Erhaltung von Feuchtgebieten und Verringerung der Auswirkungen der Stadtentwicklung

Feuchtgebiete (Weidenteiche) sind eine einzigartige und poetische Flusslandschaft im halbtrockenen Lössplateau. In der Erkenntnis, wie wichtig es ist, diesen unverwechselbaren Lebensraum und die einheimische Flora und Fauna entlang des Qingshui-Flusses zu erhalten, wurden die Weidenteiche mit Wasser aus dem Qingshui-Fluss gespeist.

Diese Schutzbemühungen werden immer wichtiger, da die bestehende Landschaft entlang des Flusses immer mehr verschwindet. Durch die Verwendung der bestehenden Entwässerungsroute als Hauptleitung für den Flutkanal werden die Auswirkungen der Entwicklung minimiert. Dieser Ansatz verringert die Notwendigkeit von Bodenverschiebungen und das Risiko von Bodeneinbrüchen und schafft ein Gleichgewicht zwischen Hochwasserschutz und Umweltschutz.

Darüber hinaus sieht der Entwurf so weit wie möglich eine weiche Grasfläche in der Seitenböschung des Kanals vor. Diese Entscheidung zielt darauf ab, die Ästhetik und die Lebensqualität im Kanalbereich zu verbessern. Außerdem wird der Boden des Kanals durchlässig gehalten, um die Gesamtqualität des Kanals als Lebensraum zu verbessern.

Durch die sorgfältige Berücksichtigung dieser Gestaltungselemente soll mit dem Projekt ein harmonisches und nachhaltiges Flutkanalsystem geschaffen werden, das nicht nur den Wasserfluss steuert, sondern auch die einzigartige Landschaft des halbtrockenen Lößplateaus bewahrt und aufwertet.

1- Mit der zunehmenden Betonung der Umwelt und dem wachsenden Bewusstsein für ökologische Prinzipien gewinnt die ökologische Gestaltung von Flutkanälen bei den Bauherren und in der Öffentlichkeit an Akzeptanz.

2- Die am Standort verfügbare Freifläche ermöglicht die Gestaltung unterschiedlicher Dimensionen für verschiedene Abschnitte des Flutkanals. Da sich das Gebäude oder die städtische Einrichtung in beträchtlicher Entfernung vom Kanal befindet, ist es für den staatlichen Auftraggeber zudem einfacher, erste experimentelle Details umzusetzen.

Die Merkmale des Standorts spielen eine entscheidende Rolle bei der Festlegung des Konzepts zur Abmilderung der Umweltauswirkungen von vom Menschen geschaffenen Einrichtungen. Die einzigartigen Eigenschaften eines Standorts sind die wichtigsten Faktoren, die bei der Entscheidung, wie die negativen Auswirkungen auf die Umwelt am besten minimiert werden können, berücksichtigt werden.

Erhöhung der Hochwasserschutzkapazität und -resilienz

Der Entwurfsansatz für den Flutkanal scheint gut durchdacht zu sein. Die Umleitung des Wassers durch ein Wehr in zwei Richtungen je nach Niederschlagsintensität ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Hochwasserbedingungen.

Unterhalb des 5-jährigen Hochwasserspiegels wird das Wasser über eine Nebenleitung in ein Feuchtgebiet geleitet, das als Mittel zur natürlichen Reinigung und Versickerung des Wassers dient.

Bei höheren Hochwasserständen verfügt der Kanal über einen Überlaufmechanismus am Umleitungswehr, der das überschüssige Wasser über eine Flutmulde in den Fluss ableitet, und zwar bis zu einer Wiederkehrperiode von 50 Jahren.

Die Berücksichtigung verschiedener Hochwasserstände (5-jähriges, 30-jähriges und 50-jähriges Hochwasser) ist für Erosionsschutzmaßnahmen wichtig. Unterschiedliche Planungsstrategien, wie z. B. undurchlässige Betonsockel für das 5-jährige Hochwasser, Stützmauern entlang der Böschung für das 30-jährige Hochwasser und durchlässige Oberflächenmaßnahmen oberhalb dieses Niveaus aufgrund des geringen Erosionsrisikos, tragen dazu bei, die Anforderungen jedes Hochwasserpegels und jeder Geschwindigkeit zu erfüllen.

Insgesamt scheint die Gestaltung des Hochwasserkanals ökologische Belange, unterschiedliche Hochwasserbedingungen und das Management von Sedimentation und Erosion zu berücksichtigen.

1- Die Fertigstellung der Hochwassermodellierung in einem frühen Stadium hat sich für die Planung des Hochwasserkanals als vorteilhaft erwiesen.

2- Die Planung des Hochwasserkanals wurde von einem vielfältigen Expertenteam unterstützt, darunter Ingenieure für Hydrologie und Hydraulik, Geotechniker und Landschaftsarchitekten. Die erfolgreiche Umsetzung integrierter Lösungen wäre ohne effektive Teamarbeit und Kooperation nicht möglich gewesen.

Die Koordination verschiedener Abteilungen und Designer ist bei diesem umfassenden Entwurf sehr wichtig, um sicherzustellen, dass der Entwurf den Anforderungen entspricht.

Milderung der menschlichen Einflüsse auf die natürlichen Ressourcen des Parks

Vor 1990 stand das Gebiet um Bau Sau unter starkem Druck der lokalen Gemeinschaften in der Gemeinde Dak Lua. Die Einheimischen betraten den Park häufig, um Holz zu schlagen, zu fischen und Tiere zu jagen. Es kam häufig zu schweren Konflikten zwischen Einheimischen und Förstern (mit Todesfolge, und 1990 wurde eine Försterstation niedergebrannt).

Nach der Gründung des Parks konzentrierten sich die Parkverwalter auf die Durchsetzung der Gesetze. Eine Reihe von Geberprojekten trug in dieser Zeit dazu bei, die Lebensbedingungen der Einheimischen durch produktive und effektive Landwirtschaft zu verbessern, z. B. durch Bewässerung, Ausweitung des Reisanbaus von zweimal auf dreimal pro Jahr und ertragreichen Mais. Im Einvernehmen mit der lokalen Bevölkerung wurden die in der Kernzone lebenden Haushalte dabei unterstützt, in die Pufferzonen umzusiedeln. Mit den Haushalten vor Ort wurden Verträge zum Schutz des Waldes unterzeichnet, und in den Dörfern rund um den Park wurden Waldschutzteams eingerichtet. Illegale Aktivitäten wurden drastisch reduziert. Die Beziehungen zu den lokalen Gemeinschaften wurden verbessert, der Druck auf die natürlichen Ressourcen wurde verringert und die Qualität des Lebensraums verbessert.

Zusammen mit den proaktiven Maßnahmen zur Wiederherstellung des Lebensraums erholten sich die Populationen wild lebender Tiere rasch. Neben der Population des Siamesischen Krokodils, die im Bau-Sau-Gebiet wiederhergestellt wurde, sind auch andere Populationen von Tieren, die unter Naturschutz stehen, wie z. B. der Gaur und der Grüne Pfau, gut erhalten.

  • Die neue Schutzgebietspolitik hat dazu beigetragen, dass viele Beschränkungen der letzten Zeit überwunden werden konnten.
  • Geeignete Erhaltungspläne und -strategien sind vorhanden.
  • Es gibt ausreichende Ressourcen (Personal, Finanzen), die durch national und international finanzierte Projekte bereitgestellt werden.
  • Aktive Beteiligung der lokalen Gemeinschaften an der Naturschutzarbeit.
  • Neues Bewusstsein für die Erhaltung der biologischen Vielfalt im Hinblick auf die Wiederherstellung wildlebender einheimischer und bedrohter Arten.

Die Errungenschaften zur Erhaltung des Cat-Tien-Nationalparks konnten nur erreicht werden, wenn die Beteiligung der Bevölkerung mobilisiert wurde. Gute strategische Pläne und ausreichende finanzielle Investitionen haben den lokalen Gemeinschaften geholfen, ihren Lebensunterhalt umzuverteilen, um den Druck auf die natürlichen Ressourcen zu verringern, und so die Voraussetzungen für die Wiederherstellung und Verbesserung der Biodiversitätswerte des Parks zu schaffen.

Wiederansiedlung einer siamesischen Krokodilpopulation im Bau-Sau-See im Cat-Tien-Nationalpark

Im Jahr 1998 erörterten die Verantwortlichen vor Ort und Wissenschaftler die Möglichkeit, eine Krokodilpopulation am Bau Sau wieder anzusiedeln. Der Grund dafür war, dass der See im historischen Verbreitungsgebiet der Art liegt und die Qualität des Lebensraums zu diesem Zeitpunkt verbessert und für ein Wiederansiedlungsprogramm bereit war. Es wurden Durchführbarkeitsstudien durchgeführt. Der Park führte auch Diskussionen zwischen Experten, Managern und Behörden auf allen Ebenen, um einen Konsens über das Programm zu erzielen.

Im Jahr 2000 wurden mit Unterstützung internationaler Experten reinrassige Siamesische Krokodile aus einer Farm in Ho-Chi-Minh-Stadt ausgewählt, von denen man annimmt, dass sie aus dem Cat-Tien-Gebiet stammen, um sie für die Wiederherstellung ihres natürlichen Verhaltens zu trainieren. Von 2001 bis 2005 wurden insgesamt 60 ausgewachsene Tiere in Bau Sau freigelassen. Im September 2005 wurden die ersten Babykrokodile registriert.

Jüngste Beobachtungen zeigen, dass die Zahl der Tiere zunimmt und sich das Verbreitungsgebiet mit Aufzeichnungen in einigen benachbarten Seen ebenfalls ausweitet. Bis zum Jahr 2019 wurden mindestens 286 Individuen (einschließlich 228 Jungtiere) erfasst. Bislang kann bestätigt werden, dass die Süßwasserkrokodilpopulationen im Cat-Tien-Nationalpark erfolgreich wiederhergestellt wurden. Die Anzahl und Struktur der erfassten Population gewährleistet, dass es sich um eine gesunde und lebensfähige Population handelt.

  • Die natürlichen Lebensräume der Krokodile im Cat-Tien-Nationalpark (Bau Sau und umliegende Feuchtgebiete) sind gut geschützt und wiederhergestellt, die Beutepopulationen sind gut erhalten, um die Wiederansiedlung zu erleichtern.
  • Die Herkunft der Rassen in den Krokodilfarmen entspricht den Anforderungen in Bezug auf Genetik und Epidemiologie.
  • Es gibt eine ausreichende wissenschaftliche Grundlage für ein Programm zur Wiederansiedlung.
  • Die Unterstützung durch die Regierungen und die internationale Gemeinschaft hat dazu beigetragen, dass die Manager des Nationalparks entschlossen genug waren, eine Population des Siamesischen Krokodils wieder anzusiedeln.

Die erfolgreiche Wiederansiedlung einer Population des Siamesischen Krokodils im Cat-Tien-Nationalpark ist das Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung von Vietnam und der internationalen Naturschutzgemeinschaft. Dies ist eine gute Lektion für künftige Bemühungen zur Wiederansiedlung. Die politische Entschlossenheit vor Ort (lokale Regierungen und Ortsvorsteher) spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung der notwendigen Voraussetzungen für die Wiederansiedlung der Population.

Wichtige Elemente für diesen Erfolg sind: i) verfügbare Zuchttiere für die Wiederansiedlung, ii) sichere Lebensräume mit ausreichenden Beutequellen und iii) ein angemessenes Bewusstsein für Mensch-Tier-Konflikte, um kompatible Verhaltensweisen für das langfristige Überleben der wiederangesiedelten Population zu gewährleisten.

Bislang wurde das Programm zur Wiederansiedlung von Süßwasserkrokodilen in Bau Sau als weltweit erstes erfolgreiches Projekt zur Wiederansiedlung von Krokodilen anerkannt und kann daher Erfahrungen für künftige Projekte zur Wiederansiedlung anderer Populationen liefern.

Verpflichtung der Erzeuger, nicht-tödliche Alternativen für die Koexistenz mit wildlebenden Fleischfressern zu erproben

Die Erzeuger müssen sich auch verpflichten, keine Raubtiere zu töten und an einer umweltfreundlicheren Produktion teilzunehmen. Ein letzter wichtiger Aspekt ist, dass der Naturschützer, der diese Technik anwendet, einen erheblichen Zeitaufwand für die Ausbildung des Hundes, die Auswahl der Welpenkandidaten, die ständige Überwachung und vieles mehr aufbringen muss. Wenn die oben genannten sozialen Faktoren nicht berücksichtigt werden und diese Verpflichtungen nicht erfüllt werden, wäre der Erfolg des Projekts nicht möglich.

Verpflichtung der teilnehmenden Hirten, keine Wildkatzen zu töten.

Aufzeichnung von Plünderungsereignissen vor und nach dem LGD, um beweiskräftige Ergebnisse zu erhalten.

Ausgewählte Hirten sollten kein Gift oder Fallen im Weidegebiet der Tiere einsetzen. Es ist wichtig, dass sie ein gutes Verhältnis zu ihren Nachbarn haben, sonst sind die Schutzhunde gefährdet. Die Erzeuger müssen von Technikern begleitet werden und so ausgebildet sein, dass sie die Schutzhundeausbildung erfolgreich abschließen können. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Welpe zu Beginn seiner Arbeit Vieh beißt oder tötet; dieses Verhalten muss sofort mit nicht-aggressiven Techniken korrigiert werden. Die Erzeuger müssen sich verpflichten, keine Wildkatzen zu töten, vor allem nicht solche, die gefährdet sind. Es ist ratsam, mit Nichtregierungsorganisationen, Erzeugerverbänden, der Regierung und anderen zusammenzuarbeiten, um die Kosten zu decken und die Nachhaltigkeit auf Dauer zu gewährleisten.

Aufzucht, Ausbildung und Pflege zukünftiger Protektorwelpen und Zuchthündinnen

Soziale Faktoren spielen bei Konflikten zwischen Menschen und Raubtieren eine wichtige Rolle. Raubtiere verursachen direkte wirtschaftliche Kosten in Form von Einkommens- und Nahrungsverlusten sowie indirekte wirtschaftliche Kosten, z. B. durch den Zeitaufwand für die Vermeidung von Raubtieren. Unterschätzt werden auch die nichtwirtschaftlichen Kosten, die mit dem Gefühl der Ungewissheit, der Unsicherheit und der allgemeinen Störung des Lebensunterhalts durch den unerwarteten Verlust von Vieh zusammenhängen und die Interaktionen zwischen Mensch und Raubtier stark beeinflussen. Viehhalter, die sich für die Teilnahme an diesem Programm entscheiden, müssen bereit sein, ihre Kultur und ihr Verhalten zu ändern, einschließlich ihrer kulturellen Beziehung zu Raubtieren und Hunden. Sie müssen sich dazu verpflichten, LGDs auf eine andere Weise zu pflegen und zu managen, als sie es normalerweise mit Hunden tun. Der Hirte muss in den ersten Monaten Zeit mit dem Hund verbringen, um sicherzustellen, dass er nicht verloren geht, und er muss ihn täglich mit Futter und Wasser versorgen.

Engagement der Erzeuger, mit dem LGD zu arbeiten, ihn zu pflegen und seine Ausbildung abzuschließen.

Logistische und technische Kapazitäten, um die Züchter in den ersten Monaten nach Erhalt des Welpen zu besuchen und zu schulen. Dies sollte geschehen, bis der Welpe mindestens ein Jahr alt ist. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass der Welpe keine unerwünschten Verhaltensweisen entwickelt.

Die Erzeuger müssen voll und ganz davon überzeugt sein, dass sie einen Welpen halten, ausbilden und pflegen wollen, und sie müssen wissen, was von ihnen verlangt wird. LGD-Welpen müssen für einkommensschwache Erzeuger zugänglich sein, die am meisten von Raubtieren bedroht sind.

Einrichtung eines Zentrums für die Zucht von Herdenschutzhunden

Die Einrichtung eines Zuchtzentrums ist ein grundlegender Schritt bei der kontrollierten Aufzucht und Prägung von Jungtieren. Die Prägung ist ein biologischer Lernprozess, der in kurzer Zeit abläuft und bei dem die Welpen der meisten Arten Verhaltensweisen anderer Arten erkennen und lernen können. Im Zentrum schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass die Welpen von Geburt an und bis zu ihrem vierten Lebensmonat mit Ziegen und Schafen in Kontakt kommen und so eine familiäre Bindung aufbauen, die sie zum Schutz des Viehs befähigt. Diese Phase ist kritisch und wichtig, um LGD zu erreichen, die in ihrer Funktion effektiv und strategisch für die Erhaltung der Raubtiere sind. Während des Prägungsprozesses kümmern wir uns um die Fütterung, die Gesundheit und das Wohlergehen der Welpen und der Tiere und korrigieren gleichzeitig unerwünschte Verhaltensweisen in der Bindung zwischen Welpe und Tier. Nach vier Monaten werden die Welpen, die bereits geimpft, entwurmt und kastriert sind, an die Erzeuger übergeben, wo sie ihre Ausbildung abschließen und allmählich mit dem Vieh arbeiten werden.

Mindestens ein Paar Hunde, die zu Rassen gehören, die für den Schutz des Viehs geschaffen wurden.

Raum und Budget für die Zeit der Prägung der Welpen, einschließlich der Unterstützung einer Person, die für die Pflege, Reinigung und Fütterung der Welpen und des für die Ausbildung verwendeten Viehs verantwortlich ist.

Veterinärmedizinische Unterstützung für Gesundheitskontrollen und Kastrationen.

Aufbau von Kooperationspartnerschaften zwischen NROs/Regierungen/Unternehmen, um die Kosten zu senken und LGD für die Erzeuger erschwinglich zu machen.

Während des Prägungsprozesses sollten die Welpen ständig mit Nutztieren zusammen sein, und der Kontakt mit Menschen sollte minimal, aber freundlich sein. Die Gesundheit und Kastration von Welpen ist für das Wohlergehen der Tiere und zur Vermeidung der Ausbreitung von Krankheiten in der freien Wildbahn unerlässlich.

Ökosystembasierte Anpassung und klimagerechte landwirtschaftliche Maßnahmen

Die fünf EbA/CSA-Maßnahmen waren der grundlegende Baustein, der den Erfolg des Projekts sicherte.

Sie wurden ausgewählt, weil sie den Menschen vor Ort vertraut sind und sich für sie eignen.

Die Maßnahmen halfen den Projektteilnehmern, ihre landwirtschaftlichen Praktiken an den Klimawandel anzupassen und gleichzeitig ihre Lebensgrundlagen zu verbessern und zu diversifizieren.

* Partizipative Auswahl der Maßnahmen mit Landwirten und Fachpersonal

* Unterstützung durch örtliche Beratungsstellen und Agenturen für ländliche Entwicklung

* Häufige und regelmäßige Unterstützung durch Fachpersonal und Ansätze von Landwirten zu Landwirten

* Vertrautheit mit der Maßnahme erhöht die Wahrscheinlichkeit der Übernahme

* Die Landwirte zogen es vor, ihre Anbausysteme mit dem durch das Projekt gewonnenen Wissen zu modifizieren, anstatt alles auf einmal zu ändern.

Aufbau von Kapazitäten bei lokalen Partnern

Der Aufbau von Kapazitäten bei den lokalen Partnern war ein wichtiger Bestandteil des Projekts, damit die Ergebnisse erreicht werden konnten.

Die Kapazitäten wurden durch Online-Schulungen und informelle Gespräche aufgebaut.

Ohne fähige Partner hätten während der COVID-19-Reisebeschränkungen keine Feldaktivitäten durchgeführt werden können.

* Kapazitätsaufbau der wichtigsten lokalen Akteure, die in die Projektplanung einbezogen sind

* Verfügbarkeit von Smartphones, Computern und Netzwerken

* Fachkundige Ausbilder verfügbar und in der Lage, sich flexibel an die Online-Schulung anzupassen

* Während die meisten Interessengruppen persönliche Veranstaltungen zum Kapazitätsaufbau bevorzugen, waren die Reaktionen auf die Online-Schulung äußerst positiva und könnten in künftige Projekte integriert werden, um die Kosten zu senken und die Flexibilität der Schulungsoptionen zu erhöhen.

Partnerschaften mit lokalen Partnern

Partnerschaften mit der Taskforce der Provinz, die die Projektaktivitäten im Allgemeinen überwachte, sowie mit dem landwirtschaftlichen Beratungszentrum der Provinz und dem Bauernverband trugen dazu bei, die erwarteten Ergebnisse trotz der Reisebeschränkungen aufgrund von COVID-19 zu erzielen.

Die Partnerschaften mit diesen lokalen Partnern führten auch dazu, dass die Maßnahmen des Projekts später in die Programme der Partner in der Provinz integriert wurden.

* Die Zusammenarbeit mit allen Regierungsebenen in der Provinz, insbesondere an den Projektstandorten, war für den Aufbau der Partnerschaften von entscheidender Bedeutung.

* Die Unterstützung des Projekts auf nationaler Ebene war von entscheidender Bedeutung, um die Akzeptanz in der Provinz und auf lokaler Ebene sicherzustellen.

* Die weit verbreitete Verfügbarkeit von Smartphones und der Zugang zu Netzwerk- und Desktop-Computern war von entscheidender Bedeutung, um auch während der Reisebeschränkungen im Zuge der Pandemie Fortschritte zu erzielen.

* Der Aufbau starker Partnerschaften ist eine Strategie zur Risikominderung, wie sich während der Pandemie gezeigt hat, bei der die lokalen Partner in der Lage waren, viele Aktivitäten unter Anleitung von Experten aus der Ferne durchzuführen.