UN-Umweltprogramm (UNEP)
Aufbau von neuen Baumschulen und Genbanken
Ergreifung von Maßnahmen zur Verringerung der Auswirkungen von Klimarisiken
Förderung einer klimaresistenten, auf natürlichen Ressourcen basierenden Wirtschaft und Unternehmen
UN-Umweltprogramm (UNEP)
Aufbau von neuen Baumschulen und Genbanken
Ergreifung von Maßnahmen zur Verringerung der Auswirkungen von Klimarisiken
Förderung einer klimaresistenten, auf natürlichen Ressourcen basierenden Wirtschaft und Unternehmen
Ko-Innovation als Ansatz der technischen Hilfe für die Familienproduktion

Eine neue Vision der Innovation muss die Landwirte als Akteure anerkennen, die in der Lage sind, zu beobachten, durch Experimentieren neue Wege zu entdecken und zu lernen (Van der Ploeg, J.D. 1990). Anstelle von "Technologietransfer"-Prozessen sollte der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Lern- und Experimentierfähigkeit der Landwirte liegen (Leeuwis, C. 1999). Daher werden Innovationen auf der Ebene komplexer Systeme, in denen der Mensch ein integraler Bestandteil ist, nicht mehr als extern konzipiert, sondern in ihrem Anwendungskontext und unter Beteiligung der Systemmanager und Entscheidungsträger entwickelt und gestaltet (Gibbons, M. et al., 1997; Leeuwis, C. 1999). Dies gewährleistet die Relevanz, Anwendbarkeit und Übernahme potenzieller Lösungen für die festgestellten Probleme. Im Rahmen des Projekts "Resilient Family Farming" und auf der Grundlage früherer Erfahrungen von INIA und CNFR wurde die gemeinsame Arbeit von Erzeugern, Technikern, Organisationen und Forschern unter Anwendung des Co-Innovationsansatzes gefördert, um einen zyklischen Prozess der Charakterisierung und Diagnose, Umsetzung, Überwachung und Bewertung zu schaffen, der es ermöglicht, dass Innovationen aus dem interaktiven Lernen der beteiligten Akteure hervorgehen.

  • Hintergrund der Zusammenarbeit zwischen CNFR und INIA bei der Umsetzung des Co-Innovationsansatzes.
  • Die Bereitschaft der Akteure (Erzeugerfamilien, Leiter lokaler Organisationen, Techniker vor Ort, CNFR-Koordinierungsteam und INIA-Forscher), den Aktionsplan im Rahmen einer gesundheitlichen Notlage umzusetzen.
  • Eine gute nationale Internetverbindung, die Kette lokaler - nationaler - regionaler und institutioneller Verbindungen und die strikte Einhaltung der Gesundheitsprotokolle.
  • Die Zusammenarbeit zwischen den Erzeugerorganisationen (CNFR und seinen lokalen Basisorganisationen), dem INIA und der Universität der Republik hat gezeigt, dass ausreichende Kapazitäten vorhanden sind, um Co-Innovation als geeigneten Ansatz für die technische Unterstützung von landwirtschaftlichen Familienbetrieben einzuführen und so die Umsetzung guter Tierhaltungspraktiken zu erleichtern, die ihre Klimaresistenz verbessern und mit der öffentlichen Politik zur Anpassung und Abschwächung des Klimawandels in der Viehwirtschaft in Uruguay in Einklang stehen.

  • Virtuelle Modalitäten erwiesen sich als ein gültiges und wirksames Instrument für die Kommunikation zwischen den Parteien, auch wenn es in ländlichen Gebieten einige Einschränkungen gibt.

  • Organisationen können effektive Kommunikationsprozesse mit ländlichen Familien erleichtern, indem sie lokal verfügbare Kapazitäten und Instrumente nutzen. Obwohl persönliche Aktivitäten einzigartige und nicht übertragbare Erfahrungsprozesse hervorbringen, haben sich die im Projekt umgesetzten Strategien in einem widrigen Kontext wie der COVID-19-Pandemie als wirksam erwiesen.
Entwicklung von Leitlinien für politische Entscheidungsträger und Praktiker

Um politische Entscheidungsträger und Praktiker bei der Integration von CCA und EbA in Planungs- und Umsetzungsprozesse zu unterstützen, entwickeln wir eine Reihe von Leitfäden, darunter

  • eine "River Basin Master Plan Process Toolbox" , die eine Zusammenstellung relevanter Konzepte und Werkzeuge zur Durchführung und Erleichterung effektiver und partizipatorischer Prozesse, z. B. in Meetings und Workshops, für die RBMP-Entwicklung und Projektplanung im Kontext von klimasensiblem IWRM und EbA in Flusseinzugsgebieten darstellt.
  • ein "EbA-Leitfaden", der als Leitfaden für die Schulung thailändischer Fachleute im Wasserbereich und anderen verwandten Sektoren zur ökosystembasierten Anpassung dienen soll. Bei der Entwicklung dieses Leitfadens werden eine Reihe von Workshops und Schulungen am Arbeitsplatz organisiert, um sicherzustellen, dass die Fachleute mit den Konzepten vertraut und in der Lage sind, EbA in die Planungs- und Managementprozesse in Flusseinzugsgebieten zu integrieren.
  • Ein 'EbA Code of Practice' (EbA CoP), der parallel zum Leitfaden entwickelt wird, ist ein wesentlicher Bestandteil zur Unterstützung der Umsetzung von EbA-Lösungen vor Ort. Er bietet Entwürfe für verschiedene EbA-Optionen und gibt Praktikern und Ingenieuren im thailändischen Wassersektor technische Anleitungen zu Aspekten wie Gestaltungsprinzipien und Kosten-Nutzen-Analysen.

Eine wachsende Zahl von öffentlich zugänglichen Veröffentlichungen zur Anpassung an den Klimawandel im Wassersektor und zu EbA bietet einen reichhaltigen Fundus an wissenschaftlichen und evidenzbasierten Informationen, die für die Entwicklung von Schulungen, Wissensprodukten und Konsultationen mit thailändischen Partnern im Wassersektor herangezogen und auf den thailändischen Kontext zugeschnitten werden können.

Die Entwicklung kontextspezifischer Leitfäden für politische Entscheidungsträger und Praktiker, die von Schulungen vor Ort begleitet werden, ist von entscheidender Bedeutung, um das Wissen über verschiedene Aspekte von EbA zu erweitern und politische Entscheidungsträger und Praktiker in die Lage zu versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen, was wiederum die Chancen für die Einführung von EbA erhöht.

Einbindung von Interessengruppen zur Verbesserung der Zusammenarbeit und zur Schaffung von Eigenverantwortung

Um die Zusammenarbeit auf mehreren Ebenen und sektorübergreifend zu fördern und Eigenverantwortung bei der Bewirtschaftung von Flusseinzugsgebieten zu schaffen, wurde ein inklusiver Ansatz mit mehreren Interessengruppen gefördert, um wasserbezogene Klimarisiken vor Ort wirksam anzugehen. Dazu gehört eine enge Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen aus verschiedenen Sektoren auf nationaler und subnationaler Ebene, mit Experten und lokalen Wassernutzern.

Zu diesen relevanten Behörden gehören zum Beispiel das Office of National Water Resources (ONWR), das Royal Irrigation Department (RID), das Department of Water Resources (DWR), das Department of Public Works and Town & Country Planning (DPT) und das Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM).

Das Kapazitätsentwicklungsprogramm ist eine gute Gelegenheit und Plattform für Regierungsbeamte, Wassernutzer und lokale Gemeinschaften, um zur Entwicklung einer klimasensiblen Wasserbewirtschaftung auf der Ebene des Flusseinzugsgebiets beizutragen. Mit diesem Kurs werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, relevante Instrumente für eine klimaresistente und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasserressourcen zu verstehen und anzuwenden, die den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung im Kontext des Klimawandels gerecht werden.

Darüber hinaus gibt es eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Universitäten und internationalen Experten, die aktuelle Forschungsergebnisse und internationale Best Practices in die Arbeit zu EbA in Thailand einfließen lassen.

  • Das Gesetz über Wasserressourcen fordert eine engere Zusammenarbeit zwischen den Akteuren, betont partizipatorische Ansätze und definiert eine stärkere Rolle für RBCs.
  • Die Verantwortlichen in den Gemeinden sind offen für verschiedene Ansätze zur Minderung von Hochwasser- und Dürrerisiken. Die Einbeziehung von lokalem Wissen in den Planungsprozess ist ein wichtiger Faktor für die Identifizierung geeigneter Maßnahmen im lokalen Kontext und die Förderung der Eigenverantwortung der Gemeinden.
  • Die Gemeinden könnten kleine grüne Lösungen im Einklang mit der thailändischen Philosophie der Suffizienzwirtschaft bevorzugen, die lokale Ressourcen und lokales Know-how nutzen.

Da sich die Umsetzung auf die Bewirtschaftung von Flusseinzugsgebieten durch die Einbindung von Flusseinzugsgebietsausschüssen konzentriert, die sich aus Vertretern verschiedener Interessengruppen (Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Regierung) zusammensetzen, ermöglicht sie die Einführung von EbA im Wassersektor und unterstützt die Akzeptanz und die Übernahme des Ansatzes.

Capacity Development Programm (CDP) zum Kooperationsmanagement für klimasensitives integriertes Wasserressourcenmanagement (IWRM) und EbA

Das 2019 in Kraft getretene thailändische Wasserressourcengesetz stärkt die Rolle der Flussgebietsausschüsse (River Basin Committees, RBCs) in den 22 thailändischen Flusseinzugsgebieten. Die RBCs - bestehend aus Vertretern verschiedener Behörden und Sektoren, Wassernutzerorganisationen, die die Zivilgesellschaft und den Privatsektor repräsentieren - sind nun die Hauptakteure bei der Multi-Stakeholder-Entwicklung der Masterpläne für die Flusseinzugsgebiete (RBMPs).

In der Folge entwickelten ONWR und GIZ ein umfassendes Kapazitätsentwicklungsprogramm (Capacity Development Programme, CDP), das darauf abzielt, die technischen und institutionellen Kapazitäten der RBCs zu stärken, um "klimasensitive Flussgebietsmasterpläne" zu entwickeln, die Anpassung an den Klimawandel und EbA als Leitprinzipien beinhalten.

Das CDP konzentriert sich auf zwei Hauptaspekte: Kapazitätsaufbau für (1) Klimarisiko- und Vulnerabilitätsbewertungen und die Integration des EbA-Planungszyklus in die RBMP-Entwicklung und (2) "Management- und Planungsprozess-Moderation", die darauf abzielt, das Management- und Kommunikations-Know-how und die Fähigkeiten der Hauptakteure im RBMP-Prozess auf der Grundlage eines partizipativen Ansatzes zu stärken.

Um dieses Know-how aufrechtzuerhalten und zu erweitern, unterstützt das CDP auch die Entwicklung eines Pools von Ausbildern/Moderatoren und die Ausbildung von Ausbildern, die wichtige Fähigkeiten bei der RBMP-Entwicklung stärken.

  • Unterstützung durch das Nationale Komitee für Wasserressourcen (NWRC), das die Wasserbehörden dazu ermutigt, sich am CDP zu beteiligen.
  • Aufbauend auf früheren internationalen Kooperationen, die erste Schritte zur Einführung von EbA unternommen hatten, bekundeten Regierungsbeamte und lokale Interessenvertreter ihr Interesse, weitere Informationen und Know-how zu erlangen.
  • Die Aufforderung, die Wasserwirtschaft mit großen Infrastrukturen durch naturnahe und kleinmaßstäbliche Lösungen zu ergänzen, sowie die immer deutlicher werdenden Auswirkungen des Klimawandels veranlassten die nationale Wasserbehörde, neue Lösungen aktiver in Betracht zu ziehen.

Es wird erwartet, dass nach der vollständigen Umsetzung dieser Lösung das gesamte technische Wissen und die Fähigkeiten sowie die verbesserten Prozesse für die Auswahl, Gestaltung und Umsetzung von EbA bei den zuständigen Mitarbeitern und Organisationen gestärkt werden. Dies wird wesentlich dazu beitragen, die RBCs, das wichtigste Planungsgremium in Multi-Stakeholder-Flusseinzugsgebietsprozessen, mit den erforderlichen Kenntnissen und Fähigkeiten auszustatten, um klimasensible Bewirtschaftungspläne zu entwickeln, die zu einer verbesserten nachhaltigen Wasserbewirtschaftung in Thailand führen werden.

Integration von Anpassung an den Klimawandel und EbA in den wasserpolitischen Rahmen

Die Einbeziehung der Anpassung an den Klimawandel (CCA) und EbA in die Wasserpolitik und -pläne ist von zentraler Bedeutung für die Klimaresilienz im thailändischen Wassersektor. Der Schlüssel dazu war die Stärkung der behördenübergreifenden Zusammenarbeit zwischen ONWR und ONEP, den federführenden Behörden für Wasser und Klimawandel. Zu den Bemühungen zur Verbesserung des Mainstreaming und der sektorübergreifenden Zusammenarbeit gehören:

  • Verbesserung des Verständnisses für Thailands klimapolitische Rahmenbedingungen sowie für das Thema CCA im Wassersektor als Grundlage für EbA durch politische Dialoge und informellen Austausch zwischen ONEP und ONWR sowie mit wasserbezogenen Behörden.
  • Entwicklung eines Instruments zur schnellen Selbsteinschätzung ('5 Dimension Framework') , das den Entscheidungsträgern im Wassersektor helfen soll, den aktuellen Stand und mögliche Bereiche für die weitere Einbeziehung von CCA und EbA zu ermitteln.
  • Entwicklung von Politikempfehlungen in einer Reihe von Kurzdarstellungen, um das Verständnis für die Notwendigkeit und den Nutzen der Integration von Anpassungsmaßnahmen im Wassersektor zu verbessern und EbA zu einer wesentlichen Säule für eine nachhaltige und klimasensible Wasserwirtschaft zu machen.

Entwicklung eines nationalen Leitfadens für die Entwicklung von klimasensitiven Flussgebietsplänen (River Basin Master Plans, RBMPs), die Aspekte des Klimawandels, einschließlich EbA, Monitoring & Evaluation (M&E) und Klimafinanzierungsoptionen in den Planungsprozess integrieren, der in den 22 thailändischen Flusseinzugsgebieten in 5-Jahres-Intervallen stattfindet.

  • Ein hochrangiger politischer Dialog zwischen ONWR und ONEP, den federführenden Behörden für Wasser und Klimawandel, unterstrich die Notwendigkeit einer behördenübergreifenden und mehrstufigen Zusammenarbeit, um Thailands klimaresistente Bewirtschaftung der Wasserressourcen voranzutreiben.
  • Die extreme Dürre in den Jahren 2019/2020 und die zunehmende Zahl von Überschwemmungen aufgrund starker Regenfälle in der Regenzeit haben die Anpassung an den Klimawandel ganz oben auf die politische Agenda gesetzt und boten eine gute Gelegenheit, den Wassersektor für die Notwendigkeit zu sensibilisieren, die Klimaanpassung zu integrieren und die Wasserwirtschaft durch EbA-Lösungen zu ergänzen.
  • Die Abstimmung von Politiken und Plänen zur Bewirtschaftung von Wasserressourcen und zum Klimawandel ist eine wichtige Grundlage, um sicherzustellen, dass die klimasensible Bewirtschaftung von Wasserressourcen auf integrierte Weise erfolgt und in die gleiche Richtung geht.
  • Die Bereitstellung einer Plattform für den Austausch und die Betonung der Notwendigkeit einer behördenübergreifenden und ebenenübergreifenden Zusammenarbeit trägt dazu bei, die Anpassung an den Klimawandel und EbA besser in den wasserpolitischen Rahmen zu integrieren.
Wiederherstellung

Die Wiederherstellung mit Hilfe von Umsiedlungsmethoden hilft dabei, brütende Eistaucherpopulationen in Gebieten innerhalb ihres früheren Verbreitungsgebiets wieder aufleben zu lassen, wie etwa im oben abgebildeten Assawompset Pond Complex (APC) im Südosten von Massachusetts. Der APC, der aus mindestens 11 Seen besteht, die für brütende Seetaucher geeignet sind, war in der Vergangenheit ein wichtiges Brutgebiet für Seetaucher in diesem Bundesstaat.

Auf dem Great Quittacas Pond brütete eines der letzten bekannten Eistaucherpaare, bevor sie Anfang des 20. Jahrhunderts landesweit ausgerottet wurden. Obwohl die brütenden Seetaucher 1975 nach Massachusetts zurückkehrten, ist ihre Erholung in erster Linie auf den nördlichen Teil des Staates beschränkt.

Die Seen und Teiche im APC und in der näheren Umgebung erfüllen die Kriterien für ein hochwertiges Bruthabitat für Eistaucher: klares, sauberes Wasser, reichlich kleine Fische als Beutetiere und ein Uferhabitat mit Buchten und Inseln, das geeignete Nistplätze bietet. Aus diesen Gründen gehen wir davon aus, dass sich in etwa 30 Jahren mindestens 20 Brutpaare in den Seen des APC-Gebiets niederlassen könnten. Diese Population würde dann die Grundlage für eine weitere Erholung im südöstlichen Teil des Bundesstaates bilden.

Seetaucher können in neue Brutgebiete umgesiedelt werden.

Überwachung für zurückkehrende Erwachsene

Insgesamt 24 Seetaucherküken wurden im Rahmen des von 2015 bis 2017 durchgeführten BRI-Projekts zur Umsiedlung von Seetauchern aus New York und Maine erfolgreich in den Südosten von Massachusetts gebracht.

  • 15 wurden in Wassergehegen aufgezogen, bevor sie in Pocksha, Assawompset oder Little Quittacas Ponds (APC) ausgesetzt wurden.
  • 9 ältere Küken wurden direkt nach dem Transport freigelassen.

Im Jahr 2017 wurde ein unreifes Eistaucherküken, das im Vorjahr umgesiedelt worden war, auf dem APC wieder bestätigt, womit erstmals ein Eistaucherküken nach seinem Freilassungsjahr zum Freilassungsort zurückkehrte.

Im Frühjahr 2020 kehrten neun erwachsene Eistaucher an die Seen in Massachusetts zurück, an die sie umgesiedelt und in Gefangenschaft aufgezogen wurden und an denen sie dann flügge wurden. Ihre Rückkehr stellt einen wichtigen Meilenstein in den Bemühungen um die Umsiedlung von Seetauchern dar.

An der Umsiedlung sind mehrere Teams beteiligt, die Erhebungen über die Ausgangspopulationen durchführen, die Küken einfangen und transportieren und die schwierige Aufgabe der sicheren Aufzucht der Küken übernehmen.

Es handelt sich um eine langfristige Studie, die während des gesamten Prozesses sorgfältig durchdacht und geplant werden muss. Der wichtigste Faktor ist die Gesundheit der Wildtiere.

Freigabe und Überwachung

Die Aufzucht der Küken dauert je nach Alter und Eingewöhnungszeit unterschiedlich lange. Vor der Auswilderung werden die Küken einer vollständigen Gesundheitsuntersuchung unterzogen und mit einer einzigartigen Farb- und Nummernkombination versehen.

Nach der Freilassung passen sich die Küken schnell an und sind fast sofort selbständig auf Nahrungssuche. BRI-Biologen überwachen die Küken täglich, wenn sie ausgewildert werden, und dann wöchentlich, bis sie flügge sind.

Wir stellen sicher, dass die Küken gesund und gut gefüttert sind, bevor wir sie freilassen. Ein Tierarzt für Wildtiere ist im Einsatz.

Eine genaue Beobachtung ist wichtig, um sicher zu sein, dass die Küken gesund sind, aber auch um mehr über die Ökologie der Eistaucher zu erfahren.

Seetaucherküken gewöhnen sich schnell an die Wildnis.