Satellitendaten

Satellitendaten bilden das Fundament des 3LD-Monitoring-Systems, das die Möglichkeiten von Open-Source-Bildern der Copernicus-Satelliten Sentinel-2 und LANDSAT ausnutzt. Ein Algorithmus, der von der Remote Sensing Solutions (RSS) GmbH sorgfältig entwickelt wurde, revolutioniert diesen Prozess. Die Nutzer können das Shapefile ihres Interessengebiets nahtlos übermitteln, woraufhin der Algorithmus automatisch die relevanten Daten abruft und analysiert. Es wird ein Spektrum robuster Analysen durchgeführt, darunter der 5-Jahres-Vegetationstrend unter Verwendung von NDVI zur Bewertung von Vegetationszuwächsen oder -verlusten, die 5-Jahres-Analyse der Vegetationsfeuchtigkeit durch NDWI und eine nuancierte 5-Jahres-Niederschlagstrendbewertung. Darüber hinaus erleichtert der Algorithmus die Visualisierung von Vegetationsveränderungen seit Beginn des Projekts, wodurch der Überwachungsrahmen mit dynamischen Erkenntnissen untermauert wird. Satellitendaten, eine wichtige Komponente des 3LDM-Monitoring-Systems, nutzen Open-Source-Bilder der Copernicus Sentinel-2-Mission und der LANDSAT-Satelliten. Für vordefinierte Gebiete werden diese Daten automatisch abgerufen und auf bestimmte Parameter hin analysiert. Zu den wichtigsten Analysen gehören ein 5-Jahres-Vegetationstrend unter Verwendung von NDVI als Proxy für Vegetationszuwächse oder -verluste, ein 5-Jahres-Vegetationsfeuchtigkeitstrend durch NDWI und ein 5-Jahres-Niederschlagstrend. Darüber hinaus können Vegetationsveränderungen seit Projektbeginn visualisiert werden.

Die effektive Nutzung dieses Bausteins hängt davon ab, dass die Nutzer Flächen in GIS-Plattformen wie QGIS zeichnen und speichern. Darüber hinaus optimiert die Erweiterung des Shapefiles um projektspezifische Angaben wie Startdaten und FLR-Typ die Analyse. Eine angemessene Schulung in diesen Fertigkeiten gewährleistet eine genaue Dateneingabe und eine maßgeschneiderte Überwachung, so dass der Aufbau von Kapazitäten in diesen Bereichen unerlässlich ist, wenn sie nicht vorhanden sind.

Während Satellitendaten, insbesondere Open-Source-Daten, weitreichende Einblicke bieten, ist ihre Fähigkeit zur Identifizierung von Arten stark eingeschränkt, wenn nicht sogar unerreichbar. Diese Einschränkung unterstreicht die unverzichtbare Rolle der Feldarbeit bei der Bestimmung der Artenzusammensetzung und -merkmale. Die Erkenntnis, dass Satellitenbilder nur bedingt geeignet sind, insbesondere bei jungen Baumpflanzungen, unterstreicht zudem die Notwendigkeit, Feld- und Drohnendaten zu integrieren, um einen umfassenden Überblick über das Waldgelände zu erhalten.

Entwicklung eines Rahmens für die Waldbewirtschaftung und die Wiederherstellung von Landschaften in den Chilgoza-Waldökosystemen

Zur Stärkung der pakistanischen Politiken und rechtlichen Rahmenbedingungen zur Unterstützung von FLR und nachhaltiger Landbewirtschaftung hat TRI Pakistan die Entwicklung von Waldbewirtschaftungs- und Landschaftswiederherstellungsplänen für die Chilgoza Waldökosysteme in den vier Distrikten Sherani, Chitral, South West und Gilgit Baltisan mit technischem Input unterstützt und die Konsultation von Interessenvertretern organisiert und durchgeführt. Während der Multifunktionsmanagementplan für den Chilgoza-Wald im Distrikt Sherani fertiggestellt wurde und ein Entwurf für den Multifunktionsmanagementplan im Südwesten vorliegt, werden die Pläne für Chitral und Gilgit Baltisan noch ausgearbeitet. Die Pläne werden von den Forstabteilungen der jeweiligen Bezirke ausgearbeitet und befassen sich mit wirtschaftlichen Belangen, der Erhaltung der biologischen Vielfalt und den Hauptursachen der Waldzerstörung. Die Pläne stützen sich auch auf die Ergebnisse der partizipativen ROAM-Bewertungen, die TRI Pakistan durchgeführt hat. Dabei wurden die wichtigsten Interessengruppen aus allen vier Projektdistrikten einbezogen und Möglichkeiten zur Wiederherstellung sowie vorrangige Maßnahmen wie effizientere Kochherde ermittelt. Letztendlich erleichtern diese Pläne die Umsetzung von FLR und nachhaltiger Landbewirtschaftung auf lokaler Ebene, da sie unter Einbeziehung lokaler Interessengruppen erstellt wurden und Bewirtschaftungsmaßnahmen skizzieren, die auf die Prioritäten der jeweiligen Gemeinden abgestimmt sind.

Um diese Maßnahmen so zu entwickeln, dass sie den Bedürfnissen der vier Distrikte am besten gerecht werden, waren die ROAM-Bewertungen von TRI Pakistan von entscheidender Bedeutung. Um sicherzustellen, dass Hotspots Priorität erhalten, war die ordnungsgemäße Durchführung der Bewertungen ebenfalls entscheidend. Pakistan schulte vierundvierzig Fachleute und wichtige Interessenvertreter aus allen Distrikten in der ROAM-Methode, um sicherzustellen, dass der Prozess so umfassend wie möglich war und die Prioritäten, die in den Bewirtschaftungsplänen behandelt werden sollten, effektiv ermittelt wurden.

Aus der Entwicklung der multifunktionalen Bewirtschaftungspläne für den Chilgoza-Wald in den vier Distrikten lernte TRI Pakistan zahlreiche Lektionen darüber, wie die Waldbewirtschaftung auf lokaler Ebene angegangen werden sollte und wie sich Unterschiede in den lokalen Gemeinschaften auf die vorrangigen Ziele und Maßnahmen auswirken. Ausgehend von den ROAM-Bewertungen konnte TRI Pakistan feststellen, wo sich die Bezirke in ihren vorrangigen Wiederherstellungsbereichen unterschieden, welche Interventionen sie verfolgten und welche allgemeinen Ziele und wirtschaftlichen Bedürfnisse die lokalen Gemeindegruppen hatten. Ausgehend von diesen Bewertungsergebnissen zeigten die jeweiligen Forstabteilungen dem Team bei der Ausarbeitung der Pläne auch, wie sich der Kontext ihres Distrikts auf die Art und Weise auswirkt, wie sie an FLR und nachhaltiges Landmanagement herangehen. Das Verständnis dafür, wie die verschiedenen lokalen Gemeinschaften an die Waldbewirtschaftung herangehen, half TRI Pakistan dabei, den Übergang der Regierung zur Berücksichtigung lokaler und privatwirtschaftlicher Perspektiven bei der Umsetzung der nationalen Wald- und Klimapolitik zu erleichtern.

Schließung von Wissenslücken in Bezug auf Wiederherstellungsmöglichkeiten und die Bewertung von Ökosystemleistungen

Um das Engagement der Zentralafrikanischen Republik für die Wiederherstellung von Wäldern und Landschaften auf nationaler und subnationaler Ebene zu stärken, arbeitet TRI CAR daran, bestehende Wissenslücken bei der Bewertung von Ökosystemleistungen und Wiederherstellungsmöglichkeiten zu schließen. Zu diesem Zweck hat TRI CAR zwei Doktoranden mit dem Zentralafrikanischen Agrarforschungsinstitut (ICRA) und dem Higher Institute for Rural Development (ISDR) unter Vertrag genommen, um eine Bewertung von Ökosystemleistungen durchzuführen. Im weiteren Verlauf der Projekte wird die Vor-Ort-Forschung in die technischen Empfehlungen von TRI CAR für die verschiedenen zu erarbeitenden Maßnahmen einfließen. Um Wiederherstellungsmöglichkeiten zu identifizieren, hat das TRI CAR eine Geodaten-Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich darauf konzentrieren wird, vorrangige Wiederherstellungsgebiete zu finden. Dies wird auch eine Grundlage für den politischen Beitrag von TRI CAR bilden, da das Team Maßnahmen verfolgen wird, die sich auf die in der Geodatenanalyse identifizierten Wiederherstellungsmöglichkeiten konzentrieren.

Um sich erfolgreich an Projekten zu beteiligen, die Wissenslücken schließen, die für die Ausarbeitung politischer Maßnahmen erforderlich sind, wird die Arbeit der IKRA und der ISDR bei der Betreuung und Leitung der Graduiertenprojekte, die sich mit der Bewertung von Ökosystemleistungen befassen, von entscheidender Bedeutung sein. Um die technische Arbeitsgruppe, die sich mit der Analyse von Geodaten befasst, bestmöglich zu unterstützen, hat TRI CAR außerdem Schulungen zur Erhebung und Nutzung von Datenanalysen durchgeführt. Die Schulungen stellten sicher, dass die Arbeitsgruppe die Geodaten am effektivsten analysieren kann.

Durch die Beauftragung von zwei Projekten zur Erforschung der Bewertung von Ökosystemleistungen und die Zusammenstellung einer technischen Arbeitsgruppe zur Analyse von Geodaten, um Wiederherstellungsmöglichkeiten zu identifizieren, lernt TRI CAR wichtige Lektionen darüber, wie man mit lokalen Institutionen zusammenarbeitet, um die Wissensgenerierung zu erleichtern, und wie man die Teilnehmer schult, um die Projektforschung am besten umzusetzen. TRI CAR versteht immer besser, wie die Zusammenarbeit mit Instituten wie ICRA und ISDR durch die Graduiertenprojekte das politische Engagement unterstützen kann und wie die Zusammenarbeit mit externen Akteuren größere Ressourcen zur Schließung von Wissenslücken bereitstellen kann. TRI CAR stärkt auch seine Fähigkeit, Teilnehmer und lokale Akteure in der Sammlung und Analyse von Daten zu schulen, die für die wirksame Entwicklung der politischen Maßnahmen des Landes erforderlich sind. Letztendlich hat die Arbeit von TRI CAR dem Team auch unschätzbare Informationen geliefert, die es nutzen kann, um technischen Input und Empfehlungen für die Ausarbeitung nationaler Politiken in Bezug auf Wiederherstellung und nachhaltiges Landmanagement zu liefern.

Ausarbeitung eines Vorschlags für einen Flächennutzungs- und Wiederherstellungsplan

Ziel dieses Bausteins ist es, den technischen Teams die technischen Parameter an die Hand zu geben, um Standorte für die Wiederherstellung und die Auswahl wirksamer Maßnahmen zur Wiederherstellung des Ökosystems zu ermitteln.

Die Zonierung erfordert: 1) die Ermittlung von Gebieten für die natürliche und unterstützte Wiederherstellung, 2) Gebiete für die Wiederaufforstung mit einheimischen und endemischen Pflanzen und 3) Gebiete mit Potenzial für umweltfreundliche produktive Tätigkeiten.

Der Vorschlag für Wiederherstellungsmaßnahmen umfasst: 1) die Auswahl der für jedes abgegrenzte Gebiet durchzuführenden Maßnahmen, 2) die Schätzung der für die Durchführung der Wiederherstellungsmaßnahmen erforderlichen Ressourcen, 3) die Verteilung der Zuständigkeiten entsprechend den Kompetenzen und Ressourcen der Beteiligten und 4) die für die Durchführung der Maßnahmen erforderliche Zeit unter Berücksichtigung des Umfangs und der verfügbaren Ressourcen.

  • Die Qualität früherer Diagnosen, die Erfahrung des technischen Personals, das diese Prozesse begleitet, und die aktive Beteiligung der Betroffenen erleichtern die Entscheidungsfindung und die kosteneffizienteste Auswahl der Sanierungsmaßnahmen an den Interventionsstandorten.

Die Funktionen des Ökosystems, die wiederhergestellt werden sollen, sowie der ökologische und soziale Kontext bestimmen die Art der zu wählenden Aktivitäten und das geografische Gebiet, in dem eingegriffen werden soll:

  1. Besteht die Möglichkeit, die biologische Vielfalt auf Landschaftsebene zu verbessern, sollten sich die Maßnahmen auf Standorte in oder um Schutzgebiete oder andere Wälder mit hohem Erhaltungswert konzentrieren.
  2. Dort, wo die Degradierung zu einer Störung der Ökosystemfunktionen geführt hat, sollten die Maßnahmen auf Uferstreifen, Steilhänge usw. konzentriert werden.
  3. Wo es Möglichkeiten gibt, das menschliche Wohlergehen zu verbessern und insbesondere einkommensschaffende Tätigkeiten zu unterstützen, sollten vorrangige Gebiete geeignete Standorte für die Produktion von hochwertigen Arten sein.
Umsetzung der guten fachlichen Praxis in der Forstwirtschaft

Ziel dieses Bausteins ist es, den Viehzüchtern die technischen Parameter an die Hand zu geben, um ein optimales silvopastorales System zu implementieren, das den Eigenschaften ihrer Produktionseinheit entspricht und gleichzeitig zur Wiederherstellung der Ökosystemleistungen des Standorts beiträgt.

Gute landwirtschaftliche Praktiken wurden in drei Bereichen umgesetzt: 1) Tiere und ihre Haltung, einschließlich Fütterung, Gesundheit und Wohlergehen der Tiere; 2) Umwelt und Produktion, Umgang mit Boden, Wasser und Futtermitteln sowie Abfall-, Gülle- und Abwassermanagement; und 3) Produktionsinfrastruktur mit Einrichtungen, Geräten und Werkzeugen für Sauberkeit und Produktsicherheit.

  1. Sensibilisierung der Erzeuger für die Vorteile, die die Einführung guter silvopastoraler Praktiken für ihre Produktionseinheit bringen kann.
  2. Schulung von Viehzüchtern mit relevanten und aktuellen Inhalten, begleitet von hochqualifizierten Fachleuten mit Erfahrung und nachweisbaren Ergebnissen.
  3. Ergänzung der Schulung durch technische Besichtigungen, bei denen die Ergebnisse der durchgeführten Maßnahmen beobachtet werden können, sowie durch Erfahrungsberichte von Menschen, die von den vorgenommenen Veränderungen profitiert haben.
  • Es erfordert ein hohes Maß an Engagement von den Tierhaltern, sowohl in Bezug auf die technische Vorbereitung (Teilnahme an Schulungen und Exkursionen) als auch in Bezug auf die Verbesserung des Systems, die Einhaltung der Pläne und die Disziplin bei der Kontinuität der Maßnahmen, während die erwarteten Ergebnisse erzielt werden.
  • Um ein Engagement der Teilnehmer zu erreichen, muss der Schulungsprozess relevant und pädagogisch anregend sein; dies erfordert eine gute Planung des Prozesses, die sich hauptsächlich auf die Dauer und die Qualität des Schulungsprozesses konzentriert.
  • Das gesamte Schulungsmaterial sollte vermittelt und praxisorientiert sein, so dass der Landwirt es ohne große Schwierigkeiten in die Praxis umsetzen kann.
Multi-Stakeholder-Allianz

Dieses Projekt wurde von C Minds, dem Sekretariat für nachhaltige Entwicklung von Yucatan (SDS), der Gemeinde Dzilam de Bravo und Dzilam Gonzalez in Yucatan, der International Union for Conservation of Nature (IUCN) und Huawei geleitet, in Zusammenarbeit mit der Polytechnischen Universität von Yucatan (UPY) und Rainforest Connection (RFCx) und mit dem Rat und Feedback von Biologen, die sich mit dem Schutz von Katzen auskennen, wurde das Wissen verschiedener Institutionen und Einzelpersonen kombiniert, um eine Allianz mit ökologischer und sozioökonomischer Wirkung auf lokaler und regionaler Ebene zu schaffen.

Im Rahmen des Pilotprojekts wurden alle relevanten Interessengruppen sorgfältig ermittelt. Dazu gehören gemeinnützige Organisationen, Behörden, akademische Einrichtungen, Unternehmen des Privatsektors und lokale Gemeinschaften. Jeder Beteiligte brachte sein eigenes Fachwissen und seine eigene Perspektive ein und trug so zum Gesamterfolg des Projekts bei.

Um die Bemühungen aller Beteiligten aufeinander abzustimmen, ist es wichtig, auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten. Arbeiten Sie mit den Beteiligten zusammen, um klare Ziele und gemeinsame Zielsetzungen festzulegen, die auf die Bedürfnisse und Wünsche jedes Einzelnen eingehen. Dieser Prozess sollte die Ziele in eine "gemeinsame Sprache" übersetzen, die für alle verständlich ist und ein starkes Verständnis und Engagement fördert.

Einrichtung der technischen Infrastruktur

Die technische Infrastruktur besteht aus zwei Kameras entlang des nahe gelegenen Weges zur Überwachung der Besucherströme und einer Panoramakamera vor dem Nest, die im Oktober 2022 installiert wurden. Die Kameras werden mit Solarzellen betrieben und verfügen über integrierte Mikrofone, die Störgeräusche erkennen. Zwei GPS-Sender, die im Dezember 2022 installiert wurden, dienen der Verfolgung des Verhaltens des Adlerpaares. Die Datenübertragung von den Kameras erfolgt über Punkt-zu-Punkt-Mikrowellenantennen über eine separate Internetleitung. Die Informationen werden auf dem NAS und in der Cloud von Huawei gespeichert. Die GPS-Geräte sind mit einer kleinen Solarstromplatte ausgestattet, und die Daten werden per Funk an die Move Bank Cloud übertragen.

Für den Erfolg dieses Bausteins sind die technische Ausrüstung (GPS-Tracker und Kameras), eine drahtlose Verbindung für die Datenübertragung und ein Speichersystem unerlässlich. Die menschliche Fähigkeit, zu wissen, wie und wo die Geräte zu installieren sind, um Störungen der Arten zu vermeiden, ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass der Reproduktionszyklus der Arten nicht beeinträchtigt wird.

Wie bei vielen experimentellen Projekten gab es auch beim Überwachungsprogramm technische Herausforderungen, die vor allem auf Verbindungsprobleme und die Notwendigkeit der Koordinierung verschiedener Systeme und Teams zurückzuführen sind. Rechtlich-administrative Überlegungen, wie z. B. Datenverwendung und Installationsgenehmigungen, sind bei der Umsetzung dieses Bausteins ebenfalls von wesentlicher Bedeutung.

Was die GPS-Tracker betrifft, so ermöglicht die Programmierung der Sender nach verschiedenen Geozonen eine Optimierung des Empfangs der Standorte und eine bessere Aktualisierung der Daten für eventuelle Notfalleinsätze. Außerdem hat sich in den Monaten mit geringerer Sonneneinstrahlung das Modell mit doppelter Solarplatte an der Hündin als wirksamer erwiesen als das Modell mit einer Platte an der Hündin.

Die Nestkamera muss in angemessenem Abstand installiert werden, um Störungen zu vermeiden und gleichzeitig eine gute Bildauflösung zu gewährleisten. In diesem Fall wurde festgestellt, dass ein Gerät mit höherer Auflösung erforderlich ist, um eine gute Interpretation des Verhaltens zu ermöglichen, die beringten Individuen und ihre Beutetiere zu identifizieren und die Automatisierung von Alarmen zu ermöglichen.

Aufbau einer Basislinie für Ökosystemleistungen

Ziel dieses Bausteins ist es, Entwicklern und Durchführenden von Projekten zur Wiederherstellung von Ökosystemen und Landschaften ein Instrument an die Hand zu geben, das Fernerkundungs- und Geodaten nutzt, um den aktuellen Zustand von Ökosystemleistungen und die Standorte zu bestimmen, an denen spezifische Wiederherstellungsmaßnahmen durchgeführt werden können.

Die Schritte zur Umsetzung sind wie folgt:

  1. Aufbereitung der Ausgangsdaten: Es wird eine kartografische Serie erstellt, die Informationen über das Projektgebiet, die Topografie, das Klima, den Boden und die Waldbedeckung enthält.
  2. Hydrologische und bodenkundliche Analyse: Ergibt eine Karte der Wassererosion und eine Karte der Wasserinfiltration des Projektgebiets.
  3. Strukturelle Landschaftsanalyse: Ergebnis ist die Karte der biologischen Konnektivität des Projektgebiets.
  4. Integrierte Landschaftsanalyse: Ergebnisse sind der Index der Ökosystemleistungen und seine Karte in verschiedenen territorialen Verwaltungseinheiten.
  5. Erstellung von Eignungsindizes: Ergebnisse in Form von 7 Bodeneignungskarten zur Anwendung spezifischer Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ökosystemen und Landschaften.
  • Zugang zu offiziellen Geoinformationsquellen haben.
  • einen Schulungs- und Kapazitätsaufbauprozess durchführen, bei dem Zweifel und Unsicherheiten in Bezug auf die methodischen Aspekte und die zu verwendenden Technologien ausgeräumt werden, was die Annahme der Instrumente erleichtert.
  • Einen Berater oder Mentor während des Prozesses haben; dies erleichtert die Klärung von Zweifeln oder Fragen, die sich aus der Durchführung der Instrumente ergeben; eine einmalige Begleitung ist ausreichend, da eine solide Grundlage für zukünftige Replikationen entwickelt wird.
  • Es erfordert einen Techniker mit grundlegenden GIS-Kenntnissen, da es den Zugang und die Handhabung von Werkzeugen, Daten und Plattformen erfordert, die sehr spezifisch für diesen Sektor sind.
  • Die Durchführung des Prozesses ist nicht anspruchsvoll, erfordert jedoch Zeit und Ausschließlichkeit für die Durchführung (mehr, wenn es das erste Mal durchgeführt wird); diese werden mit jedem neuen Replikationsprozess reduziert.
Geförderte Projekte

Nach zwei Förderaufrufen wurden insgesamt 17 Projekte ausgewählt, die je nach Kontext ein sehr breites Spektrum an unterschiedlichen Ansätzen und Lösungsideen zur Verfolgung der Allianzziele repräsentieren.

Um die Sichtbarkeit der Projekte zu erhöhen und den Wissensaustausch zu fördern, sind sie eingeladen, ihre laufenden Arbeiten, Zwischenziele und vorläufigen Ergebnisse der Allianzgemeinschaft durch Beiträge auf der Website oder bei Online-Veranstaltungen vorzustellen.

Eine ausreichende Finanzierung ist notwendig, um eine langfristige Unterstützung und nachhaltige Umsetzung der Projektziele zu gewährleisten.

Eine kontinuierliche Kommunikation zwischen den Projektverantwortlichen und dem Sekretariat der Allianz gewährleistet den Erfolg des Projekts, die Rückmeldung der Ergebnisse an die Gemeinschaft und somit einen Mehrwert für die Gemeinschaft.

Ein angemessenes Feedback von den Projektpartnern kann eine Herausforderung sein und erfordert gute Kommunikationsstrategien.

Arbeitsgruppen

Die Internationale Allianz hat derzeit 3 Arbeitsgruppen, die von den Mitgliedern selbst geleitet werden und vom Sekretariat der Allianz unterstützt werden. Jede Arbeitsgruppe wird von 1-2 Vorsitzenden geleitet, und die Gruppe trifft sich alle 6-8 Wochen, um einen kontinuierlichen Arbeitsprozess zu gewährleisten.

Derzeit gibt es die folgenden Arbeitsgruppen:

- Wissenschaft-Politik-Schnittstelle (Vorsitz: Sue Liebermann, WCS)

In Anbetracht unseres grundlegenden Verständnisses von Wildtieren wollen wir dieses Verständnis, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, in internationale politische Prozesse einfließen lassen.

- Transformativer Systemwandel: Das große Bild (Vorsitz: Alex D. Greenwood, IZW Berlin; Barabara Maas, NABU)

Es gibt grundlegende Hindernisse für die Erreichung der Ziele der Allianz. Diese zu identifizieren und anzugehen ist der Schwerpunkt dieser Arbeitsgruppe.

- Evaluation/Wirksame Interventionen (Vorsitz: Craig Stephen, One Health Consultant)

Ziel ist es, bewährte Verfahren für wirksame Interventionen von Allianzmitgliedern zu sammeln, um einen sektor- und regionenübergreifenden Lern- und Wissensaustausch zu ermöglichen.

Der Erfolg der Arbeitsgruppe hängt davon ab, ob klare Ziele formuliert wurden, wie engagiert und gut organisiert der Vorsitz ist, wie motiviert die Gruppenmitglieder sind und ob es einen kontinuierlichen Arbeitsablauf gibt.

Da die meisten Mitglieder bereits sehr anspruchsvolle Vollzeitbeschäftigungen haben, kann sich die zeitliche Kapazität der einzelnen Mitglieder im Laufe der Zeit ändern. Es kann eine Herausforderung sein, einen guten Arbeitsablauf und eine gute Arbeitsatmosphäre zu gewährleisten. Wertschätzung und Verständnis sind von großer Bedeutung, um eine weitere Zusammenarbeit zu ermöglichen.