Die öffentliche Umfrage

Es wurde eine landesweite Umfrage durchgeführt, um verschiedene Gruppen der breiten Öffentlichkeit zu erreichen. Die Umfrage diente zwei Zwecken: 1. dem Sammeln von Informationen und 2. dem Einbeziehen der Menschen, um zu verstehen, worum es bei der Aktion ging, und um das Bewusstsein für Seegras zu schärfen. Die Umfrage konnte online über die Website aufgerufen werden, wurde aber auch im Radio, in den Printmedien und in den sozialen Medien beworben.

Der Bekanntheitsgrad der Umfrage war wichtig, ebenso wie das Hinzufügen von Bildern in das Umfragedokument, um es freundlich und auch unterhaltsam zu gestalten.

Um die Fischereigemeinschaft zu erreichen, wurden gedruckte Exemplare der Umfrage verwendet. Die Bezirksverwaltungen wurden zur Erleichterung des Prozesses hinzugezogen, da sie die Mitglieder ihrer Bezirke am besten kennen.

Wären die Beschränkungen des Covid-19 nicht gewesen, hätte das Projekt die Hilfe von Universitätsstudenten in Anspruch genommen, um mehr Mitglieder der Fischereigemeinschaft zu erreichen.

Feldforschung

Von Ende November 2021 bis Anfang Dezember 2021 führte das Hainan Institute of National Park (HINP) unter Beteiligung von Experten und Mitarbeitern des Bawangling-Reservats Feldforschungen in und um die fünf Gibbon-Familiengruppen (Gruppe A - E) im Reservat durch. Für die Forschung wurden 8 stationäre Standorte und 21 Überwachungsstandorte eingerichtet, die den Lebensraum jeder Gibbonpopulation in Hainan abdecken, wobei 48 Teammitglieder gleichzeitig beteiligt waren.

  • Sammlung von Daten über die Überwachung von Gibbons in Hainan in der Vergangenheit
  • Teilnahme von erfahrenen Experten
  • Unterstützung durch das Hainan Institute of National Park (HINP)

Die Feldforschung hat Daten für den Schutz der Hainan-Gibbons geliefert und eine Schlüsselrolle bei der rechtzeitigen Erfassung von Informationen und der Formulierung von Schutzplänen gespielt.

Niedrige Anlauf- und Betriebskosten

In Vietnam werden verschiedene Reptilienarten gezüchtet, von kleinen Schildkröten und Eidechsen bis hin zu großen Pythons und Krokodilen. Die Produktionsgrößen sind ebenso vielfältig und reichen von Kleinstbetrieben bis zu industriellen Fabrikfarmen. Die Anforderungen für den Markteintritt sind bei einigen Arten minimal, und viele Produktionsmodelle können mit minimalen Kosten mit bestehenden Strategien zur Sicherung des Lebensunterhalts kombiniert werden. So kann die Schlangenzucht beispielsweise den saisonalen Reisanbau durch eine kostenlose ökologische Schädlingsbekämpfung ergänzen (d. h. Ernte von Nagetierschädlingen als Futter für die Schlangenzucht).

Die Materialien für die Haltungsbereiche sind in der Regel billig und leicht erhältlich (z. B. ähnlich wie bei Hinterhofgeflügel). Vertikal ausgerichtete Haltungsformen, geringe Abfallmenge und minimaler Frischwasserbedarf ermöglichen kommerziell tragfähige Produktionsmodelle im Mikrobereich in städtischen Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte.

Schwankende Trends in der Lebensmittel- und Modeindustrie und die öffentliche Wahrnehmung von Reptilienprodukten können die Lebensfähigkeit kleiner, unabhängiger Betriebe beeinträchtigen. Die jüngste COVID-19-Pandemie hat zur Schließung einiger kleiner Betriebe geführt, die auf Fleischexporte angewiesen sind. Die Stabilisierung der Angebots- und Nachfragedynamik ist für die langfristige Lebensfähigkeit und das Wachstum der Branche von entscheidender Bedeutung.

Ausbildung und Kapazitätsentwicklung

Aufgrund ihrer ektothermischen Physiologie benötigen Reptilien spezielle Umgebungen, um zu gedeihen. So sind beispielsweise Wärme- und Feuchtigkeitsparameter für Wachstum und Fortpflanzung entscheidend. Die Produktionsanforderungen unterscheiden sich stark von denen herkömmlicher warmblütiger Nutztiere. Diese grundlegenden Erkenntnisse sind nicht immer intuitiv und erfordern daher eine spezielle Ausbildung und Schulung. Akteure des privaten und öffentlichen Sektors haben Workshops veranstaltet und Informationsmaterial (z. B. Grundsätze und Leitlinien, Poster) zur Unterstützung der Landwirte erstellt.

Institutionelle Kapazitäten, Unterstützung durch den öffentlichen Sektor (ITC, CITES, VN-Regierung), Finanzierung durch den privaten Sektor (z. B. Reptillederindustrie). Im September 2022 veranstaltete Vietnam einen Workshop zur Einführung des Responsible Reptile Sourcing Standard. Dieser Standard wurde speziell entwickelt, um die Reptilienindustrie an moderne internationale Standards für Tierschutz, humane Schlachtung und Produktion anzugleichen.

Die Einführung neuartiger Ernährungs- und Lebensunterhaltssysteme in risikoscheuen Gemeinschaften, die im informellen Sektor tätig sind, und insbesondere in solchen mit tief verwurzelten Traditionen in der Warmblutzucht, kann eine Herausforderung sein. Die meisten Reptilienzüchter sind sich der Synergien nicht bewusst, die zwischen der Reptilienzucht und modernen landwirtschaftlichen Technologien bestehen. So kann beispielsweise die Verzahnung der Biologie von Reptilien (z. B. das Sonnenverhalten) mit moderner Gewächshaustechnik einen Multiplikatoreffekt auf die Produktionsleistung haben. Die vietnamesische Reptilienindustrie ist in vielerlei Hinsicht noch weit von der modernen Viehzucht entfernt. Für die Zukunft ist eine kontinuierliche Forschung und Entwicklung (insbesondere in den Bereichen Veterinärmedizin für Reptilien und ökologische Nachhaltigkeit) unerlässlich.

Bildung und Bewusstsein

Bis vor kurzem gab es nur wenige landwirtschaftliche Präzedenzfälle oder eine geringe Wertschätzung für gezüchtete Reptilien, und die meisten Menschen bevorzugten Alternativen aus Wildfängen. Seitdem hat Vietnam den Erfolg der Reptilienzucht gefeiert, und die breite Öffentlichkeit ist nun gut über die Branche und die Endprodukte informiert. Produkte aus Reptilienzucht sind in den meisten Nassmärkten erhältlich und stehen auf der Speisekarte vieler normaler Restaurants. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass bisher kein Versuch unternommen wurde, zu regulieren oder die Kunden darüber zu informieren, was die Züchter an ihre Reptilien verfüttern. Wildtiere (z. B. in Reisfeldern gefangene Nagetiere), kommerzielle Futtermittel (z. B. Fischpellets) und Eiweißabfälle aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft (z. B. tot geborene Schweine und männliche Küken aus Brütereien) sind die gängigsten Futterarten. Die Risiken, die mit diesen Futtermitteln verbunden sind, müssen weiter erforscht und bewertet werden. Das Risiko des Wildwäschens von Reptilien besteht auch weiterhin, aber das Ausmaß und die Wahrscheinlichkeit wurden durch lukrativere Produktionsmodelle (z. B. selektive Linienzucht zur Verbesserung der Produktionsgenetik) und eine verbesserte Strafverfolgung deutlich verringert.

Institutionelle Unterstützung, Workshops, soziale Medien und staatliche Medien (z. B. das nationale Fernsehen). Günstige Smartphones und Zugang zum Internet.

Die Kommunikation beschränkt sich auf direkte soziale, wirtschaftliche und ernährungsbezogene Vorteile. Die Öffentlichkeit ist sich der weniger greifbaren Vorteile der Reptilienzucht weitgehend nicht bewusst, wie z. B. die Vorteile im Zusammenhang mit neuen globalen Herausforderungen (z. B. Zoonosen, Klimawandel und ökologische Nachhaltigkeit). Wissenschaftsbasierte Inhalte über Social-Media-Plattformen können ein wirkungsvolles Aufklärungsinstrument für komplexe, übergreifende Themen sein. Laufende Forschung und Entwicklung im Bereich der Gesundheits- und Veterinäraspekte der Reptilienzucht sind erforderlich, um sich an die internationalen Tierhaltungsstandards anzupassen.

Rechtliche und politische Rahmenbedingungen

Die legale Reptilienzucht mit geschlossenen Kreisläufen ist ein relativ neues Phänomen. Viele vietnamesische Reptilienzüchter waren Subsistenzlandwirte, die auf die Reptilienzucht umstellten, indem sie die traditionelle Geflügel- und Schweinehaltung abwandelten. Der Handel mit wild gefangenen Reptilien war bis Anfang der 2000er Jahre weit verbreitet, und das Waschen der Tiere durch so genannte "Reptilienfarmen" war an der Tagesordnung. Mit dem Fortschreiten des technologischen Know-hows wurden jedoch von der vietnamesischen Regierung rechtliche und politische Rahmenbedingungen geschaffen, die die Einrichtung legaler Reptilienfarmen ermöglichen. Viele dieser Farmen sind nach wie vor klein und operieren im informellen Sektor, aber durch Governance-Mechanismen und angemessene institutionelle Kapazitäten konnten erfolgreiche strukturelle und funktionelle Ergebnisse in Bezug auf Legalität, Tierschutz, Transparenz und ökologische Nachhaltigkeit erzielt werden. Die Reptilienzucht in Vietnam wird durch das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung geregelt. Die Farmen müssen bei den Provincial Forest Protection Departments (PFPD) registriert sein und werden von diesen überwacht. Die PFPDs inspizieren die Anlagen in regelmäßigen Abständen. Es werden Genehmigungen und Zertifikate ausgestellt, um verantwortungsvolle Beschaffungspraktiken (z. B. Nachzucht in Gefangenschaft) im Einklang mit dem Gesetz zu überprüfen.

Die Konsolidierung und Vereinheitlichung unter den Beteiligten hat die institutionellen Kapazitäten gestärkt. Ergänzt wurde dies durch die Unterstützung von wichtigen Regierungsstellen und internationalen Organisationen. Zu den Akteuren gehören Reptilienzüchter, nationale Behörden, die für den Schutz von Wildtieren, Landwirtschaft/Aquakultur, Lebensmittelstandards und Handel zuständig sind, sowie internationale Organisationen wie IUCN, CITES und ITC.

Die Zusammenarbeit zwischen Kleinbauern kann schwierig sein. Die Bereitschaft zur Teilnahme und Zusammenarbeit kann sporadisch sein. Die öffentliche Wahrnehmung von Produkten des informellen Sektors, die mit dem Wildtierhandel in Verbindung stehen, kann negativ sein. Das Engagement mehrerer Interessengruppen - von oben nach unten und von unten nach oben - ist wichtig.

Automatischer Sortiermechanismus

Eine gute örtliche Untersuchung der Umgebung, der Wasserströmung, der Wassertiefe, des Neigungswinkels des Flussbodens, des verfügbaren Lichts, der Stromversorgung und der Internetverbindung sind alles Faktoren, die sich auf die Lösung auswirken werden. Die Verwendung von dauerhaftem, umweltfreundlichem Material und der Einsatz von Unternehmen mit Erfahrung im Umgang mit lebenden Fischen in Unterwasseranlagen sind hilfreich.

Kurz gesagt, ein mechanischer Öffnungs-/Schließmechanismus sortiert die Fische, die die Barriere und die Schleuse passieren. Einheimische Lachse und Meerforellen können ungehindert passieren, während Buckellachse und Zuchtlachse aufgehalten und zu einer Sperre aussortiert werden, wo sie entfernt und möglicherweise verarbeitet werden können.

Die Installation einer solchen Lösung erfordert eine gute Planung und erfahrene Ingenieure. Die Arbeit in einer starken Wasserströmung ist anspruchsvoll und erfordert Fachwissen und Ausrüstung. Die Befestigung der Anlage auf dem geriffelten Boden ist von entscheidender Bedeutung, da man keine Bewegung zulassen darf, die zu kleinen unerwünschten Öffnungen führt, durch die die Fische schwimmen können. Wir haben auch gelernt, dass es besser ist, alle nicht erkannten Fische zur manuellen Sortierung in das Becken zu schicken, als unerwünschte Arten zum Laichen flussaufwärts zu schicken.

Datenerhebung und Neutraining des Modells

Es gibt verschiedene Arten von Daten, die von dem Edge-Gerät erzeugt werden.

  • Rohe Videoclips. Da der Speicherplatz auf dem Edge-Gerät begrenzt ist, werden die Videoclips regelmäßig in ein Datenzentrum mit mehrschichtigen Backups hochgeladen. Diese Art von Rohdaten ist für zukünftige Studien und Rückverfolgungen von Bedeutung.
  • Metadaten aus KI-Modellen. Wie bereits beschrieben, erkennt die KI-Software die in den Videostreams vorkommenden Fische. Daher enthalten die Metadaten Bilder, die tatsächlich Fische enthalten. Für jedes aussagekräftige Bild werden die Standorte und Kategorien der Fische markiert. Diese Art von Metadaten ermöglicht eine wissenschaftlichere Analyse, wie z. B. das Zählen von Fischen, die Erforschung von Fischgewohnheiten usw. Noch wichtiger ist, dass die Metadaten dazu dienen, die in der Software verwendeten KI-Modelle neu zu trainieren. Mit der Zeit werden die KI-Modelle eine genauere Erkennung ermöglichen.

Damit die Lösung optimal funktioniert, benötigt sie eine gute, stabile Internetverbindung. In dieser Lösung war Glasfaser verfügbar, aber die Lösung sollte genauso gut über 5G und möglicherweise sogar über 4G funktionieren, da das Hochladen ohne Echtzeit erfolgen kann

Eine zentralisierte Cloud-Speicherlösung ist unerlässlich, um Investitionen vor Ort zu reduzieren. Sie ermöglicht es der Lösung auch, alle bisherigen Erkenntnisse an neue Installationen weiterzugeben und ihnen einen Ausgangspunkt auf der Ebene aller vorhandenen Lösungen zu geben. Jede Lösung trägt mit zusätzlichen Erkenntnissen und erhöhter Qualität bei, wovon alle anderen profitieren.

Modul zur Videoerfassung und Fischerkennung

Mit Unterwasser-HD-Kameras, die in den Flüssen eingesetzt werden, werden die Videoströme an ein Edge-Gerät weitergeleitet. Die Edge-Geräte befinden sich in unmittelbarer Nähe der Flüsse, was den Vorteil einer geringeren Latenzzeit hat. Für die Fischerkennung in Echtzeit wird eine hochoptimierte KI-Inferenzsoftware implementiert.

Indem dem KI-Modul Zehntausende von beschrifteten Bildern vorgelegt werden, erreicht der Algorithmus schnell die gewünschte Genauigkeit. Je mehr Fischarten das System durchläuft, desto mehr lernt der Algorithmus und wird besser und besser

Die Nähe des Randgeräts zum Sortiermechanismus erweist sich als äußerst effizient. Derzeit wird die Fischart vom Algorithmus innerhalb von 8 Millisekunden erkannt. Unterschiedliche Licht- und Hintergrundfarben wirken sich auf die Fähigkeiten der Fischerkennung aus. Ein heller, aber nicht ganz weißer Hintergrund erweist sich als am besten. Mitternachtssonne wirkt sich positiv aus, so dass die Erkennung rund um die Uhr laufen kann.

Robuster Überwachungsrahmen

Die erwarteten Vorteile der Küstenumgestaltung wurden in der Planungsphase dokumentiert und Basiswerte festgelegt. Diese dienten als Grundlage für die laufende Überwachung der Auswirkungen. Unmittelbar nach Abschluss des Projekts wurde ein fünfjähriges Überwachungsprogramm eingeführt. In Jahresberichten wurden die Ergebnisse und Erkenntnisse zusammengefasst, die mit den lokalen Interessengruppen, externen Beratern, der Wissenschaft und den Risikomanagementbehörden in Südengland ausgetauscht und diskutiert wurden. Die Ansätze für die Projektplanung und -durchführung wurden je nach Bedarf angepasst. So wurde beispielsweise der Ansatz für die Einbindung der lokalen Gemeinschaft auf der Grundlage der ersten Erfahrungen und der Analyse der Herausforderungen und Hindernisse angepasst.

Die Einbeziehung von Fachgruppen und Experten zur Bewältigung spezifischer Herausforderungen, wie z. B. der Erhaltung von Lebensräumen, der Bewahrung archäologischer Funde usw., erwies sich als wesentlich für die Überwachung der Ergebnisse, die Minimierung der Auswirkungen auf die Zeitpläne für die Projektdurchführung und die Lösung von Bedenken der Beteiligten.

Eine kontinuierliche und regelmäßige Überwachung war unerlässlich, und der Einsatz neuartiger Techniken (z. B. Satellitenbilder) und verschiedener Ansätze bot wertvolle Einblicke in die Komplexität der Prozesse im Interventionsgebiet. Ein klarer Überwachungsplan, der die Ergebnisse mit den Projektzielen und Erfolgsmaßstäben verknüpfte, lieferte Daten über die Auswirkungen der Intervention.