Herdenschutzhunde (LPP) zur nicht-tödlichen Raubtierbekämpfung

Die PPGs vermeiden Angriffe von Raubtieren, ohne dass Wildtiere zu Schaden kommen, da wilde Raubtiere es vermeiden, sich Gebieten zu nähern, in denen sie die Anwesenheit dieser Hunde wahrnehmen. Die PPGs sind zu keiner Tageszeit von ihrer sozialen Gruppe, dem Vieh, getrennt und bieten somit permanenten Schutz. Da es keine Angriffe mehr auf das Vieh gibt, müssen die Erzeuger keine Maßnahmen gegen wilde Raubtiere ergreifen, die oft übermäßig sind und enorme Probleme für die Wildtierpopulationen verursachen können.

  1. Korrektes Prägen von PPG-Welpen.
  2. Ordnungsgemäße Aufrechterhaltung des Tierschutzes, mit besonderem Schwerpunkt auf der richtigen Ernährung des PPG.
  3. Arbeit an der Gewöhnung des PPG an die soziale Gruppe (Herde), in die der PPG nach der Prägung aufgenommen wird.
  4. Beobachtung der Verhaltensentwicklung des PPG, insbesondere bis zum Alter von zwei Jahren.
  1. Viehschutzhunde (LPP) können Angriffe von Raubtieren schon in sehr jungem Alter wirksam reduzieren, müssen aber bis zum Alter von zwei Jahren, wenn sie ausgewachsen sind, ständig vom verantwortlichen Erzeuger beaufsichtigt werden.
  2. Die Erzeuger fühlen sich sehr sicher, wenn sie ein PPG haben, denn so können sie die Zeit, die sie früher für die Betreuung ihrer Tiere aufwenden mussten, für andere Dinge nutzen, z. B. für die Freizeitgestaltung und kulturelle Aktivitäten. Aus diesem Grund stellen die PPGs nicht nur eine wirtschaftliche Verbesserung dar, sondern verbessern auch den Lebensstandard der Erzeuger.
Management der Bestandserhaltung

Diese Lösung kombiniert mehrere Maßnahmen:

  • Erhaltung und Schutz der Biota und anderer natürlicher Eigenschaften im Reservat des Mamoní-Tals in integraler Weise, ohne direkte menschliche Eingriffe oder Umweltveränderungen.
  • Wiederherstellung der veränderten Ökosysteme und die notwendigen Managementmaßnahmen zur Wiederherstellung und Erhaltung des natürlichen Gleichgewichts, der biologischen Vielfalt und der ökologischen Prozesse.
  • Schutz und Überwachung des Gebietes mit Hilfe von SMART-Geräten, GPS und Drohnen mit Hilfe von strategischen Verbündeten.
  • Die kollektive Arbeit ist ein Grundprinzip dieser Lösung, da wir auf alle Akteure angewiesen sind, um die Ziele zu erreichen. Dank dieser Unterstützungsarbeit konnten wir die Waldbedeckung des Reservats kartieren und die Abholzung feststellen.
  • Wir schützen 5.000 Hektar biologisch vielfältiger terrestrischer und aquatischer Ökosysteme.
  • Die Lösung trägt zur Bindung von 650.000 Tonnen Kohlenstoff bei.
  • Die Wurzeln der Bäume, die wir erhalten und schützen, verhindern Erdrutsche.
  • Die Lösung schützt das Quellgebiet des Mamoní-Flusses, des Hauptzuflusses des Chepo.
  • Die Lösung gewährleistet den Schutz der Artenvielfalt in der Ökoregion Tumbes-Chocó-Magdalena.
  • Das Reservat beherbergt unter anderem 14 Katzenarten (melanistischer Jaguar), Tapire und den Königshühnervogel, von denen einige vom Aussterben bedroht sind.
  1. Die guten Beziehungen, die wir zu den Umweltbehörden in Panama unterhalten, haben uns Anerkennung als Naturschutzorganisation eingebracht, und wir haben in zwei aufeinander folgenden Jahren die Environmental Excellence Awards erhalten.
  2. Das engagierte Arbeitsteam der Organisation hat es uns ermöglicht, sowohl auf lokaler als auch auf internationaler Ebene viele Erfolge zu erzielen.
  3. Strategische Verbündete, die die Organisation seit 1990 sowohl finanziell als auch fachlich unterstützen, haben zur Entwicklung vieler unserer Naturschutzinitiativen und Führungsprogramme beigetragen.
  4. Die Umwelterziehung in den Gemeinden ist von entscheidender Bedeutung, da sie es ihnen ermöglicht, den Wert der Walderhaltung zu verstehen, die Verbindung zu Mutter Erde zu entwickeln und nachhaltige Maßnahmen für die Umwelt zu ergreifen.
Entwicklung oder Anpassung eines Anlageinstruments

Geschichte und Struktur der Organisation

Mittelherkunft: Schuldentausch, Umweltkompensationen, sonstige Spenden

Governance mit sektorübergreifender/zivilgesellschaftlicher Beteiligung

Investitionsprogrammierung orientiert an PREP und konkretisiert oder PDLS

Vertrauen, Autonomie, Transparenz, sektorübergreifende partizipative/repräsentative Governance

Politische Priorität bei der Wiederherstellung

Professionelle Verwaltung nach internationalen Standards, Transparenz

Umstellung der Investitionsstrategie von isolierten, einmaligen Projekten auf die nachhaltige Finanzierung lokaler Prozesse mit lokaler Beteiligung an der Planung und Umsetzung.

Es könnte interessant sein, die FIAES-Dokumentation zu studieren oder technische Mitarbeiter zu befragen. Insbesondere die Lehren aus dem Wechsel vom Programmierungssystem zum PDLS.

Entwicklung eines nationalen Programms

Priorisierung von Ökosystemen, Gebieten, Maßnahmen/Aktivitäten

Politische Priorität, Vorhandensein von Finanzierungsmechanismen, Koordinierung der territorialen und kooperierenden Akteure in den prioritären Bereichen.

Bedeutung der Schaffung von Finanzierungsmechanismen oder der Verknüpfung bestehender Mechanismen mit der Umsetzung der PREP

Einbeziehung der Forstwirtschaft in den Kaffeeanbau

Silvocafe ist eine Wiederherstellungstechnik, die darauf abzielt, die Holzproduktion in Kaffeeplantagen durch die Einbindung und Bewirtschaftung einer bestimmten Baumdichte -AVC- als "Schattenbäume" rentabel zu machen. Die Schritte zur Durchführung sind:

  1. Extraktion von ausgewachsenen Bäumen: Mit einer Zählung und Georeferenzierung von Bäumen mit einem DBH > 10 cm wird eine Extraktion anhand folgender Kriterien durchgeführt: Häufigkeit pro Hektar, phytosanitärer Zustand, Baumform, Dichte nach Arten von Interesse und Verteilung.
  2. Neupflanzung geschädigter Kaffeepflanzen und Einbeziehung von HCV-Bäumen: Jeder entnommene Baum betrifft etwa 20 Kaffeepflanzen, d. h. 500 bis 700 Pflanzen/ha, was eine Neupflanzung von 10-15 % der Pflanzen/ha nach jedem Eingriff bedeutet.
  3. Schaffung einer angemessenen Beschattungsdichte von Bäumen mit hohem kommerziellen Wert: Dies erfordert einen Bestand von 40-60 HCV-Bäumen/ha; mit einem empfohlenen Abstand von 12x14 m
  4. Planen Sie Durchforstungen zur Verbesserung der Beschattung: Eine höhere Beschattungsdichte (50-70% Deckung, 50-30% Licht) ist gerechtfertigt, wenn der Anbauort hohe Umgebungs- und Bodentemperaturen, eine niedrige relative Umgebungs- und Bodenfeuchtigkeit, eine höhere Sonneneinstrahlung, eine geringe Bodenfruchtbarkeit und eine geringe Höhe über dem Meeresspiegel aufweist.

Sie sollte vorzugsweise in Kaffeeplantagen der Kategorie prime-extra-prime (0-1000 m ü.d.M.) angewandt werden, da in den Kategorien hard-semiduro (1000-1400 m ü.d.M.) und strictly hard (+14000 m ü.d.M.) aufgrund des Produktionsniveaus qq Gold/ha und der auf dem Markt erzielten unterschiedlichen Preise die Anwendung dieser Technik möglicherweise nicht attraktiv ist.

Die Auswahl der kommerziell wertvollen Baumart, die als Schattenbaum für Kaffee ausgewählt werden soll, ihre eigenen genotypischen und phänotypischen Bedingungen, das Marktinteresse an der Art und vor allem ihre Interaktion mit der Kulturpflanze sind wichtig, da die wirtschaftlichen Erträge von dieser Entscheidung abhängen.

Biokohle

Holzkohle ist verkohltes organisches Material, das durch Pyrolyse entsteht.

Biokohle ist Holzkohle, die in der Biotechnologie, z. B. in der Landwirtschaft, verwendet wird.

Holzkohle ist Holzkohle, die als Brennstoff verwendet wird.

Biokohle hat einige wichtige Eigenschaften:

  1. Sie ist resistent gegen biologische und chemische Zersetzung, so dass sie jahrhundertelang im Boden verbleibt und zur Speicherung von atmosphärischem Kohlenstoff verwendet werden kann.
  2. Eine große Oberfläche
  3. Negativ geladene Oberflächen und einige positive Ladungen, die lösliche Pflanzennährstoffe wie Stickstoff und Kalium sowie andere Mineralien aufnehmen können.

In Bangladesch sind die Böden oft arm an organischer Substanz, weil das feuchtwarme Klima und die landwirtschaftliche Bodenbearbeitung den Abbau der organischen Substanz fördern. Böden, die wenig organische Substanz enthalten, werden hart und öffnen den Porenraum. Das Pflanzenwachstum kann stark eingeschränkt sein.

Angesichts des hervorragenden Klimas für den Anbau von Kulturpflanzen kann die Verbesserung der organischen Substanz in den Böden Bangladeschs tiefgreifende Auswirkungen haben. Biokohle kann dies leisten, da sie sich nicht zersetzt, sondern sich mit Dünger, Kompost und organischer Bodensubstanz zu neuem, stabilem Humus verbindet.

Durch die Erhöhung der organischen Substanz im Boden gibt es:

  1. Zunahme der Bodenkrümel und des Großporenraums
  2. Erhöhte Belüftung
  3. Erhöhte Wasserdurchlässigkeit
  4. Erhöhtes pflanzenverfügbares Wasser
  5. Erhöhtes Bodenleben
  6. Steigerung des Wurzelwachstums und des Ernteertrags.

Es gibt mehrere wichtige Schritte, um Biokohle in den allgemeinen Gebrauch zu bringen:

  1. Wissenschaftliche Kenntnisse und praktisches Wissen über die Verwendung von Biokohle in der bangladeschischen Landwirtschaft.
  2. Weitergabe des Wissens an die Landwirte
  3. Praktische Erfahrungen der Landwirte mit Biokohle, damit sie einschätzen können, was sie bereit wären, dafür zu zahlen.

Die Landwirte sind von Biokohle begeistert, sobald sie die Auswirkungen von Biokohle in Forschungsexperimenten, Feldversuchen der landwirtschaftlichen Beratung und Versuchen der Landwirte vor Ort sehen.

In einem Fall kamen einige Landwirte nach einer Besichtigung der Parzellen eines Landwirts später zurück und trugen Körbe mit seiner Erde weg.

Der "Akha" Top-Lit Updraft (TLUD) Vergaser-Kochherd

Ein TLUD ist ein einfacher Vergaser, der aus einem vertikalen Rohr besteht, das mit kleinen Holzstücken oder verdichteter Biomasse wie Pellets, Kugeln oder kleinen Briketts gefüllt ist. Dies wird als "Brennstoffbett" bezeichnet. Es wird oben angezündet und von einem Rost am Boden mit Primärluft unterfüttert. Die Zündfront wandert durch den Brennstoff nach unten, indem sie Wärme in den Rohbrennstoff abstrahlt, ihn trocknet und die Pyrolyse einleitet. Freigesetzte flüchtige Stoffe werden von der Flamme entzündet. Die Reaktion wird manchmal als "migratory flaming pyrolytic front" (MFPF) bezeichnet. Während sich die MFPF nach unten bewegt, bleibt auf dem Brennstoffbett Restkohle zurück.

Sobald die Pyrolyse abgeschlossen ist, erlischt die orangefarbene Flamme, und die verbleibende Holzkohle wird zusammengeschüttet und erstickt oder mit Wasser abgelöscht.

Wir brauchten das "Akha", ein kulturell angemessenes TLUD für Bangladesch. Es musste vor Ort hergestellt werden, studiert werden und mit so wenig (importiertem) Metall wie möglich hergestellt werden. Wegen seiner schweren Konstruktion hat es einen klappbaren Rost zum Entfernen der Holzkohle. Um das Akha für die freie Nutzung zu schützen, gibt es ein offen zugängliches Patent. Die aktuelle Version des Akha ist ein Prototyp, der auf seine Akzeptanz geprüft wird, und es können offensichtlich Verbesserungen vorgenommen werden.

Damit das Akha erfolgreich sein kann, muss es:

  1. sehr geringe Rauchemissionen haben
  2. einfach zu bedienen sein und zuverlässig brennen, ohne zu erlöschen
  3. Holzkohle für die Verwendung als Biokohle oder als Holzkohle herstellen.
  4. weniger Brennstoff verbrauchen als ein herkömmlicher Ofen (auch wenn die Holzkohle nicht verbrannt wird)

Die Herstellung von Holzkohle könnte das entscheidende Merkmal für die Akzeptanz durch die Akha sein.

Die wichtigste Lektion, die wir gelernt haben, ist, dass der Akha-Kocher von den Frauen, die in seiner Verwendung gut geschult sind, gut angenommen wird. Wir kannten bereits die wichtigsten Einschränkungen eines TLUD:

  1. Er verbrennt keine lose Biomasse, so dass traditionelle Öfen für diesen Zweck eingespart werden müssen.
  2. Das Zerkleinern des Holzes in kleine Stücke kostet Zeit, aber die Herstellung von Brennstoff für TLUDs kann für einige zum Lebensunterhalt werden.
  3. Er verbrennt keinen nassen Brennstoff.
  4. Er wird nicht kontinuierlich befeuert, sondern nach und nach mit Brennstoff beladen, so dass er bei langen Kochzeiten nachgeladen werden muss.
  5. Die Frauen müssen darin geschult werden, wie sie den Brennstoff vorbereiten und ein TLUD bedienen können.

Nachhaltigkeit und Reproduzierbarkeit

Die Aufrechterhaltung und Stärkung des etablierten Mechanismus zur Einbindung der Interessengruppen in die übergeordneten Verwaltungsorgane auf Provinz-, Distrikt- und Divisions-Ebene mit nachhaltigen Finanzierungslösungen und dem Aufbau von Kapazitäten ist für die Nachhaltigkeit und Replizierbarkeit der Lösung erforderlich. Die "Nationale Politik für das Management ökologisch sensibler Gebiete" bietet den erforderlichen politischen Rahmen für die Replizierbarkeit dieser Lösung. Wenn die Gemeinden das Potenzial erkennen, ihren Lebensunterhalt durch Naturschutz zu sichern, ist dies ein Anreiz für ihre aktive Mitarbeit bei der gemeinsamen Verwaltung und Überwachung der natürlichen Ressourcen. Im srilankischen Kontext gibt es viele ökologisch sensible Meeresgebiete, in denen dieses Modell angewandt werden könnte, und dies wird im nationalen Umweltaktionsplan 2021-2030 für Sri Lanka berücksichtigt. Daher gibt es ein offensichtliches Potenzial für die Nachhaltigkeit und die Wiederholung dieses Modells.

  • Partnerschaften mit Interessengruppen auf allen Ebenen
  • Kontinuierliche Sensibilisierung für die Bedeutung von BRMS und das damit verbundene Gemeinschaftsleben.

  • In der Anfangsphase der Wiederherstellung des BRMS wurde eine Fallstudie durchgeführt, bei der unstrukturierte Fokusgruppendiskussionen mit Hilfe von Ursache-Problem-Wirkungs-Diagrammen und strukturierten Interviews mit Schlüsselinformanten zum Einsatz kamen. Die Beobachtungen dieser Initiative zeigten, dass die Gemeinschaft dem "CBNRM und Co-Management" den Vorzug vor dem "regulierungsgesteuerten Management" des Department of Wildlife Conservation gibt. Diese Lösung wurde akzeptiert und wird derzeit für die Umsetzung des nationalen ESA-Plans in Meeresgebieten vorgeschlagen.
  • Das Co-Management der Umsetzungsaktivitäten zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit und die aktive Lobbyarbeit zur Beeinflussung und Umsetzung von Erhaltungsmaßnahmen wurden ebenfalls als eine der Lehren betrachtet.
Kommunale Ressourcenverwaltung zur Unterstützung der Schutzgebiets- und Landschaftsplanung (Top-down/Bottom-up-Synergie)

MEP nutzte die Dezentralisierungsgesetze Malis, um gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung ein Modell des "elefantenzentrierten" CBNRM zu entwickeln. Diese Gesetzgebung erfüllte eine wichtige Funktion und führte zu einem Modell der Ressourcenverwaltung auf Dorf- und Gemeindeebene, das in lokalen und kommunalen Konventionen sowie in den sozioökonomischen Entwicklungsplänen der Gemeinden verankert wurde. Das MEP arbeitete dann mit der Regierung zusammen, um diese Systeme weiter zu stärken, indem es neue Gesetze entwarf, die ein neues Schutzgebiet schufen, das die gesamte Elefantenwanderroute abdeckte und ein Biosphärenmodell nutzte, das die Gemeindekonventionen unterstützte. Ziel war es, den staatlichen Förstern ein Mandat zu erteilen, das es ihnen ermöglicht, die lokalen Gemeinschaften bei der Durchsetzung ihrer Übereinkommen zu unterstützen und so die Gemeinschaftssysteme zu stärken. Auf diese Weise werden die Interessen der Regierung und der Gemeinden so aufeinander abgestimmt, dass sie sich gegenseitig stärken und einen kosteneffizienten Ansatz für die Verwaltung der Reservate bieten. Dieser Top-down-Ansatz ergänzt den Bottom-up-Ansatz des Engagements der Gemeinden.

Das Modell des "Elefanten-zentrierten" CBNRM, das entwickelt wurde.

Die Bedeutung von Ermächtigungsgesetzen als Katalysator für das Empowerment der Basis.

Die Notwendigkeit einer neutralen "Vermittlungsstelle", die die verschiedenen Teile der Gemeinschaft zusammenbringt.

Der Prozess der Schaffung neuer Gesetze ist langwierig und hängt davon ab, inwieweit sich die Regierungspartner engagieren und für die Initiative eintreten. NRO können jedoch technische Unterstützung leisten und auf den Fortschritt hinweisen.

Radikales Zuhören

Radical Listening leitet einen Paradigmenwechsel ein, indem es den traditionellen und indigenen Gemeinschaften des Regenwaldes diese einfache Frage stellt. "Ihr seid die Hüter eines Regenwaldes, der für die Gesundheit des gesamten Planeten wertvoll ist. Wie könnte die Weltgemeinschaft euch helfen, als Dank für eure Hüterschaft im Gleichgewicht mit dem Regenwald zu leben?" Wir sind davon überzeugt, dass die Gemeinschaften den Schlüssel zum Fortbestand der Menschheit in der Hand haben. Traditionelle Naturschutzansätze beruhen oft auf Strafmaßnahmen und sind selten mit dem Wohl der Menschen verbunden. Unser Ansatz beruht auf Gegenseitigkeit und der Wertschätzung der Menschen vor Ort und der traditionellen Wissenschaft.

Keine Einmischung von Dritten, alle lokalen Gemeinschaften (Männer und Frauen) haben das Recht, ihre Meinung während der Radical Listening Sessions zu äußern.

Der Kern der ASRI-Mission ist die Demokratisierung des Regenwaldschutzes. Lokale Eigenverantwortung ist der Schlüssel zu unserem Ansatz, bei dem alle Programme, Produkte und Ressourcen im Besitz der lokalen Gemeinschaften sind. ASRI spielt eine Schlüsselrolle bei der Organisation, Einberufung und Unterstützung der raschen Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen, die einen gerechten Übergang zu regenerativen Lebensgrundlagen unterstützen. Der iterative und fortlaufende Prozess des radikalen Zuhörens verbessert die Programme im Laufe der Zeit kontinuierlich und gewährleistet lokale Eigenverantwortung und Wirksamkeit. Die Einbeziehung der Bevölkerung ist von größter Bedeutung und wird in die Planung, Umsetzung und die laufenden nachhaltigen Maßnahmen integriert. Das Personal vor Ort besteht zu 100 % aus Einheimischen, und wann immer es möglich ist, stellen wir vorrangig Mitglieder der lokalen Gemeinschaft ein.