Schulung und Kapazitätsaufbau bei Frauen in der Gemeinde

Dieser Baustein konzentriert sich auf die Stärkung von Frauen in lokalen Gemeinschaften durch gezielte Schulungen und Initiativen zum Aufbau von Kapazitäten. Ziel ist es, Frauen mit wichtigen Fähigkeiten, Kenntnissen und Ressourcen auszustatten, damit sie sich für nachhaltige Praktiken, den Umweltschutz und den Klimaschutz einsetzen können. Durch die Förderung von Führungsqualitäten und unternehmerischen Fähigkeiten können Frauen eine zentrale Rolle bei der Förderung positiver Veränderungen in ihren Gemeinden spielen und zu einer breiteren sozioökonomischen Entwicklung beitragen.

  • Zusammenarbeit mit lokalen Führungspersönlichkeiten und Organisationen für das Engagement in der Gemeinschaft.
  • Zugang zu Ressourcen, Werkzeugen und Technologien zur Verbesserung von Schulungsprogrammen.
  • Einbeziehung von geschlechtsspezifischen Ansätzen in die Lehrplangestaltung.
  • Kontinuierliche Betreuung und Follow-up-Unterstützung für eine dauerhafte Wirkung.
  • Finanzielle und institutionelle Unterstützung durch Regierung und NROs
  • Maßgeschneiderte Schulungsprogramme, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen von Frauen eingehen, sind effektiver.
  • Der Aufbau von Vertrauen und Eigenverantwortung der Gemeinschaft führt zu einer stärkeren Beteiligung.
  • Kontinuierliche Unterstützung ist wichtig, um den langfristigen Erfolg und den Erhalt der Kapazitäten zu gewährleisten.
  • Die Förderung von Peer-to-Peer-Lernen stärkt das Vertrauen und die Führungsqualitäten der Teilnehmerinnen.
Frauen an vorderster Front der Mangrovenrenaturierung, um mehr Menschen für den Schutz der Mangroven zu begeistern.

Frauen sind mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert, die ihre aktive Beteiligung an der Eindämmung des Klimawandels und der ökologischen Nachhaltigkeit behindern. Dazu gehören der begrenzte Zugang zu Finanzkapital und Technologie, die erhöhte Anfälligkeit für die Auswirkungen des Klimawandels, die begrenzte Bildung und das geringe Bewusstsein, die geschlechtsspezifische Diskriminierung und der eingeschränkte Zugang zu Führungspositionen. Darüber hinaus wird der Zugang von Frauen zu Märkten und Kapital durch Geschlechterrollen, unzureichende Fähigkeiten, Ressourcen und Mobilität behindert.

Zusammenarbeit mit Küstengemeinden, Fischern und der Beach Management Unit (BMU) in Dar Es Salaam, auch durch unsere lokalen Partner, Aqua Farm Organization (AFO), Girls in Climate Change (GICC) und Tanzania Forestry Service.

Treffen mit den lokalen Führungspersönlichkeiten, um eng mit den jungen Frauen in der Gemeinde zusammenarbeiten zu können.

Durchführung von Untersuchungen zu den Herausforderungen, die sich auf die Mangroven auswirken, und zu den Problemen, die den mangelnden Schutz der Mangroven durch die Küstengemeinden verursachen.

Sicherstellung der Eigenverantwortung der Gemeinschaft in diesem Prozess, so dass die Frauen das Gefühl haben, Teil der Lösung zu sein, und bereit sind, sich freiwillig an diesen Schutzmaßnahmen zu beteiligen.

Die Einbeziehung von Frauen in den Mangrovenschutz ist ein wichtiges Instrument, um Frauen das Gefühl zu geben, dass sie Teil der Lösung sind und eine größere Führungsrolle im Umweltschutz übernehmen können.

Die Einbindung von Gemeindemitgliedern vor der Projektdurchführung ist von entscheidender Bedeutung, da sie sich dadurch stärker in den Prozess eingebunden fühlen und einen Mehrwert für die Projektdurchführung schaffen.

Institutionelle Stärkung und Nachhaltigkeit

Das ACReSAL-Projekt arbeitet mit drei wichtigen Ministerien zusammen: Umwelt, Landwirtschaft und Wasserressourcen. Es arbeitet auf mehreren institutionellen Ebenen, einschließlich der staatlichen, nationalen, lokalen und kommunalen Ebene. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Kapazitäten der Projektdurchführenden auf allen ministeriellen Ebenen gestärkt werden, wodurch die Investitionen des Projekts und ein effizientes Landschaftsmanagement aufrechterhalten werden.

  • Effiziente Zusammenarbeit zwischen den drei Ministerien und den Institutionen, die das Projekt durchführen, durch regelmäßigen Austausch mit den Beteiligten.
  • Mit der technischen Unterstützung der Weltbank bietet das Team Unterstützung bei allen Projektaktivitäten und gewährleistet eine wirksame Projektdurchführung.

Die Synergie zwischen den Ministerien und Institutionen ist der Schlüssel zur Erzielung von Ergebnissen, denn für wirksame Projektergebnisse ist es wichtig, dass alle Ministerien eng zusammenarbeiten. Die Synergie hat zu innovativeren und kooperativeren Ideen für eine effektive Projektdurchführung geführt.

Umsetzung und Überwachung, Bewertung und Lernen

Effektives politisches Lobbying und Advocacy müssen sich mit der Umsetzung bestehender und neu beschlossener politischer Maßnahmen befassen, um sicherzustellen, dass sie die angestrebten Ziele erreichen. Dazu gehört eine kontinuierliche Überwachung, um die Fortschritte zu verfolgen und die Wirksamkeit der politischen Umsetzung zu bewerten. Alle Partner, die an einem Programm oder einer Politik beteiligt sind, müssen an diesem fortlaufenden Prozess teilnehmen, um die Übereinstimmung mit den Zielen zu gewährleisten und die Strategien bei Bedarf anzupassen.

  • Regelmäßige Bewertung und Vergleich der Ziele, um Fortschritte zu bewerten und Lücken zu ermitteln. Forschung und Analyse unterstützen diese vergleichende Überprüfung
  • Die Arbeit in Koalitionen verbessert die politischen Interessenvertretungsbemühungen, indem sie verschiedene Stimmen vereint, die Wirkung verstärkt und den Einfluss erhöht
  • Die Umsetzung der Politik ist ein langwieriger Prozess, an dem verschiedene Interessengruppen mit unterschiedlichen Prioritäten beteiligt sind. Geduld und Beharrlichkeit sind entscheidend
  • Anfangs haben wir Sektoren wie den Tourismus übersehen, die bei der Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen eine wichtige Rolle spielen. Die Einbeziehung aller relevanten Sektoren kann wichtige Interessen aufdecken und die Lobbyarbeit stärken.
  • Die Einbeziehung eines breiten Spektrums von Interessengruppen ist unerlässlich. Der Ausschluss von Schlüsselakteuren kann den Fortschritt behindern und das Erreichen der Ziele erschweren.
Aufbau von Kapazitäten und Schaffung von Bewusstsein

Der Sektor der natürlichen Ressourcen in Kenia wird durch ein komplexes Netz von Gesetzen und Richtlinien geregelt, die sich direkt auf die Lebensweise und den Lebensunterhalt der Gemeinschaft auswirken. Vielen Gemeindemitgliedern mangelt es jedoch an Wissen über diese Gesetze, was zu Verwirrung führt, insbesondere wenn verschiedene Regierungsstellen widersprüchliche Vorschriften durchsetzen.

NACOFA hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gemeinden über die für sie relevanten Gesetze zu informieren und aufzuklären. Auf diese Weise trägt NACOFA dazu bei, die Gemeinden vor ungerechtfertigten Maßnahmen von Regierungsbeamten zu schützen. Ein Beispiel ist die Entwicklung und Umsetzung von partizipativen Waldbewirtschaftungsplänen (PFMPs) und Waldbewirtschaftungsverträgen (FMAs). Obwohl diese Vereinbarungen zwischen dem KFS und verschiedenen CFAs unterzeichnet wurden, gibt es Fälle, in denen das KFS die Verpflichtungen nicht einhält, so dass die Sensibilisierung der Gemeinschaft für die Rechenschaftspflicht entscheidend ist.

  • Die CFAs vertrauen NACOFA, und die engen Beziehungen, die NACOFA zu KFS und dem Ministerium unterhält, sind von entscheidender Bedeutung
  • Starke Verbindungen zu zivilgesellschaftlichen Organisationen helfen beim Aufbau breiterer Beziehungen und gewährleisten die Unterstützung der Basis für die politische Interessenvertretung.
  • Die Befähigung der Gemeinden, den politischen Prozess von unten nach oben zu lenken, ist von entscheidender Bedeutung, um kontinuierlichen Druck auf die lokale Ebene zu gewährleisten.
  • Kapazitätsaufbau und Bewusstseinsbildung erfolgen kontinuierlich, wenn neue Strategien auftauchen, neue Beamte ihre Rollen übernehmen und Führungswechsel innerhalb von Gemeinschaftsgruppen wie den CFAs stattfinden
  • Wenn die Gemeinschaften den Nutzen der Themen verstehen, sind sie eher bereit, sich für die Politik einzusetzen und sie zu unterstützen
  • Politische Lobbyarbeit ist langfristig angelegt und erfordert Flexibilität bei der Anpassung der Ziele an sich ändernde Prioritäten der Regierung, wobei die Interessen der Gemeinschaft stets im Vordergrund stehen müssen.
  • Erfolgreiche Lobbyarbeit setzt voraus, dass man sich effektiv mit dem politischen Klima auseinandersetzt, wobei das richtige Timing entscheidend ist.
  • Lobbyarbeit ist zeit- und kostenaufwändig und erfordert erhebliche finanzielle Unterstützung, Fachkenntnisse und Verfechter, um die Agenda auf allen Ebenen voranzutreiben.
  • Die Organisation muss das Vertrauen zwischen allen Beteiligten fördern, um positive Ergebnisse zu erzielen.
Politikformulierung und Entwicklungsprozess

Die Formulierung und Entwicklung von Strategien ist ein komplexer, zeitaufwändiger Prozess, der die Unterstützung von Gemeinden, Behörden, Politikern, externen Partnern und der Öffentlichkeit, einschließlich Investoren und Nutznießern, erfordert. Er erfordert Geduld und Flexibilität und stößt oft auf den Widerstand derjenigen, die von der aktuellen Politik profitieren.

Die Erfahrungen von NACOFA machen diese Herausforderungen deutlich. Die Ausarbeitung des Waldgesetzes von 2005 und dessen Überarbeitung zum Gesetz über die Erhaltung und Bewirtschaftung der Wälder von 2016 dauerten jeweils vier Jahre. Die Verordnungen über Forstanreize und Vorteilsausgleich liegen seit 14 Jahren auf Eis, und das Gesetz über natürliche Ressourcen und Vorteilsausgleich ist seit 2014 im Parlament. Diese wichtigen politischen Maßnahmen, die für die Sicherstellung des Nutzens für die Gemeinschaft aus den Erhaltungsbemühungen unerlässlich sind, werden aufgrund konkurrierender Interessen erheblich verzögert.

NACOFA hat gelernt, dass Geduld und Anpassungsfähigkeit bei der Formulierung politischer Maßnahmen entscheidend sind. Dieser Prozess beginnt oft mit dem Bedürfnis einer Gemeinschaft, sich mit Umweltproblemen zu befassen, und zielt darauf ab, die Ursachen zu bekämpfen, um eine stabile Versorgung mit Umweltgütern und -dienstleistungen für künftige Generationen zu gewährleisten. Er muss mit den aktuellen politischen Richtungen, nationalen und globalen Verpflichtungen übereinstimmen und die Unterstützung der Interessengruppen gewinnen.

NACOFA sah sich auch mit Herausforderungen bei der Umsetzung von Übergangsplänen (Transition Implementation Plans - TIPs) auf Bezirksebene konfrontiert, die Möglichkeiten bieten, diese Probleme durch bezirksspezifische NRM-Satzungen, Waldbewirtschaftungspläne, Kapazitätsaufbau und Richtlinien für den Schutz empfindlicher Ökosysteme und die Entwicklung naturbasierter Unternehmen anzugehen.

  • Die Beteiligung der Interessengruppen ist für den Erfolg entscheidend, um ein begründetes Interesse an der Politik zu gewährleisten.
  • Das Timing ist entscheidend für eine langfristige Wirkung und den Erfolg
  • Die Verfügbarkeit von finanziellen und personellen Ressourcen ist entscheidend.
  • Der Erfolg von NACOFA ist auf die guten Beziehungen zu den wichtigsten Interessengruppen zurückzuführen, darunter Regierungsbehörden, zivilgesellschaftliche Organisationen und Gemeinschaftsgruppen.
  • Die Fähigkeit zum Dialog mit Politikern und Entscheidungsträgern ist ebenfalls entscheidend.
  • Der gute Wille und die Unterstützung der Gemeinschaft sind unerlässlich
  • Die Entwicklung einer langfristigen Advocacy-Strategie ist entscheidend für eine nachhaltige Wirkung
  • Spender und Stakeholder können ermüden, wenn der Prozess zu lange dauert, daher ist es wichtig, den Schwung beizubehalten und ein Ausbrennen zu vermeiden.
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit müssen in die Advocacy-Strategie integriert werden
  • Die Einbindung in technische Arbeitsgruppen der Regierung stärkt den Einfluss und die Durchsetzungsfähigkeit bei der Politikgestaltung
  • Die Politikformulierung ist ein langwieriger, oft mühsamer Prozess, der Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Regierungsinteressen erfordert, ohne das Endziel aus den Augen zu verlieren.
  • Die Finanzierung und die Unterstützung der Interessengruppen können mit der Zeit nachlassen, aber die federführende Organisation muss beharrlich bleiben und sich um zusätzliche Unterstützung bemühen, um das Endziel zu erreichen.
  • Gemeinden und Partner können die Hoffnung verlieren, aber es ist entscheidend, dass die federführende Organisation in ihrem Engagement standhaft bleibt.
Überprüfung der geltenden Gesetze und Politiken und Kartierung der Interessengruppen

Bei der Erfassung der Interessengruppen werden die verschiedenen Interessen der Beteiligten in den verschiedenen Sektoren sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene untersucht. Dieser Prozess sollte so umfassend wie möglich sein und die bestehenden Einfluss- und Machtstrukturen aufzeigen, um zu bestimmen, wer direkt oder indirekt einbezogen werden soll. Vor der Erfassung der Interessengruppen wird eine gründliche Analyse der bestehenden Politiken durchgeführt, um die Probleme und ihre Bedeutung für die Gemeinschaft vollständig zu verstehen. Dieses Verständnis dient dann als Grundlage für die Kartierung der Stakeholder, so dass klarer wird, mit wem man sich auseinandersetzen muss.

  • Ein klares Verständnis der einschlägigen Gesetze und Politiken im Zusammenhang mit dem Thema
  • Identifizierung spezifischer politischer Lücken, die geschlossen werden müssen
  • Genaue Identifizierung der Zielregierungsorganisationen und -beamten
  • Richtige Auswahl von Partnern und Organisationen der Zivilgesellschaft
  • Sicherstellung der Unterstützung und Vertretung der Gemeinschaft in diesem Prozess
  • Das Verständnis der Interessen der Stakeholder und der Auswirkungen von Gesetzesänderungen auf diese Interessen ist entscheidend für ein effektives Engagement
  • Es ist wichtig, laufende Prozesse im Zusammenhang mit bestimmten Gesetzen und Strategien zu identifizieren, um eine umfassende und gründliche Bestandsaufnahme zu gewährleisten.
  • Die Konsolidierung der Bemühungen durch Koalitionen ist wichtig, um parallele Bemühungen zu vermeiden und die Wirkung zu verstärken.
  • Nationale Koalitionen können die Bemühungen für einen größeren politischen Einfluss bündeln.
  • Der Aufbau und die Stärkung von Netzwerken sollte Vorrang vor einzelnen Programmzielen haben, um breitere politische Ziele zu erreichen.
Partizipative Forschung zur Ermittlung lokaler Umweltprobleme

Der erste Schritt besteht darin, lokale Umweltprobleme auf Gemeindeebene zu ermitteln, wie z. B. Wasserknappheit, abnehmende Weideflächen, Nahrungsmittelknappheit, Bodenerosion, Erdrutsche oder Überschwemmungen. NACOFA sammelt Beiträge der Gemeinden zu möglichen Lösungen und untersucht die Zusammenhänge zwischen diesen Herausforderungen und der Wald- oder Umweltzerstörung.

Als Nächstes untersucht NACOFA die bestehenden Gesetze und Strategien, die diese Probleme angehen könnten, und stellt fest, ob Lücken bestehen oder ob eine bessere Umsetzung oder Durchsetzung erforderlich ist. Dieser Prozess ermöglicht es NACOFA, die verantwortlichen Regierungsinstitutionen, wichtige Beamte, zivilgesellschaftliche Organisationen, Partner und Gemeinschaftsgruppen ausfindig zu machen, mit denen zusammengearbeitet werden kann.

  • Ein klares Verständnis des lokalen oder nationalen Problems und seiner Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.
  • Das Wohl der Gemeinschaft und der Umwelt steht im Mittelpunkt des Forschungsansatzes.
  • Einbindung lokaler Führungskräfte, um eine umfassende Beteiligung der Gemeinschaft zu gewährleisten.
  • Zusammenarbeit mit Forschungsorganisationen zur Anpassung an die aktuelle Forschungspolitik.
  • Dieser Ansatz fördert eine fundierte Politikentwicklung, die sich an den Bedürfnissen der Gemeinschaft orientiert.
  • Eine breite Beteiligung der Interessengruppen ist entscheidend für den Erfolg der politischen Interessenvertretung und stärkt die Rechenschaftspflicht der Regierung bei der Erbringung von Dienstleistungen.
  • Die Eigenverantwortung der Gemeinschaft für den Prozess ist von entscheidender Bedeutung und führt zu einer höheren Beteiligung und langfristigem Erfolg.
Fortschrittliche Vermehrungstechniken für Red Pod Terminalia

Dieser Baustein konzentriert sich auf die Verfeinerung der Techniken zur Vermehrung von Red Pod Terminalia (T. brownii) und die Einbeziehung der Interessengruppen während des gesamten Prozesses. Die Identifizierung und Einbeziehung relevanter Interessengruppen - von lokalen Gemeinschaften bis hin zu Forschungseinrichtungen - war der Schlüssel zur erfolgreichen Planung, Umsetzung und Verbreitung der Ergebnisse.

Eine effektive Saatgutextraktion ist für eine erfolgreiche Vermehrung unerlässlich. Die Früchte von T. brownii haben eine ausgeprägte Struktur, wobei sich der Samen eher am proximalen Ende befindet. Um den Samen zu extrahieren, ohne ihn zu beschädigen, werden auf beiden Seiten der Frucht in der Nähe des proximalen Endes vorsichtig Einschnitte mit einer Handschere vorgenommen. Die distale und die proximale Seite werden dann vorsichtig auseinandergezogen, so dass der Samen zum Vorschein kommt und unversehrt entnommen werden kann. Vermeiden Sie Schnitte in der Nähe des distalen Endes, da dies dazu führen kann, dass der Samen während der Extraktion bricht. Die ordnungsgemäße Handhabung und Aufbereitung der Samen verbessert die Keimungsrate erheblich und trägt so zur erfolgreichen Vermehrung und Erhaltung der Art bei.

Zu den Schlüsselfaktoren für den Erfolg dieses Bausteins gehören die Verfügbarkeit von reifen und trockenen T. brownii-Früchten, geeignete Geräte für die Samenextraktion und erfahrenes Personal für die Durchführung des Prozesses. Die starke Marktnachfrage nach T. brownii-Samen, Setzlingen und Produkten wie geschnitztem Holz, Brennholz und Honig fördert ebenfalls die Beteiligung der Gemeinschaft. Darüber hinaus sind die Beteiligung der Gemeinden an Baumpflanzungsinitiativen und die ökologische Eignung von T. brownii in Trockengebieten entscheidend für die erfolgreiche Vermehrung und die langfristige Wirkung der Art.

Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehört, wie wichtig es ist, die Interessengruppen während des gesamten Prozesses zu identifizieren und einzubinden, um die Einbeziehung und die Akzeptanz der Gemeinschaft zu gewährleisten. Die Mobilisierung der Gemeinschaft für die vereinbarte Lösung ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung, ebenso wie die Durchführung von Gemeindetreffen, um das Bewusstsein zu schärfen und Unterstützung zu gewinnen. Erfahrung und Schulung in der Samengewinnung und Baumpflege haben sich als entscheidend erwiesen, um den Nutzen von T. brownii zu maximieren. Alles in allem haben diese Elemente zusammen die effektive Vermehrung und weitreichende Akzeptanz dieser widerstandsfähigen Baumart erleichtert.

Verbesserung alternativer Lebensgrundlagen für Gemeinden in Trockengebieten

Die Rote Schoten-Terminalie (Terminalia brownii) spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung alternativer Lebensgrundlagen für Gemeinden in Trockengebieten, indem sie wichtige Ressourcen und Umweltvorteile liefert. Dieser Baum ist eine wichtige Quelle für Brennholz und Holzkohle in Regionen mit begrenzten Energieoptionen. Darüber hinaus produziert er Nichtholz-Waldprodukte, darunter medizinische Wirkstoffe und Honig, die als Einkommensquelle verkauft werden können. Seine Blätter und Schoten dienen als wertvolles Viehfutter, vor allem in Trockenzeiten, und der Baum bietet Schatten, Schutz und Erosionsschutz und erhöht so die Produktivität des Bodens. Durch die Integration von T. brownii in agroforstwirtschaftliche Systeme können Landwirte ihre Anbauprodukte diversifizieren und Risiken verringern. Das Potenzial des Baumes, Kohlenstoff zu binden, eröffnet auch die Möglichkeit, an Kohlenstoffhandelssystemen teilzunehmen, was eine weitere Einkommensquelle darstellt.

Die Beteiligung an der Vermehrung und Erhaltung von T. brownii fördert Partnerschaften mit Forschungseinrichtungen und Nichtregierungsorganisationen und bietet Schulungen und den Aufbau von Kapazitäten für Gemeindemitglieder. Dieses Wissen unterstützt nicht nur nachhaltige Praktiken, sondern stärkt auch die allgemeine Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft, indem es den Menschen Fähigkeiten vermittelt, die in verschiedenen Lebensbereichen anwendbar sind.

Zu den wichtigsten Faktoren gehört die starke Marktnachfrage nach Brennholz und Honig, die den Gemeinden wirtschaftliche Anreize bietet. Partnerschaften mit Forschungseinrichtungen und Nichtregierungsorganisationen erleichtern die Ausbildung und den Aufbau von Kapazitäten, während die Fähigkeit des Baumes, unter rauen Bedingungen zu gedeihen, seine Lebensfähigkeit als langfristige Einkommensquelle gewährleistet.

Wir haben gelernt, dass die Förderung von T. brownii als alternative Einkommensquelle ein Verständnis der Marktnachfrage und der Bedürfnisse der Gemeinschaft erfordert. Um den Nutzen des Baumes zu maximieren, ist eine angemessene Schulung in der Samengewinnung und Baumpflege entscheidend. Die Einbindung der Gemeinschaft von Anfang an trägt dazu bei, die Eigenverantwortung und das langfristige Engagement für die Erhaltungsbemühungen zu fördern. Darüber hinaus hat sich die Integration von T. brownii in agroforstwirtschaftliche Systeme als wirksam erwiesen, um Einkommensquellen zu diversifizieren und die Ernährungssicherheit zu erhöhen. Schließlich hat die Teilnahme an Kohlenstoffhandelssystemen Potenzial gezeigt, aber sie erfordert sorgfältige Planung und Zusammenarbeit mit den relevanten Interessengruppen, um erfolgreich zu sein.