Multi-Stakeholder-Workshop
Die Teilnehmer, die unterschiedliche Interessen vertreten, kommen zusammen, um drei Themen zu erörtern: die biologische Vielfalt im Nationalpark, die Wasserbewirtschaftung und die Verhütung von Bränden sowie die gemeinsame Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen. Die Gruppe entscheidet über die zu ergreifenden Maßnahmen und vereinbart einen angemessenen Zeitplan dafür. Zu den Gruppenmitgliedern gehören Vertreter von Ministerien, Universitäten, Wissenschafts- und Planungsinstituten, Mitarbeiter von Provinzregierungen, Nationalparks, Schutzgebieten und lokalen Gemeinschaften.
- Einigung über das Problem - Starker politischer Wille auf allen Ebenen - Einbeziehung der lokalen Gemeinschaft - Unterstützung von technischem und methodischem Wissen - Unterstützung bei der Einführung und Aufrechterhaltung von Co-Management
Das Problem wurde nicht nur erkannt und priorisiert, sondern die Beteiligten auf allen Ebenen zeigten auch ein starkes Engagement für die Zusammenarbeit zur Rettung dieser bedeutenden Kulturstätte, ihrer biologischen Vielfalt und ihres Ökosystems. Die Unterstützung durch das Projekt zur Einleitung und Durchführung eines Co-Management-Prozesses erwies sich als erfolgreicher Beitrag, der alle Beteiligten mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenbrachte, um das Problem gemeinsam zu identifizieren. Dieser Prozess trug dazu bei, dass sich alle Beteiligten darauf einigen konnten, geeignete Schritte zur Erhaltung und nachhaltigen Entwicklung des Nationalparks zu unternehmen. Gleichzeitig konnten auch die Interessen der Landwirte berücksichtigt werden, die eine gefährdete, endemische Fischart züchten, die zur Ernährungssicherheit und zum Einkommen beiträgt.