Stärkung der Planung und Bewirtschaftung von Waldgebieten in nicht-staatlichen Waldgebieten in Kalimantan

Vollständige Lösung
Batu Lepoq
- UNDP Indonesia_KALFOR

Das Projekt Strengthening Forest Area Planning and Management in Kalimantan (KalFor) - eine gemeinsame Initiative der indonesischen Generaldirektion für Forstplanung und Umweltmanagement und des Ministeriums für Umwelt und Forstwirtschaft, die vom UNDP Indonesien unterstützt und von der GEF finanziert wird - zielt darauf ab, die Wälder Kalimantans in nichtstaatlichen Waldgebieten zu erhalten.

KalFor befasst sich mit der Herausforderung, die Entwicklung von Nutzpflanzen mit dem Schutz der Wälder in Einklang zu bringen, und konzentriert sich dabei auf die Landbewirtschaftung und die biologische Vielfalt in der Region Heart of Borneo, während es den Gemeinden in diesen Gebieten alternative, nachhaltige Einkommensmöglichkeiten bietet. Es zielt darauf ab, die Entwicklungsziele mit den Verpflichtungen zur Verringerung der Entwaldung, des Verlusts der biologischen Vielfalt und der Treibhausgasemissionen in Einklang zu bringen.

Die Strategie umfasst die Identifizierung von Schlüsselgebieten und die Erprobung von Waldbewirtschaftungskonzepten, um ökologische und wirtschaftliche Ziele in Kalimantan in Einklang zu bringen, was Auswirkungen auf ähnliche Herausforderungen in ganz Indonesien hat.

Letzte Aktualisierung: 30 Sep 2025
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Kontext
Angesprochene Herausforderungen
Steigende Temperaturen
Land- und Waldzerstörung
Verlust der biologischen Vielfalt
Verschiebung der Jahreszeiten
Nutzungskonflikte / kumulative Auswirkungen
Verlust von Ökosystemen
Abwerbung
Nicht nachhaltige Befischung einschließlich Überfischung
Unzureichende Überwachung und Durchsetzung

Die Bewirtschaftung der nichtstaatlichen Waldgebiete Indonesiens stellt eine große Herausforderung dar. Unterschiedliche Interessen und Erwartungen der Beteiligten führen zu Schwierigkeiten bei der Konsensfindung. Lokale Entscheidungsträger können ihre Zusagen nicht einhalten, was zu Instabilität beiträgt. Rechtliche Unklarheiten in einigen bewaldeten Regionen erschweren die Bewirtschaftung. Wirtschaftliche Interessen überschatten in der Regel den ökologischen und sozialen Nutzen, was zu einem Prioritätenkonflikt führt. Anreize der lokalen Regierung sind für die Erhaltung der Wälder von entscheidender Bedeutung, lassen sich aber nur schwer umsetzen; außerdem steht der Druck des Privatsektors auf wirtschaftliche Aktivitäten im Widerspruch zu den Erhaltungszielen.

Unterschiedliche Werte und Entwicklungsprioritäten der lokalen Gemeinschaften, einschließlich landschaftlicher Unterschiede, erschweren ein effektives Management zusätzlich. Die verstreute Verteilung dieser Gebiete über die abgelegenen Regionen Indonesiens macht die Bewirtschaftung logistisch schwierig und teuer.

Umfang der Durchführung
Lokales
National
Ökosysteme
Tropischer Laubwald
Tropischer immergrüner Wald
Theme
Zugang und Vorteilsausgleich
Lebensraumfragmentierung und -verschlechterung
Konnektivität / grenzüberschreitende Erhaltung
Ökosystemdienstleistungen
Erosionsschutz
Wiederherstellung
Indigene Völker
Lokale Akteure
Traditionelles Wissen
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Standort
West Kalimantan, Indonesien
Zentral-Kalimantan, Indonesien
Ost-Kalimantan, Indonesien
Südostasien
Prozess
Zusammenfassung des Prozesses

Die aktive Beteiligung verschiedener Parteien an diversen Aktivitäten zur Erhaltung der Wälder in nichtstaatlichen Waldgebieten (APL) spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der nachhaltigen Durchsetzung der erlassenen Vorschriften. In Anbetracht der möglichen Fluktuation von Regierungsbeamten ist die Aufsichtsfunktion dieser Interessengruppen von größter Bedeutung für die kontinuierliche Erhaltung der Wälder in APL.

Diesen Akteuren werden auch qualitativ hochwertige Daten zur Verfügung gestellt (z. B. Waldbedeckung im APL, Potenzial für Nichtholzprodukte aus dem Wald, wirtschaftliche Bewertung von Ökosystemleistungen und mehr). Diese Daten schaffen mehr Vertrauen in den politischen Entscheidungsprozess der Regierung und fördern gleichzeitig die kollektive Motivation der lokalen Gemeinschaften.

Ausgestattet mit zuverlässigen Daten können die Gemeinden ihre wirtschaftlichen Ziele vorantreiben und gleichzeitig die Waldgebiete innerhalb des APL schützen. Darüber hinaus erfordert der nachhaltige Erfolg von Anreizmechanismen wie dem von den lokalen Regierungen initiierten Ökologischen Fiskaltransfer die kontinuierliche Unterstützung der Beteiligten. Darüber hinaus ist der Aufbau von Partnerschaften mit dem Privatsektor von großer Bedeutung, da er als integraler Aspekt der unternehmerischen Verantwortung für die Erhaltung der biologischen Vielfalt neben den Bemühungen der Gemeinden dient.

Bauklötze
Strategisches Stakeholder-Engagement in der APL-Waldbewirtschaftung

Das Kalfor-Projekt befasst sich mit der Bewirtschaftung der APL-Wälder (Non-State-Owned Forest Area) in Kalimantan, die von der Umwandlung in Palmölplantagen bedroht sind. Da die Zuständigkeit für diese Gebiete zwischen verschiedenen Ministerien umstritten ist und es keine spezifische Gesetzgebung zu ihrem Schutz gibt, erkannte Kalfor die Notwendigkeit einer umfassenden Einbeziehung der Interessengruppen. Dieser Ansatz beinhaltet die Aufklärung und Konsensbildung zwischen Regierungsbehörden, lokalen Gemeinschaften, dem Privatsektor und der Wissenschaft über die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile des Schutzes der APL-Wälder.

Ermöglichende Faktoren

Der Schlüssel zu diesem Prozess war ein Konsultationsansatz, bei dem verschiedene Gruppen aus der Regierung, dem Privatsektor, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft in die Entwicklung neuer Vorschriften einbezogen wurden. Flexibilität in der Strategie, die Anpassung an politische Veränderungen und die Nutzung lokaler Initiativen auf der Grundlage der Interessen der Beteiligten waren von entscheidender Bedeutung. In Zentral-Kalimantan beispielsweise ermöglichte der anpassungsfähige Ansatz von Kalfor die Verabschiedung von zwei Gouverneursdekreten zum Schutz der Wälder.

Gelernte Lektion

Die Erfahrungen von Kalfor zeigen, wie wichtig es ist, dass sich die Beteiligten auf allen Ebenen stark engagieren. Obwohl das Projekt sein Ziel, über 644.374 ha APL-Wald rechtlich zu schützen, übertroffen hat, bleiben Herausforderungen bestehen. Die Verfolgung des strategischen Schutzes, insbesondere die Priorisierung von Wäldern mit hohem Schutzwert und die Sicherstellung ihrer Unversehrtheit, ist nach wie vor eine laufende Aufgabe. Auf Dorfebene hat sich die Integration der APL-Waldbewirtschaftung in lokale Entwicklungspläne als wirksam erwiesen, um den Schutz mit den wirtschaftlichen und kulturellen Zielen der Gemeinschaft in Einklang zu bringen. Das Projekt zeigt, dass in einem komplexen politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Umfeld die Förderung des Engagements und der Anpassungsfähigkeit von Interessengruppen der Schlüssel zum erfolgreichen Waldschutz ist.

Qualitätsdaten für APL Forest Protection

Für APL-Wälder (Non-State-Owned Forest Area), die keinen gesetzlichen Schutz genießen und auf freiwilligen Schutz angewiesen sind, sind qualitativ hochwertige Daten zur Waldbedeckung entscheidend. Das Kalfor-Projekt befasste sich mit dem Bedarf an genauen Daten zur Waldbedeckung in APL-Gebieten. Zunächst waren die vorhandenen Daten unzuverlässig. Das MoEF verbesserte die Datengenauigkeit mit Hilfe von hochauflösender Fernerkundung von LAPAN in Zusammenarbeit mit Universitäten in den Provinzen. Diese überarbeiteten Daten, die eine HCVF-Gesamtfläche von 347.922 ha in vier Distrikten ausweisen, boten eine solide Grundlage für die Entscheidungsfindung und unterstrichen das Engagement des Projekts für Genauigkeit und empirisch gestützte, evidenzbasierte Praxis.

Ermöglichende Faktoren

Universitätspartner spielten eine Schlüsselrolle bei der Vertiefung des Wissens, der Klassifizierung der APL-Wälder nach Arten mit hohem Erhaltungswert (HCV) und der Kartierung verschiedener Gebiete. Dieser wissenschaftliche Ansatz förderte die Wertschätzung der Interessengruppen für den Waldschutz. Die Rolle von Kalfor als Brücke zwischen Wissenschaft und Regierung erleichterte eine fundierte, langfristige Entscheidungsfindung und stärkte die institutionellen Kapazitäten.

Gelernte Lektion

Kalfor hat gelernt, dass hochwertige Daten zwar wichtig sind, um die Interessengruppen von den Erhaltungsbedürfnissen zu überzeugen, dass sie allein aber nicht ausreichen. Bei der Entscheidungsfindung werden die Werte des Naturschutzes oft übersehen und stattdessen andere Interessen in den Vordergrund gestellt. Es ist wichtig, den begrenzten Umfang der verbleibenden APL-Wälder und ihre Anfälligkeit für eine Umwandlung hervorzuheben. Zu den praktischen Auswirkungen dieses Ansatzes gehören die Verwendung von Geodaten in Ost-Kalimantan und die Einbeziehung von Interessenvertretern aus dem Bezirk Ketapang in die Analyse des Waldbestands. Eine genaue Berichterstattung über die Auswirkungen der Vorschriften und die sozioökonomischen Ergebnisse ist für einen umfassenden Schutz der Wälder und die Bewertung von Projekten unerlässlich.

Nachhaltige alternative Einkünfte aus APL-Wäldern

Kalfor erkannte die anhaltende Bedrohung durch die Umwandlung von APL-Wäldern durch den Palmölsektor und erkannte die Notwendigkeit, nachhaltige Alternativen für die Schaffung von Einkommen, Arbeitsplätzen und Lebensgrundlagen zu entwickeln. Trotz der Bemühungen um den Schutz der Wälder sind nur 56 % (197.152 ha) der APL-Wälder in vier Pilotdistrikten rechtlich besser geschützt, so dass der Großteil von der Umwandlung bedroht ist. Das Projekt legt den Schwerpunkt auf die Suche nach nachhaltigen Nutzungsmöglichkeiten für diese Wälder, die wirtschaftliche Anreize für die Erhaltung bieten.

Ermöglichende Faktoren

Die Erforschung von Nichtholz-Waldprodukten (NTFP) erwies sich als vielversprechende Strategie. Studien, die in Distrikten wie Sintang durchgeführt wurden, zeigten die Rentabilität von NTFP und das Potenzial für eine kooperative Bewirtschaftung. Schulungen für Regierungs- und Universitätsmitarbeiter zielen darauf ab, die wirtschaftliche Bewertung von APL-Wäldern in die Landnutzungsplanung zu integrieren. Darüber hinaus prüft Kalfor die Unterstützung von NTFP-Unternehmen in größerem Maßstab und nutzt dabei bestehende Forschungsergebnisse und die Zusammenarbeit mit dem MOEF, Forschungseinrichtungen und erfolgreichen NTFP-Unternehmen.

Gelernte Lektion

Die Herausforderung, wirtschaftliche Alternativen zur Palmölproduktion zu schaffen, verdeutlicht die Komplexität des Ausgleichs zwischen Naturschutz und lokalen wirtschaftlichen Bedürfnissen. Kleine Gemeinschaftsprojekte bieten zwar Vorteile, reichen aber möglicherweise nicht aus, um ein breiteres Wirtschaftswachstum zu erreichen. Es ist von entscheidender Bedeutung, das Potenzial von NTFP und die Hindernisse für ihre Entwicklung zu verstehen. Wirksame Anreizstrukturen für NTFP-Unternehmen und die Einbeziehung ihrer Vorteile in die Regionalplanung sind wichtige Schritte. Die Erfahrung von Kalfor unterstreicht, wie wichtig es ist, die nachhaltige Waldnutzung mit wirtschaftlichen Anreizen in Einklang zu bringen, um die Erhaltung der APL-Wälder sicherzustellen.

Auswirkungen

Übergreifende Wirkungen:

  1. Verbesserung des Kapazitätsaufbaus

  2. Verbesserung der intensiven Kommunikation

  3. Verbesserung des kooperativen Lernens

  4. Verbesserung des Wissensaustauschs

  5. Verbesserung des gegenseitigen Lernens

  6. Verbesserung der Weitergabe von Fachwissen

  7. Verbesserung der Lebensgrundlagen

  8. Stärkung von Frauen, lokalen Gemeinschaften und der Jugend

Sintang: Erleichterung der Bewirtschaftung von Waldgebieten durch die Umsetzung von Maßnahmen, die zum Schutz und zur nachhaltigen Bewirtschaftung von mehr als 56.000 ha APL-Wäldern und zum Schutz von Gebieten mit hohem Naturschutzwert innerhalb von Konzessionsgenehmigungen mit einer Gesamtfläche von 26.330 ha führten.

Ketapang: Erleichterung der Datenerhebung über die Bewirtschaftung von Waldflächen durch die Umsetzung der Politik, was zum Schutz und zur nachhaltigen Bewirtschaftung von >39.000 ha APL-Wäldern in Gebieten mit hohem Naturschutzwert außerhalb des Staatswaldes führte.

Kotawaringin Barat : Erleichterung des Schutzes von >17.000 ha APL-Wäldern und Einrichtung eines Multi-Stakeholder-Forums; Erleichterung des Leiters der Bezirksverordnung über städtische Grünflächen mit einer Gesamtfläche von 2899 ha; Vorschlag für Grand Forest Space vom MoEF genehmigt.

Kutai Timur: Schutz von >178.000 ha APL-Wald durch Regentenbeschlüsse über HCVF in der Palmölgesellschaft mit einer Gesamtfläche von 48.993 ha und Vorschlag der verbleibenden Waldfläche für eine regionale Raumplanungsrevision und einen Erlass des Bezirksleiters, der zur Erhaltung bedeutender Waldflächen, botanischer Gärten und dorfeigener Wälder beiträgt.

Begünstigte

Gemeinden in den drei Provinzen West-Kalimantan, Zentral-Kalimantan und Ost-Kalimantan, insbesondere in den vier benannten Distrikten: Sintang, Ketapang, Kotawaringin Barat und Kutai Timur.

Ziele für nachhaltige Entwicklung
SDG 1 - Keine Armut
SDG 11 - Nachhaltige Städte und Gemeinden
SDG 15 - Leben an Land
Geschichte
- UNDP Indonesien_KALFOR
Ich bitte alle Frauen im Bezirk Sintang: Lasst uns zusammenarbeiten, um unsere Webkultur zu erhalten, und ich erwarte, dass alle Weberinnen in unseren Nachbardörfern unserem Beispiel folgen können.
- UNDP Indonesia_KALFOR

Verwobene Ökosysteme: Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften in den Wäldern von Kalimantan in Indonesien zum Schutz der biologischen Vielfalt und zur Bekämpfung der Armut

In der Erkenntnis, dass naturgefärbte Textilien auf den internationalen Märkten sehr gefragt sind (und daher höhere Preise erzielen), haben Weber aus dem Dorf Ensaid Panjang ein Programm zur Wiederherstellung und Anreicherung des Waldes durch die Anpflanzung und Kultivierung von Pflanzen, die natürliche Farbstoffe produzieren, gestartet.

Für die Weber in Ensaid Panjang sind die von ihnen gewebten Produkte nicht nur kommerziell wertvoll, sondern auch ein wichtiges Bindeglied zu indigenen Traditionen und Lebensweisen, einschließlich Zeremonien und Ritualen.

Die angemessene Wertschätzung von natürlichen Farbstoffen und lokal hergestellten Textilien stärkt auch den Wert der Wälder, aus denen sie stammen. Gesunde, florierende Wälder sorgen für gesunde, florierende Gemeinschaften, die gleichzeitig die biologische Vielfalt und die traditionellen Kulturen bewahren.

Das Dorf Ensaid Panjang liegt im Bezirk Sintang in der Provinz West-Kalimantan. Der Bezirk ist bekannt für seinen Bukit-Baka-Bukit-Raya-Nationalpark, der 1978 als Naturschutzgebiet eingerichtet wurde und über 1.000 Pflanzen- und Tierarten beherbergt, darunter gefährdete, bedrohte oder vom Aussterben bedrohte Arten wie Nebelparder, Orang-Utans, Sonnenbären, Langsamloris und Nashornvögel.

Die Hauptursache für den Verlust der biologischen Vielfalt ist die Zerstörung und Degradierung der Wälder, die mit der Abholzung begann, aber in letzter Zeit durch die Abholzung der Wälder für Monokulturen noch verschärft wurde.

Das Projekt Strengthening Forest Area Planning and Management in Kalimantan (KalFor) setzt sich für den Schutz und die Erhaltung von Waldgebieten ein, einschließlich der biologischen Vielfalt und der Ökosystemfunktionen der Tiefland- und Berggebiete Kalimantans, und verhindert deren Zerstörung durch waldzerstörende Landwirtschaft.

Die Suche und Förderung alternativer und nachhaltiger Lebensgrundlagen ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass diese Gebiete nicht dem Paradigma der Monokulturen zum Opfer fallen.

Das KalFor-Projekt, das vom UNDP Indonesien unterstützt, von Global Environment finanziert und vom indonesischen Ministerium für Umwelt und Forstwirtschaft (MoEF) durchgeführt wird, unterstützt das Programm der Regierung zur Erhaltung der verbleibenden Wälder in Kalimantan, die außerhalb der staatlichen Waldgebiete liegen.

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