Forschung über einheimische Arten, technische Entwicklung und Förderung von Standards

Die Ingenieurvereinigung legt den Schwerpunkt auf die Erforschung einheimischer Arten, was zu bahnbrechenden Techniken für das frühe Auflaufen von Bambussprossen, die Produktion von organischem Dünger und die gemischte Anpflanzung von Hickory und einheimischen Kräutern geführt hat. Mit diesen Fortschritten werden nicht nur die technischen Herausforderungen der Landwirte bewältigt, sondern auch die biologische Vielfalt und die Widerstandsfähigkeit der Ökosysteme verbessert. Die Vereinigung hat auch zur Formulierung von Standards für die Bewirtschaftung von Waldressourcen im Bezirk Lin'an beigetragen und damit sichergestellt, dass die wissenschaftlichen Leitlinien für die Entwicklung der Agroforstwirtschaft auf den lokalen ökologischen Bedingungen beruhen.

  • Die Vereinigung bringt Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um einheimische Arten zu erforschen und agroforstwirtschaftliche Techniken zu entwickeln, die ein Gleichgewicht zwischen Erhaltung und wirtschaftlichem Wachstum herstellen.
  • Die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden, Forschungseinrichtungen und erfahrenen Landwirten erleichtert die Entwicklung und Umsetzung wissenschaftlicher Standards für lokale Forstprodukte wie Bambussprossen, Hickorynüsse und andere Vorzeigeprodukte.
  • Eine sektorübergreifende Zusammenarbeit ist für die Weiterentwicklung von Agroforsttechnologien und die Förderung standardisierter, forschungsgestützter Ansätze zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung einheimischer Arten unerlässlich.
Umfassendes Fabriklayout und Arbeitsablauf einer Produktionseinheit für Menstruationstampons

Übersicht über das Fabriklayout:

Die Produktionsstätte für Sanitärpads befindet sich in der Nähe eines städtischen Gebiets, um den Zugang zu Vertriebskanälen, qualifizierten Arbeitskräften und Transportnetzen zu erleichtern. Die Fabrik besteht aus Betonwänden und einem isolierten Dach aus verzinktem Blech, das in den wärmeren Jahreszeiten Haltbarkeit und Wärmeschutz bietet.

  • Gesamtfläche: 1.420 sq. ft
  • Produktionsmaßstab: Kleinformat
  • Tägliche Produktion: 3.000 Pads
  • Wichtige Bereiche: Rohstofflager, Produktionshalle, Büro, Pausenraum, Toilette und ein internes Labor zum Testen von Pads

Visuelle Darstellungen des Layouts und der Maschinenaufstellung finden Sie in der Galerie im Anhang zu diesem Block.

Schritt-für-Schritt-Produktionsablauf

  1. Sammlung des Rohmaterials
  2. Zerkleinerung von Bananenfaserpapier
  3. Formung des flauschigen Absorptionskerns
  4. Lagenaufbau und UV-Sterilisation
  5. Verpackung und Lagerung

Hinweis: Hygiene hat höchste Priorität. Die Fabrik hält sich streng an die nationalen Hygienestandards und folgt klaren internen Protokollen, um die Produktsicherheit in jeder Phase der Produktion zu gewährleisten. Weitere Einblicke in die Hygienepraktiken finden Sie unter Solution name "Defining a Good Menstrual Pad: Ein nutzerorientierter F&E-Prozess in Nepal".

Weitere in diesem Block verfügbare Dokumente:

  • Detailliertes Fabriklayout und Produktions-/Materialfluss (PDF)
  • Überblick über den Energieverbrauch (PDF)
  • Kostenvoranschlag für den Aufbau der Fabrik (PDF)
  1. Zugang zu qualifizierten und engagierten lokalen Teams: Ein wichtiger Faktor war die Zusammenarbeit mit einem motivierten lokalen Team von Ingenieuren, Technikern und Gemeindemitgliedern, die das Layout, die Maschinen und die Produktionsprozesse mitentwickelten.
  2. Kollaborative technische Partnerschaften: Die enge Zusammenarbeit zwischen Sparśa, NIDISI und Grit Engineering sorgte für eine praktische und effiziente Anlage, die auf die Herstellung von kompostierbaren Polstern aus Bananenfasern zugeschnitten war.
  3. Verfügbarkeit von lokalen Baumaterialien: Die Verwendung lokal verfügbarer Baumaterialien trug dazu bei, Kosten zu senken, Verzögerungen zu vermeiden und ein kontextgerechtes Gebäudedesign zu gewährleisten.
  4. Nähe zur städtischen Infrastruktur: Die Wahl eines Standorts in der Nähe von Stromleitungen, Straßenzugängen und Arbeitskräftepools trug zur Rationalisierung der Aufbau- und Betriebslogistik bei.
  5. Verpflichtung zu Hygiene- und Qualitätsstandards: Die Integration von Hygieneprotokollen und Testeinrichtungen vor Ort gewährleistete von Anfang an Produktsicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
  6. Praktisches Prototyping und Iteration: Die Flexibilität, Maschinenlayouts und Betriebsabläufe vor Ort zu prototypisieren, ermöglichte eine schnelle Problemlösung und Prozessverbesserung.
  1. Beginnen Sie mit einer gemieteten Einrichtung
    Wenn das Budget begrenzt ist, ist die Anmietung von Räumlichkeiten eine flexible und kostengünstige Option. Sobald sich das Produkt etabliert und der Betrieb stabilisiert hat, können Sie in den Bau einer dauerhaften Einrichtung investieren.
  2. Wählen Sie Ihren Standort mit Bedacht: Wählen Sie ein Grundstück mit Zugang zu öffentlichen Versorgungseinrichtungen wie Wasser und Strom. Vermeiden Sie verschmutzte Gebiete oder Standorte in der Nähe von Chemiefabriken, um die Hygienestandards einzuhalten. Die frühzeitige Einbindung von Gemeindemitgliedern kann dazu beitragen, spätere Landnutzungskonflikte zu vermeiden.
  3. Beziehen Sie von Anfang an Fachleute mit ein: Selbst bei kleinen Gebäuden ist die Hinzuziehung von Architekten oder Ingenieuren unerlässlich. Schlüsselaspekte wie Belüftung, Beleuchtung und strukturelle Haltbarkeit werden ohne den Beitrag von Experten oft übersehen.
  4. Sorgen Sie für eine klare Kommunikation mit den Auftragnehmern: Regelmäßige Aktualisierungen und Besichtigungen der Baustelle tragen dazu bei, dass die Arbeiten Ihren Erwartungen und dem Zeitplan entsprechen und Verzögerungen und Missverständnisse vermieden werden.
  5. Planen Sie die Elektroinstallation für die Maschinen: Informieren Sie sich über den Strombedarf Ihrer Maschinen (einphasig oder dreiphasig), bevor Sie das Layout endgültig festlegen. Eine sorgfältige Planung vermeidet kostspielige Umverdrahtungen oder falsche Stromversorgungen während der Installation.
  6. Bauen Sie ein lokales Netzwerk für technische Unterstützung auf: Ein zuverlässiger Schlosser oder Techniker vor Ort kann einen großen Unterschied machen, wenn kleine Reparaturen oder Anpassungen erforderlich sind, damit Ihre Produktion auf Kurs bleibt.
Vertrauensbildung

Der Aufbau von Vertrauen ist für einen wirksamen Feedback-Mechanismus unerlässlich, damit sich die Beteiligten sicher fühlen, wenn sie Bedenken äußern. Ohne Vertrauen zögern die Menschen möglicherweise, Probleme zu melden, weil sie Vergeltungsmaßnahmen oder Untätigkeit befürchten, was den Zweck des Systems untergräbt.

Wenn die Betroffenen sehen, dass ihre Anliegen berücksichtigt werden, wächst das Vertrauen, was zu einer stärkeren Beteiligung und engeren Beziehungen zwischen den Gemeinschaften und den Naturschutzpartnern führt. Mit der Zeit verbessert dieses Vertrauen die Konfliktlösung und erhöht die lokale Unterstützung für die Naturschutzbemühungen.

Zugänglichkeit und Vertraulichkeit sind der Schlüssel. Sichere Schließfächer in jeder Zone ermöglichen sichere, vertrauliche Einsendungen, die zur Teilnahme ermutigen. Unparteilichkeit ist ebenfalls entscheidend. Das organisationsübergreifende Reaktionsteam, dem Vertreter der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, des Chitimbwa Iyendwe Conservation Project und des sambischen Department of National Parks and Wildlife FZS angehören, gibt den Beteiligten die Gewissheit, dass Feedback und Beschwerden fair behandelt werden.

Konsistente Kommunikation und Nachfassaktionen stärken das Vertrauen weiter. Wenn Beschwerdeführer über Fortschritte und Lösungen auf dem Laufenden gehalten werden, zeigt dies ihr Engagement. Transparenz, einschließlich des Austauschs allgemeiner Beschwerdeergebnisse in Sitzungen, stärkt das Vertrauen.

Der Aufbau von Vertrauen in den Feedback-Mechanismus erfordert konsequentes Engagement, Transparenz und Reaktionsfähigkeit. Zu Beginn erwies sich die Zugänglichkeit als entscheidend: Durch die Aufstellung von Schließfächern in verschiedenen Zonen konnten die Gemeindemitglieder ihre Anliegen einfach und vertraulich vorbringen. Die anfängliche Unkenntnis schränkte jedoch die Beteiligung ein und machte deutlich, dass wiederholte Sensibilisierungssitzungen notwendig waren, um den Prozess zu erklären und den Menschen die Vertraulichkeit zu versichern.

Unparteilichkeit war eine weitere wichtige Lektion. Durch die Einbeziehung mehrerer Organisationen (FZS, DNPW und CICP) in das Überprüfungsteam gewann der Mechanismus an Glaubwürdigkeit und verringerte die Befürchtung der Befangenheit. Verzögerungen bei der Bearbeitung von Beschwerden könnten das Vertrauen untergraben, was die Bedeutung klarer Zeitpläne und Zwischenberichte unterstreicht.

Außerdem war es notwendig, die Erwartungen zu steuern. Nicht alle Bedenken konnten sofort ausgeräumt werden, und einige fielen nicht in den Aufgabenbereich des NTCP. Bei der Einrichtung des Mechanismus wurde festgelegt, dass solche Angelegenheiten an die zuständigen Stellen wie die sambische Polizei weitergeleitet werden sollten (bis heute sind keine ernsthaften Beschwerden eingegangen, die dieses Vorgehen erfordern). Die Kommunikation darüber, was der Mechanismus behandeln kann und was nicht, trug dazu bei, das Vertrauen zu erhalten. Letztendlich erwiesen sich Transparenz, Konsequenz und ständiger Dialog als entscheidend, um sicherzustellen, dass die Gemeinschaft den Prozess als fair und zuverlässig ansieht.

Baustein 1 - Titel * [255] Transparenz gegenüber den Gemeinschaften

Der Feedback-Mechanismus erhöht die Transparenz, indem er den Gemeindemitgliedern eine strukturierte, zugängliche und vertrauliche Möglichkeit bietet, Bedenken zu äußern oder Feedback zu geben. Mit Schließfächern, die in vier Zonen aufgestellt sind, können Einzelpersonen ihr Feedback einreichen, ohne reisen zu müssen oder Vergeltungsmaßnahmen zu befürchten. Ein aus mehreren Organisationen bestehendes Reaktionsteam sorgt für eine unparteiische Prüfung, die Verantwortlichkeit demonstriert und den Eindruck von Voreingenommenheit verringert. Regelmäßige Feedback-Prüfungen und Gemeindeversammlungen informieren darüber, wie die Anliegen behandelt werden, was das Vertrauen in den Prozess und die Zuversicht der Gemeinde in die Naturschutzbemühungen stärkt.

Die Transparenz des Feedback-Mechanismus wird durch Zugänglichkeit, Unparteilichkeit und Rechenschaftspflicht gewährleistet. Schließfächer in vier Zonen ermöglichen vertrauliche Eingaben und gewährleisten, dass die Stimmen der Gemeinschaft gehört werden. Ein aus mehreren Organisationen bestehendes Reaktionsteam sorgt für faire Überprüfungen, und auf regelmäßigen Treffen wird über die getroffenen Maßnahmen informiert. Die Verfassung des Projekts dient als Richtschnur für die Entscheidungsfindung, die von gewählten Vertretern sowohl auf CICP- als auch auf zonaler Ebene umgesetzt wird, was das Vertrauen und die Eigenverantwortung der Gemeinschaft fördert.

Die Gewährleistung der Transparenz des Feedback-Mechanismus hat wichtige Erkenntnisse gebracht, die das Vertrauen und die Rechenschaftspflicht stärken.

Die Zugänglichkeit spielte eine entscheidende Rolle, da Schließfächer in vier Zonen es den Gemeindemitgliedern ermöglichten, Beschwerden vertraulich einzureichen, was die Beteiligung erhöhte.

Auch die Unparteilichkeit bei der Prüfung des Feedbacks war wichtig. Ein Reaktionsteam, das sich aus mehreren Organisationen zusammensetzte, verminderte die Voreingenommenheit und gab der Gemeinde die Gewissheit, dass ihre Anliegen fair behandelt werden würden.

Regelmäßige Kommunikation erwies sich als wesentlich, wobei die Treffen über alle Beschwerden und ergriffenen Maßnahmen informierten und so das Vertrauen stärkten.

Eine klare Führungsstruktur des CICP und der zonalen Ausschüsse sorgte für eine einheitliche Bearbeitung der Rückmeldungen. Darüber hinaus stärkte die Einbeziehung gewählter Vertreter der Zonenausschüsse in die Aufsicht die lokale Eigenverantwortung und Legitimität.

OPERATIONALISIERUNG DER REGIONALEN KOMMISSION FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

Die Einsetzung der Regionalkommission für nachhaltige Entwicklung der Zentralregion Togos im Rahmen der AFR100-Initiative fand am 4. Mai 2023 in Sokode (Togo) statt. Sie wurde von 67 Teilnehmern aus der Öffentlichkeit, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Präfekten, Bürgermeistern, religiösen und traditionellen Führern und Gemeinden besucht.

Den Vorsitz führte der Präfekt von Tchaoudjo. Die Rede des Geschäftsführers von AUDA-NEPAD, Dr. Nardos-Bekele Thomas, wurde von Ousseynou Ndoye, dem AFR100-Regionalkoordinator für West- und Zentralafrika, verlesen. Die Rede von GIZ-F4F wurde von Simon Lange von GIZ-F4F verlesen. Der Präfekt von Tchaoudjo hielt die Ansprache zur offiziellen Eröffnungsfeier.

32. FLR-HERAUSFORDERUNGEN IN DER ZENTRALEN REGION VON TOGO

  1. Besitzverhältnisse und Konflikte zwischen Kleinbauern, Viehzüchtern, Fischern und Schutzgebietsverwaltern
  2. Degradierung und Verringerung der Waldfläche aufgrund der steigenden Nachfrage nach Brenn- und Nutzholz und unkontrollierten Bränden
  3. In der Zentralregion von Togo ist Ricinodendron heudelotii eine bedrohte Art. Dies ist interessant, weil Ricinodendron heudelotii in Zentralafrika nicht als bedrohte Art gilt.

31. FLR-SCHWERPUNKTE IN DER ZENTRALEN REGION TOGOS

  1. Integration von Landwirtschaft, Agroforstwirtschaft und Forstwirtschaft, was eine gute Quelle für Diversifizierung und eine Möglichkeit für das Landwirtschafts- und das Umweltministerium ist, in FLR-Fragen zusammenzuarbeiten
  2. Schaffung eines besseren Verständnisses durch die Zusammenfassung und den Austausch aller vom Ministerium für Umwelt und Waldressourcen verwalteten Projekte mit dezentralen Verwaltungsebenen wie Präfekten und Bürgermeistern
  3. Die zentrale Region Togos bietet die Möglichkeit, mehr als 1.400.000 Hektar degradierter Wälder und Flächen wiederherzustellen, was die Zusage der Regierung im Rahmen der AFR100-Initiative übersteigt. Dies bedeutet, dass Togo die Möglichkeit hat, mehr als 1.400.000 Hektar zu verpflichten, wenn man das gesamte Land betrachtet.

33. EMPFEHLUNGEN FÜR DIE EINSATZFÄHIGKEIT DER REGIONALEN KOMMISSION FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

1. Einführung von schnell wachsenden Bäumen, um den Gemeinden einen besseren Zugang zu Brennholz und Holzkohle zu ermöglichen
2. Subventionierung der Kosten für Gas (zum Heizen der Haushalte), um den Zugang zu Gas für die ländlichen Gemeinden zu erleichtern und den Druck auf die Wälder zu verringern. Dies sollte möglich sein, da in Togo der Preis für einen Liter Brennstoff 700 CFA FRANCS beträgt, während er im Senegal 990 CFA FRANCS beträgt.
3. Nutzung der demographischen Situation zur Einbeziehung der Jugend in die Wiederaufforstungsmaßnahmen in Togo
4. Die von der NRO AGAIB entwickelten verbesserten Öfen müssen weit verbreitet werden, um die Verwendung von Brennholz und Holzkohle zu reduzieren.
5. Ermöglichung des Zugangs der Gemeinden zu mehr Trinkwasser und Verbesserung ihrer Gesundheit
6. Bei der Wiederaufforstung von Gemeindewäldern und kommunalen Wäldern sollten immer auch Nichtholzprodukte wie Karité(Vitelaria paradoxa) und Néré(Parkia biglobosa) verwendet werden, die für die Gemeinden sehr wertvoll sind.

Sensibilisierung der Öffentlichkeit und Mobilisierung der Gemeinschaft durch kulturelle Kampagnen

Das KCNRN fördert das Bewusstsein für das FLR und die Beteiligung der Gemeinschaft durch innovative Kampagnen, wie z. B. die Verknüpfung von Restaurierungsarbeiten mit kulturellen Veranstaltungen. Das "Miti"-Festival mobilisiert Schulen, Unternehmen und Regierungsinstitutionen für groß angelegte Baumpflanzungen und nutzt Social-Media-Influencer, um die Beteiligung zu erhöhen. Diese Kampagne verbindet die kulturelle Identität mit Umweltaktionen und fördert das Gefühl der Eigenverantwortung unter den Gemeindemitgliedern. Indem das Netzwerk das Pflanzen von Bäumen zu einem gemeinsamen kulturellen Ereignis macht, steigert es das Bewusstsein für eine nachhaltige Landnutzung und stärkt gleichzeitig die öffentliche Unterstützung für FLR-Initiativen.

  • Nutzung von kulturellen Veranstaltungen wie dem "Miti"-Festival zur Verankerung von Restaurierungskampagnen.
  • Einbindung von Influencern in den sozialen Medien, um die Beteiligung der Öffentlichkeit zu erhöhen.
  • Zusammenarbeit mit Schulen, Unternehmen und lokalen Regierungseinrichtungen.

Kulturelle Kampagnen sind ein wirksames Mittel, um eine breite Beteiligung der Bevölkerung zu mobilisieren und ein langfristiges Engagement für den FLR zu fördern:

  • Kulturelle Integration: Die Verknüpfung des "Miti"-Baumpflanzfestes mit kulturellen Traditionen vermittelte den Gemeindemitgliedern ein Gefühl des Stolzes und der Eigenverantwortung und machte die Wiederherstellungsmaßnahmen nachvollziehbar und ansprechend.
  • Einsatz von Social Media-Influencern: Die Mobilisierung lokaler Einflussnehmer vergrößerte die Reichweite der Kampagne und sorgte für eine breite öffentliche Beteiligung und Sensibilisierung, insbesondere bei jüngeren Bevölkerungsgruppen.
  • Zusammenarbeit mit Institutionen: Partnerschaften mit Schulen, Unternehmen und lokalen Regierungsinstitutionen sorgten für eine vielfältige Beteiligung und trugen zu einem breit angelegten Engagement der Gemeinschaft bei.
  • Jährliches Kampagnenmodell: Die Etablierung von "Miti" als jährliche Veranstaltung institutionalisierte die Restaurierungsaktivitäten und sorgte für eine anhaltende Dynamik und ein wiederkehrendes öffentliches Interesse am FLR.
  • Lokalisierte Botschaften: Maßgeschneiderte Kommunikationsmaterialien und -kampagnen gingen auf lokale Umweltherausforderungen ein und machten die Ziele des FLR für die Gemeinschaft relevanter.
Einrichtung von starken Unterstützungssystemen und Überwachung

Laufende Unterstützung und Überwachung stellen sicher, dass die FFS-Bemühungen im Laufe der Zeit aufrechterhalten werden. Externe Partner bieten technische Anleitung, während lokale Verwaltungsstrukturen wie die Dorfausschüsse für natürliche Ressourcen die Rechenschaftspflicht aufrechterhalten. Regelmäßige Überwachung ermöglicht Anpassungen auf der Grundlage von Rückmeldungen

Die laufende Unterstützung durch die FAO, die IUCN und das BMUV stellt sicher, dass das FFS-Modell in der Aufbauphase mit ausreichenden Mitteln ausgestattet ist und technisch begleitet wird. Lokale Verwaltungsstrukturen, wie z. B. Dorfausschüsse für natürliche Ressourcen, werden eingerichtet, um die Rechenschaftspflicht aufrechtzuerhalten und den Fortschritt innerhalb der Gemeinschaft zu überwachen. Diese Ausschüsse helfen bei der Koordinierung von Aktivitäten, der Verfolgung von Meilensteinen bei der Wiederherstellung und der Einhaltung von Verpflichtungen der Gemeinschaft. Eine regelmäßige Überwachung ermöglicht Anpassungen auf der Grundlage von Rückmeldungen und stellt sicher, dass die FFS-Aktivitäten effektiv und relevant bleiben. Die kontinuierliche Zusammenarbeit mit externen Partnern bietet zusätzliche Anhaltspunkte, stärkt die Überwachung durch die Gemeinschaft und hilft, neue Herausforderungen zu bewältigen.

Langfristiger Erfolg hängt von nachhaltiger Unterstützung und anpassungsfähigem Management ab. Der Aufbau lokaler Kapazitäten für die Überwachung und Instandhaltung schafft eine nachhaltige Wirkung über die erste Projektphase hinaus.

Deckung des sozioökonomischen Bedarfs durch alternative Einkommensquellen

Mit diesem Baustein werden die Aktivitäten der Farmer Field School (FFS) auf die wirtschaftlichen Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaften abgestimmt, indem nachhaltige Optionen für den Lebensunterhalt eingeführt werden. Durch die Vermittlung von Kenntnissen über Agroforstwirtschaft, diversifizierte Kulturen und andere kommerzielle Unternehmen helfen die FFS den Bauern, die Bodengesundheit zu verbessern, die Ernteerträge zu steigern und Alternativen zu nicht nachhaltigen Praktiken wie der Holzkohleproduktion zu finden. Dieser Ansatz bietet wirtschaftliche Anreize zur Einführung nachhaltiger Praktiken und zeigt, dass FLR sowohl das ökologische als auch das wirtschaftliche Wohlergehen verbessern kann.

Die finanzielle und logistische Unterstützung durch die Projektpartner ermöglicht die anfängliche Umsetzung von agroforstwirtschaftlichen und einkommensschaffenden Maßnahmen. Schulungen zu alternativen Lebensgrundlagen durch FFS zeigen den wirtschaftlichen Wert nachhaltiger Praktiken auf und machen sie für die Landwirte attraktiver.

Die Abstimmung der FLR-Aktivitäten auf die lokalen wirtschaftlichen Bedürfnisse ist für den langfristigen Erfolg entscheidend. Wenn die Landwirte bessere Erträge und höhere Einkommen sehen, sind sie eher bereit, nachhaltige Praktiken anzuwenden. Wenn sichergestellt wird, dass die Wiederherstellungsmaßnahmen zu einer unmittelbaren Verbesserung der Lebensbedingungen beitragen, sind die Gemeindemitglieder motiviert, sich aktiv an FLR zu beteiligen.

Integration von traditionellem Wissen und nachhaltigen Praktiken

FFS kombiniert traditionelle Landbewirtschaftungspraktiken mit nachhaltigen FLR-Techniken, so dass die Gemeinschaften auf ihrem vorhandenen Wissen aufbauen können. Diese Integration respektiert die kulturellen Praktiken und fördert die Akzeptanz, was den Übergang zu einer nachhaltigen Landbewirtschaftung erleichtert. Dieser Schritt ist auch wichtig, wenn die Gemeinschaften Vergleiche zwischen dem, was sie lernen, und ihren eigenen Kenntnissen/Fähigkeiten/Praktiken anstellen.

Ein Schlüsselelement für den Erfolg der FFS ist die Integration von traditionellem Wissen, die durch einen offenen Dialog mit den Ältesten und den Inhabern des Wissens vor Ort erreicht wird. Moderatoren und Projektleiter werden ermutigt, bestehende Landnutzungspraktiken zu verstehen und zu respektieren, was dazu beiträgt, diese Praktiken mit modernen nachhaltigen Techniken zu verbinden. Dieser kultursensible Ansatz erleichtert die Akzeptanz neuer Methoden und erhöht gleichzeitig deren Wirksamkeit, indem er auf vertrauten Praktiken aufbaut. Die Unterstützung durch die Projektpartner stellt sicher, dass traditionelle Methoden respektiert und mit ökologischen Wiederherstellungstechniken kombiniert werden, was sowohl die Akzeptanz in der Gemeinde als auch die praktische Relevanz erhöht.

Die Kombination traditioneller und moderner Praktiken macht FLR relevanter für lokale Kontexte. Wenn die Wiederherstellungstechniken mit vertrauten Praktiken übereinstimmen, ist es wahrscheinlicher, dass die Gemeinschaften sich an FLR-Aktivitäten beteiligen und diese annehmen, weil diese Methoden zugänglich und praktisch sind. Wenn das lokale Wissen die Grundlage für den Wiederherstellungsansatz bildet, fühlen sich die Gemeinschaften als Partner und nicht als passive Empfänger von Hilfe. Dieses Gefühl der Eigenverantwortung ist für die langfristige Bewirtschaftung wiederhergestellter Gebiete von entscheidender Bedeutung, da sich die Gemeinschaften persönlich für die Pflege und den Schutz dieser Landschaften verantwortlich fühlen. Zu den traditionellen Kenntnissen gehören oft auch bewährte Methoden, die gut an die örtlichen Gegebenheiten angepasst sind, wie z. B. bestimmte Pflanzzyklen oder an die jahreszeitlichen Witterungsbedingungen angepasste Wassersparpraktiken.

Ausbildung der Ausschüsse

Die Ausschüsse werden in der allgemeinen Verwaltung des Reservats geschult. Zu den Themen gehören die Förderung der natürlichen Regeneration, einfache waldbauliche Maßnahmen und die Pflege von Feuerschneisen. Neben diesen technischen Themen werden auch Gruppendynamik und Konfliktmanagement gelehrt. Diese Themen tragen dazu bei, dass alle Ausschussmitglieder und die gesamte Bevölkerung trotz unterschiedlicher Meinungen auf eine gemeinsame Agenda hinarbeiten.

Die wichtigsten Mitarbeiter der Regierungsstellen im Bezirksrat haben mit der FAO eine Vereinbarung über die Durchführung der Aktivitäten getroffen. Die Mitarbeiter sind gut ausgebildet und erfahren.

Die Bereitstellung von Ressourcen für Fachkräfte als Arbeitspartner erleichtert die Durchführung von Aktivitäten.