Interaktive Visualisierungsplattform

Die Datenbank integriert Web-Design-Technologien und Esri ArcGIS, um eine benutzerfreundliche Schnittstelle zur Visualisierung von Mustern und Trends zu schaffen. Diese visuelle Komponente kann an verschiedene Sektoren angepasst werden, um die Einbeziehung von Interessengruppen und die Entscheidungsfindung zu verbessern, z. B. durch lokale, staatliche und bundesstaatliche Wildtier- und Umweltbehörden.

Open-Source-Datenaggregationswerkzeug

Die Datenbank nutzt Open-Source-Technologien zur Aggregation und Strukturierung von Strafverfolgungsdaten des Bundes. Dieser Ansatz ist skalierbar und anpassungsfähig, was ihn zu einem effektiven Instrument für die Organisation und Analyse von Strafverfolgungsdaten in anderen Bereichen macht, z. B. Menschenhandel, organisierte Kriminalität oder andere Umweltdelikte.

Aufbau von Kapazitäten zur Verbesserung der Regierungsführung

Ein maßgeschneidertes Governance-Training vermittelte den WMA-Führungskräften praktische Konfliktlösungskompetenzen und Fähigkeiten zur Finanzaufsicht. Dadurch wurden sie in die Lage versetzt, Governance-Herausforderungen intern anzugehen und einen nachhaltigen operativen Rahmen zu schaffen.

  • Durchführung der Schulungen durch erfahrene Berater mit Kenntnissen der lokalen Gegebenheiten.
  • Laufendes Coaching zur Stärkung der Fähigkeiten und zur Förderung bewährter Governance-Verfahren.
  • Schulungen sind am effektivsten, wenn sie mit einer Nachbetreuung verbunden werden, um aufkommende Probleme anzugehen.
  • Selbsteinschätzungen von Interessengruppen führen zu gezielten Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau.
Verbreitung und Lernen

Die Entwicklung verschiedener Verbreitungsmethoden stärkt die Kommunikation an der Schnittstelle von Forschung, Politik und Praxis. Während die zentralen Ergebnisse einer Studie konsistent bleiben, muss die Art und Weise, wie diese Ergebnisse weitergegeben werden, auf die spezifischen Bedürfnisse, Präferenzen und Kapazitäten der verschiedenen Interessengruppen zugeschnitten sein. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Informationen nicht nur zugänglich sind, sondern auch Wirkung zeigen und die Beteiligten in die Lage versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen oder geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Im Rahmen der Begleitforschung bei der Umsetzung von FLR unterscheidet sich beispielsweise die Art und Weise, wie die Ergebnisse an die Umsetzer und politischen Entscheidungsträger weitergegeben werden, von dem Ansatz, der für ein akademisches Publikum verwendet wird. Politische Entscheidungsträger und Umsetzer arbeiten oft in einem schnelllebigen Umfeld, in dem sie klare, prägnante und umsetzbare Informationen benötigen. Politische Entscheidungsträger und Umsetzer profitieren am meisten von prägnanter, direkter Kommunikation, die umsetzbare Erkenntnisse hervorhebt und sich oft von dem detaillierten und strukturierten Format wissenschaftlicher Artikel unterscheidet.

Indem wir diese Unterschiede erkennen und berücksichtigen, überbrückt unser Projekt als Begleitforschung die Kluft zwischen der Gewinnung von Erkenntnissen und der praktischen Anwendung und fördert stärkere Verbindungen und eine sinnvollere Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis.

Der Erfolg der Anwendung verschiedener Mechanismen der Öffentlichkeitsarbeit hängt vom starken Engagement des Forschungsteams ab, die Kommunikation der Ergebnisse auf die verschiedenen Zielgruppen abzustimmen. Die Forschungsergebnisse werden für die Veröffentlichung in wissenschaftlichen Zeitschriften aufbereitet, aber auch in Form von Factsheets, Policy Briefs und Postern, die darauf ausgelegt sind, die Ergebnisse an nicht-akademische Interessengruppen zu kommunizieren. Die Zusammenarbeit mit FLR-Durchführern ermöglicht es der Begleitforschung auch, erfolgreich partizipative Workshops auf lokaler Ebene, Webinare und gemeinsame Symposien zu organisieren, bei denen komplementäre Ergebnisse und Ideen aus Forschung und Praxis diskutiert werden. Die Ergebnisse werden auch in Universitätsvorlesungen und Lehrpläne aufgenommen.

Im Rahmen unseres Forschungsprojekts passen wir die Verbreitungs- und Vermittlungsstrategien an die Bedürfnisse und den Kontext unserer verschiedenen Interessengruppen an. Die Kommunikation mit den lokalen Umsetzern und Gemeinschaften ist interaktiv und ansprechend gestaltet und stützt sich in hohem Maße auf mündliche Präsentationen und visuelle Hilfsmittel wie Poster oder Broschüren sowie auf die Übersetzung in lokale Sprachen. Diese werden mit Dialogen kombiniert, um das gegenseitige Verständnis zu erleichtern und die Zusammenarbeit zu fördern. Indem wir den Ansatz auf das jeweilige Publikum zuschneiden, ob es sich nun um politische Entscheidungsträger handelt, die knappe Informationen benötigen, oder um lokale Gemeinschaften, die partizipative und visuell orientierte Methoden benötigen, stellen wir sicher, dass die Kernaussage unserer Forschung effektiv vermittelt wird und die Anwendung in der Praxis unterstützt. Durch die Organisation verschiedener Webinare, bei denen sowohl Forschung als auch Praxis auf derselben Plattform präsentiert werden, haben wir Strategien ausgetauscht und entwickelt, die bei der Vermittlung von Forschungsergebnissen an ein nicht-akademisches Publikum helfen. Darüber hinaus haben wir durch Präsentationen auf verschiedenen Konferenzen ein breiteres Publikum als das der FLR-Umsetzungsländer erreicht.

Synergieforschung

Das TREES-Projekt verwendet einen multiskaligen, disziplinübergreifenden Ansatz, um Daten aus Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftsanalysen zu synthetisieren und so ein ganzheitliches Verständnis der Auswirkungen des Klimawandels in ganz Afrika zu schaffen, wobei der Schwerpunkt auf Ost- und Westafrika liegt. Um dieses Ziel zu erreichen, besteht das übergeordnete Ziel darin, die Auswirkungen des Klimawandels in Afrika durch Syntheseforschung zu mildern, die in die FLR-Politik und -Praxis einfließt. Dieser Ansatz ermöglicht ein nuanciertes Verständnis der FLR-Praktiken und ihrer Auswirkungen, das sich auf verschiedene Regionen übertragen lässt. Durch die Kombination von Daten aus verschiedenen Disziplinen, darunter Umwelt- und Sozialwissenschaften sowie Wirtschaftsanalysen, bietet das Projekt ein ganzheitliches Verständnis der FLR-Praktiken und ihres komplexen Zusammenspiels. Daher werden ähnliche Forschungsmethoden angewandt, um ähnliche Probleme in unterschiedlichen Kontexten zu untersuchen. Die in verschiedenen Ländern angewandten multidisziplinären Forschungsmethoden werden kontextualisiert, um forschungsbasierte, auf den Kontext des jeweiligen Landes zugeschnittene Lösungen zu entwickeln.

Während sich die Doktorarbeiten auf länderspezifische Themen konzentrieren, ermöglicht das Synergieprojekt eine länderübergreifende Synthese, um zum Upscaling und Outscaling von FLR-bezogenen Forschungsergebnissen, gewonnenen Erfahrungen und Praktiken beizutragen. Darüber hinaus unterstützt die Forschung im Rahmen von Masterarbeiten den Gesamtkontext des Projekts, indem sie sich mit spezifischen Themen auf Länderebene befasst. Die von den Masterstudenten und den Doktoranden durchgeführten Forschungsarbeiten sind miteinander verflochten, und die Forschungsergebnisse werden vertieft, wenn die Ergebnisse verglichen und Empfehlungen aus dem Kontext eines Landes auf das andere übertragen werden können.

Die Forschung zu FLR in den verschiedenen Umsetzungsländern ist miteinander verknüpft. Erfolgreiche lokale Praktiken, die im Rahmen des Projekts identifiziert wurden, werden als Modelle für die Anpassung und Skalierung in verschiedenen Kontexten befürwortet, wodurch die Beiträge zur globalen FLR-Agenda verbessert werden.

Diese geografische Vielfalt stellt sicher, dass das Projekt von einem breiten Spektrum an Perspektiven und Erfahrungen profitiert, die für verschiedene ökologische und sozioökonomische Kontexte in Afrika relevant sind. Das Projekt liefert über Fallstudien hinaus umsetzbare Erkenntnisse für Klimamaßnahmen und Landrestaurierungsbemühungen und ermöglicht Schlussfolgerungen und Empfehlungen in verschiedenen Kontexten und Maßstäben (lokal bis regional/afrikanisch). Die Forschungsergebnisse tragen dazu bei, die von F4F entwickelten FLR-Praktiken wissenschaftlich zu untermauern.

Internationale Forschungsaufenthalte

Ein jährliches internationales Mobilitätsprogramm von 3 Monaten pro Jahr wurde für alle Doktoranden in den F4F-Durchführungsländern eingerichtet. Das Programm war so konzipiert, dass alle Doktoranden zur gleichen Zeit an die Gasteinrichtung in Deutschland (ZALF) kamen, um ein strukturiertes Betreuungssystem für die Doktoranden zu ermöglichen. Der Aufenthalt in Deutschland bestand aus mehreren miteinander verknüpften Komponenten, wie z.B.: Forschungsaktivitäten am Schreibtisch, Integration in Treffen und Veranstaltungen der Gastinstitution, gemeinsame Workshops zur Projektplanung, Methodentrainings, Reflexionen über den Fortschritt der Promotion (Chancen und Herausforderungen), persönliche Statusgespräche mit GIZ/F4F sowie gemeinsame Outreach-Aktivitäten, wie z.B. ein Symposium von GIZ und ZALF zum Thema Restaurierung im Globalen Süden in Bonn und ein Workshop zum Konzept der Begleitforschung auf der Tropentagskonferenz2023 in Berlin. Die Studierenden wurden auch ermutigt, an weiteren Schulungen und Konferenzen teilzunehmen, je nach individuellen Interessen und Bedürfnissen.

Die Einrichtung eines internationalen Mobilitätsprogramms, das alle Doktoranden, die in und an den verschiedenen Durchführungsländern arbeiten, gleichzeitig aufnahm, ermöglichte eine persönliche Teamarbeit, die sich stark auf das Wachstum des gegenseitigen Vertrauens und eine qualitativ hochwertige Kommunikation und Zusammenarbeit auswirkte, was auch für den Projektfortschritt und den Erfolg während der Zeit der Fernarbeit von wesentlicher Bedeutung war. Darüber hinaus förderten die aufeinander abgestimmten Forschungsaufenthalte den länderübergreifenden thematischen Austausch, begünstigten die Syntheseforschung und trugen insgesamt zu einem verstärkten Nord-Süd- und Süd-Süd-Dialog und zum Aufbau von Kapazitäten bei. Mit drei Mobilitätsaufenthalten in aufeinanderfolgenden Jahren begaben sich die Doktoranden auf eine gemeinsame Reise mit regelmäßigen Interaktions- und Reflexionspunkten zu Forschungsthemen und promotionsbezogenen Aktivitäten. Im Laufe der Zeit wurden zunehmend positive Auswirkungen in Bezug auf das Vertrauen in das Team und die Intensität der Zusammenarbeit, die forschungsbezogenen Kenntnisse und Fähigkeiten der Doktoranden und die zunehmende länderübergreifende und synthetische Forschung sichtbar.

Die Einrichtung eines strukturierten internationalen Mobilitätsaufenthaltsprogramms ermöglichte nicht nur die internationale Forschungserfahrung an einem Partnerinstitut in Deutschland (ZALF), sondern auch die direkte Interaktion der verschiedenen Teammitglieder. Auf diese Weise wurde viel Raum zum gemeinsamen Forschen, Diskutieren und Lernen geschaffen. Gemeinsame Projektplanungsworkshops, Schulungen zu ausgewählten Methoden und Ansätzen, die von den Teammitgliedern in den verschiedenen Länderpaketen verwendet wurden, aber auch Promotionsplanungs- und Reflexionsworkshops wurden in dieser Zeit organisiert. Mobilitätsaufenthalte ermöglichten auch den direkten Austausch mit dem GIZ/F4F Global Team und anderen Akteuren aus Wissenschaft, Politik und Praxis durch gemeinsame Symposien, Workshops und die Teilnahme an internationalen Konferenzen.

Internationale Forschungstandems und Co

Um globale Kooperationen, die Stärkung internationaler Forschungsstrukturen, den Aufbau von Kapazitäten und globales Lernen zu ermöglichen, baut das TREES-Projekt stark auf internationale Partnerschaften. Das Team selbst setzt sich in den meisten Ländern aus internationalen Forschungstandems zusammen, wobei die Doktoranden und Masterstudenten sowohl aus dem Studienland als auch aus Deutschland oder einem anderen Land stammen. Während jeder Student seinen individuellen Forschungsschwerpunkt hat, wird die Datenerhebung in den binationalen Tandems geplant und durchgeführt. Die Betreuung erfolgt in internationalen Betreuungstandems, wobei in jedem Land eine Universität die Länderleitung übernimmt und die Co-Betreuung durch die projektleitende Einrichtung erfolgt.

Die Bildung von binationalen Forschungsteams trägt durch die Integration verschiedener Perspektiven und Disziplinen zu einem komplexeren Denken bei. Dies erleichtert die Forschung zur Umsetzung von FLR für eine bessere Analyse und Lösungsentwicklung sowie den Aufbau von Kapazitäten und globales Lernen durch Nord-Süd- und Süd-Süd-Kooperationen. Gemeinsame Feldbesuche können den Zugang der Studierenden zu den Studienorten, die Interaktion mit den Akteuren vor Ort und eine größere Stichprobengröße erleichtern, wenn Fragebögen kombiniert werden.

Die Bildung von internationalen Doktoranden- und Masterstudenten-Forschungstandems und der Aufbau internationaler Co-Betreuungsteams eröffnet neue Lernräume und Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Unterschiedliche Fachkenntnisse und Perspektiven können in die verschiedenen Studienprojekte, das Forschungsdesign und die Durchführung der Doktor- und Masterarbeiten integriert werden. Diverse Forschungsmethoden können komplementär eingesetzt werden, um FLR-bezogene Analysen zu vertiefen und kombinierte Interpretationsperspektiven bereichern die Forschungsergebnisse. Wenn nach Abschluss der Feldforschung Fragen zu den Daten auftauchen oder eine Überprüfung erforderlich ist, erleichtert die Tandemstruktur weitere Feldbesuche zur Ergänzung oder Überprüfung der Ergebnisse. Die über verschiedene Kanäle in Deutschland und den F4F-Ländern gewonnenen und kommunizierten Erkenntnisse können den Dialog an der Schnittstelle zwischen Politik, Praxis und Wissenschaft innerhalb und zwischen den Ländern verbessern.

5) Entwicklung von On-Board-Technologien und KI-Integration

Fortschritte bei den Bordtechnologien und der KI-Integration bergen ein großes Potenzial zur weiteren Verbesserung der bestehenden drohnengestützten Überwachungsmethode für Krokodile. Verbesserungen bei der Drohnen-Hardware, wie z. B. Hybridmodelle mit verlängerten Flugzeiten und verbesserten Kameraauflösungen, ermöglichen eine breitere Abdeckung des Lebensraums und die Erfassung detaillierterer Bilder in komplexen Umgebungen. Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) bietet die Möglichkeit, die Bildanalyse zu rationalisieren, indem die Erkennung von Krokodilen und die Größenschätzung anhand allometrischer Modelle automatisiert werden. Diese KI-gesteuerten Verbesserungen könnten eine Datenverarbeitung nahezu in Echtzeit ermöglichen und die Abhängigkeit von der zeitaufwändigen manuellen Analyse verringern.

Diese Verbesserungen befinden sich derzeit in der Entwicklung. Wir haben im April 2025 in Kamerun eine experimentelle Studie mit Studenten und jungen Forschern der Universität Ngaoundéré und lokalen NRO durchgeführt, bei der mit Wärmekameras und Suchscheinwerfern ausgestattete Drohnen zum Einsatz kamen und eine KI-gestützte automatische Datenverarbeitung erfolgte.

Die Daten werden derzeit ausgewertet und in Kürze veröffentlicht.

4) Befähigung lokaler Akteure durch Drohnentechnologie

Dieser Baustein dient dem Aufbau von Kapazitäten bei lokalen Akteuren, einschließlich indigener Völker und lokaler Gemeinschaften (IPLCs), um Drohnen zu bedienen und sie in die Lage zu versetzen, eine aktive Rolle im Naturschutz zu übernehmen.

Einfache Anwendung der entwickelten Methode:

  1. Minimale technische Fertigkeiten erforderlich:
    Die Nutzer benötigen lediglich eine Grundausbildung in der Bedienung von Drohnen und der Extraktion von Messdaten aus hochauflösenden Bildern. Das Verfahren ist unkompliziert:
    • Fliegen Sie die Drohne gemäß dem standardisierten Flugprotokoll.
    • Markieren Sie Krokodile auf Überkopfbildern.
    • Messen Sie die sichtbare Kopflänge mit verfügbaren Bildanalysetools (z. B. ImageJ, QGIS).
    • Wenden Sie die entsprechende allometrische Gleichung an oder suchen Sie in vorbereiteten Tabellen (abaques) nach, um die Gesamtlänge zu schätzen.
  2. Leicht anpassbar:
    Der Rahmen verwendet leicht lesbare Tabellen (abaques), die sowohl für Spezialisten als auch für Nicht-Spezialisten zugänglich sind, da die Methode schnell angewendet werden kann, ohne dass fortgeschrittene wissenschaftliche Kenntnisse erforderlich sind.
  3. Zugängliche Ausrüstung:
    Der Ansatz stützt sich auf verbrauchergerechte Drohnen und weithin verfügbare Software, was die Erschwinglichkeit sicherstellt und die Hürden für die Einführung verringert.

Warum es effektiv ist:

Die Einfachheit, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit des Systems machen es ideal für verschiedene Kontexte, von abgelegenen Feuchtgebieten bis hin zu Lebensräumen in Stadtnähe. Es ermöglicht einem breiten Spektrum von Nutzern, wissenschaftlich fundierte Daten zu generieren.

3) Allometrischer Rahmen für die Schätzung der Krokodilgröße

Das allometrische System ist ein nicht-invasives Instrument zur Schätzung der Gesamtkörperlänge von Krokodilen auf der Grundlage der Messung ihrer Kopflänge, die mit hochauflösenden Drohnenbildern erfasst wird. Durch die Nutzung etablierter artspezifischer Kopf-Körperlängen-Verhältnisse erübrigt sich bei dieser Methode der physische Fang oder die Handhabung, was die Risiken für Forscher und Wildtiere verringert. Das System wurde für 17 der 27 Krokodilarten validiert und ermöglicht die Bereitstellung zuverlässiger demografischer Daten, die für die Überwachung der Populationen und das Naturschutzmanagement unerlässlich sind.

Der Rahmen verwendet leicht lesbare Tabellen (abaques), die es auch Nichtfachleuten ermöglichen, die Methode schnell anzuwenden, ohne dass fortgeschrittene wissenschaftliche Kenntnisse erforderlich sind.