Aufbau kommunaler Kapazitäten zur Bewirtschaftung der Süßwasserfischerei in Kambodscha

Vollständige Lösung
Kartierung der Gemeinschaftsressourcen
N J Souter - Conservation International

Kambodscha beherbergt eine der größten Binnenfischereien der Welt. Rund um den Tonle-Sap-See und den Mekong bietet die Fischerei Nahrung und Lebensunterhalt für Millionen von Menschen. Ein Großteil dieser gemeinsamen Ressource wird von gemeinschaftlichen Fischereiorganisationen (CFi) bewirtschaftet, d. h. von lokalen Fischern, die im Auftrag der Regierung ihr Gebiet zum Nutzen der Fischereiressourcen bewirtschaften. Leider gehören die kambodschanischen Fischer zu den ärmsten und am meisten ausgegrenzten Menschen des Landes. Und die meisten kambodschanischen CFi sind nicht funktionsfähig. Die Einrichtung von funktionierenden CFi's erfordert einen erheblichen Aufbau von Kapazitäten in den Gemeinden, da CFi's mit Herausforderungen bei der staatlichen Registrierung, organisatorischen Kapazitäten, finanziellen Kenntnissen, Planung und Umsetzung konfrontiert sind. Der Ansatz von Conservation International zum Aufbau von Gemeinschaftskapazitäten befasst sich mit diesen Problemen, und wir haben erfolgreich mit vierzehn CFi zusammengearbeitet, die aktiv an der Verwaltung ihrer lokalen Fischereiressourcen beteiligt sind.

Letzte Aktualisierung: 30 Sep 2025
303 Ansichten
Kontext
Angesprochene Herausforderungen
Land- und Waldzerstörung
Verlust der biologischen Vielfalt
Waldbrände
Nutzungskonflikte / kumulative Auswirkungen
Verlust von Ökosystemen
Invasive Arten
Nicht nachhaltige Befischung einschließlich Überfischung
Fehlender Zugang zu langfristiger Finanzierung
Mangel an alternativen Einkommensmöglichkeiten
Mangelnde Ernährungssicherheit
Mangelndes Bewusstsein der Öffentlichkeit und der Entscheidungsträger
Mangel an technischen Kapazitäten
Unzureichende Überwachung und Durchsetzung
Schlechte Regierungsführung und Beteiligung

Da die meisten gemeinschaftlichen Fischereiorganisationen in Kambodscha über zu wenig Mittel verfügen, sind sie nicht in der Lage, ihre lokalen Fischereiressourcen angemessen zu bewirtschaften. Zu ihren Herausforderungen gehören die Zerstörung von überfluteten Wäldern und Buschland für die Landwirtschaft und durch absichtlich gelegte Brände sowie illegale und Überfischung. Der Klimawandel und der Ausbau der Wasserkraft flussaufwärts verändern das natürliche Abflussregime, was die Fischerei weiter bedroht. Der Klimawandel führt auch zu längeren und heißeren Trockenzeiten und kürzeren, aber intensiveren Regenzeiten. Die meisten Seegemeinden sind kaum oder gar nicht in der Lage, ihre natürlichen Ressourcen zu bewirtschaften oder sich an diese Veränderungen anzupassen, die ihre Lebensgrundlagen immer weiter verschlechtern.

Umfang der Durchführung
Lokales
Subnational
National
Ökosysteme
Fluss, Bach
Feuchtgebiet (Sumpf, Marschland, Torfland)
Theme
Ökosystemdienstleistungen
Verwaltung von Schutzgebieten und geschützten Gebieten
Nachhaltige Lebensgrundlagen
Lokale Akteure
Planung des Managements von Schutzgebieten und geschützten Gebieten
Standort
Südostasien
Prozess
Zusammenfassung des Prozesses

Die vier Bausteine sind komplementär zueinander. Block 1 - Die SWOT- und Situationsanalyse ermittelt geeignete Gemeinden und liefert Informationen, auf die in späteren Blöcken aufgebaut wird. Block 2 - Die Verbindung zur Regierung steht in Wechselwirkung mit Block 1, da die Unterstützung der lokalen Behörden für den langfristigen Erfolg von CFi entscheidend ist. Auf diesen beiden Blöcken wird dann durch Block 3 - Kartierung der kommunalen Ressourcen - und Block 4 - Schulung des CFi-Komitees - die Kapazität aufgebaut. Diese Blöcke vermitteln den CFi das strukturierte Wissen und die Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Bewirtschaftung ihrer Fischereiressourcen erforderlich sind.

Bauklötze
Verbindung zur Regierung

Da die Gemeinschaftsfischerei unter einem staatlichen Mandat arbeitet, ist die Einbindung der lokalen Behörden - insbesondere der Fischereiverwaltung des Kantons und der lokalen Gemeindebeamten - entscheidend für den Erfolg jeder Zusammenarbeit mit einer CFi. Die lokalen Behörden müssen das Engagement von Conservation International in einer CFi verstehen und unterstützen. Zunächst treffen wir uns mit der Fischereiverwaltung auf nationaler und lokaler Ebene, um unser Programm vorzustellen und potenziell geeignete CFi's zu identifizieren. Bei diesen Treffen werden Beziehungen zu hochrangigen Regierungsbeamten aufgebaut und Informationen wie z.B. lokale Kontakte innerhalb der potentiellen CFi's eingeholt. Nachdem wir uns die Unterstützung auf hoher Ebene gesichert haben, nehmen wir Kontakt zu den lokalen Behörden, z. B. der Gemeinde, auf und machen uns ein Bild vom aktuellen Status, den Herausforderungen und den Möglichkeiten der einzelnen CFi, indem wir sie über unseren Ansatz informieren.

Ermöglichende Faktoren

Die Unterstützung durch hochrangige Regierungsbeamte ist ein wichtiger erster Schritt. Dann ist die Beteiligung der lokalen Behörden erforderlich, da sie am Planungsprozess beteiligt sind und die offizielle Anerkennung von Rechtsdokumenten im Zusammenhang mit der CFi-Entwicklung vornehmen. Im Idealfall kann das Implementierungsteam auf bestehenden Verbindungen zu den zuständigen lokalen Behörden aufbauen. Es muss jedoch den Kontext verstehen, in dem diese lokalen Behörden agieren und wie unsere CFi-Entwicklungsaktivitäten die Rollen und Verantwortlichkeiten der lokalen Behörden erweitern. Dieser Prozess muss von leitenden Projektmitarbeitern mit Erfahrung in den Beziehungen zu den Behörden durchgeführt werden.

Gelernte Lektion

Die frühzeitige Einbindung lokaler Behörden ist wichtig, da ihre Beteiligung für den Erfolg eines Engagements mit einer CFi entscheidend ist. Sie liefern dem Projektteam auch zusätzliche Informationen über die Kapazitäten der CFi und erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit einer CFi.

SWOT-, Situations- und Klimaanfälligkeitsanalyse

Eine Situationsanalyse liefert Hintergrundinformationen, auf die sich die Bemühungen zum Aufbau von Kapazitäten in der Gemeinschaft stützen. Zunächst führen wir eine schnelle SWOT-Analyse einer Gemeinschaftsfischerei (CFi) und der zugehörigen Gemeinschaft durch. Die SWOT-Analyse stellt grundlegende Informationen über jede Gemeinschaft zusammen und untersucht die Struktur und Funktion der CFi. In einer Gruppendiskussion zwischen dem Implementierungsteam und einer kleinen Anzahl von Gemeindevertretern werden die Stärken, Schwächen, Chancen und Bedrohungen der einzelnen Gemeinden erörtert. Die Analyse der Klimaanfälligkeit macht sich ein Bild von den besonderen Herausforderungen, die jede Gemeinde im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu bewältigen hat, insbesondere in Bezug auf ihre gemeinschaftlichen Fischschutzgebiete.
Anhand der SWOT-Analyse stellen wir fest, ob sich eine Gemeinde für ein weiteres Engagement eignet. Ist dies der Fall, führen wir eine detaillierte Situationsanalyse durch, die die Merkmale und Herausforderungen einer CFi näher beleuchtet. Auf diese Weise können wir entscheiden, ob wir eine Partnerschaft mit einer Gemeinschaft eingehen, und wenn ja, helfen uns die Ergebnisse bei der Entwicklung eines geeigneten Ansatzes für die Zusammenarbeit mit ihr. Die Situationsanalyse wird auch genutzt, um die Beteiligung von Frauen an der Gemeinschaftsfischerei zu ermitteln - auf diesen Informationen bauen wir dann auf, um ihre Beteiligung zu erhöhen, wenn wir weitere Bausteine umsetzen. Die Klimaanfälligkeitsanalyse ist der erste Schritt in unserer umfassenden Partnerschaft mit einer Gemeinde.

Ermöglichende Faktoren

Das Umsetzungsteam muss mit den Gegebenheiten der Fischerei in der Gemeinde vertraut und in der Durchführung der SWOT- und Situationsanalyse geschult sein. Außerdem muss es Vertrauen in die Gemeinschaft aufbauen.

Gelernte Lektion

Wichtige Entscheidungen werden in drei Schritten getroffen: 1) Entscheidung, welche Gemeinden zunächst bewertet und eine SWOT-Analyse durchgeführt werden soll, 2) Verwendung der Ergebnisse der SWOT-Analyse, um die Gemeinden für die weitere Bewertung im Rahmen der vollständigen Situationsanalyse zu priorisieren, und 3) Verwendung der Ergebnisse der Situationsanalyse, um zu entscheiden, mit welchen Gemeinden eine Partnerschaft für den Aufbau von Kapazitäten und die Durchführung der Klimaanfälligkeitsanalyse eingegangen werden soll.

Kartierung der Gemeinschaftsressourcen

Die gemeinsame Erstellung einer Karte der gemeinschaftlichen Vermögenswerte und natürlichen Ressourcen bildet die Grundlage für den Aufbau von Kapazitäten in der Gemeinde. Eine Ressourcenkarte der Gemeinde zeigt sowohl natürliche Merkmale (z. B. Bäche, Teiche, Reisfelder usw.) als auch die physische Infrastruktur. Durch die Ressourcenkartierung erfahren wir, wie die Dorfbewohner ihre natürlichen Ressourcen bewirtschaften, bewahren und nutzen. Mindestens 10 sachkundige Gemeindemitglieder sollten die Ressourcenkarte erstellen, darunter Mitglieder des CFi-Managementkomitees und der CFi, Frauen, Älteste und lokale Behörden. Mit Unterstützung des Projektteams entwirft ein sachkundiges Gemeindemitglied die Karte. Vor der Darstellung sollte die Lage wichtiger Merkmale diskutiert und von anderen Teilnehmern bestätigt werden. Auf der Karte sollten auch alle formellen Zonen (z. B. gemeinschaftliche Fischereigebiete oder gemeinschaftliche Fischschutzgebiete) dargestellt oder potenzielle Gebiete für eine Zonierung diskutiert werden.

Nach Fertigstellung der Karte findet eine Gruppendiskussion statt, in der die Abhängigkeit der Menschen von ihren natürlichen Ressourcen und ihre Interaktion mit ihnen sowie die wichtigsten Herausforderungen bei der Bewirtschaftung und Erhaltung ermittelt werden. Auf diese Weise können wir Bereiche finden, in denen die Entwicklung der Gemeinschaft, die Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen und der Naturschutz verbessert werden können.

Ermöglichende Faktoren

Es wird eine entsprechend motivierte Gemeinschaft benötigt, um eine genaue und informative Karte der Gemeinschaftsressourcen zu erstellen. Das Projektteam braucht Erfahrung in der Moderation von Gruppendiskussionen und der Entwicklung von Karten der Gemeinschaftsressourcen. Das Team muss auch sicherstellen, dass Frauen in die Diskussionen einbezogen werden und dass die Treffen zu geeigneten Zeiten stattfinden, damit sie teilnehmen können.

Gelernte Lektion

Die größte Herausforderung für die Fischergemeinden ist die Bewirtschaftung ihrer Fischteiche in der Trockenzeit. Viele dieser Teiche sind in der Trockenzeit nicht mit dem See verbunden und laufen Gefahr, auszutrocknen, da der Klimawandel in der Trockenzeit längere und heißere Bedingungen mit sich bringt. Unsere Partner in den Gemeinden haben vorgeschlagen, die Tiefe dieser Feuchtgebiete zu erhöhen und dauerhafte Verbindungen zum See zu schaffen, um sicherzustellen, dass sie während der Trockenzeit gefüllt bleiben und so die Fische schützen, die dort Schutz finden, bis der See wieder überflutet wird. Eine weitere Herausforderung, mit der viele Gemeinden konfrontiert sind, ist die Schwierigkeit, abgelegene Schutzgebiete zu verwalten. Dies führt häufig dazu, dass neue Schutzgebiete in der Nähe der Dörfer eingerichtet werden, was eine engere und effektivere Verwaltung ermöglicht.

Ausbildung des gemeinschaftlichen Fischereiausschusses

Das gemeinschaftliche Fischereimanagement ist komplex, und jeder CFi-Ausschuss muss Sitzungen einberufen und protokollieren, Wahlen abhalten und finanziell transparent und rechenschaftspflichtig sein. Die Ausschüsse müssen auch in der Lage sein, mit den lokalen Behörden zusammenzuarbeiten und den rechtlichen Rahmen zu verstehen, in dem sie arbeiten. Wir vermitteln diese Fähigkeiten, indem wir Schulungsmodule zu den Themen Sitzungsablauf, Ausschussmanagement, Fischereirecht, Gender in NRM, Umweltschutz, Verfassen von Vorschlägen und Berichten sowie Budgetverwaltung anbieten.

Ermöglichende Faktoren

Der CFi-Ausschuss muss gut strukturiert und aktiv sein, bevor er in den Bereichen Sitzungsablauf, Ausschussmanagement, Fischereigesetz, Gleichstellung im NRM, Umweltschutz, Verfassen von Vorschlägen und Berichten sowie Finanzmanagement geschult werden kann. Die Ausbilder müssen Erfahrung in der Ausbildung von Dorfbewohnern haben und über das Schulungsmaterial verfügen. Das Projektteam muss sicherstellen, dass Frauen in die Diskussionen einbezogen werden und dass die Sitzungen zu geeigneten Zeiten abgehalten werden, damit sie teilnehmen können.

Gelernte Lektion

Die Stärkung der Managementkapazitäten der gemeinschaftlichen Fischereikomitees hilft ihnen nicht nur bei der Bewirtschaftung ihrer Fischereiressourcen, sondern schafft auch Vertrauen bei ihren Mitgliedern, Gebern, lokalen Behörden und der Fischereiverwaltung. Unsere Schulung hat die CFi-Ausschüsse in die Lage versetzt, ihre Arbeit vor Unterstützern und Beamten der Gemeinde- und Fischereiverwaltung zu präsentieren. Die CFi-Ausschüsse sind nun in der Lage, ihre Arbeitspläne mit der Investitionsstrategie ihrer Kommune abzustimmen. Das Gender in NRM-Training hat die Gleichstellung von Männern und Frauen beim Zugang zu ihren natürlichen Ressourcen und deren Verwaltung verbessert.

Auswirkungen

Wir haben unseren Ansatz auf vierzehn gemeinschaftliche Fischereiorganisationen in Kambodscha angewandt. Jede CFi ist von der königlichen kambodschanischen Regierung anerkannt, und ihre aktiven Ausschüsse setzen ihre Managementpläne um. Der Aufbau der Kapazitäten dieser Organisationen ist den 7347 Mitgliedern der vierzehn CFi (darunter 3856 Frauen) direkt zugute gekommen. 43 470 ha Fischlebensraum, darunter offene Gewässer, überschwemmte Wälder und Buschland, Reisfelder und Fischteiche für die Trockenzeit, werden von den Gemeinden verwaltet. Dies hat es unseren Partnergemeinden ermöglicht, ihre CFi konsequent zu bewirtschaften, indem sie - oft in Zusammenarbeit mit Beamten der Fischereiverwaltung - Patrouillen für illegale Fischerei durchführen, ihre Fischteiche in der Trockenzeit rund um die Uhr schützen, auf die Gefahr von Waldbränden reagieren und sowohl CFi-Mitglieder als auch Saisonfischer über ihre Rechte und Pflichten gemäß dem Fischereigesetz aufklären. Unsere Partnergemeinden haben außerdem begonnen, über 500 ha überschwemmten Wald wiederherzustellen. Sie haben auch enge Beziehungen zu ihren lokalen und regionalen Regierungsbehörden aufgebaut.

Begünstigte

Die Mitglieder der kommunalen Fischereiorganisationen und ihre Familien profitieren von einem verbesserten Fischereimanagement. Rund 300 Fischarten und ihr Lebensraum in den Auen werden erhalten, ebenso wie zahlreiche Vögel, Säugetiere und Reptilien, die auf der Roten Liste der IUCN stehen.

Ziele für nachhaltige Entwicklung
SDG 2 - Kein Hunger
SDG 15 - Leben an Land
SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Geschichte
N J Souter - Internationaler Naturschutz
Fischauffangbecken der Gemeinde Srey Chek
N J Souter - Conservation International

Als Conservation International 2010 begann, mit den Fischergemeinden am Tonle-Sap-See zusammenzuarbeiten, fragten sich die Dorfbewohner, wie sich unsere Naturschutzarbeit auf den Zugang zum Fischfang auswirken würde. In zahlreichen Treffen diskutierten wir unsere Schutzziele und wie sie ihren Lebensunterhalt sichern können. Die Durchführung einer Situationsanalyse ermöglichte es uns, die Lebensumstände der Dorfbewohner zu verstehen, woraufhin wir umfangreiche Schulungen und den Aufbau von Kapazitäten durchführten. Dadurch haben diese Gemeinschaften die Vorteile der Naturschutzarbeit erkannt und ihre Praktiken zum Schutz ihrer Ressourcen geändert.

Als wir beispielsweise 2015 mit der Srey Chek Community Fishery (CFi) zusammenarbeiteten, war ihr CFi-Managementkomitee inaktiv und die Gemeindemitglieder berichteten uns, dass ihre Fischereiressourcen aufgrund von Überbeanspruchung und grassierender illegaler Fischerei in ihrem CFi-Gebiet rückläufig waren. Durch die Umsetzung der in dieser Lösung beschriebenen Maßnahmen verfügt Srey Chek CFi über einen starken und engagierten Managementausschuss, der von CFi-Mitgliedern und lokalen Behörden vom Dorf bis zur Provinzebene unterstützt wird. Diese Unterstützung umfasst die aktive Teilnahme an den CFi-Aktivitäten und die Finanzierung. Das CFi-Komitee patrouilliert nun regelmäßig in seinem CFi-Gebiet, oft in Begleitung von Beamten der Fischereiverwaltung und lokalen Behörden, die gesetzlich befugt sind, illegale Fischer zu verwarnen oder zu bestrafen und illegale Fanggeräte zu entfernen. Die Mitglieder des CFi-Komitees von Srey Chek schützen nicht nur ihr kommunales Fischschutzgebiet, sondern unterstützen auch die Fischereiverwaltung bei der Bewachung des nahe gelegenen staatlichen Fischschutzgebiets, indem sie illegale Aktivitäten direkt an den Provinzgouverneur melden. Der CFi-Ausschuss hat auch Fische wie die vom Aussterben bedrohte Riesenbarbe(Catlocarpio siamensis) und Wildtiere wie Pythons und Schildkröten, die er von CFi-Mitgliedern und lokalen Behörden erhalten hat, in seinem kommunalen Fischschutzgebiet ausgesetzt.

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