Due-Diligence-Prüfung von Aufforstungsprojekten

Das TREEO SaaS-Produkt gibt Projektträgern Werkzeuge an die Hand, mit denen sie den Due-Diligence-Prozess für ihre Baumpflanzprojekte durchführen können, und liefert Daten, die Aufschluss über die Lebensfähigkeit des Projekts geben oder darüber, ob das Projekt die angestrebten Standards und Ziele erfüllt. Dies wird durch die folgenden Instrumente ermöglicht:

  • Landvermessung: bestimmt die geografischen Grenzen von Baumpflanzungsprojektgebieten (oder -parzellen)
  • Die App ist für abgelegene Standorte ohne Signal konfiguriert
  • Eingebaute Fragebögen sollen helfen herauszufinden, ob die Projekte für die Nutzung der App geeignet sind
  • Personalisiertes Onboarding hilft den Projektdurchführenden, die gesamte TREEO-Technologie richtig zu nutzen
  • Go & No-Go Zone: zeigt die bepflanzbaren und nicht bepflanzbaren Flächen an
  • Datenvalidierung: Validierung der Überwachungsdaten zur Sicherstellung der Projektkonformität
  • Satellitenverifizierung: eine zusätzliche Ebene der Datenvalidierung sowie historische Überprüfungen der Landbedeckung und Landnutzung

Dies bietet eine reproduzierbare Lösung für die Erfassung von Landvermessungsdaten und die richtige Standortwahl. Die TREEO-App ist als Offline-First-App konzipiert, die in abgelegenen Regionen auch ohne Internetverbindung funktioniert (die Daten würden bei der nächstmöglichen Verbindung hochgeladen).

  • Bewährte Technologie: Die TREEO-Technologie ist voll einsatzfähig und wurde in den vergangenen zwei Jahren von unseren Baumpflanzungspartnern getestet und kontinuierlich zur Überwachung eingesetzt.
  • Frei zugängliche EO-Daten: Die Eignung und Abgrenzung von Pflanzgebieten wird anhand von frei zugänglichen Erdbeobachtungsdaten (EO) bestimmt.
  • Marktnachfrage nach vertrauenswürdigen Daten: Die derzeitige Marktnachfrage nach verlässlichen Daten über Baumpflanzungsaktivitäten ermöglicht den Partnern eine bessere Kontrolle über Pflanzmengen und Sterblichkeitsraten und bietet ein Instrument zur öffentlichen Überprüfung ihrer Pflanzmaßnahmen.
  • Go/No-Go-Zonen: Wir sind im Rahmen des Projekts auf Flächen gestoßen, die für die Bepflanzung nicht geeignet waren, daher war es wichtig, die Go-Zonen-Funktion zu implementieren
  • Technologie: Vereinfachung des UX-Designs zur Erleichterung der Tech-Optik in ländlichen Gegenden
  • Landvermessung: Schulungen für Landwirte, um die Qualität der Landvermessung zu verbessern
Engagement für die Gemeinschaft und Schulungen zur klimagerechten Landwirtschaft

Im Rahmen des Projekts wurden Landwirte in klimagerechter Landwirtschaft (CSA) und Permakultur geschult, um die Erträge und die Nachhaltigkeit zu verbessern. Dazu gehörten praktische Schulungen, Demonstrationsflächen und laufende Unterstützung, damit die Landwirte die neuen Praktiken übernehmen und beibehalten können. Es wurden Schulungsprogramme zu CSA-Techniken entwickelt und durchgeführt, darunter Bodenschutz, Wassermanagement und nachhaltige Anbaumethoden.

Die Landwirte wurden von Experten der Kenya Agricultural and Livestock Research Organization (KALRO) geschult, wobei der Schwerpunkt auf dem Anbau von Trockenfrüchten wie Kuhbohnen, Grünkern, Hirse und Maniok lag. Außerdem wurden sie mit KALRO in Verbindung gebracht, um zertifiziertes Saatgut für die Anpflanzung zu beschaffen. Die Schulung wurde vor Beginn der langen Regenzeit durchgeführt, so dass die Landwirte die erworbenen Kenntnisse rechtzeitig vor Beginn der Regenzeit anwenden konnten. Landwirtschaftsbeamte des Bezirks nahmen an den Schulungen teil, um die Unterstützung der Regierung zu gewinnen.

In der Gemeinde wurden Demonstrationsbetriebe eingerichtet, um die besten Praktiken zu zeigen und den Landwirten die Möglichkeit zu geben, die Vorteile aus erster Hand zu erfahren. Unterstützungsnetzwerke und Bauerngruppen wurden gegründet, um Wissen, Ressourcen und Erfahrungen auszutauschen und das Lernen und die Unterstützung von Gleichgesinnten zu fördern. Notwendige Ressourcen wie Saatgut, Werkzeuge und organische Düngemittel wurden bereitgestellt, um die Landwirte bei der Umsetzung neuer Techniken zu unterstützen.

  • Trainingsprogramme: Es wurden umfassende Schulungsprogramme zu klimagerechten Techniken entwickelt und durchgeführt. Diese Programme umfassten Bodenschutz, Wassermanagement und nachhaltige Anbaumethoden. Praktische Sitzungen und Workshops wurden durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Landwirte diese Techniken verstehen und effektiv anwenden können.
  • Expertenschulung: Die Landwirte wurden von Experten von KALRO geschult, wobei der Schwerpunkt auf dem Anbau von Trockenfrüchten wie Kuhbohnen, Grünkern, Hirse und Maniok lag. Durch diese spezielle Schulung wurde sichergestellt, dass die Landwirte über das Wissen verfügten, um erfolgreich Pflanzen anzubauen, die für ihre Umgebung geeignet sind.
  • Beschaffung von zertifiziertem Saatgut: Die Landwirte wurden mit KALRO in Verbindung gebracht, um zertifiziertes Saatgut zu beschaffen und so den Zugang zu qualitativ hochwertigem Pflanzmaterial sicherzustellen.
  • Saisonales Timing: Die Schulung wurde vor Beginn der langen Regenzeit durchgeführt, so dass die Landwirte ihre neuen Kenntnisse rechtzeitig für die Aussaat anwenden konnten.
  • Unterstützung durch die Regierung: Landwirtschaftsbeamte aus den Bezirken nahmen an den Schulungen teil, was die Unterstützung der Regierung sicherstellte und die Glaubwürdigkeit und Reichweite des Programms erhöhte.
  • Demonstrationsbetriebe: In der Gemeinde wurden Demonstrationsbetriebe eingerichtet, um die besten Praktiken zu zeigen. Diese Farmen ermöglichten es den Landwirten, die Vorteile einer klimafreundlichen Landwirtschaft aus erster Hand zu erfahren, was ihr Verständnis für die neuen Praktiken verbesserte und ihre Akzeptanz förderte.
  • Netzwerke unterstützen: Es wurden Netzwerke und Bauerngruppen zum Austausch von Wissen, Ressourcen und Erfahrungen geschaffen. Diese Netzwerke förderten das gegenseitige Lernen und die Unterstützung und boten den Landwirten eine Plattform, um Herausforderungen zu diskutieren, Lösungen auszutauschen und von den Erfahrungen der anderen zu lernen.
  • Überwachung und Bewertung: Tsavo Trust und KALRO entwickelten und implementierten Systeme, um die Fortschritte der Landwirte bei der Einführung klimafreundlicher Praktiken zu überwachen. Es wurden regelmäßige Evaluierungen durchgeführt, um die Wirksamkeit der Schulungsprogramme zu bewerten und notwendige Anpassungen vorzunehmen.
  • Partnerschaften: Partnerschaften mit lokalen Gemeinden und staatlichen Stellen bieten zusätzliche Unterstützung und Ressourcen. Diese Partnerschaften verbesserten die Reichweite und Wirkung der Schulungsprogramme.
  • Praktische Schulungen und Demonstrationsbetriebe förderten das Lernen und die Übernahme neuer Praktiken. Praktische Erfahrungen und das Erleben der Vorteile aus erster Hand waren entscheidend, um die Landwirte zu ermutigen, klimafreundliche Techniken anzuwenden.
  • Kontinuierliche Unterstützung und Mentorenschaft waren wichtig für nachhaltige landwirtschaftliche Verbesserungen und Innovationen. Kontinuierliches Engagement und Beratung halfen den Landwirten, Herausforderungen zu überwinden und ihr Engagement für neue Praktiken aufrechtzuerhalten.
  • Peer-Netzwerke und Gemeinschaftsgruppen förderten den Austausch von Wissen und Ressourcen und verbesserten so die allgemeine Akzeptanzrate. Gemeinsames Lernen und Unterstützung unter den Landwirten förderten eine gemeinschaftsweite Umstellung auf eine klimagerechte Landwirtschaft.
  • Der Zugang zu den notwendigen Ressourcen war entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung der neuen Techniken. Durch die Bereitstellung von Saatgut, Werkzeugen und organischem Dünger wurde sichergestellt, dass die Landwirte die klimafreundlichen Praktiken tatsächlich übernehmen und beibehalten konnten.
  • Die Einbeziehung von Landwirtschaftsexperten stellte sicher, dass die Schulungsprogramme auf den neuesten Forschungsergebnissen und bewährten Praktiken beruhten. Ihr Fachwissen verlieh den Schulungen Glaubwürdigkeit und Tiefe und erhöhte ihre Wirksamkeit.
  • Die regelmäßige Überwachung und Bewertung ermöglichte eine kontinuierliche Verbesserung der Schulungsprogramme. Rückmeldungen der Landwirte und laufende Bewertungen halfen dabei, den Ansatz zu verfeinern und etwaige Probleme umgehend anzugehen.
  • Der Aufbau von Partnerschaften mit lokalen Gemeinschaften und Regierungsbehörden bot zusätzliche Unterstützung und Ressourcen. Diese Partnerschaften steigerten die Reichweite und Wirkung der Schulungsprogramme und sorgten dafür, dass mehr Landwirte von der klimagerechten Landwirtschaft profitieren konnten.
Bau von elektrisch betriebenen Stachelschweinzäunen

Zum Schutz von Haushalten, Feldfrüchten und Eigentum vor Wildtieren wurden um jeweils 10 % der drei identifizierten Grundstücke elektrische "Stachelschweinzäune" errichtet. Diese Zäune sollten verhindern, dass große Wildtiere, insbesondere Elefanten, in 10 % der Schutzgebiete eindringen, um so Konflikte zwischen Mensch und Wildtier zu verringern. Die Bauarbeiten begannen im März 2023 mit dem Bau von drei Parzellen (insgesamt 10 Hektar). Der Bau des Zauns wurde Mitte April 2023 abgeschlossen, wobei über 20 Personen in den drei Haushalten gesichert wurden. Während des Baus waren alle Gelegenheitsarbeiter Jugendliche aus der Kamungi Conservancy Community, was indirekt zu einem Einkommen führte und die Fertigkeiten im Zaunbau und der Instandhaltung verbesserte. Dadurch wurde sichergestellt, dass das Wissen in Kamungi für die künftige Instandhaltung erhalten blieb. Erfahrene Techniker überwachten den Bau und die Instandhaltung der Zäune und sorgten dafür, dass sie dem Druck der Wildtiere standhielten. Die Gemeindemitglieder wurden aktiv in den Bauprozess einbezogen, um die Kosten zu senken und das Gefühl der Eigenverantwortung zu fördern.

  • Technisches Fachwissen: Für den Bau und die Wartung der Zäune wurden qualifizierte Techniker eingesetzt, die dafür sorgten, dass die Zäune robust genug waren, um dem Druck der Wildtiere standzuhalten. Dieses Fachwissen war entscheidend für die erfolgreiche Installation und Funktionalität der Elektrozäune.
  • Materialbeschaffung: Es wurden zuverlässige Versorgungsketten für hochwertige Zaunmaterialien, einschließlich Solarpaneele, Batterien, Stromaggregate und Elektrodraht, aufgebaut. Die Sicherstellung der Verfügbarkeit dieser Materialien war für den Bau von dauerhaften und effektiven Zäunen von entscheidender Bedeutung.
  • Finanzierung und Ressourcen: Zur Deckung der Bau- und Wartungskosten wurde eine Finanzierung durch BIOPAMA sichergestellt. Diese finanzielle Unterstützung war für die erfolgreiche Umsetzung und Nachhaltigkeit des Projekts von entscheidender Bedeutung.
  • Gemeinschaftsarbeit: Gemeindemitglieder, insbesondere Jugendliche aus Kamungi, wurden in den Bauprozess einbezogen, was die Kosten senkte und das Gefühl der Eigenverantwortung für die Zäune förderte. Diese Beteiligung war entscheidend für den Erfolg des Projekts, da sie die lokalen Kapazitäten und das Engagement für die Instandhaltung der Zäune stärkte.
  • Trainingsprogramme: Lokale Techniker und Gemeindemitglieder wurden im Bau und in der Wartung der Zäune geschult, um sicherzustellen, dass das Wissen und die Fähigkeiten, die für die Aufrechterhaltung des Projekts erforderlich sind, in der Gemeinde vorhanden sind.
  • Regelmäßige Wartung: Es wurden regelmäßige Wartungspläne aufgestellt, um sicherzustellen, dass die Zäune auch nach ihrer Fertigstellung in gutem Zustand blieben. Dazu gehörten Routinekontrollen und Reparaturen zur Behebung von Schäden und Abnutzungserscheinungen.
  • Engagement der Jugend: Die Einbindung von Jugendlichen aus der Kamungi-Gemeinde in den Bauprozess verschaffte ihnen nicht nur ein Einkommen, sondern vermittelte ihnen auch wertvolle Fertigkeiten im Zaunbau und in der Wartung. Dadurch wurde sichergestellt, dass das für die künftige Instandhaltung benötigte Wissen und Know-how in der Gemeinde verbleibt.
  • Die ordnungsgemäße Instandhaltung der Zäune war für ihre langfristige Wirksamkeit unerlässlich; regelmäßige Kontrollen und Reparaturen waren notwendig, um sicherzustellen, dass sie wie vorgesehen funktionierten.
  • Die Beteiligung der Gemeinschaft am Bau der Zäune förderte die Eigenverantwortung, was zu einer besseren Wartung und Einhaltung der Projektziele führte.
  • Die Schulung lokaler Techniker und Gemeindemitglieder in der Wartung der Zäune gewährleistete Nachhaltigkeit und eine schnelle Reaktion auf etwaige Probleme, was die Ausfallzeiten verringerte und die Wirksamkeit des Projekts steigerte.
  • Zuverlässige Lieferketten für hochwertige Materialien waren entscheidend für den Bau langlebiger und effektiver Zäune, die dem Druck der Wildtiere standhalten konnten.
  • Regelmäßige Kommunikation und Transparenz mit der Gemeinde und den Interessengruppen schufen Vertrauen und Unterstützung und sicherten den Erfolg und die Nachhaltigkeit des Projekts.
  • Ein gemeindebasiertes Überwachungssystem half dabei, etwaige Probleme mit den Zäunen umgehend zu erkennen und zu beheben, um sicherzustellen, dass die Zäune weiterhin wirksam zur Verringerung von Konflikten zwischen Mensch und Wildtieren beitragen.
  • Die Einbindung der Gemeinde in den Bauprozess senkte die Kosten und baute lokale Kapazitäten auf, was die langfristige Nachhaltigkeit des Projekts sicherstellte.
  • Das Engagement der Jugendlichen bot nicht nur Einkommensmöglichkeiten, sondern vermittelte ihnen auch wertvolle Fähigkeiten, die die künftige Instandhaltung sicherstellen und die Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft fördern.
Kartierung, Bedarfsanalyse und Datenerhebung

Es wurden gründliche Bewertungen durchgeführt, um Hotspots für Konflikte zwischen Mensch und Wildtieren zu ermitteln und sicherzustellen, dass das Projekt die kritischsten Bereiche anspricht. Dazu gehörte die Sammlung quantitativer und qualitativer Daten, um fundierte Entscheidungen über die Platzierung von Zäunen und andere Maßnahmen zu treffen. GIS-Karten, Umfragen und Interviews wurden eingesetzt, um die aktuellen Landnutzungsmuster, Wildtierkorridore und Gebiete mit häufigen HWC zu erfassen. Außerdem wurden Haushalte befragt, um Bedrohungen, die Zerstörung von Ernten und Eigentum sowie die Ernteerträge der Landwirte zu ermitteln. Die Ergebnisse der Bedarfsermittlung wurden dem Kamungi-Board vorgelegt, das anhand dieser Informationen drei Endbegünstigte für den 10 %-Zaunplan auswählte. Die Entscheidung wurde dann auf einer öffentlichen Versammlung getroffen, auf der die anwesenden Mitglieder die ausgewählten Begünstigten unterstützten.

  • GIS-Kartierung: Geografische Informationssysteme (GIS) wurden eingesetzt, um aktuelle Landnutzungsmuster, Wildtierkorridore und Gebiete mit häufigen HWC zu kartieren. Diese Technologie lieferte detaillierte räumliche Daten, die für die effektive Planung und Umsetzung des 10 %-Zaunplans entscheidend waren.
  • Erhebungen und Befragungen: Es wurden strukturierte Umfragen und Interviews mit Gemeindemitgliedern durchgeführt, um Daten über HWC-Vorfälle, wirtschaftliche Verluste, Bedürfnisse der Gemeinde und die Ernteerträge der Landwirte zu sammeln. Auf diese Weise wurde sichergestellt, dass das Projekt auf den tatsächlichen Erfahrungen und Bedürfnissen der betroffenen Gemeinden aufbaut.
  • Analyse historischer Daten: Historische Daten zu HWC-Vorfällen wurden ausgewertet, um Trends zu erkennen und zukünftige Konfliktzonen vorherzusagen. Diese Analyse half dabei, langfristige Muster zu verstehen und proaktive Maßnahmen vorzubereiten.
  • Einbindung der Gemeinschaft: Lokale Gemeindemitglieder wurden in die Datenerhebung einbezogen, was dazu beitrug, Vertrauen aufzubauen und sicherzustellen, dass die gesammelten Daten umfassend und genau waren.
  • Integration von Technologie: Moderne Datenerfassungstools und -software (kobotool box) wurden eingesetzt, um die Prozesse der Datenerfassung und -analyse zu rationalisieren und die Effizienz und Genauigkeit zu verbessern.
  • Einbeziehung des Vorstands: Der Vorstand von Kamungi prüfte die Ergebnisse der Bedarfsanalyse und wählte drei Endbegünstigte für den 10% Fence Plan aus. Dadurch wurde sichergestellt, dass die Entscheidungen von vertrauenswürdigen lokalen Behörden getroffen wurden.
  • Beteiligung der Öffentlichkeit: Die Auswahl der Begünstigten wurde auf einer Gemeindeversammlung bestätigt, wodurch Transparenz und die Beteiligung der Gemeinde sichergestellt wurden.
  • Eine genaue Datenerfassung und -kartierung war entscheidend für eine wirksame Ausrichtung der Maßnahmen.
  • Die Beiträge der Gemeinschaft lieferten wertvolle Einblicke in die lokalen Herausforderungen und Bedürfnisse und sorgten dafür, dass das Projekt auf die Bedürfnisse der Menschen einging und relevant war.
  • Die Einbindung von Gemeindemitgliedern in die Datenerhebung förderte die Eigenverantwortung und erhöhte die Genauigkeit der gesammelten Informationen.
  • Der Einsatz von Technologie verbesserte die Effizienz und Genauigkeit der Datenerfassung und -analyse.
  • Regelmäßige Aktualisierungen der Kartierung und Datenerfassung stellten sicher, dass die Maßnahmen an sich ändernde Bedingungen angepasst werden konnten und ihre Relevanz und Wirkung erhalten blieben.
  • Die Analyse historischer Daten lieferte einen wichtigen Kontext und half bei der Vorhersage künftiger Konfliktzonen, was eine proaktive Planung ermöglichte.
  • Die wirksame Weitergabe von Daten und Erkenntnissen an die Gemeinschaft und die Beteiligten schuf Vertrauen und erleichterte die Entscheidungsfindung.
  • Kontinuierliches Lernen und Anpassung auf der Grundlage der Datenanalyse ermöglichten eine ständige Verbesserung der Interventionsstrategien.
  • Die Einbeziehung des Kamungi Board in den Auswahlprozess der Begünstigten stellte sicher, dass die Entscheidungen von vertrauenswürdigen lokalen Behörden getroffen wurden.
  • Die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Auswahl der Begünstigten stärkte das Vertrauen der Gemeinschaft und die Unterstützung für das Projekt.
Beteiligung der Öffentlichkeit und Sensibilisierung der Gemeinschaft

Einbindung und Aufklärung der Gemeindemitglieder, um sicherzustellen, dass sie das Projekt und seine Vorteile verstehen und seine Umsetzung aktiv unterstützen. Dazu gehörten eine klare Kommunikation der Projektziele, das Eingehen auf Bedenken und die Förderung des Gefühls der Eigenverantwortung in der Gemeinde. Die Beteiligung der Öffentlichkeit wurde durch monatliche Versammlungen in Kamungi Conservancy (KC) gefördert, um das Bewusstsein für die Vorteile des 10% Fence Plan, die Gefahren und die allgemeinen Projektziele zu schärfen. Diese Treffen dienten als Plattform für einen offenen Dialog, bei dem die Gemeindemitglieder ihre Bedenken äußern, Fragen stellen und Anregungen geben konnten. Darüber hinaus sollten die Versammlungen wichtige Informationen über das Projekt vermitteln, unter anderem darüber, wie die Zäune den Konflikt zwischen Mensch und Wild entschärfen, die Ernte und das Vieh schützen und die allgemeine Sicherheit der Gemeinde verbessern würden. Bei diesen Treffen wurden praktische Aspekte des 10 %-Zaunplans, wie Wartungs- und Reparaturtechniken, sowie allgemeinere Naturschutzprinzipien behandelt. Durch dieses konsequente Engagement wurde sichergestellt, dass die Gemeinde informiert und beteiligt blieb und die Ziele des Projekts unterstützte.

  • Gemeindeversammlungen und Bildungsworkshops: In der Kamungi Conservancy wurden regelmäßige Treffen organisiert, um das Projekt zu diskutieren, Beiträge zu sammeln und einen Konsens zu finden. Es wurden Workshops zur Bedeutung des Naturschutzes, zur Entschärfung von Konflikten zwischen Mensch und Wildtieren und zu den spezifischen Vorteilen des 10%-Zaun-Plans durchgeführt, wobei visuelle Hilfsmittel und lokale Sprachen zum besseren Verständnis eingesetzt wurden.
  • Einbindung der Interessengruppen: Lokale Führungspersönlichkeiten, traditionelle Älteste, Naturschutzgruppen und Regierungsbeamte wurden einbezogen, um das Projekt zu unterstützen und Vertrauen innerhalb der Gemeinde aufzubauen.
  • Inklusive Beteiligung: Es wurden besondere Anstrengungen unternommen, um Randgruppen wie Frauen und Jugendliche in die Treffen und Entscheidungsprozesse einzubeziehen, um sicherzustellen, dass die Perspektiven und Bedürfnisse der gesamten Gemeinschaft berücksichtigt wurden.
  • Feedback-Mechanismen: Es wurden Kanäle eingerichtet, über die Gemeindemitglieder Rückmeldungen geben und Probleme im Zusammenhang mit den Zäunen melden konnten, um einen ständigen Dialog und ein offenes Ohr für die Belange der Gemeinde zu gewährleisten.
  • Lokale Vorreiter: Es wurden lokale Befürworter ermittelt und unterstützt, die sich in der Gemeinde für das Projekt einsetzten und dazu beitrugen, die Dynamik und das Engagement der Gemeinde aufrechtzuerhalten. Zu den lokalen Befürwortern gehörten frühere Nutznießer der 10%-Zaunpläne.
  • Effektive Kommunikation und Transparenz waren der Schlüssel, um das Vertrauen und die Unterstützung der Gemeinschaft zu gewinnen.
  • Die rasche Reaktion auf die Anliegen der Gemeinschaft trug zur Vertrauensbildung bei und förderte den Geist der Zusammenarbeit.
  • Kontinuierliches Engagement und Feedback-Mechanismen trugen dazu bei, laufende Bedenken zu berücksichtigen und die Projektdurchführung zu verbessern.
  • Die Einbeziehung lokaler Führungspersönlichkeiten und Champions förderte das Gefühl der Eigenverantwortung in der Gemeinde und stärkte die langfristige Unterstützung für das Projekt.
  • Die Einbeziehung aller Beteiligten stellte sicher, dass die Bedürfnisse und Perspektiven aller Gemeindemitglieder, einschließlich marginalisierter Gruppen, berücksichtigt wurden, was zu umfassenderen und nachhaltigeren Ergebnissen führte.
  • Regelmäßiges Monitoring und die Anpassung von Strategien auf der Grundlage des Feedbacks der Gemeinschaft ermöglichten ein effektiveres und reaktionsschnelleres Projektmanagement.
  • Die Befähigung lokaler Verfechter sorgte für eine kontinuierliche Fürsprache und Unterstützung des Projekts, wodurch die Nachhaltigkeit über die anfängliche Umsetzung hinaus gewährleistet wurde.
  • Die Organisation von HWC-Aufklärungsworkshops schärfte nicht nur das Bewusstsein, sondern vermittelte der Gemeinde auch praktische Fähigkeiten zur Instandhaltung der Zäune und zur Entschärfung von Wildtierkonflikten.
Aussaatstädte: Merida

Die Initiative Sembrando Ciudades arbeitet an ihren Aktivitäten vor Ort in dieser vierten Stadt im Bundesstaat Yucatan.

Aussaatstädte: Tepic

Die Initiative Sembrando Ciudades arbeitet an ihren Aktivitäten vor Ort in dieser vierten Stadt im Bundesstaat Nayarit.

Aussaatstädte: San Mateo del Mar

Die nächste Stadt, die ausgewählt wurde, war San Mateo del Mar in Oaxaca. Dieser Ort hat zahlreiche aktuelle und künftige Herausforderungen in Bezug auf die Klimakrise zu bewältigen und ist aufgrund seiner Lage und seiner geografischen Bedingungen besonders anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels.

In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung von San Mateo del Mar war es möglich, eng mit der Gemeinde der Ikoots, dem Institut für indigene Völker (INPI) und dem Haus der indigenen Frauen (CAMI) zusammenzuarbeiten. Der Durchführungsort war der Sportplatz Espinal mit einem Raum für Schatten und Begrünung und im CAMI mit einem Unterstützungsraum zur Erhaltung und Förderung des überlieferten Wissens der Gemeinschaft.

Die Ergebnisse waren:

Vorrichtung zur Vernetzung der Umwelt - Demonstrationsprojekt.

  • Ein 2,5 m langes, 1,25 m breites und 0,50 m tiefes Pflanzbeet für den Anbau von Heilpflanzen zur Nutzung durch die Gemeinschaft.
  • Begrünung von 289 m2 mit verschiedenen tropischen Arten, die aufgrund ihrer Fähigkeit, den Salzgehalt des Bodens und die Trockenheit zu tolerieren, ausgewählt wurden, auf dem Sportplatz von El Espinal.
  • Errichtung eines 6 m langen, 4,2 m breiten und 4,4 m hohen Raums auf dem Sportplatz von El Espinal unter Verwendung traditioneller und lokaler Techniken und Materialien.

Wand- und Bodenmalerei

  • 228 m2 Wandmalerei
  • 200 m2 Bodenmalerei auf einem Sportplatz.

Workshops für die Gemeinschaft:

  • 4 Workshops und partizipatorische Aktivitäten für 41 Teilnehmer.
  • 4 Workshops und partizipative Aktivitäten zum integrierten Risiko- und Katastrophenmanagement (IRDM) für 58 Personen.

Workshops für öffentliche Bedienstete:

  • 1 theoretischer (virtueller) Kurs zur technischen Stärkung der Diagnose und Verwaltung von Stadtbäumen.
Aussaatstädte: Tijuana

Tijuana, Baja California, war die zweite Stadt, die diese Initiative umsetzte. Für diese Ausgabe arbeiteten wir mit dem Metropolitan Planning Institute of Tijuana (IMPLAN) zusammen und legten den dritten Abschnitt des Tijuana-Flusses als Umsetzungsort fest. Dieses Gebiet wies Schwierigkeiten in Bezug auf die Zugänglichkeit für Fußgänger, den Mangel an Schatten und Grünflächen auf.

Die Ergebnisse waren:

Vorrichtung für den Umweltverbund - Demonstrationsprojekt.

  • 32 m2 Begrünungsfläche mit einheimischen Arten, begleitet von Substraten und Mulchmaterial, um die Versickerung von Regenwasser in den Untergrund zu fördern und die Auswirkungen von Hitzeinseln zu verringern.
  • 2 Bestäuberhotels
  • 4 3D-gedruckte Stadtmöbel von Holcim (vier Bänke, die dank einer Zusammenarbeit mit dem Privatsektor gespendet wurden).

Wand- und Bodenmalerei

  • 200 m2 Wandmalerei
  • 200 m2 Fußbodenmalerei, die aus Spielen für Kinder bestand.

Gemeinschaftliche Workshops:

  • 2 Workshops und partizipative Outreach-Aktivitäten für 20 Teilnehmer.
  • 6 partizipative Workshops und Aktivitäten zum integrierten Risiko- und Katastrophenmanagement (IRDM) für 46 Personen.

Workshops für öffentliche Bedienstete:

1 praktischer Workshop (persönlich) und ein theoretischer Kurs (virtuell) über die technische Unterstützung bei der Diagnose und Pflege von Stadtbäumen.

Aussaatstädte: Boca del Río

Die erste Auflage des Projekts fand in Boca del Río, Veracruz, statt, wo die Logistik und die Durchführung der Aktivitäten am ausgewählten Durchführungsort gemeinsam mit dem Stadtrat der Gemeinde ausgearbeitet wurden.

Der Parque Lineal Dren B war aufgrund seiner baulichen Gegebenheiten, der Dynamik der Aktivitäten und der Nähe zu den schulischen Einrichtungen ein idealer Standort. Die Kombination dieser Merkmale mit den klimatischen Bedingungen des Gebiets verstärkt den Wärmeinseleffekt, so dass es tagsüber aufgrund der hohen Temperaturen schwierig ist, sich dort aufzuhalten; und aufgrund der hohen Niederschlagsmengen, der Ansammlung fester städtischer Abfälle in der Kanalisation und der hohen mit Pflaster versiegelten Bodenfläche kommt es häufig zu Überschwemmungen, die die Entstehung schlechter Gerüche fördern und die Bewohner des Gebiets beeinträchtigen.

Die Lösungen für diese Ausgabe des Projekts zielten darauf ab, einen Garten zur Wasserinfiltration, mehr schattige Bereiche und Spielmöglichkeiten für Kinder zu schaffen, begleitet von farblichen Interventionen entlang des Parks.

Die Ergebnisse waren:

Vorrichtung für den Umweltverbund - Demonstrationsprojekt .

  • 25m2 Versickerungsgarten
  • Unstrukturierter Spielplatz von 42,31 m2
  • 2 Eingriffe in städtische Möbelelemente, Pergolen auf zwei Bänken (2,16 m2 und 1,45 m hoch).
  • Installation von Bildschirmen zur Information und Umwelterziehung am Arroyo Moreno (in Zusammenarbeit mit Ecopil) entlang des linearen Parks Dren B.

Bemalung von Wand- und Bodenbelägen:

  • 202,24 m2 Wandmalerei.
  • 170 m2 Fußbodenmalerei

Gemeinschaftliche Workshops:

  • 6 Öffentlichkeitsarbeit und Verbreitungsaktivitäten.
  • 4 Workshops und partizipative Outreach-Aktivitäten für 36 Teilnehmer.
  • 6 Workshops und partizipatorische Aktivitäten zum integrierten Risiko- und Katastrophenmanagement (IRDM) für 45 Personen.

Workshops für öffentliche Bedienstete:

1 praktischer Workshop (persönlich) und theoretischer Kurs (virtuell) zur technischen Stärkung der Diagnose und Verwaltung von Stadtbäumen.

Aufforstung in einer Grundschule in der Metropolregion von Veracruz und ein praktischer Workshop zur städtischen Aufforstung für Schüler und Lehrer.

  • 28 Schüler nahmen aktiv teil.
  • Die Wirkung dieser Maßnahmen erstreckt sich auf die gesamte Schülerschaft, d. h. 540 Schüler und 26 Lehrer.
  • Insgesamt wurden 25 Arten aufgeforstet, darunter majestätische Bäume, mittelgroße Bäume, Sträucher und aromatische Pflanzen.
  • Eine Fläche von 4.248m2