurierungsmodells vor Ort zu erreichen, eine einheitliche Grundlage für die Bewertung der Anpflanzungen der begünstigten Haushalte zu erhalten und die lokale Kompetenz einzubringen, hat das F4F-Projekt eine Gruppe von Akteuren mit der Bezeichnung "Betreuer oder Botschafter" eingesetzt. Dabei handelt es sich um 23 Jugendliche aus den fünf Projektkantonen, die in dem Restaurationsmodell geschult und ausgestattet wurden. Ihre Aufgabe ist es, jeden begünstigten Haushalt bei der Durchführung der Pflanzungsaktivitäten zu unterstützen. Der Beitrag der Haushalte (20%) bestand in der Vorbereitung der Standorte, der Suche nach Pfählen und Absteckungen, dem Einpflanzen und der Pflege der Setzlinge. Eine mit Preisen ausgestattete Bewertung wird vom Projekt in Betracht gezogen, um die besten Haushalte zu ermutigen.
Lokale Kompetenzen in der Basisgemeinde vorhanden
Gutes Verständnis des Restaurierungsmodells durch die begünstigten Haushalte.
Zustimmung der Landbesitzer
Eine Vereinbarung zwischen Landwirt und Landbesitzer ist von entscheidender Bedeutung, bevor Maßnahmen auf dem Feld ergriffen werden, da sonst Sabotage und Vandalismus an den Plantagen drohen.
Gewährleistung der Landsicherheit für Landbesitzer
Definition des Verteilungsschlüssels für die Nutznießung der Randplantagen.
Einbeziehung der wandernden Fulbe in die Wiederherstellungsaktivitäten (Sensibilisierung und Kompromisse für das notwendige Weidemanagement), da Cajanus cajan vom Vieh sehr geschätzt wird.
Förderung von dörflichen Baumschulen in der Nähe zur Produktion von Forst- und Agroforstpflanzen
Standort für die Produktion von Forstpflanzen für Wiederherstellungsmaßnahmen
F4F-GIZ-DFS
Um die Ziele der Mobilisierung aller sozialen Schichten, insbesondere der Jugendlichen und Frauen, zu erreichen, hat sich das F4F-Projekt für die Produktion der Setzlinge (die für die Wiederherstellung benötigt werden) durch die dörflichen Baumschulen in der Nähe entschieden. Diese Option hat den Vorteil, dass lange Transportwege für die Setzlinge vermieden werden und vor allem zur Einkommenssteigerung der Jugendlichen und Frauen beiträgt. Zusätzlich zu den acht Baumschulgruppen wollte F4F weitere Baumschulgruppen gründen und unterstützen, so dass insgesamt 18 Gruppen in den fünf Projektkantonen entstehen würden. Die 18 Gruppierungen wurden gebildet (2 Mitglieder pro Gruppierung) und mit Produktionsmitteln (Saatgut und Baumschulmaterial) ausgestattet. Jede Gruppe erhielt eine enge Beratung und finanzielle Unterstützung für die Produktion von qualitativ hochwertigeren Setzlingen. Die produzierten Setzlinge wurden von denselben Akteuren während der Einpflanzungsaktivitäten zu den Restaurationsstätten transportiert.
Bereitschaft und Wunsch der Jugendlichen und Frauen, sich an den Projektaktivitäten zu beteiligen,
Zusammenarbeit mit bestehenden Baumschulgruppen, die von früheren Projekten eingerichtet wurden,
Stärkung der anfänglichen technischen Fähigkeiten (Ausbildung) der Gruppierungen (2 Mitglieder pro alter und neuer Gruppe),
Gute Beherrschung der Forstwirtschaft für lokale Baumarten durch die Baumschulgruppen;
Technische, materielle und finanzielle Unterstützung der einzelnen Baumschulgruppen durch das Projekt.
Die schnelle Aneignung der Produktionstechniken durch die Mitglieder der neuen Gruppierungen.
Gute Organisation und perfekte Beherrschung der Zeit und des Zeitplans (Vorbereitung des Standorts, Beschaffung der Samen, Einrichtung der Baumschulen in Keimzellen oder Direktsaat), was die Grundlage für die Produktion von kräftigen und gut gewässerten Setzlingen bildet;
Schutz der Produktionsstätte vor streunenden Tieren und unbefugtem Zutritt;
Die rechtzeitige Verfügbarkeit der Setzlinge für Restaurationsaktivitäten.
Aufklärung der ländlichen Haushalte über das Restaurationsschema
F4F-GIZ-DFS
Dieses vom Projekt F4F-GIZ-DFS vorgeschlagene Modell zur Wiederherstellung von Agroforst-Ökosystemen war das Ergebnis eines Konzeptpapiers, das von den zuständigen technischen Abteilungen der Ministerien für Landwirtschaft und Umwelt sowie von den lokalen Behörden und den Gemeinschaften an der Basis validiert wurde. Es handelt sich um die Einrichtung von Agroforstplantagen auf den Parzellen der Haushalte, die sich freiwillig und mit Zustimmung der Grundbesitzer bereit erklärt haben, mindestens 0,5 ha ihrer landwirtschaftlichen Nutzfläche unter Restaurierung zu stellen und gleichzeitig die landwirtschaftliche Produktion auf der wiederhergestellten Parzelle fortzusetzen. Diese Pflanzungen sollen die Ernteerträge, die Kohlenstoffsequestrierungskapazitäten der Agroforstparks und das Einkommen der begünstigten Haushalte erhöhen, um das sozioökonomische und ökologische Wohlergehen in der Präfektur Tchamba zu verbessern.
Die Konzeption und Validierung des Konzeptpapiers durch die technischen Abteilungen der zuständigen Ministerien, die lokalen Behörden, NGOs und die Gemeinschaften an der Basis.
Das Wiederherstellungsmodell ist eine Kombination der in dem Gebiet vorhandenen endogenen Praktiken.
Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Projektteam, den lokalen Behörden und den Gemeinschaften an der Basis.
Es war entscheidend, das Interesse und die Unterstützung der lokalen Gemeinschaften für den Prozess aufrechtzuerhalten. Hierfür war eine kontinuierliche Kommunikation und Sensibilisierung notwendig.
Die Gewährleistung der Landsicherheit für die Landbesitzer war von entscheidender Bedeutung für die Annahme des Modells.
Wiederherstellung der landwirtschaftlichen Parzellen der begünstigten Haushalte
Eine landwirtschaftliche Parzelle unter agroforstwirtschaftlicher Restauration (Kampagne 2021)
F4F-GIZ-DFS
Durch einen partizipativen, inklusiven und nicht diskriminierenden Ansatz erfolgt die Identifizierung der begünstigten Haushalte durch Sensibilisierungsworkshops in allen Dörfern, in denen das Projekt tätig ist. Das Prinzip ist freiwillig und ohne Zwang und umfasst die Wiederherstellung von mindestens 0,5 ha des bewirtschafteten Landkapitals jedes landwirtschaftlichen Haushalts. So wird jede Parzelle inventarisiert, geolokalisiert und kartografiert. Die Bestandsaufnahme (Anbaugeschichte, Ertrag, vorhandene Bäume usw.) jeder Parzelle wird durchgeführt und gut dokumentiert. Die Wiederherstellung der Parzelle erfolgt bilateral durch den Beitrag jeder Partei: das Projekt zu 80% (Bezahlung der Botschafter, Bereitstellung der Setzlinge, Beitrag zur Vorbereitung des Standorts...) und der Haushalt zu 20% (in Naturalien, Suche nach Pfählen, Setzen in die Erde, Pflege der Plantage).
Starke Zusammenarbeit mit früheren GIZ-Projekten (ProREDD, ProENERGIE, IWP),
Verfügbarkeit und gute Integration des Implementierungsteams (DFS-Team),
Engagement und aktive Beteiligung aller lokalen Verwaltungsbehörden (Präfektur, Gemeinde und Kanton) an den Aktivitäten;
Der partizipative und integrative Ansatz mit der Begleitung von Gemeindeführern an der Basis. Dabei geht es um die Unterstützung vor allem der Landbesitzer durch den Präfekten, die Bürgermeister der drei Gemeinden, die Kantonschefs und die Dorfchefs. Denn das Land gehörte nicht den Landwirten oder landwirtschaftlichen Haushalten. Es bedurfte der Zustimmung der Landbesitzer, um diese Flächen unter Restauration zu stellen.
Kriterien für die Auswahl einfacher Haushalte, freiwillige und integrative Teilnahme.
Eine Kombination aus geeigneter lokaler Regierungsführung und dem Kommunikationsprozess war erfolgreich.
Es wurde ein Kompromiss zwischen Landbesitzern und Landwirten über die Verteilung des Nießbrauchs für die Energieholzgewinnung gefunden, ohne jedoch die bisherigen Verhandlungen zwischen diesen beiden Gruppen von Akteuren zu behindern.
Einbeziehung von Viehzüchtern und wandernden Peulhles in die Aktivitäten (Sensibilisierung), um die negativen Auswirkungen auf die Plantagen zu verringern.
Die Rohdaten wurden in Adobe Audition 3.0 oder Avisoft-SASLab Pro importiert, neu abgetastet (Abtastrate: 44100 Hz; Fenstergröße: 1024 Punkte) und dann separat im WAV-Format gespeichert. Qualitativ hochwertige Wellenformen und Sonogramme wurden ausgewählt, um die Merkmale der Rufe der Hainan-Gibbons zu messen, die Unterschiede in den akustischen Indizes zwischen den Individuen zu analysieren und eine Datenbank mit den Lautmustern der Hainan-Gibbons auf individueller Basis aufzubauen. Anschließend wird eine individuelle Lauterkennung mit Hilfe des implementierten Lauterkennungsmodells durchgeführt. Schließlich wird die Effektivität der Lauterfassung und die Genauigkeit der Lauterkennung bewertet. Die Bewertung der Geräuscherkennung erfolgt vor allem durch den Vergleich mit der Feldforschung und anderen Ergebnissen der Geräuschüberwachung.
Auf der Grundlage der erfassten Zeit-Frequenz-Charakteristika von Hainan-Gibbons wurden die für die automatische Erkennung verwendeten Parameter in Verbindung mit der Gesangsdatenbank bestimmt. Die ausgewählten Zeit-Frequenz-Parameter wurden in die automatische Erkennungssoftware und das entwickelte Algorithmusprogramm importiert, um Hainan-Gibbon-Rufe aus den Aufnahmen automatisch zu identifizieren und zu extrahieren. Informationen wie die Anzahl der Gibbons, die in den Klangdaten vorhanden sein könnten, werden durch verschiedene Clustering- und Diskriminierungsmethoden ausgewertet.
Die vollautomatische akustische Überwachungsanlage ist für die Datenverarbeitung in diesem Projekt von entscheidender Bedeutung. Die übertragenen Schalldaten werden automatisch in der Huawei-Cloud gespeichert. Sobald die Huawei-Cloud-Datenbank mit den Klangmustern der Artenvielfalt in Hainan eingerichtet ist, kann die individuelle Klangerkennung realisiert werden.
Die Installation von automatischen Schallüberwachungsanlagen in Gruppe E
IUCN China
Die Installation von automatischen Schallüberwachungsanlagen in Gruppe E
IUCN China
Die Installation von automatischen Schallüberwachungsanlagen in Gruppe C
IUCN China
Die Installation von automatischen Schallüberwachungsanlagen in Gruppe C
IUCN China
Basierend auf den Forschungsergebnissen und in Verbindung mit der Abdeckung durch das 4G-Signal wurde eine Reihe von automatischen Tonaufzeichnungsgeräten mit 4G-Signal und Echtzeit-Übertragungsfunktion (Produktmodell: LBird-01211) in der typischen Umgebung der Gibbons von Hainan im Bawangling-Reservat installiert.
Die Ergebnisse der Feldforschung zeigten, dass die Gruppen C und E eine starke 4G-Signalabdeckung haben, die die von den Technikern getesteten Fernübertragungsbedingungen für Kontrollgeräte erfüllen kann. Daher wurden drei bzw. zwei Geräte für den Einsatz in Gruppe C bzw. Gruppe E ausgewählt.
Das Gerät analysiert die aus der Ferne erfassten Schalldaten einschließlich der Umgebungs- und Standortinformationen und versucht, die individuelle Stimmerkennung im Layoutbereich aus der Perspektive des Klangs zu üben.
Endgültige Auswahl der Wörter und Begriffe für Seegras in Kreolisch
SeyCCAT
Die kreolische Sprachakademie ist die zuständige Stelle für die Genehmigung neuer Wörter in der kreolischen Sprache. Offiziell war die Zusammenarbeit mit der Akademie wichtig, um das Projekt zu legitimieren und offizielle neue Wörter und Begriffe für Seegras zu erhalten. Andererseits war der Beitrag der Akademie wichtig, um sicherzustellen, dass das kulturelle Element des Benennungsprozesses erhalten bleibt.
Transparenz war ein Schlüsselelement des Prozesses, um sicherzustellen, dass jeder über alle Entwicklungen auf dem Laufenden ist. Es wurde ein Ausschuss aus Sprachwissenschaftlern, Naturschützern und Wissenschaftlern gebildet, der die Ergebnisse aus der Öffentlichkeit herausfiltern sollte, bevor sie der Akademie vorgelegt wurden.
Um ein neues Wort in eine Sprache einzuführen, muss zunächst ein offizieller Prozess durchlaufen werden. Es ist wichtig, alle Schritte und Akteure zu identifizieren, die dabei eine Rolle spielen. Der eingesetzte Ausschuss war wichtig, um dem Prozess Legitimität und Unterstützung zu verleihen - alle wichtigen Akteure mussten sich einbezogen fühlen, und das war ein guter Weg, um sie zur Zusammenarbeit und zum Gedankenaustausch zu bewegen. Dies erleichterte auch die Arbeit der Akademie, da die Formulierungen und Begriffe, die vorgelegt wurden, gut durchdacht waren.