Identifizierung wirkungsvoller Mentoren, Ausbilder und Verbündeter

Unser standardisierter Lehrplan wird von Expertinnen (Akademikerinnen, Praktikerinnen und Regierungsmitarbeiterinnen) durchgeführt, die in der Region im Bereich Naturschutz und Naturschutztechnologie tätig sind. Diese Frauen dienen nicht nur als Ausbilderinnen, sondern auch als Mentorinnen und Mitarbeiterinnen. Indem wir lokale weibliche Vorbilder in den Mittelpunkt stellen, helfen wir den Teilnehmerinnen, Wege für ihre eigene Karriere zu finden und gleichzeitig ihre Verbindungen zu regionalen Forschungs- und Naturschutzgemeinschaften zu stärken. Wir bemühen uns um ein integratives Umfeld für einen ehrlichen Dialog über die Herausforderungen, die eine Frau in der Naturschutztechnologie zu bewältigen hat, und fördern dauerhafte Mentorenbeziehungen über die formale Ausbildungszeit hinaus.

Die geschlechtsspezifische Diskrepanz, die wir zu beseitigen versuchen, kann es jedoch schwierig machen, weibliche Ausbilder in bestimmten technischen Bereichen zu finden und zu rekrutieren. Deshalb haben wir drei verschiedene Rollen definiert, um das Unterstützungssystem für die Teilnehmerinnen zu erweitern:

  • Mentorinnen: Lokale weibliche Vorbilder, die Sitzungen leiten und als Mentorinnen zur Verfügung stehen.
  • Verbündete: Männliche Ausbilder und Moderatoren, die unser Engagement für Geschlechtergerechtigkeit und integrative Schulungsräume aktiv unterstützen.
  • Ausbilder: Mitglieder des internationalen Organisationsteams, die zusätzliche Schulungen und logistische Unterstützung anbieten.

Gemeinsam spielen diese Personen eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von Inhalten, der Förderung des Teilnehmerwachstums und der Modellierung verschiedener Formen von Führungsqualitäten im Bereich der Naturschutztechnologie.

  • Starkes Interesse von weiblichen Führungskräften, die nächste Generation von Naturschützern zu fördern, einschließlich der Bereitschaft, sich ehrlich auf gefährdete Gespräche einzulassen und Karriereberatung zu geben
  • Wachsendes Interesse von Verbündeten, die Entwicklung von Frauen in ihrem Bereich und ihren Organisationen zu unterstützen
  • Finanzierung der Teilnahme und des Honorars für hochqualifizierte Mentoren und Verbündete
  • Wir haben einen Verhaltenskodex aufgestellt und im Vorfeld klare Erwartungen an den Umgang der Mentoren und Verbündeten mit den Schülern während und nach dem Programm formuliert
  • Mentoren und Verbündete mit einem Hintergrund in der Ausbildung sowie Fachwissen in der Naturschutztechnik werden bevorzugt
  • Wo immer möglich, suchen wir eine Kombination aus Mentoren in der Mitte ihrer Karriere und etablierten Mentoren, die mit den Teilnehmern über die verschiedenen Stadien der Naturschutzkarriere sprechen können.
  • Männliche Verbündete müssen sorgfältig ausgewählt werden, um ein unterstützendes, sicheres Umfeld zu schaffen.
  • Wir unterhalten und kultivieren auf dem Workshop reine Frauenbereiche, in denen männliche Verbündete und Ausbilder nicht zugelassen sind.
Bildung von Partnerschaften mit lokalen Einrichtungen

Die Gasteinrichtungen werden danach ausgewählt, ob sie in der Lage sind, sowohl den Unterricht im Klassenzimmer als auch vor Ort zu unterstützen, und ob sie sich mit aktiven Naturschutzaufgaben befassen, bei denen Technologie eine wichtige Rolle spielt. Der RISE Grumeti Fund in Tansania ist zum Beispiel ein idealer Ausbildungsort, der Bildungseinrichtungen und Unterkünfte für Studenten bietet und aktive, technologiegestützte Initiativen wie Programme zur Bekämpfung der Wilderei und zum Schutz von Nashörnern durchführt.

Darüber hinaus bevorzugen wir Einrichtungen, die unser Engagement für die Förderung der Ausbildung von Frauen und jungen Naturschützern teilen, die enge Verbindungen zu lokalen Naturschutz- und Forschungsgemeinschaften haben und die bei der Integration von Technologie in die Naturschutzpraxis führend sind. Diese Partnerschaften sind wichtig, um sicherzustellen, dass unser Programm sowohl nachhaltig als auch tief in den Gemeinschaften verankert ist, denen es dienen soll.

  • Lokale Partner mit gemeinsamen Visionen in den Bereichen Bildung, Fortbildung und Empowerment
  • Vor-Ort-Unterstützung durch Frauen innerhalb der Gastgeber- und der kooperierenden Organisationen
  • Netzwerke erfahrener lokaler Pädagogen und Ausbilder auf dem Gebiet der Naturschutztechnologie
  • Aufnahmeinstitutionen mit starken Verbindungen zu lokalen Naturschutz-, Forschungs- und Regierungsnetzwerken sind am besten in der Lage, erfahrene weibliche Fachkräfte als Ausbilderinnen und Mentorinnen zu finden und anzuwerben.
  • Einrichtungen, die bereits andere Schulungsprogramme durchführen, verfügen häufig über eine bestehende Infrastruktur und logistische Systeme, so dass sie für die Unterstützung von Studentenkohorten gut gerüstet sind.
  • Standorte, an denen eine breite Palette von Konservierungstechnologien aktiv genutzt wird, bieten den Studenten wertvolle, praktische Erfahrungen mit Werkzeugen in der realen Welt.
  • Ein gemeinsames Engagement für die Vision des Programms, insbesondere im Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Handlungskompetenz, ist entscheidend für die Schaffung eines sicheren, unterstützenden Umfelds, in dem Frauen eine Gemeinschaft aufbauen, beruflich wachsen und Führungsqualitäten entwickeln können.
Co-Designing von Bildung mit lokalen NGOs und Schulen

Starke Partnerschaften mit lokalen Nichtregierungsorganisationen und Bildungsabteilungen waren entscheidend für den Erfolg der Arribada-Clubs. Diese Partnerschaften ermöglichen die Anpassung des Lehrplans an die gemeindespezifischen Prioritäten des Naturschutzes, wie den Schutz der Meeresschildkröten auf Príncipe oder die Überwachung der biologischen Vielfalt in Kenia. Die gemeinsame Planung stellt sicher, dass die Clubs den lokalen Bedürfnissen entsprechen und eine nachhaltige Wirkung haben.

Wirksame Partnerschaften beruhen auf gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamen Zielen. Lokale Nichtregierungsorganisationen bringen Fachwissen und kontextbezogene Kenntnisse ein, während die Bildungsabteilungen die Integration in die Schulen erleichtern. Die Anerkennung durch Auszeichnungen wie den Earth Ranger Tech Award stärkt die Partnerschaften, indem sie die Wirkung des Programms bestätigt.

Der Aufbau und die Aufrechterhaltung von Partnerschaften erfordern eine klare Kommunikation und eine gemeinsame Verantwortung für die Ziele. Eine regelmäßige Zusammenarbeit mit den Partnern hilft, Ziele und Ressourcen aufeinander abzustimmen, damit das Programm relevant und wirkungsvoll bleibt. Eine Konzentration auf langfristige Beziehungen fördert die Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit des Programms.

Stärkung der lokalen Jugend als Naturschützer

Der Arribada Club bietet praktische MINT-Bildung, die auf die Bedürfnisse des Naturschutzes zugeschnitten ist. Der Lehrplan, der nach der Schule in unterversorgten Gemeinden durchgeführt wird, bezieht lokale Naturschutzprobleme in den Unterricht ein und fördert so eine enge Verbindung zwischen den Schülern und ihrer Umwelt. Die Schüler sammeln praktische Erfahrungen mit Werkzeugen wie GPS, Mikrocomputern und bioakustischer Überwachung und lernen, wie diese Technologien zur Erhaltung der Artenvielfalt beitragen. Durch diese Ausbildung erhalten die Jugendlichen vor Ort technische Fähigkeiten, die sowohl für die persönliche Entwicklung als auch für die Entwicklung der Gemeinschaft wichtig sind, und werden gleichzeitig zu künftigen Führungspersönlichkeiten im Naturschutz ausgebildet.

Zu den wichtigsten Faktoren gehören Partnerschaften mit lokalen NRO (z. B. Fundação Príncipe, Fundação Maio Biodiversidade, Ol Pejeta Conservancy) und die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen. Der Zugang zu erschwinglicher Technologie, wie Laptops, Mikrokits und 3D-Drucker, ist entscheidend. Die Unterstützung durch Geber wie den Earth Ranger Tech Award hat die Skalierung und den Einsatz von Technologien erleichtert und sichergestellt, dass die Schüler die nötigen Werkzeuge für den Erfolg haben.

Die frühzeitige Einbindung lokaler Partner ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass der Lehrplan die Prioritäten der Gemeinde im Bereich des Naturschutzes widerspiegelt. Die Etablierung einer beständigen Finanzierungsquelle sichert die Nachhaltigkeit der Clubs. Iteratives Feedback von Schülern und Lehrern ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung des Lehrplans und erhöht die Relevanz und Wirkung.

Die wichtigsten Triebkräfte der Vegetationsentwicklung

Der Einfluss natürlicher und anthropogener Faktoren auf die Vegetationsdynamik wurde mithilfe eines verallgemeinerten additiven Modells (GAM) untersucht. Dieses Modell bewertete nicht-lineare Beziehungen zwischen Vegetationsveränderungen und Schlüsselfaktoren:

  • Spartina alterniflora wurde in erster Linie von marinen Umweltvariablen wie dem Salzgehalt und der Wellenhöhe beeinflusst.
  • Phragmites australis und Suaeda salsa wurden durch Niederschläge, anthropogene Einflüsse (z. B. Aquakultur) und den Wettbewerb zwischen den Arten beeinflusst.

Das Verständnis dieser Faktoren unterstützt ein adaptives Ökosystemmanagement und die Kontrolle invasiver Arten.

GBF-Ausrichtung: Unterstützt die GBF-Ziele 6 und 8.
Beitrag: Vorhersagemodelle verbessern die reaktive Erhaltung, indem sie messbare Erkenntnisse über die Einflussfaktoren liefern.

  • Mit GAM konnten komplexe, nichtlineare Wechselwirkungen zwischen Einflussfaktoren und Vegetationsveränderungen wirksam erfasst werden.
  • Die Integration von Umweltdaten und Daten über menschliche Aktivitäten verbesserte die Robustheit der Zuordnung von Einflussfaktoren.
  • Kontinuierliche Datenerfassung und Modellverfeinerung sind entscheidend für die langfristige Vorhersagegenauigkeit.
  • Ein mechanistisches Verständnis der ökologischen Triebkräfte untermauert die Entwicklung vorausschauender Schutzstrategien.
Analyse räumlicher und zeitlicher Merkmale der Feuchtgebietsvegetation

Es wurde eine räumlich-zeitliche Analyse durchgeführt, um die langfristigen Verteilungsmuster der Feuchtgebietsvegetation innerhalb des Schutzgebiets von 1990 bis 2022 aufzuzeigen.

  • Abbildung 1A veranschaulicht die Veränderungen der räumlichen Vegetationsmuster im Laufe der Zeit.
  • Abbildung 1B zeigt die prozentuale Vegetationsbedeckung entlang des Gradienten zwischen Meer und Land.

Zur Quantifizierung ökologischer Veränderungen wurden Analyseinstrumente wie Landschaftsmusterindizes, Migrationsmodelle und Expansions- und Kontraktionsdynamik eingesetzt.

Wichtigste Ergebnisse

  • Spartina alterniflora wies eine hohe räumliche Aggregation auf, zeigte aber im Laufe der Zeit einen rückläufigen Trend.
  • Phragmites australis und Suaeda salsa zeigten eine stärkere Fragmentierung und zunehmende räumliche Ausdehnung.
  • Die Vegetationswanderung wies eine erhebliche Heterogenität und eine deutlich gebänderte Verteilung entlang des Land-Meer-Gradienten auf.

GBF-Ausrichtung: Stimmt mit GBF-Ziel 2 überein.
Beitrag: Messbare Ergebnisse verbessern die Wiederherstellungsplanung und füllen Lücken in einheitlichen Managementansätzen.

  • Zeitliche und räumliche Heterogenität erfordern vielseitige Analysemethoden.
  • Räumliche Analysen liefern entscheidende ökologische Erkenntnisse, die gezielte Schutz- und Bewirtschaftungsstrategien ermöglichen.
  • Die zeitliche und räumliche Heterogenität der Vegetationsdynamik erfordert vielschichtige analytische Ansätze.
  • Räumliche Analysen zeigten kritische ökologische Muster auf, die gezielte Managementstrategien unterstützen.
Datenquantifizierung und Aufbau einer Datenbank

Es wurde eine umfassende Geodatenbank entwickelt, die Daten zur Vegetationsbedeckung aus der Fernerkundung mit wichtigen Umwelt-, Klima- und anthropogenen Variablen verknüpft. Die einbezogenen Metriken umfassten den Salzgehalt des Bodens, die Temperatur der Meeresoberfläche, den Salzgehalt des Meerwassers und die Standorte von Aquakulturteichen und bildeten eine solide analytische Grundlage.

GBF-Ausrichtung: Unterstützt GBF-Ziel 21.
Beitrag: Integriert verschiedene Datenebenen für eine ganzheitliche Analyse und steigert den Wert fragmentierter Naturschutzdatensätze.

  • Die Feldvalidierung bestätigte die Genauigkeit der Fernerkundungsinterpretationen (siehe Abbildungen 1 und 2).
  • Die Datenbank erleichterte die Integration von Raum- und Umweltdaten und unterstützte multivariable Analysen und ökologische Modellierung.
  • Genaue Bodendaten sind für die Validierung von Fernerkundungsergebnissen und die Gewährleistung der Zuverlässigkeit von Datenbanken unerlässlich.
  • Eine gut strukturierte, aus mehreren Quellen stammende Datenbank verbessert die Effizienz der Analyse und ermöglicht anspruchsvollere Korrelations- und Kausalitätsstudien.
Identifizierung von Feuchtgebietsvegetationstypen

Die Zeitreihen der Vegetationsindizes wurden durch Gauß-Anpassung geglättet, um das Rauschen zu reduzieren und wichtige phänologische Merkmale zu extrahieren. Zur Klassifizierung der Feuchtgebietsvegetation in drei vorherrschende Typen wurde ein Random-Forest-Algorithmus für tiefes Lernen angewendet: Spartina alterniflora, Phragmites australis und Suaeda salsa. Die Klassifizierungsgenauigkeit von 1990 bis 2022 wurde durch Felduntersuchungen validiert.

GBF-Ausrichtung: Trägt zum GBF-Ziel 6 bei.
Beitrag: Verringerung der Auswirkungen invasiver Arten durch die genaue Identifizierung von Spartina alterniflora für eine gezielte Bekämpfung, wodurch eine wichtige Bedrohung der biologischen Vielfalt bekämpft wird.

  • Die Gaußsche Kurvenanpassung minimierte das Rauschen in den rohen Vegetationsindexkurven und verbesserte die Klassifizierungsgenauigkeit.
  • Der Random-Forest-Algorithmus nutzte spektrale Unterschiede zwischen den Arten und ermöglichte so eine robuste Merkmalsextraktion und eine zuverlässige Identifizierung.
  • Spektrale Merkmale, die sich auf die Feuchtigkeit der Vegetation und strukturelle Eigenschaften beziehen, verbesserten die Trennbarkeit zwischen den Arten erheblich.
  • Vorverarbeitungsschritte wie Kurvenanpassung und Rauschunterdrückung waren für die Verbesserung der Zuverlässigkeit der Langzeitklassifizierung von wesentlicher Bedeutung.
Finanzielle Lebensfähigkeit

Die finanzielle Tragfähigkeit von Solarlösungen mit geringeren Betriebskosten machte sie für Landwirte sehr attraktiv. Die Installation von Solarmodulen und -pumpen in Tadschikistan amortisiert sich derzeit bei den bestehenden Energietarifen in etwa 8 bis 10 Jahren. Durch das Projekt, das etwa die Hälfte der Kosten der Landwirte deckt, könnte diese Amortisationszeit für diejenigen, die Zugang zum Stromnetz haben, jedoch um die Hälfte reduziert werden. Andererseits betreiben Landwirte ohne Netzanschluss oft keine Gartenarbeit oder Landwirtschaft. Einige Landwirte verwenden Dieselgeneratoren, was ihre Kosten erheblich erhöht und zur Luftverschmutzung beiträgt. In solchen Fällen könnte die Installation von Solaranlagen eine wirksame Alternative darstellen.

Überwachung und Bewertung für evidenzbasierte Praxis und Nachhaltigkeit

Dieser Baustein legt den Schwerpunkt auf die Beteiligung der Gemeinschaft an der Überwachung, die Nutzung von Bürgerwissenschaft und zugänglichen Datenplattformen, um sicherzustellen, dass lokales Wissen in das adaptive Management einfließt und zum langfristigen Erfolg der Mangrovenrenaturierung beiträgt.

Eine wirksame Überwachung und Bewertung ist für ein anpassungsfähiges Management und den langfristigen Erfolg der Mangrovenrenaturierung erforderlich. Bei der Umsetzung der CBEMR entwickelte Wetlands International einen Wiederherstellungsplan mit klar definierten Zielen und Vorgaben, die mit messbaren und relevanten Indikatoren verknüpft sind.

Um eine genaue und konsistente Datenerfassung zu gewährleisten, wurde eine Vielzahl von Methoden eingesetzt, darunter Erhebungen, Feldbeobachtungen, Fernerkundung und die Verwendung des Mangrove Restoration Tracker Tools. Dieses Tool, das in die Global Mangrove Watch-Plattform integriert ist, bot einen standardisierten Rahmen für die Dokumentation und Verfolgung des Fortschritts bei der Wiederherstellung und erleichterte das Lernen und den Informationsaustausch zwischen den Fachleuten.

Stärkung der Kapazitäten der Mangroven-Befürworter in den Bezirken Lamu und Tana durch standardisierte RGRE-Schulungen und die Bereitstellung von Instrumenten für die Integration von Citizen-Science-Initiativen in die Überwachung der Mangrovenrenaturierung.

Die Schaffung von Plattformen für das Feedback und den Input der Gemeinschaft , wie z. B. die nationalen und subnationalen Mangrovenmanagementausschüsse, stellt sicher, dass lokales Wissen und lokale Perspektiven in adaptive Managementstrategien einbezogen werden. Durch die Verwendung von Überwachungsdaten zur Entscheidungsfindung und zur Anpassung von Projektstrategien wurden Wiederherstellungsmaßnahmen wie die in Kitangani und Pate kontinuierlich verbessert, um die Wirksamkeit zu maximieren und einen langfristigen Erfolg zu erzielen.

Bei der Umsetzung des RGRE-Ansatzes in Kenia haben wir Folgendes gelernt:

  • Adaptives Management ist der Schlüssel: Durch die Überwachung der Daten konnten wir laufend lernen und die Wiederherstellungsstrategien auf der Grundlage der beobachteten Ergebnisse anpassen.
  • Die Einbeziehung der Gemeinschaft ist notwendig: Die Einbindung von Gemeinschaften, die täglich mit dem Ökosystem interagieren, in die Überwachung der Wiederherstellungsmaßnahmen stärkt die Eigenverantwortung und stellt sicher, dass lokales Wissen in die Entscheidungsfindung einfließt.
  • Die Zugänglichkeit und Transparenz von Daten ist unerlässlich: Die Weitergabe von Überwachungsergebnissen an die Beteiligten fördert die Rechenschaftspflicht und erleichtert die Zusammenarbeit und das gegenseitige Kennenlernen.
  • Langfristige Überwachung ist notwendig: Die Verfolgung der Fortschritte im Laufe der Zeit liefert wertvolle Erkenntnisse über die langfristigen Auswirkungen der Wiederherstellungsmaßnahmen.