Revitalisierung des Stadtkerns

Die Stadt hat eine Reihe von Kapitalverbesserungsprojekten und städtebaulichen Maßnahmen zur Revitalisierung des Stadtkerns durchgeführt. Ein Kernstück des Revitalisierungspakets ist die Entwicklung des Grand Plaza - ein großer sozialer Freiraum, der mit audiovisuellen Einrichtungen für verschiedene Veranstaltungen ausgestattet und mit einem hohen Glasdach überdacht ist, das bei jedem Wetter genutzt werden kann, insbesondere bei starkem Schneefall in Toyama. Die Stadt richtete auch ein 24-Stunden-Fahrrad-Sharing-System ein, indem sie 17 Fahrradstationen mit einem privaten Betreiber im Stadtkerngebiet aufstellte. Ein zentraler Marktplatz und lokale Gemeinschaftseinrichtungen wurden im Rahmen der einzigartigen Sanierungspläne und Anreizvereinbarungen errichtet.

  • Entwicklung einer zentralen multifunktionalen Einrichtung, die Bürger und Besucher anziehen soll (Grand Plaza)
  • Berücksichtigung des lokalen Klimas und der Umwelt bei der Gestaltung der Einrichtung

Der Schlüssel zum Erfolg der Kernstadtbelebung ist das vielfältige Angebot an Aktivitäten für alle Generationen unter Berücksichtigung der sozial Schwachen, z.B. ältere Menschen, Kinder, werdende Mütter. Die Stadtbahn unterstützt dies, indem sie auch für diese Bevölkerungsgruppe einen direkten und sicheren Zugang von den Wohnungen aus ermöglicht.

Förderung von neuen Gemeinden entlang der öffentlichen Verkehrskorridore

Die Stadt wies 436 Hektar für einen städtischen Kernbezirk, 19 öffentliche Verkehrskorridore (einschließlich Stadtbahn- und Buslinien) und 3.489 Hektar für Wohnfördergebiete entlang der Korridore aus, für die spezielle Subventionen für qualifizierte Häuslebauer, neue Wohnungseigentümer und Bewohner von Mehrfamilienhäusern zur Verfügung standen. Infolgedessen stieg die Zahl der neuen Wohnimmobilien entlang der geförderten Verkehrslinien im Zeitraum von 2004 bis 2009 um das 1,32-fache.

  • Finanzielle Anreize für Hausbesitzer entlang der öffentlichen Verkehrskorridore
  • Gewerbliche Einrichtungen, Schulen, Krankenhäuser usw. in fußläufiger Entfernung von öffentlichen Verkehrsknotenpunkten und Bahnhöfen

Toyamas Ansatz, die Entwicklung entlang der öffentlichen Verkehrskorridore anzuziehen, hat sich als erfolgreich erwiesen, vor allem wenn dies durch finanzielle Anreize unterstützt wurde. Dies wiederum hat dazu geführt, dass das Wohnen in den Randgebieten der Stadt indirekt benachteiligt wird.

Reinvestition in den öffentlichen Nahverkehr

Die Stadt führte Japans erste Stadtbahn (LRT), genannt PORTRAM, ein, indem sie das Wegerecht der ehemaligen JR Toyama-Hafenlinie nutzte und gleichzeitig den Hochgeschwindigkeitszug zum Bahnhof Toyama verlängerte. Das PORTRAM-System mit barrierefreien Bahnhöfen und Niederflurfahrzeugen auf einer Betriebslänge von 7,6 km kann ältere und behinderte Fahrgäste problemlos zu einer Vielzahl von Zielen in der Stadt befördern und bringt der gesamten Stadt weitere Umweltvorteile wie die Verringerung von Lärm, Luftverschmutzung und CO2-Emissionen. Wichtig ist, dass innovative Projektfinanzierungsmodelle angewandt wurden, um die Aufgaben des Bahnbaus und des Systembetriebs zwischen öffentlichen und privaten Partnern für die Stadtbahn Toyama aufzuteilen. Der öffentliche Sektor trägt die gesamten Baukosten des LRT-Systems, einschließlich der Fahrzeuge, Schienen und Depots, sowie die Kosten für die Instandhaltung dieser Einrichtungen, während der von mehreren Kommunalverwaltungen und privaten Unternehmen gegründete Verkehrsbetrieb die Betriebskosten aus den Fahrgeldeinnahmen bestreitet. Die Stadt füllte die Finanzierungslücke, indem sie die Straßenausbauprogramme der nationalen Regierung und Beiträge von Verkehrsbetrieben arrangierte und mit den Wegerechten der ehemaligen JR-Eisenbahn die Kosten für den Landerwerb einsparte.

  • Aufmerksamkeit für universelle Zugänglichkeit für alle
  • Innovative Projektfinanzierungsmodelle für öffentlich-private Partnerschaften
  • Ausreichende finanzielle Unterstützung durch die Stadt

Ein Vorbehalt bei der Anwendung dieses Ansatzes ist, dass die Stadt Toyama über ausreichende Mittel verfügte, um die Baukosten für das LRT-System, einschließlich der Fahrzeuge, Schienen und Depots, sowie die Wartungskosten für diese Einrichtungen zu decken. Die Nutzung von Wegerechten früherer öffentlicher Verkehrssysteme kann ebenfalls sinnvoll sein.

Verfügbarkeit von Daten

Drei Arten von Daten waren für die Konzeption und Förderung des "Programms für erdbebensichere Schulgebäude" besonders wichtig: Schuldaten, Daten über Schäden und Daten über Gefahrenrisiken. Die Schuldaten wurden durch Erhebungen und Untersuchungen des FDMA und des MEXT gesammelt. Eine Liste der Erhebungen ist im Folgenden aufgeführt.

  • Schulgrundlagenerhebung (jährlich seit 1948) zur Erhebung von Grunddaten.
  • Erhebung über öffentliche Schuleinrichtungen (jährlich seit 1954) zur Erfassung der Gebäudefläche und des Zustands der Schuleinrichtungen.
  • Status of Seismic Resistance of Public School Facilities (jährlich seit 2002) zur Erhebung von Daten über die Erdbebensicherheit von Schulgebäuden sowie von abgehängten Decken von Sporthallen und anderen nichttragenden Elementen von Schulgebäuden.

Untersuchung von Erdbebenschäden (nach jeder Megakatastrophe wie dem Großen Hanshin-Awaji-Erdbeben und dem Großen Ostjapanischen Erdbeben) zur Erfassung von Gebäudeschäden, insbesondere der Art der Schäden an verschiedenen Gebäudetypen, des Ortes, an dem die Schäden aufgetreten sind, und der Umstände, unter denen sie entstanden sind, sowie der Art des Erdbebens, das die Schäden verursacht hat.

Nutzung von sozialen Netzwerken und nicht-traditionellen Medien zur Bekanntmachung der Initiative

Die Kommunikationsstrategie zur Verbreitung der Bedeutung und der Aktionen des KPJ muss inklusiv und innovativ sein. Durch die Schaffung einer Marke und von Schlüsselbotschaften, die jedes Jahr an die Radfahrer übermittelt werden, sollten die Teilnehmer das Hauptziel der Initiative leicht erkennen können.
In diesem Sinne schaffen wir Werbeprodukte wie: Pressekonferenz, Werbung, Infografiken, Karten, Plakate, Trikots, Buffs, Medaillen, die während der Förderung und der Entwicklung von Veranstaltungen über digitale Plattformen und soziale Netzwerke veröffentlicht werden: Website, Facebook, Twitter, usw. .).
Ein weiterer Raum zur Verbreitung des Konzepts des Radfahrens besteht darin, dass es während der Tour strategische Stopps zur Flüssigkeitszufuhr und für gesunde und natürliche Snacks für Radfahrer gibt; diese Räume werden von lokalen Regierungen und Gemeinden genutzt, um die Produkte ihrer Agrobiodiversität und Bioemprendimientos zu fördern.
Um das Konzept der Nachhaltigkeit zu sozialisieren, wird in der Werbekampagne in den sozialen Netzwerken darauf hingewiesen, dass die Lebensmittel in nachhaltigen Behältern (Bananenblättern) und die Getränke in wiederverwendbaren Flaschen geliefert werden (Plastikflaschen sollten nicht verwendet werden).

Definition eines klaren Konzepts, das wir unter den Radfahrern verbreiten wollen.
Aufrechterhaltung des Engagements der lokalen Regierungen zur Förderung der Produkte ihrer Agrobiodiversität.
Geeignete Kommunikationskanäle einrichten, um die Zielgruppe zu erreichen.
Nutzen Sie eine Anmelde-Website für die Konzeption der Veranstaltung: yawisumak.cicloviajerosec.com / www.ciclorutadelagarua.com
Beauftragen Sie einen kreativen Grafikdesigner, der sich des zu vermittelnden Ziels bewusst ist.

Das Vorhandensein eines Konzepts für die Radtour fördert das Interesse und erhöht die Teilnahme der Radfahrer.
Die Verbreitung von KPJ-Konzepten im Vorfeld der Veranstaltung ist wichtig, um RadfahrerInnen zu sensibilisieren.
Die Website und die sozialen Netzwerke sind wichtige Plattformen, um eine nationale Reichweite zu erzielen.
Qualitativ hochwertige Fotos ermöglichen es den Teilnehmern, sich in den sozialen Netzwerken zu identifizieren, die Fotos zu markieren und zu teilen sowie die Botschaft der Veranstaltung nach der Veranstaltung zu vermitteln.

Verkauf und Vermarktung von Bioprodukten

Die Erzeuger der Trio Farmers Cacao Growers Association sind in der Lage, ihren Lebensunterhalt durch den Verkauf und die Vermarktung von biologischem Kakao, Honig und Gemüse aus Belize nachhaltig zu sichern.

Das Ya'axché-Personal bietet jährliche Schulungen in den Bereichen Parzellenmanagement, Geschäftsplanung und Marketing an.

Der Verkauf von Bioprodukten sichert einen einzigartigen und einträglichen Markt zur Unterstützung der einheimischen Lebensgrundlagen.

Umsetzung von Methoden der klimagerechten Landwirtschaft

In der Maya Mountain North Forest Reserve Concession wird klimagerechte Landwirtschaft wie Agroforstwirtschaft und Inga-Allee-Anbau betrieben. Beide Methoden kombinieren die Landwirtschaft mit der Erhaltung von Bäumen, um ein nachhaltiges Landnutzungssystem zu schaffen, das die Kohlenstoffbindung und die Ernteerträge erhöht. Darüber hinaus werden beim Inga-Allee-Anbau Arten wie Inga edulis und Inga fueillei (Leguminosen, stickstoffbindende Bäume) verwendet, um die Bodengesundheit zu verbessern und den Einsatz von Herbiziden zu verringern. Durch den Erhalt dauerhafter Schattenbäume und die Anpflanzung temporärer Schattenbäume und Obstbäume sorgt die zyklische Produktion des Betriebs für einen nachhaltigen Ertrag, der alle Produkte auf dem Land maximiert. Die Anpflanzung von Inga-Bäumen in Reihen fördert einen gesunden Ertrag an integrierten Obstbäumen, die durch die verbesserte Bodenfruchtbarkeit der Inga-Arten genährt werden. Dieses System reduziert den Flächenbedarf für die Anpflanzung und bietet wertvolle Nebennutzungen wie Brennholz, Mulch und Schädlingsbekämpfung.

Mit dem Erwerb der agroforstwirtschaftlichen Konzession wurde der Zugang zu 936 Hektar für den Kakaoanbau innerhalb des Waldreservats Maya Mountain North gewährt. Die Auswahl der Anbauflächen erfolgte mittels Fernerkundung, um bereits früher genutzte Flächen zu identifizieren. Außerdem wurden neue Straßen/Pfade gebaut, um den Zugang zur Konzession zu ermöglichen.

Vor der Umsetzung ist eine klare Vorstellung von klimafreundlichen landwirtschaftlichen Methoden erforderlich. Schulungen/Workshops für Landwirte sind unerlässlich, um diese Methoden richtig umzusetzen.

Ya'axché hat gelernt, dass der künftige Erfolg der Konzession bedeutet, dass Forschungen zum Schattenmanagement und zu den Erträgen durchgeführt werden müssen, um gute Praktiken zu erhalten.

Aufzucht von Setzlingen in Baumschulen

Die Einrichtung einer Baumschule unterstützt ertragreiche lokale Kakaosorten, Obst- und Holzarten, um das Wachstum von klimafreundlichen agroforstwirtschaftlichen Betrieben zu fördern. Dies gewährleistet die Nachhaltigkeit und Produktivität der agroforstwirtschaftlichen Parzellen und unterstützt die Förderung dieser Methoden bei neuen Landwirten.

Mit Unterstützung des technischen Personals von Ya'axché hat die Trio Farmers Cacao Growers Association auf der Konzession eine ein Hektar große Baumschule errichtet. Außerdem wird die Pflege und Bewässerung der Setzlinge/Setzlinge in der Baumschule von den Ehefrauen und Kindern der Trio-Bauern übernommen.

Die Gärtnerei dient dazu, neue Landwirte bei der Gründung ihrer eigenen Betriebe für klimafreundliche Landwirtschaft zu unterstützen und die künftige Forschung nach ertragreichen Pflanzensorten zu gewährleisten.

Pflege von ökologischen Kulturen

Das Waldreservat Maya Mountain North ist ein wichtiger Teil des Wassereinzugsgebiets des Monkey River, der die Lebensgrundlage vieler Gemeinden bildet. Das Verbot von Pestiziden und Herbiziden durch den ökologischen Landbau gewährleistet die Erhaltung der Wasserqualität, um die Wassertierarten zu unterstützen und den Gemeinden gesundes Wasser zu liefern.

Durch den Einsatz klimafreundlicher landwirtschaftlicher Methoden wie Inga-Allee-Anbau und Agroforstwirtschaft wird der Bedarf an Herbiziden und Pestiziden auf natürliche Weise reduziert. Darüber hinaus boten die Ya'axché-Mitarbeiter technische Schulungen zu Methoden der ökologischen Schädlingsbekämpfung an.

Der Rat eines Beraters ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass ordnungsgemäße Methoden des ökologischen Landbaus angewandt werden. Ya'axché hat die Bauern in Agroforstwirtschaft und ökologischen Schädlingsbekämpfungstechniken geschult, und zwar durch einen von ihm beauftragten Berater, Dr. Reuben Sanchez vom Instituto de Investigaciones Fundamentales en Agricultura Tropical Alejandro de Hunboldt in Kuba. Insgesamt gab es 7 Workshops zur Einführung in agrarökologische Grundsätze mit Schwerpunkt auf Schädlingsbekämpfung bei Kakao und Kaffee, Saatgutauswahl, -sammlung und -lagerung, Biogas und Mulchen.

Ausbildung und Unterstützung der einheimischen Landwirte

Ya'axché unterstützt die indigenen Bauern der Trio Farmers Cacao Growers Association (TFCGA) mit Schulungen zu klimafreundlichen landwirtschaftlichen Methoden wie Agroforstwirtschaft, Inga-Allee-Anbau, ökologischer Landbau und Bienenzucht. Durch die Schulung in geeigneten klimafreundlichen landwirtschaftlichen Techniken wird sichergestellt, dass die Agroforstkonzession sowohl für die Menschen als auch für die Natur von Nutzen ist.

Im Rahmen des "Community Outreach and Leadership"-Programms von Ya'axché wurden Workshops zu grundlegenden Techniken der klimaintelligenten Landwirtschaft nach dem Ya'axché-Handbuch für integrierte Landwirtschaft abgehalten. Außerdem lädt Ya'axché die Landwirte regelmäßig zu Besuchen auf klimaintelligenten Demonstrationsbetrieben in der Konzession ein, die die Vorteile dieser Methoden zeigen. Die Demonstrationsflächen wurden von den TFCGA-Bauern mit Hilfe von Ya'axché-Mitarbeitern entwickelt.

Ya'axché hat die Erfahrung gemacht, dass praktisches Lernen/Workshops und Demonstrationsflächen für die Schulung der Landwirte am effektivsten sind, da sie so die konkreten Ergebnisse der von uns geförderten klimafreundlichen Methoden sehen können. Darüber hinaus sind die meisten unserer technischen Mitarbeiter selbst Landwirte, die diese Praktiken auf ihren eigenen Höfen anwenden und so einen persönlichen Einblick geben können.