Lokalisierung der SDGs in Thailand: Auf dem Weg zu einem inklusiveren nationalen Plan für Wissenschaft, Forschung und Innovation (SRI)

Im Jahr 2020 wurde der thailändische Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Innovation (TSRI), eine Organisation für Forschungspolitik und -finanzierung, mit der Ausarbeitung eines umfassenden nationalen Plans für Wissenschaft, Forschung und Innovation (SRI) beauftragt, der die Zuweisung nationaler Forschungsmittel für den Zeitraum 2023 bis 2027 regeln soll. Neben der Ausrichtung Thailands auf einen nachhaltigen Weg bemühte sich die TSRI darum, den verschiedenen Interessengruppen und Gemeinschaften im ganzen Land gerecht zu werden und niemanden zurückzulassen.
Eine nachhaltige und lokal ausgerichtete Forschungspolitik könnte dazu führen, dass die Forschungsmittel ausgewogener zugewiesen werden und nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und ökologische Fragen behandelt werden, die den Menschen vor Ort zugute kommen und nachhaltige Lösungen auf lokaler Ebene durch Forschung unterstützen.
In diesem Projekt entwickelte SDG Move eine Methode, die die SDGs als Rahmen und Foresight-Techniken als Grundlage für einen evidenzbasierten und partizipatorischen Prozess zur Untersuchung lokaler Bedürfnisse in Thailands Regionen nutzt und dabei mit TSRI und regionalen Teams lokaler Forscher zusammenarbeitet.
Kontext
Angesprochene Herausforderungen
Während des gesamten Projekts konzentrieren sich die Forscher auf mehrere Herausforderungen. Die beiden größten Hindernisse sind der Zeitrahmen des Projekts und die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Obwohl es mehr als 500 Befragte gab, hofften die Forscher, mehr Fragebogenrunden durchführen und mit mehr Befragten in Kontakt treten zu können, indem sie die Delphi-Methode anwenden. Darüber hinaus hofften die Forscher aus verschiedenen Einrichtungen im ganzen Land, persönliche Workshops abzuhalten, um die Ergebnisse zu diskutieren. Leider konnten die Forscher aufgrund der zeitlichen Beschränkungen, die ihnen von der staatlichen Organisation auferlegt wurden, nicht mit mehr Beteiligten kommunizieren. Darüber hinaus war die Organisation von Workshops in vielen Provinzen des Landes aufgrund der dortigen Sperrmaßnahmen nicht möglich. Teilnehmer, die keinen Zugang zur Online-Technologie hatten, wie z. B. einige ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen, mussten von der Studie ausgeschlossen werden.
Standort
Prozess
Zusammenfassung des Prozesses
Es gibt drei Hauptbausteine in diesem Projekt, nämlich (1) die integrativere Ausrichtung von TSRI bei der Ausarbeitung des SRI-Strategieplans sowie sein Pool an erfahrenen lokalen Forschern, (2) unsere sechs regionalen Forscherteams von lokalen Universitäten, (3) die Expertise von SDG Move in Bezug auf SDGs und Sozialkapital mit den regionalen Teams und TSRI und (4) evidenzbasierte und partizipative Foresight-Techniken.
Die inklusivere Ausrichtung von TSRI bei der Ausarbeitung des SRI-Strategieplans bot SDG Move eine hervorragende Gelegenheit, die SDGs zu lokalisieren und in den Strategieplan von SRI zu integrieren. TSRI verfügt außerdem über einen Pool erfahrener lokaler Forscher in ganz Thailand, aus dem unsere 6 regionalen Teams hervorgegangen sind. Die regionalen Teams waren der Schlüssel für die Sammlung relevanter Daten und die Zusammenarbeit mit lokalen Interessengruppen aus allen Sektoren, was von entscheidender Bedeutung war, da das Datenumfeld und die Infrastruktur auf regionaler Ebene nicht gut funktionieren.
SDG Move arbeitet seit 2016 mit TSRI im Bereich der SDGs zusammen und hat eine starke Partnerschaft aufgebaut. Mit unserer Expertise im Bereich der SDGs haben wir einen SDG-integrierten und vorausschauenden Forschungsprozess entwickelt und das gesamte Projekt mit TSRI und den sechs regionalen Teams mobilisiert.
Bauklötze
Engagement lokaler Forscher
Lokale Forscher sind die wichtigsten Akteure bei der Durchführung dieses Projekts.
An dem Projekt waren erfahrene Forscher und Professoren aus acht Universitäten beteiligt, die in sechs regionalen Teams im Norden, Nordosten, Zentrum, Osten, Süden und tiefen Süden organisiert waren.
Obwohl sie aus verschiedenen Disziplinen kommen, konzentrieren sich die meisten ihrer Forschungsinteressen auf die Entwicklung auf lokaler, provinzieller und regionaler Ebene. Sie haben Einblicke in lokale Probleme, soziales Kapital und enge Verbindungen zu verschiedenen Interessengruppen in der Region. Sie brachten in dieses Projekt ihr Fachwissen zu einigen Fragen der Lokalisierung und Umsetzung der SDGs ein und waren neugierig darauf, mehr zu erfahren und die globalen Ziele zur Förderung ihrer lokalen Agenda zu nutzen.
Ermöglichende Faktoren
1. Ein klarer Vertrag und finanzielle Unterstützung. TSRI finanzierte das Projekt an SDG Move. SDG Move schloss einen Vertrag mit dem regionalen Team ab und wies ihm die finanziellen Mittel auf der Grundlage der Anzahl der Provinzen zu, die es abdecken muss.
2. Ein klarer Ziel- und Aktionsplan, der von SDG Move erstellt, ausgeführt und koordiniert wurde.
3. Den Regionalteams wurden Online-Konferenzen und gemeinsame Online-Fragebögen auf kostenpflichtigen Plattformen zur Verfügung gestellt.
Gelernte Lektion
Durch die Einbeziehung lokaler Forscher wurde sichergestellt, dass die wichtigsten Interessengruppen und Menschen in die Studie einbezogen und kulturell angemessene Methoden und Ressourcen eingesetzt wurden. In Konfliktgebieten wie dem tiefen Süden war der Aufbau von Sozialkapital zwischen den lokalen Forschern und den lokalen Akteuren von entscheidender Bedeutung. Lokale Perspektiven waren entscheidend für die Interpretation der Forschungsergebnisse und die Berücksichtigung des lokalen Kontexts, in dem die Daten erhoben wurden.
COVID-19 und die damit verbundenen Maßnahmen waren die größten Hindernisse bei der Durchführung des Konsultationsprozesses. Dennoch stellten sich die lokalen Forscher und Interessenvertreter schnell auf die Pandemiesituation ein und beteiligten sich an den Online-Konsultationsprozessen. Nach der ersten Eingewöhnungsphase wurde der Online-Konsultationsprozess umfassender, da die Beteiligten von überall her zu relativ geringen Kosten teilnehmen können. Allerdings wurden bei dieser Methode einige Akteure aufgrund mangelnder digitaler Kenntnisse, Infrastruktur und Ressourcen vom Prozess ausgeschlossen.
Techniken der vorausschauenden Forschung
Es wurden drei Foresight-Techniken angewandt: (1) Horizon Scanning, (2) die Delphi-Methode und (3) Backcasting.
Horizon Scanning ist eine Technik zur Erforschung von Signalen des Wandels in der Gegenwart und ihrer potenziellen künftigen Auswirkungen. Auf diese Weise konnte ein umfassender Überblick über die bestehenden Entwicklungsthemen gewonnen und eine Reihe potenzieller Herausforderungen herausgefiltert werden. Zu den in diesem Prozess gesammelten Daten gehören Sekundärdaten zu den SDG-Zielen, Schlagzeilen der Zeitungen der letzten drei Jahre, Trends in den sozialen Medien im letzten Jahr und Einblicke in die lokale Situation durch lokale NRO und zivilgesellschaftliche Organisationen.
Die Delphi-Methode wurde eingesetzt, um die potenziellen Herausforderungen und Probleme einzugrenzen und zu priorisieren. Diese Methode wurde für die Gestaltung des Konsultationsprozesses verwendet, bei dem jeder Experte den geringsten nicht-akademischen Einfluss auf die anderen hat. Dieses Projekt umfasste zwei Runden von Fragebögen. Die erste Runde diente dem Abgleich der Daten aus dem Horizon Scanning durch die Experten. Die zweite Runde diente der Priorisierung der ermittelten schwierigen Entwicklungsfragen.
Die priorisierten Themen wurden als Themen für den regionalen Foresight-Workshop ausgewählt, in dem Backcasting eingesetzt wurde. Damit wurde ein partizipatorischer Prozess gestaltet, in dem die Interessengruppen ihre Wünsche formulierten und strategische Richtungen vorschlugen, um die Zukunft zu erreichen.
Ermöglichende Faktoren
Vor dem COVID-19 ziehen die regionalen Teams persönliche Interaktionen und Konsultationen vor. Die Foresight-Techniken wurden nur im Rahmen des regionalen Foresight-Workshops eingesetzt. Bei COVID-19 brauchen wir jedoch eine Lösung für das gesamte Projekt.
Alle Foresight-Techniken konnten aufgrund der Verfügbarkeit von Online-Konferenzplattformen und Online-Umfrageplattformen angepasst werden. Da das Team hauptsächlich aus jüngeren Forschern bestand, war das Erlernen neuer Online-Tools kein Problem. TSRI spielte auch eine Rolle als technische Unterstützung für die regionalen Teams.
Gelernte Lektion
Die SDGs enthalten zu viele Themen für die Delphi-Methode, so dass die teilnehmenden Experten bei der Beantwortung der Fragebögen in mehreren Runden sehr erschöpft waren. Außerdem kennt fast niemand alle Themen der SDGs gut genug, um sie mit gutem Urteilsvermögen zu priorisieren. Schließlich erlaubten wir den Experten, nur zu den Bereichen zu antworten, die sie am besten kennen.
Google Form eignet sich nicht für ein langes Formular, für das die Leute 4-5 Stunden brauchen. Wir sind dann auf Survey Monkey umgestiegen, das bequemer ist, wenn man das System einmal verstanden hat. Allerdings ist die Lernkurve hoch. Deshalb haben wir beschlossen, dass SDG Move den Fragebogen online stellen und die Ergebnisse für die regionalen Teams vorbereiten soll.
Die prioritären Themen der SDG-Regionen sind oft miteinander verknüpft.
Ein Online-Konsultationsprozess ist effizienter, wenn nicht mehr als 10 Personen an einer Gruppe teilnehmen. In einer Gruppe werden ein Moderator und mindestens ein Protokollant benötigt. Ein Moderator erhöht die Effizienz der Konsultation. Vor der Veranstaltung ist ein Vorbereitungstreffen erforderlich. Es sollten Vorlagen für Notizen zur Verfügung gestellt werden.
Datenerhebung
Während des gesamten Projektverlaufs wurden mehrere Arten von Daten gesammelt. In der Horizon Scanning-Phase wurden sozioökonomische und ökologische Sekundärdaten, die die SDGs als Rahmen nutzen, sowie Daten über Trends in den sozialen Medien gesammelt. Diese Phase wurde hauptsächlich von SDG Move durchgeführt. Diese Daten wurden verarbeitet und herausfordernde soziale, wirtschaftliche und ökologische Themen wurden ausgewählt und zu einem 1-seitigen Bericht verarbeitet. Jede Region kontextualisierte die 1-seitigen Berichte und wählte oder fügte regionalspezifische Themen hinzu. In der Phase der Delphi-Methode (regionale Ebene) wurden Expertenmeinungen (Bewertung und Kommentierung des 1-seitigen Berichts in der ersten Runde und Priorisierung der schwierigen Themen in der zweiten Runde) gesammelt und verarbeitet, um regionale Prioritäten zu ermitteln. Die Prioritäten wurden dann in den regionalen Foresight-Workshops verwendet, in denen die Backcasting-Methode in einer Multi-Stakeholder-Konsultation eingesetzt wurde, um die regionalen Bestrebungen mit den regionalen Prioritäten und den strategischen Richtungen zur Erreichung dieser Bestrebungen zu ermitteln. Die Ergebnisse aller regionalen Prozesse wurden zusammengeführt. Eine Liste von mehr als 10.000 Forschungsprojekten wurde anhand der SDGs und der zusammengefassten regionalen Ergebnisse analysiert, um Forschungslücken zu ermitteln.
Ermöglichende Faktoren
Das Fachwissen der regionalen Teams machte die Kontextualisierung schwieriger Themen mit geringem Aufwand möglich. Ihr soziales Kapital mit persönlichen Verbindungen zu Interessenvertretern aus verschiedenen Sektoren in der Region half bei der Identifizierung von Interessenvertretern mit Erfahrung und Engagement in den bestehenden Bewegungen und ermöglichte es uns, fundierte und aktuelle Perspektiven zu diesen schwierigen Themen zu erhalten.
Ein gut geplanter Datenerhebungsprozess und regelmäßige und offene Konsultationen zwischen SDG Move und den regionalen Teams waren ebenfalls entscheidend für eine zeitnahe Datenerhebung.
Gelernte Lektion
Experten von Hochschulen und zivilgesellschaftlichen Organisationen sind die zweite Quelle, um die Datenlücke zu schließen. Dies ist möglich, weil die Daten nicht für komplexe statistische Methoden verwendet werden, sondern um die Situation der schwierigen Themen zu verstehen. Die quantitativen Daten waren also nur ein Teil des Puzzles.
Klare Ziele, Zeitpläne und Ergebnisse für jedes regionale Team helfen bei der Planung. Der Zeitplan sollte Verzögerungen und unerwartete regionale oder lokale Beschränkungen berücksichtigen. Ein regelmäßiges Check-in war wichtig, um den Projektstatus und die Hindernisse zu aktualisieren. Je früher die Hindernisse erkannt werden, desto besser.
SDG Move als Koordinierungsteam muss aufgeschlossen sein und den Stimmen und Bedenken der regionalen Teams Gehör schenken, da unser Plan nicht perfekt ist und möglicherweise nicht zum regionalen und kulturellen Kontext passt. Auch die Moral der regionalen Teams muss beobachtet und bei Bedarf gestärkt werden. Die Projektfortschritte und -aussichten sowie ein Kompliment des TSRI-Büros waren gute moralische Anreize.
Übergang zur nächsten Phase
Dieser Baustein ist noch nicht abgeschlossen. Es gibt zwei komplementäre Richtungen: (1) zur SRI-Politik und (2) zu den regionalen und lokalen Interessengruppen. Im Hinblick auf die SRI-Politik werden die Projektergebnisse nun in einen Pool von Beiträgen zur Gestaltung des SRI-Plans integriert, wie er dem TSRI-Team vorgestellt wurde, und die Dokumente wurden eingereicht. Die größte Herausforderung besteht darin, inwieweit unsere Erkenntnisse in der nationalen SRI-Politik genutzt werden. Was die Ausrichtung der regionalen und lokalen Stakeholder angeht, so prüft unser Team (SDG Move und die regionalen Teams) die Möglichkeit, auf der Grundlage der Teilnehmer und der Ergebnisse der regionalen Foresight-Workshops ein regionales Netzwerk für die SDGs einzurichten. Die regionalen Teams werden ermutigt, die regionalen Ergebnisse des Projekts zu nutzen, um mit lokalen politischen Entscheidungsträgern und Interessenvertretern in Kontakt zu treten und ein Netzwerk zu bilden, das die regionalen Prioritäten vor Ort angeht.
Ermöglichende Faktoren
Die Gestaltung des Projekts zusammen mit dem Wissensnutzer, in diesem Fall dem TSRI, ist entscheidend für den Übergang zur nächsten Phase. Wenn das Projekt gemeinsam konzipiert wurde, können die Projektergebnisse von den politischen Entscheidungsträgern genutzt und verwendet werden.
OK
Die Tatsache, dass es sich bei den SDGs um eine globale Agenda handelt, zu der sich die Regierung offiziell verpflichtet hat, und die sowohl für nationale als auch für regionale Regierungsbehörden eine Verpflichtung darstellt, sich damit zu befassen, macht es für unsere regionalen Teams einfacher, die Richtung der regionalen und lokalen Interessenvertreter voranzutreiben.
Gelernte Lektion
Ein Grund für das Interesse von TSRI an der Integration lokaler SDGs-Themen in den SRI-Plan war das Bewusstsein für die Bedeutung der SDGs und der lokalen Politik. Allerdings sind nicht alle Regierungsbehörden über diese Themen informiert. Ein regelmäßiger Wissensaustausch und die Zusammenarbeit mit den politischen Entscheidungsträgern und Regierungsbehörden würde ihnen helfen, die Bedeutung der SDGs zu erkennen. Die Schaffung einer Plattform, auf der politische Entscheidungsträger und Behörden regelmäßig mit lokalen Interessengruppen und deren Praktiken interagieren, würde das Bewusstsein ebenfalls stärken.
Die Wissenschaft ist in einer hervorragenden Position, um mit evidenzbasierten und partizipatorischen Ansätzen eine Brücke zwischen staatlichen Stellen und zivilgesellschaftlichen Organisationen zu schlagen. Dieser Ansatz würde der Wissenschaft als Brückenbauer eine gewisse Glaubwürdigkeit und Legitimität verleihen.
Es wird ein politischer Prozess erwartet, in dem ausgehandelt wird, was für wen funktioniert, und eine Lösung gefunden wird, bei der alle Parteien einige ihrer Prioritäten durchsetzen können. Dieser Prozess hat sich auch in unserem Projekt gezeigt. Jedes regionale Team hat auch seine eigene lokale Agenda. Wir müssen einen Weg finden, um die Projektziele und die eigenen Ziele in Einklang zu bringen, damit alle gewinnen.
Auswirkungen
Das Projekt ermöglichte die Erstellung einer umfassenden Datenbank mit Informationen zu Entwicklungsfragen, einschließlich Umweltfragen, aus jeder Region Thailands. Die thailändische Behörde für wissenschaftliche Forschung und Innovation (TSRI) wird diese Informationen nutzen, um den nationalen Plan für Wissenschaft, Forschung und Innovation (SRI) zu entwerfen, der Forscher ermutigt und unterstützt, sich mit den Entwicklungsbedürfnissen der verschiedenen Regionen zu befassen. Andere relevante Organisationen aus allen Sektoren können auf diese Informationen zugreifen und sie nutzen, um Strategien oder Aktivitäten zu formulieren, die mehr Entwicklungsmaßnahmen fördern, die auf lokale Probleme eingehen.
Begünstigte
Regierungsbehörden, lokale Gemeinschaften, Forscher/Akademiker, allgemeine Öffentlichkeit.