Überwachung und Instandhaltung von Wellenbrechern

Mit einem Überwachungssystem werden die Sedimentablagerungen gemessen und der Zustand der T-Zäune überwacht. Darüber hinaus wird die natürliche Regeneration der Mangroven überwacht. Im ersten Jahr nach dem Bau sollte die Funktionstüchtigkeit der T-Zäune durch monatliche Sichtkontrollen und bei Bedarf durch Wartung sichergestellt werden. Nach einem Jahr sollten Sichtkontrollen und Wartungsarbeiten mindestens nach dem Ende jeder Sturmsaison durchgeführt werden. Darüber hinaus können saisonale GPS-Vermessungen der Uferlinie bei Ebbe genutzt werden, um festzustellen, ob die T-Zäune Auswirkungen auf die Form der nahen Küstenlinie haben. Die natürliche Regeneration der Mangroven wird durch die Erfassung von Art, Größe und Dichte oder durch Fixpunktfotos dokumentiert. Letztere können auch als einfache Alternative für GPS-Uferlinienvermessungen verwendet werden.

  • Know-how und Arbeitskräfte für regelmäßige Erhebungen (Datenerfassung für die Überwachung) und routinemäßige visuelle Baukontrollen.
  • Referenzpfähle zur Erfassung des vertikalen Zuwachses an mehreren Transekten.
  • Fotos von Fixpunkten sind ein einfach zu verwendendes Instrument zur Überwachung der Mangrovenregeneration und der Veränderungen der Uferlinie.
  • Messungen der Sedimentkonsolidierung (Schlammdichte).
  • GPS-Vermessungsgeräte und Know-how für die langfristige Überwachung.

Ein standardisiertes Überwachungssystem für den Zustand der Wellenbrecher, die Anreicherung von Sedimenten und die natürliche Regeneration von Mangroven ist entscheidend für die Messung des langfristigen Erfolgs von T-Zäunen. Der Bedarf an Wartungs- und Reparaturarbeiten kann von Standort zu Standort sehr unterschiedlich sein. Die langfristige Überwachung auf der Grundlage von GPS-Erhebungen muss auch die benachbarten Gebiete einbeziehen, um mögliche negative Auswirkungen der T-Zäune (Abtrift-Erosion) zu entdecken. Sobald die Überschwemmungsgebiete wiederhergestellt sind und ein angemessener Mangrovenbewuchs vorhanden ist, müssen Mangrovenschutzmaßnahmen durchgeführt werden, um die Nachhaltigkeit des Küstenschutzes zu gewährleisten. Sobald der Mangrovenwald vollständig etabliert ist, ist der Bau von Wellenbrechern nicht mehr erforderlich. Dieser Prozess kann mehrere Jahre dauern.

Pluralistisches Leitungsgremium

Ein pluralistisches Governance-Board setzt sich in der Regel aus Vertretern lokaler Behörden, Regierungsstellen und -einrichtungen, lokaler Gemeinschaften und manchmal auch Wirtschaftsverbänden zusammen und wird im Rahmen eines Verhandlungsprozesses eingerichtet. Das Gremium ist dafür verantwortlich, gemeinsame Entscheidungen zu Fragen der Erhaltung der natürlichen Ressourcen zu treffen. Seine Aufgabe ist es, die Umsetzung der Ko-Management-Vereinbarung zu steuern und die Ergebnisse und Auswirkungen des Ko-Managements auf der Grundlage der Überwachung zu überprüfen. Das pluralistische Leitungsgremium ist ein wesentliches Element, um die Idee der "geteilten Macht" von der Theorie in die Praxis umzusetzen. Dies unterscheidet es von einer zentralen oder privaten Verwaltung, bei der nur ein Partner die Verantwortung für die Entscheidungsfindung übernimmt.

  • Die Behörden sollten sich zu Co-Management-Partnerschaften verpflichten.
  • Die Gemeinschaften sollten in der Lage sein, gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Dies könnte durch partizipative Aktionsforschung mit verschiedenen Gemeinschaftsgruppen geschehen.
  • Das politische System des Landes sollte ein gemeinsames Regieren ermöglichen oder Diskussionen an der Basis über Fragen der Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen zulassen.

Damit das pluralistische Leitungsgremium effektiv gemeinsame Entscheidungen treffen kann, ist es wichtig, dass alle beteiligten Akteure die Notwendigkeit einer Co-Management-Partnerschaft verstehen. Zum Beispiel sollten die Behörden die Gemeinschaften als gleichberechtigte und strategische Partner behandeln und umgekehrt. Die besten Ergebnisse werden in der Regel erzielt, wenn die Beteiligung aller Beteiligten an der Partnerschaft freiwillig ist. In manchen Situationen, in denen Macht auch Geld bedeutet, kann jedoch politische Unterstützung von höherer Ebene oder eine nationale Politik, die die Teilung der Macht zwischen den verschiedenen Beteiligten fördert, hilfreich sein. Die Mitglieder des Vorstands müssen auch die Praxis des "Learning by doing" verstehen und sich daran gewöhnen. Sie sollten sich insgesamt um bessere Ergebnisse bemühen, aber auch lernen, Misserfolge zu akzeptieren und Fehler konstruktiv zu kritisieren.

Mitverwaltungsabkommen

Die Vereinbarung über die gemeinsame Bewirtschaftung ist ein Dokument, das alle während des Verhandlungsprozesses getroffenen Vereinbarungen enthält, einschließlich der Elemente der Bewirtschaftung und Verwaltung. Sie kann als schriftlicher Nachweis der Partnerschaft zwischen den lokalen Akteuren angesehen werden. Der Managementteil legt die sechs "W" fest: Wer darf was, wo, wann, wie und wie viel tun. Er enthält allgemeine Bedingungen, Regeln und Vorschriften für die Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen in jeder Zone, Belohnungen, Sanktionen, den Zeitplan für die Berichterstattung und die Durchführungsbedingungen sowie die Überwachung. Im Governance-Teil werden die wichtigsten Akteure für die Entscheidungsfindung und ihre Zuständigkeiten festgelegt.

Die Beteiligten müssen den Zweck der Ko-Management-Vereinbarung verstehen. Sie sollten auch erkennen, dass sie angepasst werden muss, um die sich verändernde Situation der Ressourcenerhaltung besser widerzuspiegeln. Die Vereinbarung über die gemeinsame Bewirtschaftung sollte durch Verhandlungen zwischen den organisierten Partnern entwickelt werden. Daher sollte der Entwicklung der Gemeinschaft, die aus passiven Gruppen von Einzelpersonen eine echte Gemeinschaft machen soll, während der Ausarbeitung der Mitverwaltungsvereinbarung und ihrer späteren Anpassung Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Die Vereinbarung über die gemeinsame Verwaltung kann im Laufe des Lernprozesses geändert werden. Die an der gemeinsamen Verwaltung beteiligten Schlüsselakteure sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Vereinbarung aufgrund der bei der Umsetzung gewonnenen Erkenntnisse geändert werden muss. Die Mitverwaltungsvereinbarung enthält die Grundprinzipien für die Mitverwaltungspartnerschaft zwischen den Hauptakteuren, beschränkt ihre Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Entscheidungsfindung jedoch nicht auf bestimmte in der Vereinbarung genannte Bedingungen und Probleme. Die Partner, z. B. Behörden und Gemeinden, sollten weiterhin alle Fragen, die während ihrer Partnerschaft aufgeworfen werden, diskutieren und behandeln. Die Vereinbarung über die gemeinsame Bewirtschaftung ist nicht mit einer festen Form des Vorteilsausgleichs gleichzusetzen, auch wenn sie aus Abschnitten besteht, in denen festgelegt wird, welche Ressourcen von den Menschen gesammelt werden können und welche Verantwortung sie für den Schutz des Waldes haben. Stattdessen ist eine Ko-Management-Vereinbarung das Ergebnis von Verhandlungen und hat viel mit adaptivem Management und Governance-Fragen zu tun.

Kohlenstoffinventare in Mangrovenökosystemen
Kohlenstoffinventare bilden die Grundlage für die Quantifizierung der aktuellen Bestände und Mangrovenflächen, die für die Schätzung der historischen Emissionen benötigt werden. Sie ermöglichen eine Charakterisierung der Umwelt, eine Beschreibung der Flora sowie der horizontalen und vertikalen Struktur der Bestände und ihres Zustands. Kohlenstoffbewertungen können auch den Anstoß für eine lokale Beteiligung und den Aufbau von Kapazitäten geben. Wenn sie im Rahmen eines robusten Überwachungssystems im Laufe der Zeit wiederholt werden, liefern sie Wachstums- und Kohlenstoffakkumulationsraten, die zur Berechnung hochwertigerer Emissionszahlen verwendet werden als die derzeit verfügbaren.
Die Einbeziehung der Regierung und der lokalen Behörden ist von entscheidender Bedeutung. Regierungsbeamte (auf lokaler und nationaler Ebene) werden für den Prozess sensibilisiert, damit sie den Wert der Bestandsaufnahmen für die Bereitstellung detaillierter Daten über hochgradig gefährdete Ökosysteme erkennen können. Die Einbindung lokaler Akteure ist von zentraler Bedeutung, damit sie befähigt werden und sich das Projekt zu eigen machen können. Ihre Ortskenntnis hilft außerdem bei der Auswahl der Projektstandorte und gewährleistet sicherere Arbeitsbedingungen.
Die Qualität der Verzeichnisse hängt von der Verwendung einheitlicher Protokolle und dem Niveau des geschulten Personals ab. Die Arbeit in Mangrovenwäldern ist schwieriger als in terrestrischen Ökosystemen, und die Sicherheit der Mitarbeiter muss höchste Priorität haben. Die Logistik des Zugangs zu den Feldern mit Booten, die kurzen Zeitfenster zwischen den Gezeiten und das schwierige Terrain verhindern eine rasche Erledigung der Aufgaben, was wiederum die Kosten und die Dauer der Feldarbeit erhöht. Mit lokaler Beteiligung können diese Kosten kontrolliert werden, da die Gebühren für die Bootsmiete gesenkt oder erlassen werden können. Auch die Entnahme und Verarbeitung von Bodenproben vor Ort ist wegen ihres extrem hohen Wassergehalts eine Herausforderung, so dass Laboreinrichtungen im Voraus organisiert werden müssen. Die Beteiligung von Einheimischen an der Bestandsaufnahme ist sehr empfehlenswert, da sie das Gebiet, das Gezeitenverhalten und die Dynamik der Landnutzung aus erster Hand kennen. GIS-Tools erleichtern die Planung der Bestandsaufnahme.
Langfristige Überwachung
Eine regelmäßige und langfristige Überwachung über einen Zeitraum von mindestens 3 bis 5 Jahren ermöglicht es, Veränderungen im Laufe der Zeit zu verfolgen, um Probleme frühzeitig zu korrigieren und festzustellen, ob die Projektziele erreicht wurden. Die Überwachung ist in vorgeschriebenen monatlichen Abständen geplant.
Wird vom Lösungsanbieter zur Verfügung gestellt.
Die angewandte Überwachungsmethode muss den Anforderungen des Projekts sowie den Fähigkeiten, der Zeit und dem Budget des Überwachungsteams entsprechen. Der Wiederherstellungsprozess hängt vom natürlichen Zyklus der Samenproduktion und -rekrutierung ab, während die Geber und manchmal auch die Gemeinden schnelle Ergebnisse sehen wollen. Daher können die Gesamtkosten zwar niedriger sein, aber die Methode erfordert einen längeren Finanzierungs- und Überwachungszeitraum als gewöhnlich gewährt wird.
Örtliche Parkverwaltung und Strafverfolgung

Lokale Institutionen und Gemeinden, Vertreter der kommunalen und nationalen Regierung, Nichtregierungsorganisationen, Hochschulen und der Privatsektor sind in einem lokalen Parkmanagement- und Strafverfolgungsorgan vertreten. Die Durchsetzung der Gesetze wird durch Partnerschaften mit der philippinischen Marine und der Küstenwache sowie durch lokal rekrutierte Parkranger gewährleistet, die eine gründliche Ausbildung und eine geeignete Überwachungsausrüstung erhalten. Die Umweltsituation im Park wird regelmäßig überwacht, und die Wirksamkeit der Verwaltung wird jährlich mit Hilfe partizipativer Mechanismen gemessen.

  • Partnerschaften sorgen für die nötige Unterstützung der Strafverfolgungsmaßnahmen. Die philippinische Marine und die Küstenwache spielen die größte Rolle, indem sie Personal für den Rotationsdienst in der Ranger-Station abstellen und die technische Ausrüstung bereitstellen
  • Ein lokales Verwaltungsgremium, das sich ausschließlich der Umsetzung des Managementplans des Parks widmet und im Park präsent ist

Eine wirksame Rechtsdurchsetzung erfordert angemessene Durchsetzungskapazitäten und Ausrüstung auf der Ebene der MPA-Verwaltungsbehörde. Die Verwaltung eines Meeresnationalparks setzt voraus, dass eine angemessene Ressourcennutzungspolitik vorhanden ist und durchgesetzt wird, einschließlich strenger Strafen bei Nichteinhaltung als Abschreckung für illegale Nutzung. Diese Gesetze, Regeln und Vorschriften müssen von den rechtmäßigen Ressourcennutzern und anderen relevanten Interessengruppen unterstützt und eingehalten werden.

Partizipative Überwachung

Ein Team, das sich aus Vertretern der Zielgemeinde, lokaler NROs und lokaler Behörden zusammensetzt, überwacht regelmäßig den Fortschritt der Projektdurchführung und der einzelnen Aktivitäten. Auf diese Weise können die Pläne angepasst und die Durchführung geändert werden, wenn dies erforderlich ist, um einen erfolgreichen Abschluss und die Erfüllung der Erwartungen aller Beteiligten zu gewährleisten.

Bedingungen für die Übernahme in anderen Ländern:

  • Aufbau von Kapazitäten für partizipative Instrumente und Verständnis durch Schulungen
  • Gute Beziehungen zwischen den Kooperationspartnern

Ein Team, das sich aus Vertretern der Zielgemeinde, lokaler NRO und lokaler Regierungsbehörden zusammensetzt, überwacht regelmäßig den Fortschritt der Projektdurchführung und der einzelnen Aktivitäten. Auf diese Weise können die Pläne angepasst und die Durchführung geändert werden, wenn dies erforderlich ist, um einen erfolgreichen Abschluss und die Erfüllung der Erwartungen aller Beteiligten zu gewährleisten.

Multi-Stakeholder-Partnerschaft für umweltfreundliches Tauchen
Aufbau öffentlicher und privater Partnerschaften und Kapazitäten von Ressourcenmanagern mit Hilfe eines multidisziplinären Ansatzes, z. B. Schulungsworkshops, Dialog zwischen verschiedenen Interessengruppen, Freiwillige im Land zur Unterstützung des nationalen Projektteams, Unterwasser- und Strandsäuberungsaktionen. Die Institutionalisierung des Green-Fins-Ansatzes in den nationalen Regelwerken und Prozessen der Tourismusbranche gewährleistet langfristiges Engagement und Nachhaltigkeit.
- Finanzielle und fachliche Unterstützung, um den Multi-Stakeholder-Prozess und die Aktivitäten zum Kapazitätsaufbau in Gang zu setzen und aufrechtzuerhalten.
Der transparente, neutrale und offene Ansatz hat sich als erfolgreich erwiesen, um die Beziehungen zwischen öffentlichen und privaten Partnern zu verbessern oder aufzubauen. Aufklärung und Sensibilisierung der relevanten Interessengruppen und Gemeinschaften sind wertvolle Ressourcen für diesen Prozess. Um den Aufbau von Kapazitäten für die Projektdurchführung auf nationaler und lokaler Ebene effektiv zu gestalten, ist eine klare Ausrichtung der lokalen und nationalen Managementteams von größter Bedeutung. Während sich die lokalen Managementteams auf die Umsetzung an der Basis konzentrieren sollten, sollten sich die nationalen Managementteams darauf konzentrieren, die nationale Unterstützung und den rechtlichen Rahmen zu nutzen, um die langfristige Umsetzung zu unterstützen. Die Zusammenarbeit zwischen Reef-World und UNEP hat die Förderung und Wiederholung der Erfolge von Green Fins im internationalen Naturschutzsektor unterstützt. Reef-World hat die Einführung, Umsetzung und Ausweitung von Green Fins in allen sechs derzeit aktiven Ländern unterstützt und so eine effektive Weitergabe von Erfahrungen und bewährten Verfahren ermöglicht.
Umweltverträglichkeitsprüfung von Tauchbasen
Es handelt sich dabei um ein praktisches und wirksames Instrument zur Unterstützung von Tauchbasen bei der Umsetzung der Umweltstandards. Das Green Environmental Assessment Rating System (GEARS) wird verwendet, um die täglichen Praktiken von Tauch- und Schnorchelzentren anhand festgelegter Kriterien zu bewerten, um ihre Einhaltung der einzelnen Verhaltenskodizes zu messen. Die Ergebnisse zeigen die Art und Dringlichkeit von Verbesserungen auf. Die Zertifizierung und die kostenlose Werbung auf der Green-Fins-Webseite dienen als Anreiz für umweltfreundlichen Tauchtourismus.
- Tauch- und/oder Schnorchelzentren, die bereit sind, am Bewertungssystem teilzunehmen - Qualifizierte Green Fins Assessoren (kompetente Taucher) und/oder Koordinatoren, die Zugang zu den Räumlichkeiten und Ressourcen haben, um die jährlichen Bewertungen und Schulungen für die Tauch-/Schnorchelzentren nach Bedarf zu unterstützen. Die Ausbildung und Qualifizierung wird von Reef-World beaufsichtigt. Diese Personen dürfen nicht direkt mit einer bestimmten Tauchbasis verbunden sein, sondern können freiberufliche Tauchprofis, Angestellte des öffentlichen Dienstes, Mitarbeiter von NGOs oder Gemeindemitglieder sein.
Die zertifizierte Mitgliedschaft der teilnehmenden Tauchbasen wird nach der ersten Bewertung gewährt, eine gemeinsame Entscheidung über drei realistische Maßnahmen, die umgesetzt werden sollen, und die Möglichkeit, eines der 10 Top-Mitglieder zu werden, sind gute Anreize, das Umweltbewusstsein und den umweltfreundlichen Tauchbetrieb zu verbessern. Wird nach zwei jährlichen Bewertungen keine Verbesserung festgestellt, kann die kostenlose Mitgliedschaft einer Tauchbasis ausgesetzt oder entzogen werden - ein wertvolles Instrument zur Qualitätskontrolle. Die jährliche Green-Fins-Schulung und die damit verbundene Umweltberatung zur Umsetzung der drei Feedback-Ziele im nächsten Jahr ist ein Erfolgsfaktor. Diese Bewertung kann fehlende rechtliche Rahmenbedingungen für die Praktiken der Tourismusbranche und Mängel bei den Überwachungs- und Durchsetzungskapazitäten der lokalen Regierungen ausgleichen. Die Green-Fins-Systeme ermutigen lokale Tauch- und Schnorchelzentren, sich zusammenzuschließen und gemeinsam an lokalen Umweltproblemen zu arbeiten und strategische Kampagnen zur Bewältigung dieser Probleme zu entwickeln.
Belohnungen und Anreize
Das nationale Anreizsystem für FARMC, ein regelmäßiges Programm des BFAR, dient der Anerkennung herausragender FARMCs und FARMC-Koordinatoren, die als Vorbilder dienen können. Es umfasst Geldpreise, Trophäen und Anerkennungen durch den philippinischen Präsidenten, die regelmäßig nach einem landesweiten Bewertungsverfahren vergeben werden.
Bedingungen für die Übernahme in anderen Ländern: - Staatliche Anerkennung der Bedeutung von Fischerei und Aquakultur - Staatliche Anerkennung der Bemühungen und Erfolge aufgrund der Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten, insbesondere der Beiträge der lokalen Fischer.
Die Anerkennung guter Arbeit und Führung wird geschätzt und trägt dazu bei, die Beteiligung, das Engagement und den Einsatz der FARMC-Akteure und -Koordinatoren aufrechtzuerhalten, wenn nicht sogar zu steigern. Sie fördert die Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Gruppenmitgliedern und schafft einen gesunden Wettbewerb zwischen den FARMCs. Champions dienen anderen und neuen FARMCs als Vorbild und Inspiration. Es ist jedoch wichtig, ein transparentes und gerechtes Bewertungs- und Vergabeverfahren einzuführen.