Analyse der Klangmuster

Das manuelle Screening von 532 akustischen Stichproben von Gibbons aus Hainan wurde abgeschlossen, einschließlich derjenigen, die während der Verfolgung und Beobachtung von Gibbons mit einem tragbaren Aufnahmegerät und derjenigen, die mit einem automatischen Aufnahmegerät aufgenommen wurden. Während des Screening-Prozesses wurden zunächst drei Aufnahmequalitäten kategorisiert, nämlich hoch, mittel und niedrig. Es wurden 44 hochwertige Aufnahmen von sieben einzelnen Rufern gewonnen. Bei den sieben Einzelrufern handelte es sich um GAM1、GBM1、GBSA、GCM1、GCM2、GDM1、GEM1, wobei der Buchstabe nach "G" für die Familiengruppennummer und der Buchstabe nach "M/S" für die Individualnummer des erwachsenen männlichen/subadulten männlichen Individuums steht. Nur etwa 40,9 % der Aufnahmen wurden manuell gemacht. Die Rohdateien aller automatisierten Aufnahmen wurden vom Team von Professor Wang Jichao zur Verfügung gestellt, und die entsprechenden Daten wurden im Hainan Institute of National Park gesichert.

Mel-Frequenz-Cepstrum-Koeffizienten (MFCCs) sind eine Methode zur Extraktion von Frequenzhüllkurvenmerkmalen durch Cepstrum nach Abschwächung der hochfrequenten Informationen auf der Grundlage des menschlichen Gehörs[1], die eine breite Palette von Anwendungen im Bereich der Human- und Bioakustik bietet. In dieser Studie werden MFCCs und die Differenzen erster und zweiter Ordnung (△、△2) verwendet, um eine automatische Merkmalsextraktion zu erreichen.

Es wurden 5 charakteristische Töne des männlichen Hainan-Gibbons identifiziert (Abb. 1), darunter Boom-Ton, Aa-Ton, vormodulierter Ton, modulierter-R0-Ton und modulierter-R1-Ton.

Nach der akustischen Nischenhypothese unterscheiden sich die Rufe der verschiedenen Arten im Zeit- und Frequenzbereich (siehe Abb. 2), so dass durch die Extraktion von Merkmalen in einem bestimmten Frequenzbereich der Einfluss von Störgeräuschen stark reduziert werden kann, und je kleiner der abgegrenzte Frequenzbereich ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass mehr Störgeräusche ausgeschlossen werden. Wenn die Struktur der einzelnen minimalen Erkennungseinheiten (MRUs) gleich ist, wird außerdem die Schwierigkeit der Erkennung erheblich verringert.

In Anbetracht dieser Situation haben wir in dieser Phase der Forschung versucht, (1) nur pre und (2) pre + n×mR0 als MRU zu verwenden und die Klassifizierungsergebnisse zu vergleichen, um die am besten geeignete Merkmalsextraktion für die weitere Arbeit zu bestimmen. Im Falle der Sprachkommentierung können alle oben genannten Schritte automatisch durch R-Sprachcode implementiert werden.

Experimentelles Überwachungssystem

Das experimentelle Überwachungssystem besteht aus einer Reihe von Parametern zur Verfolgung des Verhaltens der Art, des Mobilitätsverhaltens der Besucher und der Risikoerkennung:

  • GPS-Sender: Sie sind für die Datenerfassung programmiert und mit einem Zeitplan für das Herunterladen versehen; es gibt eine Zone um das Nest.
  • Axis Station-Software: Axis Loitering Guard verfolgt sich bewegende Objekte und löst bei Überschreiten eines Schwellenwerts Warnungen (z. B. wenn ein Benutzer den Pfad für eine bestimmte Zeitspanne verlässt), akustische Warnungen und Benachrichtigungen aus. Axis Fend Guard erkennt Interaktionsereignisse (z. B. der Vogel verlässt den nächsten, zwei Nutzer verlassen den Weg).
  • Warnungen bei potenzieller Sterblichkeit, potenzieller Revierverweisung, Abwesenheit am Nest, Nutzern in der Nähe des Nests und Lärmschwellen.
  • Weitere Daten über die Nutzung der Wanderwege durch die verschiedenen Nutzer und den Brutvorgang des Habichtsadlers.
  • Jährliche Berichte über die räumliche Mobilität von Greifvögeln, halbjährliche Berichte über Interaktionen und kritische Ereignisse.

Es ist wichtig, sich auf eine einfach zu bedienende Software zu verlassen, die mit den gewünschten Parametern programmiert ist. Es ist von grundlegender Bedeutung, die Parameter so relevant wie möglich für die spezifischen Überwachungserfordernisse und so präzise wie möglich zu gestalten, damit die Parkverwalter in der Lage sind, ein angemessenes Follow-up durchzuführen und auf etwaige Warnmeldungen zu reagieren.

Es ist zu beachten, dass bestimmte Situationen, in denen Wildtiere vorkommen, nicht kontrolliert werden können. In unserem Fall waren wir zum Beispiel mit dem Scheitern der Fortpflanzung des Habichtsadlerpaares konfrontiert, wodurch das Überwachungsziel teilweise geändert wurde.

Obwohl der Einsatz einer ausgefeilteren, auf künstlicher Intelligenz basierenden Warnmanagement-Software erforscht wird, kann eine einfache Software wie Axis Station ausreichen, um mit der Entwicklung eines funktionierenden Überwachungsprogramms zu beginnen, das kritische Risikoereignisse meldet. Die Prozesse und Verfahren für das Vorwarnungsmanagement und die Datenerfassung und -analyse müssen regelmäßig auf der Grundlage der im Laufe des Prozesses gewonnenen Erkenntnisse optimiert werden.

Einrichtung der technischen Infrastruktur

Die technische Infrastruktur besteht aus zwei Kameras entlang des nahe gelegenen Weges zur Überwachung der Besucherströme und einer Panoramakamera vor dem Nest, die im Oktober 2022 installiert wurden. Die Kameras werden mit Solarzellen betrieben und verfügen über integrierte Mikrofone, die Störgeräusche erkennen. Zwei GPS-Sender, die im Dezember 2022 installiert wurden, dienen der Verfolgung des Verhaltens des Adlerpaares. Die Datenübertragung von den Kameras erfolgt über Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenantennen über eine separate Internetleitung. Die Informationen werden auf dem NAS und in der Cloud von Huawei gespeichert. Die GPS-Geräte sind mit einer kleinen Solarstromplatte ausgestattet, und die Daten werden per Funk an die Move Bank Cloud übertragen.

Für den Erfolg dieses Bausteins sind die technische Ausrüstung (GPS-Tracker und Kameras), eine drahtlose Verbindung für die Datenübertragung und ein Speichersystem unerlässlich. Die menschliche Fähigkeit, zu wissen, wie und wo die Geräte zu installieren sind, um Störungen der Arten zu vermeiden, ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass der Reproduktionszyklus der Arten nicht beeinträchtigt wird.

Wie bei vielen experimentellen Projekten gab es auch beim Überwachungsprogramm technische Herausforderungen, die vor allem auf Verbindungsprobleme und die Notwendigkeit der Koordinierung verschiedener Systeme und Teams zurückzuführen sind. Rechtlich-administrative Überlegungen, wie z. B. Datenverwendung und Installationsgenehmigungen, sind bei der Umsetzung dieses Bausteins ebenfalls von wesentlicher Bedeutung.

Was die GPS-Tracker betrifft, so ermöglicht die Programmierung der Sender nach verschiedenen Geozonen eine Optimierung des Empfangs der Standorte und eine bessere Aktualisierung der Daten für eventuelle Notfalleinsätze. Außerdem hat sich in den Monaten mit geringerer Sonneneinstrahlung das Modell mit doppelter Solarplatte an der Hündin als wirksamer erwiesen als das Modell mit einer Platte an der Hündin.

Die Nestkamera muss in angemessenem Abstand installiert werden, um Störungen zu vermeiden und gleichzeitig eine gute Bildauflösung zu gewährleisten. In diesem Fall wurde festgestellt, dass ein Gerät mit höherer Auflösung erforderlich ist, um eine gute Interpretation des Verhaltens zu ermöglichen, die beringten Individuen und ihre Beutetiere zu identifizieren und die Automatisierung von Alarmen zu ermöglichen.

Einbeziehung von Maßnahmen zur Entwicklung des Kaffeeanbaus in die Forstwirtschaftspolitik

Ziel dieses Bausteins ist es, agroforstwirtschaftliche Bewirtschaftungsstrategien zu entwickeln, die auf den Kaffeeanbau abgestimmt sind, und sie mit der forstwirtschaftlichen Entwicklungspolitik des Landes zu verknüpfen, um den Herausforderungen des Marktes und den geltenden internationalen Rechtsvorschriften gerecht zu werden.

Im Wesentlichen geht es darum, (wirtschaftliche und/oder kommerzielle) Anreizmaßnahmen zu fördern, die die Agroforstwirtschaft in den Kaffeeplantagen und gleichzeitig die Wertschöpfungsketten im Forstsektor als Kleinholz fördern.

Dies erfordert zwei Hauptelemente:

  1. Die Fähigkeit, forstwirtschaftliche Programme so anzupassen, dass sie agroforstliche Elemente aufnehmen, ohne die Kaffeeproduktion zu untergraben, aber den Geist der Forstpolitik zu wahren.
  2. Die Förderung des sektorübergreifenden Dialogs über die Agroforstwirtschaft in Kaffeeplantagen, um technische und politische Übereinstimmungen zu ermitteln.

Zur Veranschaulichung dieses Bausteins wird der Fall des Programms für forstwirtschaftliche Anreize in Guatemala -PROBOSQUE- herangezogen, bei dem die Modalität der forstwirtschaftlichen Anreize an die Agroforstmodalität angepasst wurde, indem die Parameter geändert wurden, um den Kaffeeanbau einzubeziehen, was eine größere Wirkung hatte.

  1. Ein klarer forstpolitischer Rahmen, der erstens den Umfang des Ziels der öffentlichen Politik, das Subjekt, das davon profitieren soll, und die erwarteten Ergebnisse der Umsetzung festlegt, und zweitens die Bereiche, in denen Synergien entstehen können und sollen, um die Ziele der Forstpolitik zu erreichen.
  2. Konsolidierte Instrumente der öffentlichen Politik, die eine Interaktion mit anderen produktiven Sektoren ermöglichen. Das guatemaltekische Programm für forstwirtschaftliche Anreize -PROBOSQUE- wurde 1996 ins Leben gerufen und wird bis heute weitergeführt.
  1. Die Entwicklung von Pilotinitiativen ist erforderlich, um die technischen Annahmen der verschiedenen Interessengruppen bei der Anpassung der öffentlichen Politikinstrumente zu bewerten und/oder zu testen; in diesem Fall des öffentlichen Forstsektors und des organisierten privaten Kaffeesektors.
  2. Es sind umfassende interne und externe Diskussions- und Konsultationsprozesse zwischen den verschiedenen Akteuren erforderlich, um die Vorteile der verschiedenen Sektoren zu erreichen, ohne die institutionellen und rechtlichen Mandate zu beeinträchtigen, die von den Akteuren zu erfüllen sind.
  3. Es muss technisches Material entwickelt werden, um potenziellen Interessenvertretern Informationen über die neuen Modalitäten, die die öffentlichen Politikinstrumente bieten, zu vermitteln und zu verbreiten.
Integrierte Ansätze zur Friedenskonsolidierung durch gemeinsame Lebensgrundlagen

Das PEACECORE-Projekt nutzt eine nachhaltige, klimabewusste Existenzsicherung als Instrument zur Wiederherstellung traditioneller und zur Schaffung neuer Handels- und Austauschmöglichkeiten für Landwirte und Hirten in sechs lokalen Regierungsbezirken im nigerianischen Bundesstaat Plateau. Ziel ist es, negative Konfliktverhaltensweisen durch für beide Seiten vorteilhafte Wirtschaftsbeziehungen zu ersetzen, wobei Mediation und Dialog ebenfalls durch den ersten Baustein unterstützt werden. Teilnehmer aus von Konflikten betroffenen Gemeinden wurden zusammengebracht und in verschiedenen Möglichkeiten der Wertschöpfungskette in der ökologischen Landwirtschaft und der Milchwirtschaft, der Gründung und dem Betrieb von Genossenschaften sowie der Konfliktlösung geschult. Auf diese Weise konnten wir konfliktträchtige Gruppen von Landwirten und Hirten zusammenbringen, um Handelsvereinbarungen zu treffen und Kooperativen für Wertschöpfungsketten zu bilden, darunter die Lieferung von organischem Dünger, die Lieferung von Kuhmist und Ernteabfällen für die Brikettproduktion, die Futtermittelproduktion, die Milch- und Tofuherstellung usw.

  1. Die Auswahl von Wertschöpfungsketten, die für beide Seiten vorteilhaft sind, wie z.B. Futtermittelproduktion, organischer Dünger.
  2. Der gute Ruf der GIZ bei der Umsetzung von Landwirtschafts- und Entwicklungsprogrammen führte dazu, dass die Teilnehmer bereit waren, dem Prozess zu vertrauen.
  3. Die Bereitschaft der Konfliktpartner, Lösungen für den Konflikt zu finden.
  4. Die Verfügbarkeit von Ressourcen für das Projekt und die Initiativen, wie z. B. technische Fähigkeiten und Ausrüstung, Finanzierung usw., bedeutete, dass die Teilnehmer greifbare Strukturen und Abläufe schaffen konnten.
  1. Der Aufbau von Vertrauen ist ebenso wichtig wie die Einbeziehung der Teilnehmer in allen Phasen der Projektinterventionen.
  2. Die Aufwertung bestehender Geschäfte und Produkte ist ein nützlicher erster Schritt zum Engagement.
  3. Neue Ideen und Prozesse sind willkommen, solange der Nutzen erkennbar ist.
  4. Die Verwendung von Anknüpfungspunkten (Dinge, die beide Parteien gemeinsam brauchen) ist wesentlich.
Messung der Auswirkungen auf die Ökosystemleistungen

Ziel dieses Bausteins ist es, Entwicklern und Durchführenden von Projekten zur Wiederherstellung von Ökosystemen und Landschaften ein Instrument an die Hand zu geben, das Fernerkundung, Augmentierungsfaktoren und die Integration beider Faktoren nutzt, um die Wirksamkeit von Wiederherstellungsmaßnahmen vor Ort zu bewerten.

Zur Bewertung der per Fernerkundung ermittelten Auswirkungslinie der Ökosystemleistungen werden Ausgangsdaten (Ausgangssituation, Bewirtschaftungseinheiten und aktuelle Bilder) gesammelt und die Differenz zwischen dem Anfangs- und dem Endjahr berechnet, indem Inkremententabellen definiert, Bilder normalisiert und angepasst und Ökosystemleistungen modelliert werden.

Der Ansatz des Zuwachsfaktors wird für Ackerland und/oder Viehbestände verwendet, bei denen aus Satellitenbildern abgeleitete Spektralindizes Vegetationsveränderungen nicht genau erkennen können, und wird wie folgt berechnet: Definition der Ausgangsdaten, Kategorisierung der Wiederherstellungsmaßnahmen und Schätzung der Zuwachsfaktoren für jede durchgeführte Maßnahme.

Durch die Durchführung dieses Prozesses ist die direkt und indirekt betroffene Fläche verfügbar.

  • Eine Ausgangsbasis mit denselben Variablen und räumlichen Modellen, um glaubwürdige und zuverlässige Vergleiche im Laufe der Zeit anstellen zu können.
  • über eine Datenbank mit Bewirtschaftungseinheiten verfügen, die die vor Ort durchgeführten Wiederherstellungsmaßnahmen eindeutig widerspiegelt.
  • Durchführung eines Schulungs- und Kapazitätsaufbauprozesses mit einem zugewiesenen Berater, bei dem Zweifel und Unsicherheiten in Bezug auf methodische Aspekte und die zu verwendenden Technologien ausgeräumt werden, um deren Einführung zu erleichtern.
  • Datenbanken, die Sanierungsmaßnahmen in den Gebieten enthalten, sollten zuverlässig sein und vorzugsweise durch Feldüberwachung und Datenkontrolle überprüft worden sein.
  • Wenn Entwickler und Umsetzer von Sanierungsprojekten diese Methoden in verschiedenen Gebieten anwenden, ist es wichtig, die Variablen, ihre Behandlung und den Maßstab, in dem sie umgesetzt werden, zu homogenisieren.
Entwicklung einer Datenbank für Sanierungsmaßnahmen

Ziel dieses Bausteins ist es, Entwicklern und Durchführenden von Projekten zur Wiederherstellung von Ökosystemen und Landschaften ein Instrument an die Hand zu geben, mit dem sie vor Ort wichtige Informationen sammeln können, um die Auswirkungen der vorgeschlagenen Wiederherstellungsmaßnahmen zu messen.

Die Schritte für seine Umsetzung sind:

  1. Erhebung der Bewirtschaftungseinheiten: Sie liefert vollständige Informationen über die für Wiederherstellungsmaßnahmen ausgewählten Standorte und umfasst Name und Geschlecht des Erzeugers, die entsprechende Nummer und den Code der Bewirtschaftungseinheit, die Verwaltungsgrenzen, die geografischen Koordinaten, die Fläche und den Rechtsstatus der Bewirtschaftungseinheit, die vorherrschende Landnutzung und ein Foto des Standorts.
  2. Erhebung der Bewirtschaftungsuntereinheiten: Sie liefert vollständige Informationen über die spezifischen Wiederherstellungsmaßnahmen, die auf den ausgewählten Flächen durchgeführt werden sollen, und umfasst die Codes der Bewirtschaftungsuntereinheiten, die Koordinaten und Flächen der Bewirtschaftungsuntereinheiten, die derzeitige Landnutzung, die künftige Landnutzung, die Wiederherstellungsmaßnahmen und die durchzuführenden Verfahren.

Durch die Durchführung dieses Prozesses stehen Informationen zur Verfügung, die Wiederherstellungsmaßnahmen mit der Verbesserung von Ökosystemleistungen in verschiedenen Teilen der Landschaft in Verbindung bringen.

  • Einführung neuer Technologien und Arbeitsverteilungspläne, um die Datenerfassung und -verarbeitung vor Ort kostengünstig zu gestalten.
  • Entwicklung von Kommunikations- und Leistungsprotokollen zwischen Büro- und Feldteams, um qualitativ hochwertige Daten zu sammeln.
  • Ein Überwachungsschema, das zeitnahes Feedback zur Datenerhebung und -verarbeitung liefert und Wiederholungen vermeidet.
  • Die Erfassung der Verwaltungseinheiten ist der zeitaufwändigste Teil dieser Lösung (schätzungsweise 2 % des Projektdurchführungsbetrags) und erfordert daher eine detaillierte und genaue Planung der zu verwendenden Technologien, der Anzahl der benötigten Mitarbeiter und der Art und Weise der Datenverarbeitung, da eine unangemessene Vorgehensweise die Kosten in die Höhe treiben kann.
  • Um die Verarbeitung und die Qualität der Daten zu gewährleisten, ist eine Querschnittskontrolle (internes Personal der Organisation, das nicht mit dem Projekt verbunden ist) oder ein Outsourcing (externes Personal, das zu diesem Zweck eingestellt wurde) erforderlich, das Unstimmigkeiten in den Datenbanken und in der Ausführung vor Ort aufdecken kann.
Aufbau einer Basislinie für Ökosystemleistungen

Ziel dieses Bausteins ist es, Entwicklern und Durchführenden von Projekten zur Wiederherstellung von Ökosystemen und Landschaften ein Instrument an die Hand zu geben, das Fernerkundungs- und Geodaten nutzt, um den aktuellen Zustand von Ökosystemleistungen und die Standorte zu bestimmen, an denen spezifische Wiederherstellungsmaßnahmen durchgeführt werden können.

Die Schritte zur Umsetzung sind wie folgt:

  1. Aufbereitung der Ausgangsdaten: Es wird eine kartografische Serie erstellt, die Informationen über das Projektgebiet, die Topografie, das Klima, den Boden und die Waldbedeckung enthält.
  2. Hydrologische und bodenkundliche Analyse: Ergibt eine Karte der Wassererosion und eine Karte der Wasserinfiltration des Projektgebiets.
  3. Strukturelle Landschaftsanalyse: Ergebnis ist die Karte der biologischen Konnektivität des Projektgebiets.
  4. Integrierte Landschaftsanalyse: Ergebnisse sind der Index der Ökosystemleistungen und seine Karte in verschiedenen territorialen Verwaltungseinheiten.
  5. Erstellung von Eignungsindizes: Ergebnisse in Form von 7 Bodeneignungskarten zur Anwendung spezifischer Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ökosystemen und Landschaften.
  • Zugang zu offiziellen Geoinformationsquellen haben.
  • einen Schulungs- und Kapazitätsaufbauprozess durchführen, bei dem Zweifel und Unsicherheiten in Bezug auf die methodischen Aspekte und die zu verwendenden Technologien ausgeräumt werden, was die Annahme der Instrumente erleichtert.
  • Einen Berater oder Mentor während des Prozesses haben; dies erleichtert die Klärung von Zweifeln oder Fragen, die sich aus der Durchführung der Instrumente ergeben; eine einmalige Begleitung ist ausreichend, da eine solide Grundlage für zukünftige Replikationen entwickelt wird.
  • Es erfordert einen Techniker mit grundlegenden GIS-Kenntnissen, da es den Zugang und die Handhabung von Werkzeugen, Daten und Plattformen erfordert, die sehr spezifisch für diesen Sektor sind.
  • Die Durchführung des Prozesses ist nicht anspruchsvoll, erfordert jedoch Zeit und Ausschließlichkeit für die Durchführung (mehr, wenn es das erste Mal durchgeführt wird); diese werden mit jedem neuen Replikationsprozess reduziert.
Dezentrale Dialogplattformen der Gemeinschaft

Das Projekt hat Konfliktparteien über Plattformen wie das Community Peace Architecture Forum CPAF und die People First Impact Method P-FIM zusammengebracht. Mit diesem Ansatz ist es gelungen, die Menschen auf Gemeindeebene zusammenzubringen, um ihre Probleme auf lokaler Ebene zu diskutieren und zu lösen, indem gemeinschaftsorientierte Lösungen gefunden wurden. Die Gemeinschaften waren in der Lage, Streitigkeiten, die durch die Vermittlung des CPAF entstanden, zu lösen und ihre Bedürfnisse und Ziele durch P-FIM zu formulieren. All dies hat dazu beigetragen, dass das Projekt seine Ziele mit der Unterstützung der lokalen Gemeinschaften entwickeln und erreichen konnte.

1. Einbeziehung von lokalen Akteuren, Interessengruppen und Kapazitäten für die Friedenskonsolidierung.

2. Schaffung eines sicheren Raums für Dialog und Diskussionen.

3. Stärkung der Kapazitäten lokaler zivilgesellschaftlicher Organisationen, die mit den Gemeinschaften vertraut sind und denen diese vertrauen, um die Umsetzung zu verbessern.

4. Dezentralisierte Strategie.

5. Ermächtigung von Strukturen zur direkten Vermittlung bei Konflikten, mit Verbindungen zu den zuständigen Behörden.

1. Die Schlichtung ist auf lokaler Ebene, wo die Konflikte auftreten, einfacher als durch zentralisierte Strukturen, die schwerfälliger sein könnten und allgemeine Lösungen anbieten, die den lokalen Herausforderungen möglicherweise nicht gerecht werden.

2. Die Gemeinschaften verfügen über Kapazitäten, um Konflikte zu lösen und ihre Entwicklungsprobleme selbst in Angriff zu nehmen. Diese sollten ermittelt und gegenüber externen Lösungen unterstützt werden, da sie oft nachhaltiger sind.

3. Ansätze von unten nach oben sind effektiver als Ansätze von oben nach unten.

4. Die Dezentralisierung von Dialogstrukturen auf Gemeindeebene verringert den logistischen Aufwand für die Durchführung solcher Dialoge und fördert deren Fortführung nach Abschluss der Projekte.

Nutzung von Daten für die Entscheidungsfindung und Planung.

SAGE-Ergebnisse:

  1. Geringe Beteiligung von Fischerinnen an LMMA-Entscheidungen, Diskriminierung aufgrund der Moskitonetzfischerei.
  2. Fehlende Anerkennung der Rechte der Gemeinschaft auf Beteiligung an der Entscheidungsfindung im LMMA.
  3. Große Mängel bei der Bearbeitung von Beschwerden und der Weiterverfolgung von Fällen, die mit dem Eindringen der gesamten Gemeinschaft in die Reservate zusammenhängen, da es keine Kontrollinstrumente gibt.
  4. Mangel an Zusammenarbeit und Koordination, es findet kein Austausch von Berichten und Aktionsplänen zwischen den verschiedenen Akteuren statt.

Empfehlungen:

  1. Einbindung der Moskitonetzfischerinnen in allen Phasen der LMMA-Einrichtung und Priorisierung der Opportunitätskosten für sie.
  2. Verbreitung von Informationen über das Recht auf Beteiligung an LMMA-Entscheidungen in der gesamten Gemeinde.
  3. Ermutigung der Gemeinde, Straftäter zu melden und Fälle im Zusammenhang mit dem Eindringen in die Schutzgebiete zu verfolgen.
  4. Förderung regelmäßiger Treffen zum Austausch von Berichten und Aktivitätsplänen zwischen den Akteuren.

Auf der Grundlage dieser Empfehlungen führt das Projekt die Muschelzucht ein und räumt dabei der Beteiligung von Frauen Vorrang ein, um die Opportunitätskosten zu senken. Wir unterstützen jährliche Treffen von Interessenvertretern auf Distrikt-, Provinz- und nationaler Ebene. Wir unterstützen die CCPs mit Ausrüstung für eine bessere Durchsetzung der LMMA. Wir stärken die Fähigkeiten der CCPs zur Kommunikation und gerechten Verwaltung durch Schulungen der AMA.

Der Zweck dieser Übung muss von den Mitgliedern der Fokusgruppe gut verstanden werden. Die Mitglieder der Fokusgruppe müssen den Willen haben, die bestehenden Bedingungen zu verbessern, und sie müssen erkennen, dass eine Veränderung möglich ist.

Die SAGE- und IMET-Methoden sind die einfachste, schnellste, leichteste und kostengünstigste Methode zur Bewertung und Überwachung des Projektfortschritts. Vor der Einführung dieser Instrumente wurde im Rahmen des Projekts nur EXCEL zur Datenanalyse verwendet, was zeitaufwendig und teuer war, da wir Berater für die Durchführung der Erhebungen einstellen mussten. Die Datenanalyse und -auswertung erfolgte ebenfalls manuell, was ebenfalls zeitaufwändig war.