Die Kernphilosophie von APJM war schon immer, dass jedes Projekt eine Wirkung erzielen und über die Projektdauer bzw. die Finanzierung hinaus Bestand haben sollte.
Während NRO in die Falle tappen könnten, Projekte auf der Grundlage der Bedürfnisse der Geber zu konzipieren, sind die Projekte von APJM darauf ausgerichtet, direkt auf die vor Ort festgestellten Lücken zu reagieren. Der Bedarf wurde erstmals 2009 im Rahmen einer sozioökonomischen Erhebung, die das sozioökonomische Profil der lokalen Gemeinschaften beschrieb, oder durch wissenschaftliche Untersuchungen von Experten ermittelt und später von APJM-Mitarbeitern oder Experten aktualisiert.
Die Aktivitäten werden anschließend so geplant, dass sie dem Auftrag und der Vision von APJM entsprechen und sich in den Managementplan und die Strategie von APJM einfügen. Die Struktur des Projektmanagements ist so konzipiert, dass sie in das Organigramm der APJM passt. Da die Aktivitäten oft auf lokale Akteure abzielen oder in Partnerschaft mit ihnen durchgeführt werden, bauen sie auch auf den vorhandenen lokalen Fähigkeiten und dem Know-how auf und zielen darauf ab, diese zu nutzen.
Die meisten Projektaktivitäten werden daher über die Projektfinanzierung hinaus fortgeführt, sowohl auf finanzieller als auch auf operativer Ebene, und die Projekte werden zu Programmen oder Teilaktivitäten von Programmen.
- Vorhandene fortgeschrittene Erhebungen in verschiedenen Bereichen (sozioökonomisch, Naturerbe, Kulturerbe)
- Bereitschaft der lokalen Gemeinschaften, an den Projekten und Aktivitäten von APJM teilzunehmen
- Lokale Mitarbeiter, die mit dem lokalen Kontext vertraut sind
- Klare Management-Visionen von Vorstandsmitgliedern
- Gründliche Erhebungen (sozioökonomische, faunistische, floristische, kulturelle...) sind vor der Entwicklung eines jeden Projekts unerlässlich.
- Die Projektaktivitäten sollten so entwickelt werden, dass sie sowohl dem Auftrag der NRO als auch den sozioökonomischen Bedürfnissen entsprechen.
- Nachhaltigkeitsaspekte sollten in der Planungsphase berücksichtigt werden.
- Die Projektaktivitäten müssen entweder ein Einkommen oder einen anderen Nutzen für die NRO und die lokalen Gemeinschaften generieren, damit sie nachhaltig sein können.