Kommunikation auf allen Ebenen

Für die Stiftung Yaguará Panama ist die Kommunikation auf allen Ebenen von entscheidender Bedeutung, auch wenn wir eine wissenschaftsbasierte Organisation sind. Die Wissenschaft muss der Gemeinschaft und anderen Wissenschaftlern vermittelt werden, aber auch in Medien, die eine echte Wirkung auf Gemeinschaften, Entscheidungsträger, Studenten auf allen Ebenen und Menschen von Kindern bis zu älteren Menschen haben. Um alle zu erreichen, kommunizieren wir in internationalen Magazinen wie National Geographic, die von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt gelesen werden. Dieses Projekt steht im Zusammenhang mit dem Thema Landwirtschaft und seit 2014 veröffentlichen wir jeden Monat in einem nationalen Magazin namens Ecos del Agro, das mehr als 10.000 Menschen erreicht. Außerdem veröffentlichen wir mehrere Artikel pro Jahr in der traditionellen Printpresse. Zusätzlich zu unseren sozialen Netzwerken treten wir etwa 10-20 Mal pro Jahr in Radio und Fernsehen auf. Wir halten virtuelle Vorträge (in Pandemie: mehr als 11.000 Menschen haben unseren Präsentationen zugehört), und persönliche Workshops. Wenn wir WIRKLICH die Mehrheit der Menschen erreichen wollen, müssen wir in allen verfügbaren Medien kommunizieren, denn wer das eine sieht, sieht das andere nicht und so weiter.

  • Mehr Kinder wissen über Jaguare und die Artenvielfalt Bescheid.
  • Mehr Menschen auf allen Ebenen der Gesellschaft wissen, was in dem Land geschieht,
  • Mehr Menschen werden in Fragen der biologischen Vielfalt und der Verbesserung der Viehzucht und des Jaguars geschult und befähigt,
  • Mehr Menschen werden in Fragen der biologischen Vielfalt und der Verbesserung der Jaguar- und Viehzuchtbetriebe geschult und befähigt, Entscheidungsträger gewinnen durch wissenschaftliche Überwachung an Glaubwürdigkeit.
  • Gemeinschaften, die in wilden und ländlichen Gebieten leben, wissen nun, an wen sie sich wenden können, wenn es zu Konflikten zwischen Menschen und Jaguaren kommt.

Die wichtigste Lektion, die wir aus dem ganzen Prozess gelernt haben, ist, dass wir mehr mit den Gemeinden und den übrigen Menschen, die auf dem Land leben, zusammenarbeiten müssen, da sie alle wichtig sind.

Es gibt viele Menschen, die in der Stadt leben und Bauernhöfe in sehr abgelegenen Gebieten haben, und aus diesem und anderen Gründen ist es sehr wichtig, die großen Städte und alle Dörfer zu erreichen, wo es möglich ist.

Die Strategie ist einzigartig und zielt darauf ab, die Mehrheit oder wenn möglich alle zu erreichen, auch wenn dies einen größeren Aufwand und mehr Arbeit bedeutet, aber wir wissen, dass die Früchte mittel- oder langfristig sichtbar sein werden.

Überwachung des Jaguars und der biologischen Vielfalt

Einer der interessanten Aspekte dieses Projekts besteht darin, die Artenvielfalt auf den einzelnen Farmen zu messen und zu wissen, wie viele Jaguare dort leben oder die Farmen durchqueren. Zu diesem Zweck überwachen wir sie mit Kamerafallen. Da jeder Jaguar ein individuelles Sichtungsmuster hat, ist es möglich, die Anzahl der Jaguare zu bestimmen und zu erfassen, wann sie sich auf den verschiedenen Farmen aufhalten. Darüber hinaus kombinieren wir die Kamerafallen mit GPS-Halsbändern, die wir den Jaguaren auf den Farmen anlegen, um zu erfahren, wo sie sich bewegen, wie viele Farmen sie besuchen und wie viel Zeit sie auf der Farm verbringen. Dies hilft uns, die Dynamik der Jaguare in einer Umgebung zu verstehen, die von Viehzüchtern und Waldkorridoren zwischen den Farmen dominiert wird.

Mit den Daten aus den Kamerafallen und GPS-Halsbändern konnten wir der Gemeinde ein besseres Verständnis für den Jaguar vermitteln und erklären, warum er eine wichtige Art für das Ökosystem und für unsere eigene Existenz als Menschen ist.

Anhand der gesammelten Informationen können wir Indikatoren wie die Anzahl der Jaguare pro Jahr und die Häufigkeit anderer Säugetiere, die wichtige Beutetiere für den Jaguar sind, messen und den lokalen und nationalen Entscheidungsträgern sowie den Entscheidungsträgern im Farmmanagement helfen.

Durch Fotos, Spuren und das Aufspüren von Jaguaren beginnen wir, Empathie zwischen der Gemeinde und den Tieren zu schaffen, die sich auf der Farm bewegen.

Dieses Einfühlungsvermögen führt dazu, dass sich die Menschen in der Gemeinde um die Sicherheit der ihnen bekannten Jaguare sorgen.

Wir betreiben wissenschaftliche Forschung Hand in Hand mit den Menschen in der Gemeinde. Wenn sie wissen, wie viele Jaguare es in dem Gebiet gibt, verfügen sie über wertvolle Informationen, die für den Tourismus der Gemeinde genutzt werden können.

Langfristige Beobachtung ist der beste Weg, um den Jaguar und die Dynamik der Gemeinschaft zu verstehen.

Wir von Yaguará Panama sagen immer, dass "das wahre und endgültige Schicksal des Naturschutzes in den Händen der Menschen liegt, die direkt mit der Natur leben". Projekte sollten immer mit einem hohen Prozentsatz von Menschen aus den Gemeinden, in denen das Projekt stattfindet, durchgeführt werden. Wenn es keine Kontinuität und keine finanziellen Mittel gibt, um das Projekt fortzusetzen, besteht die Chance, dass einige der Gemeindemitglieder, wenn es gute Grundlagen gibt, den Schritt in Richtung einer besseren Lebensqualität und einer Koexistenz mit der Natur machen.

Fotos geben den Tieren ein Gesicht und manchmal sogar einen Namen, und das erzeugt ein positives Gefühl, sich um den Jaguar und die Umwelt im Allgemeinen zu kümmern.

Es ist von grundlegender Bedeutung, dass die Gemeinschaft immer über die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien in dem Gebiet informiert wird.

Auch diese Interaktion schafft Vertrauen, und wenn dieses Vertrauen vorhanden ist, ist es möglich, dass sie das Vereinbarte auch einhalten. Versuchen Sie so viel wie möglich, die Gemeinschaft für Ihre Arbeit zu begeistern, denn wenn Sie das nicht tun, kann es sein, dass sie den Anschluss verliert und verschwindet.

Digitalisierung des Präsenzunterrichts

Der große Vorteil dieser Schulungen bestand darin, dass sie nicht mehr von Angesicht zu Angesicht, sondern in digitaler Form durchgeführt wurden. Ein auf Kommunikation und digitales Design spezialisiertes Unternehmen wurde mit der Anpassung der Materialien beauftragt. Dies brachte einige Herausforderungen mit sich, war aber in Bezug auf den Umfang und die Massifizierung des Zugangs zu Wissen zweifellos von Vorteil. Es wurde eine Selbstlernmethode angewandt, bei der der Schüler keine Unterstützung durch eine physische Person benötigt. Es wurden virtuelle Figuren zur Begleitung, animierte Videos mit realen Personen, interaktive Elemente, Grafiken und Auswertungen erstellt. Dies bedeutete, dass nur ein einziger Aufwand für die Erstellung der Materialien erforderlich war und dass sie allen Nutzern der Plattform zur Verfügung gestellt werden konnten, ohne dass der Inhalt überarbeitet werden musste.

  1. Das digitale Format bringt eine erhebliche Kostenreduzierung mit sich, wenn man die Reichweite der Nutzer im Vergleich zu Präsenzschulungen betrachtet.
  2. Das AGRICULTURE-Sekretariat verfügte bereits über eine interne digitale Plattform.

Durch digitale Schulungen kann aufgrund der leichten Skalierbarkeit und des einfachen Zugangs für viele Menschen eine beträchtliche Wirkung erzielt werden. Mehrere Einrichtungen und Universitäten haben sogar Interesse daran gezeigt, sie auf ihren internen Plattformen zu installieren, so dass die Wirkung weiter zunehmen kann.

Gemeinsame Erstellung mit dem Sekretariatspersonal

Die Einbeziehung der Mitarbeiter des Sekretariats in die Erstellung der Inhalte, von der Ideenfindung bis zur Entwurfsphase, war ein entscheidender Faktor für eine gute Akzeptanz der Schulungen. Es wurden regelmäßige und dynamische Sitzungen anberaumt, um den Inhalt zu überprüfen und die Materialien an die geforderten Compliance-Standards und Anforderungen anzupassen. Auch den Managern wurde regelmäßig über die Fortschritte berichtet, und schließlich wurde ein Pilotversuch mit einer Reihe von Nutzern durchgeführt, um Feedback und mögliche Anpassungen einzuholen.

  1. Es gab ein echtes Interesse seitens mehrerer Personen im Sekretariat, die Zeit und Mühe für die optimale Durchführung der Schulungen aufbrachten.
  2. Die kooperierenden Personen trugen maßgeblich dazu bei, die Schulungen zu empfehlen und im Sekretariat eine positive Meinung darüber zu bilden.
  1. Durch die Einbeziehung des Zielpublikums in die Überprüfung und Verwaltung der Inhalte ist die Akzeptanz und das Eigentum an den Materialien größer.
  2. Es herrschte eine enthusiastische Atmosphäre und das Gefühl, etwas zum Inhalt beizutragen, sowie der Wunsch zur Zusammenarbeit.
Umfassende Entwicklung von Inhalten

Bei der Erarbeitung der Inhalte wurde versucht, verschiedene Themen im Rahmen des Landwirtschaftsmanagements miteinander zu verknüpfen, um eine ganzheitliche Sichtweise zu ermöglichen. Themen wie Klimawandel, Gender, Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln, Integration der biologischen Vielfalt, Ökosystemleistungen, Einbeziehung des ländlichen Sektors, nachhaltige Produktionsverfahren und andere wurden einbezogen. Diese Logik geht Hand in Hand mit einer ganzheitlichen Vision, die verschiedene Aspekte umfasst, die von der Landwirtschaft abhängen oder diese direkt beeinflussen. Der mexikanische Landwirtschaftssektor wird überwiegend mit Regenwasser betrieben, was bedeutet, dass er in hohem Maße von den Niederschlagszyklen abhängig ist, was ihn anfälliger für den Klimawandel macht. Außerdem gibt es viele Situationen der Ausgrenzung, sowohl aus geschlechtsspezifischen als auch aus sozioökonomischen Gründen. Deshalb ist es wichtig, all diese Aspekte zu integrieren, um eine umfassendere Analyse mit größeren Auswirkungen auf die Chancenbereiche zu erhalten.

  1. Weltweit gibt es einen wachsenden Trend zur Integration dieser verschiedenen Themen in der Landwirtschaft.
  2. Die Bereitschaft und das Interesse des Sekretariats an dieser ganzheitlichen Sichtweise sind vorhanden.

Im Agrarsektor besteht ein großer Bedarf, mit alten Paradigmen zu brechen und ganzheitlichere Visionen für eine nachhaltigere Bewirtschaftung von Nutzpflanzen von der Produktion bis zum Handel zu integrieren.

Eigenverantwortung für die Ausbildung

Die Einbettung der Schulungen in das AGRICULTURE-Sekretariat war ein wichtiger Faktor, da sie innerhalb der internen Plattform des Sekretariats stattfanden und für alle Mitarbeiter zugänglich waren. Auf diese Weise wurden sie nicht als externe Maßnahme wahrgenommen, sondern als in das Sekretariat selbst integriert und gefördert, so dass die Mitarbeiter die volle Kontrolle über ihre Verwaltung und Bewertung hatten. Darüber hinaus wurden sie als Anreiz mit der doppelten Anzahl von Stunden gleichgesetzt, um sie für die Nutzer attraktiver zu machen und möglichst viele Menschen zu erreichen.

  1. Gute und enge Beziehungen zum Sekretariat für Landwirtschaft, dessen Mitarbeiter bereit und motiviert sind, bei der Durchführung von Schulungen mitzuarbeiten.
  2. Digitale Infrastruktur, die den Mitarbeitern des Sekretariats zur Verfügung steht.
  3. Gemeinsame Arbeit zwischen dem Team zur Erstellung digitaler Inhalte und dem Kommunikationsteam des Sekretariats.

Da die Fortbildung in die Infrastruktur des Sekretariats eingebettet ist, hat man die Kontrolle über die Verwaltung der Materialien und die Evaluierung, was zu einer größeren Akzeptanz und Motivation des Personals bei der Durchführung und Förderung der Fortbildung führt.

Einbeziehung von Nachwuchsfachleuten und Forschern im Bereich des Kulturerbes

Durch die Bereitstellung von Arbeits- und Forschungsmöglichkeiten spielt das HeRe Lab eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Nachwuchskräften und Forschern im Bereich des Kulturerbes in Italien. Das Labor unterstützt aufstrebende Fachleute bei der langfristigen Arbeit im Bereich des Welterbes, einem Arbeitsbereich, der in Italien noch unstrukturiert und unterentwickelt ist. Dies macht das HeRe Lab zu einem Pionierbeispiel in diesem Land.

Nachwuchswissenschaftler sind an einschlägigen Forschungsprojekten beteiligt und leisten einen direkten Beitrag zur Erstellung von Managementplänen für Welterbestätten in der Toskana, zur Bewertung der Auswirkungen auf das Kulturerbe, zu museumsbezogenen Aktivitäten, zu internationalen Konferenzen und Projekten sowie zu einer breiten Palette von Aktivitäten, die direkt mit der Forschung und Praxis im Bereich des Kulturerbes zusammenhängen.

Die Einbeziehung junger Fachleute aus dem Bereich des Kulturerbes, eine der Stärken des Modells, wird durch die Schaffung von Ad-hoc-Forschungsstipendien (auf Italienisch "borse di ricerca") ermöglicht, um Forscher bei ihren Aktivitäten finanziell zu unterstützen. Die Bewerbung für die Forschungsstipendien ist ein sehr wettbewerbsorientierter Prozess, der von Universitätsprofessoren überwacht wird, die den Auswahlprozess in Abhängigkeit von den Fachleuten leiten, die für die Bewältigung der praktischen Bedürfnisse in diesem Bereich erforderlich sind.

Das Labor ist als bewährtes Verfahren und führendes Beispiel für die Jugendförderung anerkannt, da die Beteiligung junger Fachleute aus dem Bereich des Kulturerbes an der Forschung direkt zur nachhaltigen Entwicklung beiträgt, indem es das Wirtschaftswachstum fördert und die Eigenverantwortung der Jugend stärkt.

Darüber hinaus ermöglicht die Einbeziehung und Beteiligung junger Fachleute die Anwendung modernster Forschungsmethoden, die auch innovative und generationenübergreifende Ansätze in der Denkmalpflege verfolgen.

Das Labor ist eine Plattform, die es aufstrebenden Fachleuten ermöglicht, sich weiterzuentwickeln und Ideen und Lösungen mit erfahrenen Forschern und Fachleuten des Kulturerbes auszutauschen.

Bildung eines multidisziplinären Teams

Der Erfolg des HeRe Lab liegt in seinem multidisziplinären Team, das sich aus Fachleuten zusammensetzt, die sich mit einer Vielzahl von Bereichen wie Welterbe, Stadtplanung, Architektur, Kunstgeschichte, Entwicklung und Wirtschaft beschäftigen. Die Universität Florenz fungiert als Katalysator für ihr Engagement, indem sie verschiedene Fakultäten in das Labor einbindet und ganzheitliche Ansätze für die Entwicklung nachhaltiger Lösungen für die Herausforderungen des historischen Zentrums nutzt. Das Labor hat auch eine wichtige Rolle bei der Förderung nachhaltiger Strategien für die Entwicklung der Stadt gespielt, indem es städtische Grünflächen, soziale Inklusion, den Schutz des materiellen und immateriellen Kulturerbes, wirtschaftliches Wachstum, nachhaltigen Tourismus sowie die Sanierung und Aufwertung von architektonischen Elementen berücksichtigt hat.

Die Einbindung von Fachleuten mit unterschiedlichem Hintergrund ist das Ergebnis der Beteiligung verschiedener Fakultäten der Universität Florenz im Rahmen des Ratsbeschlusses Nr. 506/2015, mit dem die interinstitutionelle Partnerschaft zwischen der Universität und der Stadt Florenz formalisiert wurde. Jede Fakultät trägt durch ihren eigenen Pool an Fachleuten, Forschern und Ressourcen bei.

Die beteiligten Fakultäten sind: Architektur, Wirtschaft und Management sowie Geschichte, Archäologie, Geografie, Bildende und Darstellende Kunst.

Der Pool von Fachleuten, die für das Labor und in Zusammenarbeit mit ihm arbeiten, hat ein umfassenderes Verständnis für die Bedeutung des Standorts, seine Eigenschaften und Herausforderungen ermöglicht. Dies hat auch zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen beigetragen, die darauf abzielen, die Probleme des Standorts unter Berücksichtigung des breiteren städtischen Kontexts durch die Anwendung von Methoden und Forschung aus verschiedenen Disziplinen anzugehen.

Erfüllung der internationalen Verpflichtungen

Im Rahmen der COP13 des Übereinkommens über die biologische Vielfalt, die im Dezember 2016 in Mexiko stattfand, entwickelten CONABIO, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und die Biodiversitäts-Finanzierungsinitiative (BIOFIN-Mexiko) gemeinsam mit den Sektoren Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Tourismus die Strategien für die Integration und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt, Diese Strategien legen die strategischen Linien und Achsen fest, die ihre Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig leiten werden, um eine nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt zu erreichen, zu ihrer Erhaltung beizutragen und das Wohlergehen künftiger Generationen durch ein angemessenes Management der Güter und Dienstleistungen des Ökosystems zu gewährleisten. Im Rahmen dieser Bemühungen wird das Zentrum zur Integration der biologischen Vielfalt eingerichtet.

  • Die Verpflichtung der mexikanischen Bundesregierung, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 zu erreichen.
  • Der Impuls, den die COP 13 in Cancun, Mexiko, der Frage der Integration der biologischen Vielfalt für das Wohlergehen gegeben hat, wobei der Schwerpunkt auf bestimmten Produktionssektoren liegt.
  • Die Konsolidierung der IBC als sektorübergreifender Raum wurde durch die Verankerung in der Erfüllung internationaler Verpflichtungen, wie den SDGs der Agenda 2030, wesentlich unterstützt.
Intersektorale Koordinierung

Nachhaltigkeitsziele für produktive Prozesse können nicht von einer einzelnen Institution oder Person erreicht werden; sie erfordern notwendigerweise die Koordination einer großen Anzahl von Akteuren und Sektoren, um erfolgreich zu sein. Ein Raum, der dem Thema der Integration der Biodiversität gewidmet ist, hilft, den sektorübergreifenden Dialog zu fördern, der notwendig ist, um umfassende Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Daher wird das Biodiversitäts-Integrationszentrum als Raum für die sektorübergreifende Koordinierung vorgeschlagen, der zur Erfüllung der SDGs der Agenda 2030 beiträgt und in dem die verschiedenen Stellen dabei unterstützt werden, die Planungsinstrumente, Strategien und Programme der Regierungsinstitutionen zu stärken, was unter anderem Vorteile in Bezug auf die Armutsbekämpfung, die Ernährungssicherheit und -souveränität und die Anpassung an den Klimawandel bringt.

  • Die Notwendigkeit, dass die verschiedenen Sektoren Synergien schaffen, um die vorrangigen Ziele der föderalen Regierung zu erreichen.
  • Die Unterzeichnung einer Umsetzungsvereinbarung im Rahmen des IKI-IBA-Projekts, in der sich sowohl der Landwirtschafts- als auch der Umweltsektor zur Zusammenarbeit bei der Umsetzung dieses Projekts verpflichten.
  • Die Rolle des Zentrums ist von großer Bedeutung für den Aufbau von Kapazitäten bei den verschiedenen Akteuren des Sektors sowie als Informationszentrum, das als Instrument für die Gestaltung und Überwachung von Politiken und Programmen dienen soll, die die Frage der Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt in den Sektor integrieren. Dies ist nur möglich, wenn die Bereiche LANDWIRTSCHAFT und UMWELT in koordinierter Weise arbeiten.