Programm zur Entwicklung von KKMU für den Naturschutz

Wie in den vorangegangenen Abschnitten erwähnt, soll dieses Programm Folgendes erreichen: "Entwicklung, Befähigung, Unterstützung und Professionalisierung von KKMU im Naturschutzsektor in Südafrika".

Auf der Grundlage dieses Programms wurden seit 2022 jährlich über 20 KKMU ausgebildet und über 400 Arbeitsplätze geschaffen. Dieses Programm ist der wichtigste Baustein für das Grasshopper Project Management Tool, da erkannt wurde, dass die KKMU Unterstützung und eine Konsolidierung ihrer Projektmanagementbemühungen sowie Zugang zu grundlegenden Finanzinstrumenten wie Kostenvoranschlägen und Rechnungsstellung benötigen. Außerdem müssen sie ihre Vermögenswerte usw. verwalten.

Die Organisationen, die zum Erfolg des Programms beigetragen haben, wurden bereits erwähnt, sind aber im Folgenden noch einmal aufgeführt:

  • The Nature Conservancy-Südafrika
  • Der Tafelberg-Fonds
  • WWF-Südafrika
  • Ministerium für Fischerei, Forstwirtschaft und Umwelt
  • Ministerium für die Entwicklung kleiner Unternehmen
  • Behörde für Bildung und Ausbildung im Bereich Tourismus und Naturschutz

Der Schwerpunkt des Programms liegt auf folgenden Aspekten

  1. Mentoring und Coaching
  2. Unterstützung und Entwicklung von Unternehmen
  3. Schulung in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Personalwesen
  1. Die KKMU müssen ihre Projekte effizient verwalten.
  2. Die bereits erwähnten Regierungspartner brauchen Unterstützung bei der Verwaltung ihrer Teams für die ausländische Vegetation, und diese Lösung wird ein hervorragendes Instrument dafür sein.
  3. Ressourcenverschwendung
Luftaufnahme der Landschaft der Gemeinde Guayabillas, einer der Pilotstandorte, an denen das DAO-basierte Governance- und Naturschutzfinanzierungsmodell von NFTree umgesetzt wird.
Südamerika
Nicolas
Maldonado
Dezentralisierte lokale Verwaltung über DAOs
Blockchain-basierte Token für den Naturschutz
Digitales Überwachungs-, Berichterstattungs- und Überprüfungssystem (MRV)
Anreize für die Gemeinschaft zur Erhaltung der Natur
Ökosystem-basierte wirtschaftliche Kompromisse
Luftaufnahme der Landschaft der Gemeinde Guayabillas, einer der Pilotstandorte, an denen das DAO-basierte Governance- und Naturschutzfinanzierungsmodell von NFTree umgesetzt wird.
Südamerika
Nicolas
Maldonado
Dezentralisierte lokale Verwaltung über DAOs
Blockchain-basierte Token für den Naturschutz
Digitales Überwachungs-, Berichterstattungs- und Überprüfungssystem (MRV)
Anreize für die Gemeinschaft zur Erhaltung der Natur
Ökosystem-basierte wirtschaftliche Kompromisse
Gemeinschaftliches Engagement

Die Gemeinden müssen von den gesammelten Daten profitieren, und wir sorgen dafür, dass sie das tun.

Wir unterstützen vierteljährliche Treffen zum Datenaustausch zwischen den Naturschutzverbänden des Northern Rangelands Trust (NRT) und der Big Life Foundation, um ein offenes Forum zu schaffen, in dem Daten in die gemeinsame Entscheidungsfindung einfließen. Dazu gehören Stadtplanung, Landnutzungsstrategien und von der Gemeinde geleitete Naturschutzinitiativen.

Durch den Austausch von Erkenntnissen über die Bewegungen von Wildtieren, Umweltbedingungen und menschliche Aktivitäten können die Gemeinden gemeinsam für Frieden, Sicherheit und die Vermeidung von Konflikten zwischen Mensch und Wildtieren planen. Diese Sitzungen befähigen die Naturschutzorganisationen, gemeinsam Lösungen für verschiedene Landschaften zu entwickeln, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu stärken und sicherzustellen, dass die Daten dort zum Tragen kommen, wo sie am dringendsten benötigt werden.

Kontrolle über die gemeinsame Nutzung von Daten oder den Datenschutz.

Community Stewards werden befähigt und geschult, Daten über verschiedene Sensoren zu sammeln und das IoT-Netz zu nutzen, um Daten in Kontrollräume und Earth Ranger einzuspeisen.

Technische Unterstützung und Schulung

Die CCF bietet ein ganzheitliches digitales Ökosystem, das Technologie im Landschaftsmaßstab, Schulungen und Engagement in der Gemeinschaft integriert, um einen sinnvollen Wandel voranzutreiben und so zum GBF-Ziel 20 - Stärkung des Kapazitätsaufbaus, des Technologietransfers und der wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit im Bereich der Biodiversität - beizutragen .

Das im Juni 2025 startende Ausbildungsprogramm für Schutzgebietstechniker (Protected Area Technician, PAT) wurde vom CCF entwickelt, um lokale Gemeinschaften in die Lage zu versetzen, die Natur zu schützen.

Dieses maßgeschneiderte Programm soll praktische, gefragte Fähigkeiten vermitteln, die echte Chancen eröffnen - von der Einstiegsposition als Techniker bis hin zu langfristigen Karrieren in der Leitung und Beratung von Schutzgebieten. Der gemeinsam mit Branchenexperten entwickelte Lehrplan, der sich an den Bedürfnissen vor Ort orientiert, verbindet praktische Feldausbildung mit angewandtem Wissen über Naturschutztechnologie.

Die Teilnehmer werden nach Abschluss des Kurses in der Lage sein, wichtige technische Infrastrukturen für den Naturschutz zu unterstützen und zu erhalten. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, eine PAT-Zertifizierung zu erwerben, die den Weg zu einer weltweit anerkannten Cisco-Zertifizierung ebnet und damit ein noch größeres Karrierepotenzial im Naturschutz- und Technologiesektor eröffnet.

Durch die Investition in lokale Talente hilft das PAT-Programm den Gemeinden, eine führende Rolle beim Schutz der Naturlandschaften zu übernehmen, die sie ihr Zuhause nennen.

Die Überwachung der Auswirkungen erfolgt über die erste Kohorte von Lernenden, wobei der Schwerpunkt auf ihrem beruflichen Werdegang und ihren persönlichen Entwicklungsergebnissen liegt.

Zentralisierung der Daten für Verwaltung und Kontrolle

Eine Visualisierungsplattform für die Verwaltung von Schutzgebieten in Echtzeit, die Managern hilft, sachkundige, naturschutzbezogene operative Entscheidungen zu treffen. Eine Gemeinschaft von Nutzern tauscht nun bewährte Praktiken und innovative Konzepte aus und nutzt EarthRanger nicht nur zum Schutz von Elefanten, sondern auch für eine Vielzahl von Anwendungen in den Bereichen Wildtiere, Ökologie und Gemeinschaft.

Die CCF unterhält eine langjährige Partnerschaft mit dem AI2-Team, das diese Software entwickelt hat.

  • Daten fließen nahtlos von der Hardware vor Ort über das Netzwerk zu Earth Ranger
  • Diagnoseinformationen sind der Schlüssel zu guter Unterstützung und Wartung.
Übermittlung von Daten aus dem Feld in die Einsatzzentrale

Von der Bodenfeuchtigkeit und dem Wasserstand bis hin zu Tierwanderungen und der Gesundheit des Lebensraums werden die Daten von Sensoren über Cisco LoRaWAN-Gateways und die ThingPark™-Plattform von Actility an zentrale Betriebsräume weitergeleitet, wo Plattformen wie EarthRanger einen umfassenden 360-Grad-Blick auf den Zustand und die Bedrohungen des Ökosystems bieten. Bisher wurden diese Geräte von Cisco Inc. gespendet.
Diese LoRaWan-Gateways unterstützen nun über 800 IoT-Sensoren in geschützten Bereichen.

  • Bei der Verwendung von LoRaWAN werden die Daten drahtlos an ein Gateway übertragen. Das Gateway lauscht auf die entsprechenden Signale und überträgt sie an einen LoRaWAN-Netzwerkserver, der mit dem Internet verbunden ist.
  • Die Einrichtung eines LoRaWAN-Netzes geht schneller und ist viel leichter zugänglich als die eines herkömmlichen Mobilfunksystems.
  • Der Betrieb erfordert eine minimale Infrastruktur. Das Verlegen von Kabeln und das Herstellen von Verbindungen zum Stromnetz sind nicht erforderlich. Der Aufbau und die Optimierung des Netzes werden ebenfalls vereinfacht, da man mit einem Gateway ein größeres Gebiet sehr effektiv abdecken kann.
  • Zuverlässig und langlebig: Die Gateways sind robust und werden mit einer 7-Jahres-Garantie geliefert. Sie bieten Schutzgebietsmanagern, die in rauen und abgelegenen Umgebungen arbeiten, ein beruhigendes Gefühl und Betriebssicherheit.
  • Unerreichte Abdeckung in unwegsamem Gelände: Die LoRaWAN-Technologie übertrifft auch in abgelegenen und unwegsamen Landschaften Alternativen und bietet eine umfassende und zuverlässige Abdeckung in schwierigem Gelände, in dem Mobilfunkverbindungen nur begrenzt oder gar nicht vorhanden sind.
  • Nahtlose regionale Verfolgung von Anlagen: Das System unterstützt das Roaming von Geräten und ermöglicht so die unterbrechungsfreie Verfolgung von Objekten in verschiedenen Regionen ohne manuelle Neukonfiguration - ein wesentliches Merkmal für mobile Wildtierüberwachungs- und Naturschutzgeräte.
  • Kostengünstig: Durch den Einsatz kostengünstiger, handelsüblicher Hardware und die Integration von Standard-Funkmodulen reduzieren LoRaWAN-Geräte die Gesamtkosten für die Bereitstellung erheblich. Im Vergleich zu zellularen oder Wi-Fi-basierten Lösungen macht dies großflächige Sensornetzwerke für Naturschutzteams finanziell erschwinglicher.
  • Eine skalierbare und nachhaltige Alternative: Mit seinem geringen Stromverbrauch, der großen Reichweite und dem minimalen Infrastrukturbedarf ist LoRaWAN eine nachhaltige Alternative zur Satellitenkommunikation. Es ermöglicht die Umweltüberwachung in Echtzeit selbst an den abgelegensten Orten.
  • Weitverbreiteter Einsatz für den Naturschutz: Außerhalb dieser Partnerschaft nutzen inzwischen über 200 Schutzgebiete im ganzen Land LoRaWAN, um lebenswichtige Ressourcen wie Wasser, Nahrung und den Zustand von Lebensräumen zu überwachen. Diese wachsende Akzeptanz trägt dazu bei, eine widerstandsfähige Zukunft für Wildtiere, Ökosysteme und die von ihnen abhängigen Gemeinschaften zu sichern.
Filtern von Datentypen und Weiterverwurzelung

Actility LoRaWAN Things Park Network ServerDer Netzwerkserver verbindet Sensoren, Gateways und Endbenutzeranwendungen und sorgt für ein zuverlässiges und sicheres Datenrouting über das gesamte LoRaWAN-Netzwerk. Zusammen mit dem Operation Support System (oder OSS) sind sie das Gehirn, das das gesamte LoRaWAN-Netzwerk steuert

  • Sammelt Daten von den LoRaWan-Gateways und überträgt diese Daten von feldbasierten Sensoren an Node Red, der die Daten an Earth Ranger (eine Datenvisualisierungssoftware) sendet.
  • Es kann durch Schulung selbst verwaltet werden.
  • Es ist leicht replizierbar.
  • Es kann vor Ort oder in der Cloud eingesetzt werden.

Heute unterstützt der IoT-Netzwerkserver von Actility 131 LoRaWAN-Gateways mit CCF und fast tausend Sensoren in 35 von Gemeinschaften geführten und privaten Naturschutzgebieten. Diese Netzwerke erstrecken sich über ikonische Landschaften wie die Masai Mara, Tsavo und die nördlichen Rangelands in Kenia und bilden ein digitales Sicherheitsnetz über fast 10 Millionen Hektar.

Regierungsbehörden, darunter der Kenya Wildlife Service und die Uganda Wildlife Authority, haben den LoRaWan-Ansatz für die Ausweitung auf Nationalparks und Gemeindegebiete befürwortet.

Das umfassende LoRaWAN-Netz
Östliches und südliches Afrika
Sophie
Maxwell
Filtern von Datentypen und Weiterverwurzelung
Übermittlung von Daten aus dem Feld in die Einsatzzentrale
Zentralisierung der Daten für Verwaltung und Kontrolle
Technische Unterstützung und Schulung
Gemeinschaftliches Engagement
Bildungsinitiativen

Programme wie Öko-Klassenzimmer, Führungen und Schulkooperationen schärften das Bewusstsein, während eindringliche Erlebnisse, wie die Beobachtung von Lachsen in ihrem natürlichen Lebensraum, das Engagement der Öffentlichkeit förderten.

  • Der Formosanische Binnenlachs ist ein wichtiger Umweltindikator; der Schutz dieser Art trägt zur allgemeinen Verbesserung der Umwelt bei.
  • Zu den Initiativen im Bereich der Umwelterziehung gehören Auslegungsdienste und Führungen entlang des Qijiawan-Flusses, die Zusammenarbeit mit Gemeinden und Stämmen, auf den Naturschutz ausgerichtete Kurse und Öko-Camps, die gemeinsam mit Schulen entwickelt wurden, sowie die Anwerbung von Freiwilligen für praktische Naturschutzarbeit.
  • Geplant ist die Einführung von Erlebnisklassen, in denen die Teilnehmer in Neoprenanzügen in den Fluss steigen können, um den Formosan-Binnenlachs in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Diese Erfahrungen sollen das Verständnis der Öffentlichkeit vertiefen, die Fürsorge fördern und zu Maßnahmen zum Schutz der Ökosysteme und Wasserressourcen anregen.
  • Die breite Öffentlichkeit ist nicht ausreichend über den Formosan-Binnenlachs informiert. Um mehr Unterstützung für die Erhaltungsbemühungen zu gewinnen, ist Umwelterziehung über verschiedene Kanäle unerlässlich.