Technische Ausbildung

Die kommunalen Kapazitäten im Bereich der integrierten Abfallbewirtschaftung (ISWM) wurden entlang der Abfalldienstleistungskette gestärkt, um die Durchführung von Verbesserungsprojekten zu erleichtern, die auf die Verringerung der Treibhausgasemissionen ausgerichtet sind und durch das Projekt unterstützt werden.

Es wurde ein Kurs zum Thema Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft durchgeführt, in dem 15 kommunale Manager zu wichtigen Themen wie Lebenszyklusanalyse, Kreislaufwirtschaft, Recycling-Wertschöpfungskette, öffentlich-private Partnerschaften sowie Projektformulierung und -finanzierung geschult wurden.

Es wurden auch Informationen für die Entwicklung von 15 kantonalen Treibhausgasinventaren mit den entsprechenden Aktionsplänen und Vormachbarkeitsstudien für die Umsetzung gesammelt.

Darüber hinaus wurden 14 Gemeinden in logistischen und betrieblichen Verbesserungen der Abfallwirtschaft geschult, während 12 Unternehmen und 15 Gemeinden in administrativen, betrieblichen, regulatorischen, tariflichen und Marketing-Aspekten geschult wurden. Insgesamt nahmen 133 Personen an den Erfahrungsaustauschprozessen teil.

  • Die Unterstützung durch ein Projekt, das den Prozess des Kapazitätsaufbaus technisch und finanziell unterstützt, ist eine wesentliche Voraussetzung für die Durchführung der verschiedenen Aktivitäten zum Kapazitätsaufbau.
  • Die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Organisationen, Unternehmen und anderen Akteuren ist wichtig, um Wissen und Ressourcen zu teilen, was die erfolgreiche Umsetzung der Aktivitäten ermöglicht.
  • Die Verfügbarkeit von Informationen ist ein wesentlicher Faktor bei der Erhebung von Daten für die Erstellung von kantonalen Treibhausgasinventaren und Vormachbarkeitsstudien.
  • Kommunen und private Unternehmen sind daran interessiert, sich in diesem Bereich weiterzubilden und sich auszutauschen, um Unterstützung bei der Lösung von Problemen im Zusammenhang mit der integrierten Abfallwirtschaft zu erhalten.
  • Menschen, die in kleinen und mittleren Sammelstellen und in Unternehmen der Abfallwirtschaft arbeiten, haben nur begrenzte Möglichkeiten, sich fortzubilden, um ihre Unternehmen nachhaltiger zu machen und ihre berufliche Entwicklung zu verbessern.
  • Es ist notwendig, mit einem kreislaufwirtschaftlichen Ansatz zu arbeiten und den Aufbau von Kapazitäten in den Bereichen Unternehmertum und Innovation für Müllsammler und kleine Abfallbewirtschafter an der Basis zu fördern, damit sie ihre Arbeit als lebensfähiges Geschäft betrachten können und nicht nur auf staatliche Unterstützung angewiesen sind.
Finanzielle Unterstützung für die Projektentwicklung

Im Rahmen der technischen und finanziellen Zusammenarbeit wurden vier Projekte im Ballungsraum (GAM) des Landes unterstützt, wobei sowohl öffentliche als auch private Investitionsmittel mobilisiert wurden. Zwei Aufforderungen zum Zugang zu nicht rückzahlbaren Mitteln wurden über den Urban Green and Biodiverse Fund (FRUV) veröffentlicht, der von Fundecooperación para el Desarrollo Sostenible (Fundecooperación) verwaltet wird. Fundecooperación stellte vier öffentlich-privaten Initiativen nicht rückzahlbare Mittel zur Verfügung, deren Ziel es war, Initiativen in der GAM zu fördern, die eine wirtschaftliche Auswirkung auf die Begünstigten haben und gleichzeitig die nachhaltige Nutzung oder Erhaltung der biologischen Vielfalt integrieren.

Vor der Veröffentlichung der Aufforderung zur Einreichung von Projekten muss mit den Organisationen an der Ausarbeitung von Vorschlägen gearbeitet werden, um solide und wirksame Projektvorschläge zu erhalten. Die Arbeit am Kapazitätsaufbau mit einem wirtschaftlichen Ansatz hat die eingereichten Vorschläge gestärkt. Die Zusammenarbeit mit einer Organisation wie Fundecooperación vereinfacht die Auszahlung und das Follow-up der Initiativen.

Für Geschäftsideen, die von komplexen Führungsstrukturen wie Fördervereinen geleitet werden, bei denen alle Dokumente und Entscheidungen über das Projekt vom Vorstand genehmigt werden müssen, sollten längere Zeiträume in Betracht gezogen werden, die doppelt oder dreifach so lang sein können wie bei Organisationen mit einer einfacheren Struktur. Für künftige Projekte, deren Geschäftsidee von der Validierung eines Prototyps durch den potenziellen Kunden und/oder Nutzer abhängt, ist es besser zu warten, bis der Prototyp entwickelt und validiert ist, um die Entwicklung des Geschäftsplans mit dem bereits entwickelten Minimum Viable Product abzuschließen. Es wird empfohlen, Follow-up- und Austauschaktivitäten zwischen den und für die ausführenden Stellen durchzuführen.

Technische Ausbildung

Vier Organisationen (Coopecabañas R.L., Parque la Libertad, Asociación de Desarrollo de Cipreses de Oreamuno de Cartago (ADICO) und Coopetoyopan) erhielten Unterstützung und technische Beratung, um einen Geschäftsplan im Rahmen eines positiven wirtschaftlichen Wiederherstellungskonzepts mit der Natur, mit erreichbaren Zielen und ausreichender Rentabilität, oder eine Geschäftsidee, die dem entspricht, auf der Grundlage der Kapazitäten der Einrichtungen, die die Projektvorschläge ausführen, und der bestehenden Möglichkeiten mitzugestalten.

Die technischen und unternehmerischen Kapazitäten der finanzierten Organisationen wurden gestärkt, um die Durchführung der Projekte zu erleichtern, die Lösungen zur Verbesserung des städtischen Wohlbefindens und zur Erhaltung der städtischen biologischen Vielfalt und der Ökosystemleistungen im Großraum Costa Rica beitragen werden.

Darüber hinaus profitierten rund 150 Personen direkt von Schulungen in den Bereichen grüne Wiederverwertung, naturbasierte Lösungen, elektronischer Handel, Kompostierung sowie logistische und betriebliche Verbesserungen in ihren Organisationen. Der Schlüssel liegt in der Bereitstellung finanzieller Unterstützung in Verbindung mit technischer Ausbildung.

Die Unterstützung durch ein Projekt, das technische und finanzielle Unterstützung für die Ausbildungsprozesse bietet, ist für die Durchführung der verschiedenen Aktivitäten zum Kapazitätsaufbau von grundlegender Bedeutung. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen, wie z. B. die Bildung von öffentlich-privaten Allianzen, förderte die Unterstützung der Durchführungsorganisationen und ermöglichte ihnen die erfolgreiche Durchführung des Prozesses (es wurden mehr als 20 Allianzen gebildet). Die institutionelle Unterstützung auf GAM-Ebene, z. B. durch MINAE und SINAC, war für die Umsetzung der Finanzierung von großer Bedeutung.

Die fachliche Ausbildung der Projektverantwortlichen in Bereichen wie Betriebswirtschaft, Projektmanagement und den technischen Besonderheiten des zu entwickelnden Projekts ist der Schlüssel, um diese Art der Begleitung zu nutzen. Vor der Ausarbeitung des Geschäftsplans ist es wünschenswert, dass die Projekte bereits in der Entwicklung des Prototyps ihrer Geschäftsidee fortgeschritten sind, was eine klarere Darstellung der Anforderungen für die Entwicklung und Skalierung des Unternehmens ermöglicht. Die Art der technischen Unterstützung bei dieser Art von Projekten, die die Entwicklung eines Produktprototyps erfordern, der greifbar ist und spezifische Konstruktions- und Designanforderungen oder biologische Prozesse zu entwickeln hat, erfordert eine technische Unterstützung, die eine gemischte persönliche und virtuelle Modalität in Betracht zieht, um konstruktive Beiträge am Ort des jeweiligen Projekts zu leisten.

Nachhaltige alternative Einkünfte aus APL-Wäldern

Kalfor erkannte die anhaltende Bedrohung durch die Umwandlung von APL-Wäldern durch den Palmölsektor und erkannte die Notwendigkeit, nachhaltige Alternativen für die Schaffung von Einkommen, Arbeitsplätzen und Lebensgrundlagen zu entwickeln. Trotz der Bemühungen um den Schutz der Wälder sind nur 56 % (197.152 ha) der APL-Wälder in vier Pilotdistrikten rechtlich besser geschützt, so dass der Großteil von der Umwandlung bedroht ist. Das Projekt legt den Schwerpunkt auf die Suche nach nachhaltigen Nutzungsmöglichkeiten für diese Wälder, die wirtschaftliche Anreize für die Erhaltung bieten.

Die Erforschung von Nichtholz-Waldprodukten (NTFP) erwies sich als vielversprechende Strategie. Studien, die in Distrikten wie Sintang durchgeführt wurden, zeigten die Rentabilität von NTFP und das Potenzial für eine kooperative Bewirtschaftung. Schulungen für Regierungs- und Universitätsmitarbeiter zielen darauf ab, die wirtschaftliche Bewertung von APL-Wäldern in die Landnutzungsplanung zu integrieren. Darüber hinaus prüft Kalfor die Unterstützung von NTFP-Unternehmen in größerem Maßstab und nutzt dabei bestehende Forschungsergebnisse und die Zusammenarbeit mit dem MOEF, Forschungseinrichtungen und erfolgreichen NTFP-Unternehmen.

Die Herausforderung, wirtschaftliche Alternativen zur Palmölproduktion zu schaffen, verdeutlicht die Komplexität des Ausgleichs zwischen Naturschutz und lokalen wirtschaftlichen Bedürfnissen. Kleine Gemeinschaftsprojekte bieten zwar Vorteile, reichen aber möglicherweise nicht aus, um ein breiteres Wirtschaftswachstum zu erreichen. Es ist von entscheidender Bedeutung, das Potenzial von NTFP und die Hindernisse für ihre Entwicklung zu verstehen. Wirksame Anreizstrukturen für NTFP-Unternehmen und die Einbeziehung ihrer Vorteile in die Regionalplanung sind wichtige Schritte. Die Erfahrung von Kalfor unterstreicht, wie wichtig es ist, die nachhaltige Waldnutzung mit wirtschaftlichen Anreizen in Einklang zu bringen, um die Erhaltung der APL-Wälder sicherzustellen.

Qualitätsdaten für APL Forest Protection

Für APL-Wälder (Non-State-Owned Forest Area), die keinen gesetzlichen Schutz genießen und auf freiwilligen Schutz angewiesen sind, sind qualitativ hochwertige Daten zur Waldbedeckung entscheidend. Das Kalfor-Projekt befasste sich mit dem Bedarf an genauen Daten zur Waldbedeckung in APL-Gebieten. Zunächst waren die vorhandenen Daten unzuverlässig. Das MoEF verbesserte die Datengenauigkeit mit Hilfe von hochauflösender Fernerkundung von LAPAN in Zusammenarbeit mit Universitäten in den Provinzen. Diese überarbeiteten Daten, die eine HCVF-Gesamtfläche von 347.922 ha in vier Distrikten ausweisen, boten eine solide Grundlage für die Entscheidungsfindung und unterstrichen das Engagement des Projekts für Genauigkeit und empirisch gestützte, evidenzbasierte Praxis.

Universitätspartner spielten eine Schlüsselrolle bei der Vertiefung des Wissens, der Klassifizierung der APL-Wälder nach Arten mit hohem Erhaltungswert (HCV) und der Kartierung verschiedener Gebiete. Dieser wissenschaftliche Ansatz förderte die Wertschätzung der Interessengruppen für den Waldschutz. Die Rolle von Kalfor als Brücke zwischen Wissenschaft und Regierung erleichterte eine fundierte, langfristige Entscheidungsfindung und stärkte die institutionellen Kapazitäten.

Kalfor hat gelernt, dass hochwertige Daten zwar wichtig sind, um die Interessengruppen von den Erhaltungsbedürfnissen zu überzeugen, dass sie allein aber nicht ausreichen. Bei der Entscheidungsfindung werden die Werte des Naturschutzes oft übersehen und stattdessen andere Interessen in den Vordergrund gestellt. Es ist wichtig, den begrenzten Umfang der verbleibenden APL-Wälder und ihre Anfälligkeit für eine Umwandlung hervorzuheben. Zu den praktischen Auswirkungen dieses Ansatzes gehören die Verwendung von Geodaten in Ost-Kalimantan und die Einbeziehung von Interessenvertretern aus dem Bezirk Ketapang in die Analyse des Waldbestands. Eine genaue Berichterstattung über die Auswirkungen der Vorschriften und die sozioökonomischen Ergebnisse ist für einen umfassenden Schutz der Wälder und die Bewertung von Projekten unerlässlich.

Schutz der Meere

Der Schutz unserer Meere geht über die Reinigung der Strände und das Verbot der Entnahme gefährdeter Arten hinaus. Unser Ziel und das jeder verantwortungsbewussten Gesellschaft ist es, ein Gleichgewicht zwischen der menschlichen Entwicklung und der Erhaltung der Meeresökosysteme zu erreichen. Seit mehr als drei Jahrzehnten setzen wir uns für eine öffentliche Politik der nachhaltigen Fischerei ein.

Diese umfassende Vision setzt voraus, dass nicht nur die offensichtlichen Probleme angegangen werden, sondern dass auch an tiefer gehenden und wirksameren Maßnahmen gearbeitet wird. Nachhaltigkeit in der Fischerei erfordert ein starkes Engagement für die Umsetzung von Maßnahmen, die gegen die Überfischung vorgehen, eine selektive Fischerei fördern und umweltfreundliche Technologien einsetzen.

Die aktive Beteiligung der lokalen Gemeinschaften, der Fischer und anderer Interessengruppen an der Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen ist unerlässlich. Die partizipative Bewirtschaftung gewährleistet einen gerechteren und nachhaltigeren Ansatz.

Wir wissen auch, wie wichtig die Sensibilisierung und Aufklärung der Öffentlichkeit für den Schutz unserer Ozeane ist. Die Aufklärung der Gesellschaft über die Bedeutung der Meeresökosysteme, die biologische Vielfalt und die Folgen unseres Handelns ist für den Aufbau einer Kultur des Respekts und der Verantwortung gegenüber den Meeren unerlässlich.

Diese gemeinsame Anstrengung erfordert die aktive Zusammenarbeit von Regierungen, Unternehmen, Wissenschaftlern und der Gesellschaft im Allgemeinen.

Gemeinschaft und Governance

Effektive Arbeitsgruppe zur Entscheidungsfindung für die Verbesserung der Tintenfischfischerei zum Nutzen der Fischerfamilien durch verantwortungsvollen Tintenfischfang.

Fischereigemeinschaft und die Versorgungskette, einschließlich Köche, Geschäfte und Restaurants in der Region, um das Bewusstsein für die Vorteile des nachhaltigen Tintenfischfangs zu schärfen.

Es ist notwendig, die Vorteile der Einhaltung des Tintenfischverbots zu verbreiten und zu schulen.

Einrichtung einer lokalen Koordinierungsstelle

Für die Organisation des Kohlenstoffzertifizierungssystems ist eine nachhaltige Einrichtung erforderlich, da Kohlenstoffzertifizierungsprojekte mindestens 10-20 Jahre laufen. Die Rolle der öffentlichen Entscheidungsträger beschränkt sich auf die Schaffung günstiger Bedingungen für Kohlenstoffprojekte. Daher wurde die lokale Koordinierungs- und gemeinnützige Einrichtung "Soil-Carbon Certification Services" (SCCS) gegründet, die die Zertifizierung der Klimawirksamkeit von Bodenschutzmaßnahmen koordiniert. Sie kümmert sich um die Vermarktung der Zertifikate, das von der Normungsbehörde geforderte MRV-System und finanziert und kontrolliert die Qualität der SLM-Beratungsdienste, die von lokalen Partnern und NROs durchgeführt werden.

Die Vorfinanzierung für die Einrichtung der lokalen Koordinierungsstelle ist der Schlüssel zur Projektentwicklung. Der Aufbau einer Zusammenarbeit mit Finanzierungsinstitutionen hilft, die Vorlaufkosten zu tragen. Es wird empfohlen, öffentliche Finanzierungsquellen zu nutzen, um private Mittel zu mobilisieren. Die Planung von Projekten innerhalb funktionierender Wertschöpfungsketten erleichtert den Start von Projekten zur Kohlenstoffzertifizierung in der Landwirtschaft. Die Identifizierung günstiger Projektkontexte, z. B. vorhandene effiziente Beratungssysteme oder gut organisierte Landwirte, senken den Bedarf an Anfangsinvestitionen.

Es wird empfohlen, das Scoping (Machbarkeitsstudien) und den Aufbau von Kohlenstoffprojekten (einschließlich der Befähigung der Koordinierungsstelle für MRV, landwirtschaftliche Beratungsdienste, Kohlenstoffvermarktung) von erfahrenen Projektentwicklern mit spezifischem Know-how durchführen zu lassen.

Ein Erfolgsfaktor für die Erzielung von Entwicklungseffekten ist das Stakeholder-Management, das Eintreten für ein förderliches Umfeld, insbesondere die Verbesserung der Zertifizierungsrahmen für Entwicklungsländer, die Sicherstellung landesinterner Mechanismen zum Nutzen armer Haushalte, die Erleichterung der Vorfinanzierung, die Entwicklung einer nationalen Politik und die Ermöglichung einer nationalen Kohlenstoff- und SDG-Buchführung zur Messung der Auswirkungen.

Aufbau sektorübergreifender Partnerschaften

Die Umsetzung dieser Lösung war nur dank einer einzigartigen sektorübergreifenden Partnerschaft möglich, die im Rahmen der Initiative Tech4Nature in Spanien gegründet wurde. Die Partnerschaft bestand aus lokalen Behörden (Diputació de Barcelona), Parktechnikern, Rangern und Managern (Sant Llorenç del Munt i l'Obac), Naturschutzexperten (IUCN Med), einem IT-Unternehmen (Huawei), GPS-Spezialisten (Parés&Bosch) und Spezialisten für Kameraüberwachung (Miranatura). Die Partnerschaft wird ständig erweitert, und es wird erwartet, dass sich in naher Zukunft Forschungsteams und Universitäten der Partnerschaft anschließen und ihr Fachwissen und ihre Erfahrung einbringen werden.

Um eine erfolgreiche sektorübergreifende Partnerschaft aufzubauen, sollte der Umfang der Beteiligung jedes Partners von Anfang an geklärt werden. Die lokale Eigenverantwortung für die Lösung ist ein grundlegender Faktor, um ihren langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

Die Partner müssen von Anfang an in die Lösung einbezogen werden, um einen echten Mitgestaltungsprozess zu gewährleisten. Nichtsdestotrotz muss die Partnerschaft offen für eventuelle Änderungen in ihrer Zusammensetzung sein, die zu weiteren Fortschritten und Verbesserungen führen können. Die lokale Eigenverantwortung für die Lösung ist das, was ihre langfristige Nachhaltigkeit gewährleisten wird.

Ausbildung

Die erfahrenen Laborexperten der AUT wurden in Deutschland (Karlsruhe) und Tirana (Albanien) umfassend in der spezifischen empfindlichen PCR-basierten Nachweismethode geschult. Die Methode erlaubt nicht nur den Nachweis von Viren und AMR, sondern ermöglichte es der AUT auch, die Curricula für Doktoranden und Forscher zu verbessern. Darüber hinaus erweitern die in Albanien gewonnenen Ergebnisse und Informationen die Datenbanken internationaler Institutionen wie der WHO.

Kapazitätsentwicklung und enger Austausch zwischen Experten und Forschern des TZW und des AUT, eingebettet in das Wasserprogramm der GIZ, schufen die Synergien zwischen den Sektoren.

Anspruchsvolle Trainings und internationaler Austausch auf hohem Niveau sowie interkulturelle und intersektorale Toleranz schaffen Win-Win-Situationen.