Das Governance-Modell des Konsortiums unterscheidet sich von dem der größten Nachhaltigkeitsplattformen, die verschiedene Interessengruppen zusammenbringen. Es umfasst einen Vorstand, einen Innovationsfonds, Ausschüsse, ein Managementteam und Durchführungspartner, die jeweils eine klare Rolle haben. Dies trägt dazu bei, das Risiko von Interessenkonflikten zu verringern. Nachhaltigkeitsinteressen vor Ort sind die treibende Kraft der Plattform und nicht der Wettbewerb um Finanzmittel, Mandate und Einfluss. Das Managementteam koordiniert die Durchführung des Aktionsplans und überwacht die Auswirkungen. Es finden regelmäßige Treffen statt, um die Abstimmung zwischen den Partnern zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die Arbeitsgruppen Fortschritte im Hinblick auf die übergreifenden Ziele und die Vision machen.
Ein Schlüsselelement für den Erfolg des Konsortiums ist, dass die Strategie zwar von den Vorstandsmitgliedern entworfen wird, die das langfristige Interesse an der Zukunft und dem Wohlstand der Region wahren, die Umsetzung jedoch von Spezialisten durchgeführt und von einem Managementteam koordiniert wird.
Um die Maßnahmen der Plattform zu vervielfältigen und auszuweiten, ist es wichtig, eine Leitungsstruktur mit Vorstandsmitgliedern zu haben, die nicht direkt für die Umsetzung verantwortlich sind, um Interessenkonflikte zu vermeiden.
Wenn die Maßnahmen vor Ort von einem professionellen Managementteam und nicht von isolierten Organisationen koordiniert werden, kann dieses Team bei der Ausweitung der Plattform effektiver lernen, die Arbeit wiederholen und die Ergebnisse vermitteln.