Verbindung zwischen den lokalen WWF-Büros und den nationalen Ruderverbänden und -vereinen auf der ganzen Welt zur Zusammenarbeit bei wirkungsvollen Aktionen und Projekten

Die Healthy Waters Alliance verbindet die Rudergemeinschaft mit WWF-Gemeinschaften weltweit, um die Zusammenarbeit zu fördern. Gemeinsam werden lokale Projekte und Initiativen zum Schutz und zur Wiederherstellung gesunder Gewässer durch Bewusstseinsbildung und praktische Maßnahmen entwickelt und durchgeführt, die dem Rudersport, den Gemeinden und den Ökosystemen zugute kommen. Durch die Zusammenarbeit mit dem WWF wird sichergestellt, dass die von den Rudergemeinschaften durchgeführten Maßnahmen aus Sicht des Naturschutzes relevant sind.

Projekte können von nationalen Ruderverbänden, Vereinen, Sportlern, Veranstaltern oder WWF-Büros vor Ort initiiert werden. Nachdem sie mit der Healthy Waters Alliance Kontakt aufgenommen und ihr Interesse über ein Online-Formular bekundet haben, einigen sich die Partner auf ein lokal wirksames Projekt, das von der Alliance anerkannt wird. Diese Projekte konzentrieren sich auf das Engagement der Gemeinschaft, die Wiederherstellung der Natur, die Abfallreduzierung und andere Bereiche.

Die Rudergemeinschaft profitiert von der Plattform durch den Zugang zu Bildungsworkshops, Arbeitsgruppen, globale Sichtbarkeit lokaler Projekte und gesündere Gewässer für den Rudersport. Im Gegenzug gewinnen die WWF-Büros Partner, die dazu beitragen, das Bewusstsein für die Krise der Süßwasser- und Küstenökosysteme zu schärfen und Lösungen zu fördern, während sie mit Veranstaltern zusammenarbeiten, um die Sichtbarkeit bei großen Ruderveranstaltungen mit breiter Medienberichterstattung zu erhöhen.

  • Eine Plattform, die Ruderer und Naturschützer vor Ort miteinander verbindet und die Zusammenarbeit erleichtert
  • Die Möglichkeit für verschiedene Interessengruppen des Rudersports, Projekte zu initiieren
  • Die Expertise des WWF stellt sicher, dass die Projekte einen positiven Einfluss auf die Natur haben
  • Kommunikations- und Sichtbarkeitsplattform, die von Ruderveranstaltungen und Organisationen für Naturschutzzwecke durch konkrete Initiativen vor Ort bereitgestellt wird
  • Ein von der Partnerschaft entwickeltes und von externen Beratern betriebenes Fundraising-Modell. Suche nach gezielten Finanzierungsmöglichkeiten und Partnern, die die Allianz als Ganzes oder einzelne interessante Projekte unterstützen möchten.
  • Klare Kommunikationskanäle beschleunigen die Koordination
    Die Einrichtung eines zugänglichen Online-Formulars und eines Rahmens für die Allianz straffte den Prozess der Projektinitiierung und half allen Partnern, sich schnell auf wirkungsvolle Maßnahmen zu einigen.
  • Lokaler Kontext bestimmt das Engagement
    Projekte, die auf die lokalen Gemeinschaften und Ökosysteme abgestimmt sind, finden stärkere Unterstützung und führen zu nachhaltigeren Resultaten.
  • Sektorenübergreifende Zusammenarbeit erfordert gegenseitiges Verständnis
    Es muss Zeit investiert werden, um die Prioritäten des jeweils anderen zu verstehen: Die Naturschutzziele des WWF und die betrieblichen Realitäten des Rudersports.
  • Sichtbare Wirkung schafft Dynamik
    Die Hervorhebung früher Erfolgsgeschichten und die Medienberichterstattung über Großveranstaltungen haben dazu beigetragen, das Interesse anderer nationaler Ruderverbände und WWF-Büros zu wecken und die Reichweite der Initiative zu vergrößern.
  • Bildung ist ein wichtiger Faktor
    Durch Workshops und Wissensaustausch wurden die Interessenvertreter des Rudersports (Organisatoren von Veranstaltungen) in die Lage versetzt, fundiertere und wirksamere Maßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung der Gewässer zu ergreifen.
  • Flexibilität fördert Innovation
    Die Möglichkeit für verschiedene Interessengruppen (Vereine, Sportler, Veranstalter usw.), Projekte vorzuschlagen, förderte kreative, lokal zugeschnittene Lösungen.
Stärkung der Partnerschaft zwischen World Rowing und WWF International, um von der Bewusstseinsbildung zum Handeln zu gelangen

2011 ging World Rowing eine strategische Allianz mit dem WWF International ein, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: den Schutz und die Wiederherstellung von Süßwasser- und Küstenökosystemen. Dieses Ziel war Teil der Mission des WWF und stimmte mit den strategischen Zielen von World Rowing überein. Beide Organisationen waren sich darüber im Klaren, dass Flüsse, Seen und Küstengebiete auf der ganzen Welt zunehmend gefährdet sind. Da sie wussten, dass gesunde Gewässer nicht nur für das Leben auf der Erde, sondern auch für den Rudersport unerlässlich sind, beschlossen sie, ihre Partnerschaft zu verstärken. Ihr Ehrgeiz ging über die Bewusstseinsbildung hinaus; sie wollten konkrete Maßnahmen vor Ort vorantreiben. Dies führte zur Gründung der Healthy Waters Alliance Ende 2024. Diese Allianz hat sich zum Ziel gesetzt, gesunde Gewässer in den Mittelpunkt des Rudersports zu stellen. Sie bietet eine Plattform, um die Zusammenarbeit zwischen Sport und Naturschutz zu erleichtern und fördert gemeinsam entwickelte und durchgeführte Projekte, an denen nationale Ruderverbände, Veranstalter, Ruderclubs und Umweltexperten beteiligt sind. "Es ist eine einmalige Gelegenheit, die Ruder- und Naturschutzgemeinschaften für ein gemeinsames Ziel zusammenzubringen (...)." Stuart Orr, Global Freshwater Lead, WWF International.

  1. Eine sektorübergreifende Zusammenarbeit mit einer gemeinsamen Kernaufgabe: Schutz und Wiederherstellung von Süßwasser- und Küstenökosystemen
  2. Beide Organisationen haben die zunehmende Verschlechterung der Wasserökosysteme erkannt und die Notwendigkeit erkannt, über die Sensibilisierung hinauszugehen
  • Gesunde Flüsse, Seen, Feuchtgebiete und Küstenökosysteme sind für Mensch, Natur und Klima von entscheidender Bedeutung.
  • Diese Ökosysteme - und die Gesundheit ihrer Gewässer - sind entscheidend für die Wasser- und Ernährungssicherheit, die Umkehrung des Naturverlustes, die Bekämpfung des Klimawandels und die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung.
  • Natürlich sind sie auch entscheidend für den Rudersport (und andere Sportarten).
  • Aufgrund nicht nachhaltiger menschlicher Aktivitäten sind viel zu viele dieser kritischen Ökosysteme geschädigt worden, was ihre allgemeine Gesundheit und die Gesundheit ihrer Gewässer untergräbt - und die Vorteile, die sie für Mensch, Natur und Klima bieten
  1. Ein starkes Engagement für konkrete Maßnahmen, was wiederum zu einer verstärkten Partnerschaft führte
  • Es ist dringend notwendig, die Bemühungen um den Schutz, die Wiederherstellung und die nachhaltige Bewirtschaftung dieser Ökosysteme zu beschleunigen, um widerstandsfähige Gesellschaften und Volkswirtschaften zu unterstützen und den Weg für eine naturfreundliche, widerstandsfähige und nachhaltige Zukunft mit einem Netto-Null-Profit zu ebnen

Gelernte Lektionen:

  • Der Wert einer klaren, gemeinsamen Vision zwischen Partnern aus verschiedenen Sektoren. World Rowing und WWF International haben eine klare Vision, die auf das gemeinsame Ziel des Schutzes und der Wiederherstellung von Süßwasser- und Küstenökosystemen ausgerichtet ist. Dieses gemeinsame Ziel dient als starker Anker bei Planungs-, Kommunikations- und Entscheidungsprozessen.
  • Wie wichtig es ist, über symbolische Partnerschaften hinauszugehen. Die Sensibilisierungskampagne war zwar nützlich, reichte aber nicht aus, um die ökologischen Herausforderungen zu bewältigen. Durch die Verpflichtung, im Rahmen der Healthy Waters Alliance konkrete Projekte vor Ort mitzugestalten und durchzuführen, konnte sich die Partnerschaft zu einer ergebnisorientierten Plattform entwickeln. Dies erforderte einen Wandel in der Denkweise, den internen Strukturen und der Ressourcenzuweisung auf beiden Seiten.
  • Es musste Raum für die Mitwirkung verschiedener Akteure geschaffen werden, darunter nationale Ruderverbände, lokale Vereine, Veranstaltungsorganisatoren und Umweltexperten. Viele dieser Akteure hatten zuvor noch nie zusammengearbeitet, so dass die Entwicklung von Mechanismen für eine gemeinsame Planung angesichts der operativen Komplexität und der Vielfalt von Sport- und Naturschutzorganisationen unerlässlich war.

Herausforderungen:

  • Ressourcenbeschränkungen
  • Partnerschaften zwischen Organisationen mit unterschiedlichen Kernaufgaben - wie z. B. Sport und Naturschutz - erfordern eine stärkere Koordinierung bei der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, um sicherzustellen, dass Projekte die Sichtbarkeit und Wirkung erhalten, die sie verdienen. Es hat sich gezeigt, dass ein gleiches Engagement beider Seiten bei der Förderung von Ergebnissen und der Bewusstseinsbildung für den Erfolg entscheidend ist.

Empfehlungen:

  • Frühzeitige Investitionen in den Aufbau von Beziehungen, einschließlich gemeinsamer Workshops, regelmäßiger Treffen und gelegentlicher Besuche von Veranstaltungen und Projekten, um die Erwartungen anzugleichen.
  • Bereitstellung flexibler Finanzierungsmechanismen, die sowohl etablierte als auch an der Basis tätige Projektpartner unterstützen und eine breitere Beteiligung ermöglichen (z. B. Einsatz von Beratern bei der Mittelbeschaffung)
  • Festlegung gemeinsamer Kommunikationsstrategien, um eine ausgewogene Werbung für die Partnerschaft und ihre Ergebnisse zu gewährleisten.
  • Genügend Vorlaufzeit für die Planung einplanen und spezielle Projektkoordinierungsfunktionen schaffen, um die organisatorische Komplexität zu bewältigen und die Dynamik der Projekte aufrechtzuerhalten
Schutz von Ökosystemen durch Brandverhütungstechnologie

Dieser Baustein umreißt das Engagement von PyroSense für den Schutz natürlicher Ökosysteme und der biologischen Vielfalt vor Waldbränden durch fortschrittliche Technologie. PyroSense zielt darauf ab, Umweltschäden zu verhindern, die mit der herkömmlichen Brandbekämpfung nur schwer zu beheben sind.

Zu den wichtigsten Mechanismen gehören:

  1. Proaktive Brandprävention: Mithilfe von IoT-Sensoren und KI-Analysen erkennt PyroSense Umweltanomalien frühzeitig und ermöglicht so ein Eingreifen, bevor Brände eskalieren, wodurch ökologische Schäden minimiert und Lebensräume geschützt werden.
  2. Geringere Auswirkungen der Brandbekämpfung: Durch die frühzeitige Erkennung und die präzise Zielerfassung wird die Notwendigkeit einer ressourcenintensiven Brandbekämpfung verringert, was zu einem geringeren Wasserverbrauch und einer geringeren Störung des Bodens führt.
  3. Schutz der Artenvielfalt: Echtzeitwarnungen und Vorhersagesimulationen ermöglichen rechtzeitige Maßnahmen zum Schutz von Wildtieren und kritischen ökologischen Gebieten und tragen so zur Erhaltung der Artenvielfalt bei.Verbesserung der Luftqualität: Durch die Verhinderung großflächiger Waldbrände trägt PyroSense dazu bei, die Emissionen von Rauch und Treibhausgasen zu verringern.
  4. Widerstandsfähigkeit der Ökosysteme: Durch die Minimierung der Häufigkeit und Schwere von Bränden wird die natürliche Regeneration gefördert und die Widerstandsfähigkeit des Ökosystems gegen eine Verschlechterung erhalten.
  5. Datengestützter Naturschutz: Die gesammelten Umweltdaten, kombiniert mit GIS-Karten, helfen bei der Landbewirtschaftung, der Wiederherstellung von Lebensräumen und der Naturschutzplanung.
  • Die Technologie steht im Einklang mit den Zielen des Naturschutzes, die ökologische Gesundheit zu verbessern und die biologische Vielfalt zu schützen.
  • Die Zusammenarbeit mit Ökologen ist unerlässlich, um Schwachstellen in Ökosystemen zu erkennen und wirksame technologische Eingriffe zu gewährleisten.
  • Laufende Investitionen in Entwicklung und Wartung sind entscheidend für die dauerhafte Wirkung der Technologie auf die natürliche Umwelt.
  • Der Aufbau von Vertrauen und die Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften ist für erfolgreiche Naturschutzbemühungen von entscheidender Bedeutung.

Die direkte Anwendung fortschrittlicher Technologien für den Naturschutz, insbesondere die Verhütung von Waldbränden, bringt greifbare und bedeutende Vorteile für die Umwelt. Proaktive Erkennung und schnelle Reaktionsmöglichkeiten verringern nachweislich das Ausmaß und die Schwere von Waldbränden und schützen so die biologische Vielfalt, Ökosysteme und natürliche Ressourcen. Die von solchen Systemen gesammelten Daten liefern auch unschätzbare Erkenntnisse für die langfristige Naturschutzplanung und ökologische Wiederherstellungsmaßnahmen.

Die genauen ökologischen Auswirkungen von verhinderten Bränden zu quantifizieren, kann jedoch schwierig sein, so dass es schwierig ist, die Rentabilität der Investitionen in den Naturschutz vollständig darzulegen. Um eine breite Akzeptanz und Finanzierung durch traditionelle Naturschutzorganisationen zu erreichen, die eher an konventionelle Methoden gewöhnt sind, müssen klare, messbare Umweltergebnisse nachgewiesen werden.

  • Legen Sie klare, messbare Umweltindikatoren fest (z. B. verringerte Emissionen), um die Auswirkungen nachzuweisen.
  • Arbeiten Sie von Anfang an mit Experten wie Ökologen und Biologen zusammen. Ihr Fachwissen ist entscheidend für das Verständnis der Bedürfnisse des Ökosystems.
  • Dokumentieren und veröffentlichen Sie erfolgreiche Brandverhütungsaktionen.
Kerntechnologien und unterstützende Infrastruktur

Dieser Baustein stellt die materiellen, physischen und digitalen Komponenten dar, die die Lösung ermöglichen. Sein Zweck ist es, die notwendigen Werkzeuge, Systeme und zugrundeliegenden Unterstützungsstrukturen für die Datenerfassung, -verarbeitung und -analyse sowie für die Ausführung automatisierter und menschengeführter Reaktionen bereitzustellen.

So funktioniert es in PyroSense:

  1. Der Einsatz von Sensornetzwerken umfasst die strategische Platzierung von IoT-Umweltsensoren mit langlebiger Stromversorgung (bis zu 10 Jahre) und zuverlässigen Kommunikationsmethoden (MQTT, LoRa, Sigfox, NBIoT) für die Datenübertragung von entfernten Standorten.

  2. Drohnensysteme und 5G: Hier geht es um Drohnen, die mit hochauflösenden Kameras und Vision AI ausgestattet sind und sich auf 5G-Netze stützen, um Videostreaming in Echtzeit zu ermöglichen.

  3. Zentralisierte Datenplattform und Cloud-Infrastruktur für umfassende Datenanalyse und Rechenleistung für Datenfusion und KI-Modelle.

  4. Künstliche Intelligenz (KI) verbessert die Systemintelligenz durch Algorithmen zur Erkennung von Anomalien in Sensordaten und in der Bild-/Videoanalyse zur Erkennung von Rauch und Flammen.

  5. Webanwendung und Benutzeroberfläche (UI) für die menschliche Interaktion, um auf Echtzeitinformationen zuzugreifen, Karten anzuzeigen, Alarme zu empfangen usw.

  6. Wearable Technology für Feuerwehrleute: Dazu gehören biometrische Sensoren und Software zur Datenanalyse, um die Sicherheit der Einsatzkräfte durch Risikobewertung und Warnmeldungen zu erhöhen.

  • Die IT-Infrastruktur muss steigende Datenmengen und Benutzerlasten bewältigen und gleichzeitig störungsresistent sein.
  • Die fortlaufende Entwicklung und Integration fortschrittlicher KI- und ML-Modelle ist für die Systemgenauigkeit und die Vorhersagefähigkeiten entscheidend.
  • Interoperabilität der Komponenten: Alle Hardware- und Softwarekomponenten kommunizieren nahtlos miteinander und bilden ein integriertes System.
  • Regelmäßige Wartung und Upgrades: Konsequente Wartung und Upgrades von Hardware und Software sind für eine optimale Leistung und die Anpassung an neue Herausforderungen erforderlich.

Die Robustheit und Skalierbarkeit der zugrunde liegenden technischen Infrastruktur ist nicht verhandelbar. Investitionen in hochwertige, widerstandsfähige Hardware und eine flexible, Cloud-basierte Software-Architektur sind für die Bewältigung großer Datenmengen, die Unterstützung von Echtzeit-Operationen und die Gewährleistung der Systembetriebszeit unerlässlich.

Gleichzeitig gab es bei den ersten Implementierungen Probleme mit der Haltbarkeit der Hardware unter rauen Umgebungsbedingungen (extreme Temperaturen, Staub, Feuchtigkeit). Die Gewährleistung einer nahtlosen Integration und Interoperabilität zwischen Komponenten verschiedener Hersteller erwies sich als komplexer als erwartet. Auch die Stromversorgung der ferngesteuerten Sensoren und Drohnen war trotz der versprochenen langen Batterielebensdauer eine ständige Herausforderung.

  • Auswahl von Hardware, die den spezifischen Umweltbedingungen des Einsatzgebiets standhält.
  • Entwicklung des Systems mit einer modularen Architektur und offenen APIs, um die Integration verschiedener Komponenten und künftige Upgrades zu erleichtern.
  • Implementierung robuster Stromversorgungslösungen für dezentrale Geräte, einschließlich Solarladung und langlebiger Batterien.
  • Ein engagiertes Team mit Fachwissen ist für die erfolgreiche Bereitstellung, Wartung und Fehlerbehebung von entscheidender Bedeutung.
Kommunikation mit Interessengruppen und Sensibilisierung für Waldbrände

Dieses System setzt die fortschrittlichen Daten von PyroSense in verwertbare Informationen um und stellt sicher, dass die richtigen Personen - von Ersthelfern bis hin zu Gemeindemitgliedern - zur richtigen Zeit informiert und vorbereitet sind. Das Hauptziel des Systems besteht darin, wichtige Informationen über Brandrisiken, Vorfälle und Hilfsmaßnahmen schnell und präzise weiterzugeben. Effektive Kommunikation ist im Notfallmanagement von entscheidender Bedeutung, da sie die Koordination erleichtert, Panik verhindert und eine fundierte Entscheidungsfindung unterstützt.

So funktioniert es in PyroSense:

  1. Echtzeit-Ereigniskommunikation: Wenn PyroSense einen Alarm auslöst, zeigt die Webplattform die genauen Koordinaten des Feuers und den Standort aller eingesetzten Ressourcen auf einer umfassenden GIS-Karte an, was eine bessere Planung und Koordination ermöglicht.
  2. Notdienste erhalten detaillierte Einsatzdaten, während Gemeinden vereinfachte Warnungen und zu meidende Gebiete erhalten.
  3. PyroSense lässt sich in automatisierte Warnsysteme wie SMS und E-Mail integrieren, so dass wichtige Informationen die Beteiligten auch dann erreichen, wenn sie die Web-App nicht überwachen, was die Reichweite und Redundanz maximiert.

Diese Initiative nutzt die Daten von PyroSense, um öffentliche Brandverhütungskampagnen voranzutreiben, Gemeinden in das Verständnis von Brandrisiken einzubeziehen und Bereitschaftspläne zu fördern, während sie gleichzeitig Aufklärungsmaterial zur Eindämmung von Waldbränden verbessert.

  • Zuverlässige Kommunikationsinfrastruktur: Ein robustes Kommunikationsnetz ist für die rechtzeitige Alarmierung in Notfällen unerlässlich.
  • Benutzerfreundliche Schnittstellen: Die Webanwendung und die Tools sollten intuitiv sein und klare Informationen für verschiedene Benutzergruppen bieten.
  • Definierte Kommunikationsprotokolle: Klare Kommunikationsprotokolle sind notwendig, um Verwirrung zu vermeiden und einen effizienten Informationsfluss bei Zwischenfällen zu gewährleisten.
  • Einbindung und Schulung von Interessengruppen: Regelmäßige Schulungen und die Einbeziehung aller Beteiligten sind für eine wirksame Reaktion und Sensibilisierung unerlässlich.

Bei einer wirksamen Kommunikation geht es nicht nur um das Versenden von Warnungen, sondern auch darum, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit und in einem verständlichen Format an die richtigen Personen zu übermitteln. Maßgeschneiderte Nachrichten für verschiedene Interessengruppen (z. B. detaillierte Einsatzdaten für Feuerwehrleute, vereinfachte Warnungen für die Öffentlichkeit) sind entscheidend für eine wirksame Reaktion und die Vermeidung von Panik. Der Aufbau von Vertrauen durch konsistente und zuverlässige Kommunikation ist ebenfalls von größter Bedeutung.

Anfänglich bestand die Tendenz, zu viele technische Daten an alle Beteiligten zu senden, was zu einer Informationsüberlastung und Verwirrung führte. Die Gewährleistung zuverlässiger Kommunikationskanäle in abgelegenen Gebieten oder bei Stromausfällen war ebenfalls eine Herausforderung. Um das Vertrauen der Gemeinschaft zu gewinnen und ein proaktives Engagement zu fördern (z. B. durch die Meldung verdächtiger Aktivitäten), waren nachhaltige Anstrengungen erforderlich, die über die Bereitstellung einer Web-App hinausgingen.

  • Entwickeln Sie unterschiedliche Kommunikationsstrategien und Nachrichtenformate für verschiedene Stakeholder-Gruppen.
  • Die Informationen sollten klar, prägnant und direkt umsetzbar sein.
  • Aufbau redundanter Kommunikationskanäle (Web-App, SMS, E-Mail, öffentliche Lautsprecheranlagen), um sicherzustellen, dass die Nachrichten ankommen, insbesondere in Notfällen.
Kapazitätsaufbau und regionale Schulungsprogramme

Der Aufbau von lokalem und regionalem Fachwissen im Bereich DNA-Barcoding und Metabarcoding ist für die nachhaltige Erhaltung der biologischen Vielfalt unerlässlich. Unsere mit BBI-CBD-Mitteln geförderten Schulungsprogramme richten sich an Naturschützer aus dem Libanon, Tunesien, der Elfenbeinküste und Jordanien, auch an Personen ohne molekularbiologische Vorkenntnisse. In diesen praktischen Workshops werden Probenentnahme, Labortechniken, Datenanalyse und -interpretation behandelt, so dass die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, molekulare Instrumente in ihrem Umfeld selbständig anzuwenden. Durch den Aufbau von Kapazitäten wird der Zugang zu innovativen Technologien demokratisiert, die regionale Zusammenarbeit gefördert und die Kontinuität über den Projektzyklus hinaus gewährleistet.

Die Finanzierung durch das BBI-CBD und die institutionelle Unterstützung durch die Saint Joseph University ermöglichten die Entwicklung des Programms. Erfahrene Trainer und maßgeschneiderte Lehrpläne tragen den unterschiedlichen Hintergründen Rechnung. Die regionale Auswahl der Teilnehmer fördert den länderübergreifenden Wissensaustausch. Laufende Unterstützung und Nachbereitung stärken die Lernergebnisse.

Wir haben gelernt, dass ein erfolgreicher Kapazitätsaufbau flexible Schulungsmodelle erfordert, die den unterschiedlichen Kenntnissen der Teilnehmer Rechnung tragen. Praktische Übungen in Kombination mit theoretischem Wissen verbessern die Behaltensleistung. Der Aufbau eines regionalen Netzwerks fördert das Lernen unter Gleichgesinnten und die Zusammenarbeit. Folgeunterstützung und Auffrischungssitzungen sind wichtig für eine nachhaltige Wirkung. Die Ausbildung muss mit zugänglichen Ressourcen und Werkzeugen kombiniert werden, um die Anwendung in der Praxis zu ermöglichen. Die Einbindung von Auszubildenden als künftige Ausbilder vervielfacht den Nutzen und trägt zur nationalen und regionalen Autarkie bei der Überwachung der biologischen Vielfalt bei.

Einbeziehung von Interessengruppen und Mobilisierung von Wissen

Durch eine sinnvolle Zusammenarbeit mit den libanesischen Umwelt- und Landwirtschaftsministerien, lokalen Nichtregierungsorganisationen, Praktikern und Gemeinden wurde sichergestellt, dass wissenschaftliche Erkenntnisse in die Politik und die Wiederherstellungspraktiken einfließen. Durch eine klare und kooperative Kommunikation der Ergebnisse trugen wir dazu bei, dass molekulare Daten in den Nationalen Aktionsplan für biologische Vielfalt integriert wurden. Sensibilisierungskampagnen richteten sich an Schulen, Universitäten, Landwirte und Landverwalter, um das Verständnis für die ökologische Rolle von Tieren bei der Regeneration von Wäldern zu fördern. Durch diese Wissensmobilisierung wird die lokale Eigenverantwortung gestärkt, eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung gefördert und eine Brücke zwischen der Wissenschaft und den gesellschaftlichen Anforderungen an die langfristige Widerstandsfähigkeit der Ökosysteme geschlagen.

Starke Beziehungen zu Regierungsbehörden und NROs förderten das Vertrauen. Klare, zugängliche Kommunikationsmaterialien und Workshops erleichterten das Verständnis. Die Einbeziehung lokaler Gemeinschaften sorgte für Relevanz. Institutionelle Unterstützung ermöglichte die Integration in nationale Pläne. Finanzielle Mittel ermöglichten Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierungsmaßnahmen.

Eine wirksame Einbeziehung von Interessengruppen erfordert einen ständigen Dialog und maßgeschneiderte Kommunikationsstrategien für unterschiedliche Zielgruppen. Wir haben festgestellt, dass die Kombination von wissenschaftlicher Strenge und verständlicher Sprache die Kluft zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis überbrückt. Die frühzeitige Einbeziehung von Ministerien und NROs erhöht die Akzeptanz der Ergebnisse. Sensibilisierungskampagnen sind wichtig, um Verhaltensänderungen zu fördern und die oft übersehene Rolle von Tieren bei der Wiederherstellung von Ökosystemen hervorzuheben. Eine nachhaltige Zusammenarbeit stellt sicher, dass die Ergebnisse Einfluss auf politische und landespolitische Entscheidungen haben. Wir haben auch gelernt, dass partizipatorische Ansätze die Gemeinschaften stärken und sicherstellen, dass die Lösungen sozial akzeptiert und nachhaltig sind.

Strategische internationale und akademische Partnerschaften

Partnerschaften mit der Smithsonian Institution, iBOL und der Saint Joseph University waren für den Erfolg unseres Projekts von zentraler Bedeutung. Das Smithsonian stellte fortschrittliches Fachwissen in der Metabarcoding-Methodik und Qualitätssicherung zur Verfügung und ermöglichte so eine rigorose Anwendung der DNA-Analyse. iBOL unterstützt die Ausweitung der Barcoding-Bemühungen, insbesondere bei Insekten, und verknüpft unsere regionalen Daten mit globalen Biodiversitätsinitiativen. Die Saint Joseph University ist für die Umsetzung der Forschung und den Aufbau von Kapazitäten zuständig und sorgt so für regionale Eigenverantwortung und Kontinuität. Diese Kooperationen verbinden globales Wissen mit dem lokalen ökologischen und institutionellen Kontext und ermöglichen Innovation und Skalierbarkeit.

Langfristige Kooperationsbeziehungen, gemeinsame wissenschaftliche Ziele und gegenseitiges Vertrauen waren entscheidend. Internationale Finanzierung und technische Unterstützung förderten den Wissensaustausch. Die Anwesenheit eines engagierten lokalen Forschungsteams erleichterte die Kommunikation und Umsetzung. Ein gemeinsames Engagement für offene Daten und den Aufbau von Kapazitäten stärkte die Partnerschaften.

Starke Partnerschaften erfordern kontinuierliche Kommunikation, Respekt vor dem lokalen Kontext und klare Rollen. Internationale Zusammenarbeit beschleunigt den Technologietransfer, muss aber mit dem Aufbau lokaler Kapazitäten gekoppelt werden, um Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, globale wissenschaftliche Standards mit regionalen ökologischen Gegebenheiten in Einklang zu bringen. Formelle Vereinbarungen und gemeinsame Planung halfen, die Erwartungen abzustimmen. Die Integration unterschiedlicher Fachkenntnisse - von der Molekularbiologie über die Ökologie bis hin zur Politik - erhöhte die Wirkung des Projekts. Schließlich eröffneten diese Partnerschaften Wege für künftige Forschung und erweiterte Naturschutznetzwerke.

Entwicklung einer lokalisierten Referenzbibliothek

Die Schaffung einer umfassenden, frei zugänglichen DNA-Referenzbibliothek für einheimische Pflanzen- und Tierarten war der Grundstein für unsere Lösung. Wir erkannten, dass globale Datenbanken viele Arten des östlichen Mittelmeerraums nicht abdeckten, und erstellten die erste libanesische Bibliothek, die Pflanzen, Säugetiere und nun auch Insekten, Vögel und Pilze umfasst. Diese Referenzdatenbank verbessert die Genauigkeit des DNA-Sequenzabgleichs und ermöglicht die genaue Identifizierung der in Umweltproben vorhandenen Arten. Außerdem schließt sie eine kritische regionale Datenlücke und erleichtert ökologische Studien, die Überwachung der biologischen Vielfalt und die Naturschutzplanung. Durch die Veröffentlichung der Bibliothek fördern wir die Transparenz, die Zusammenarbeit und das Potenzial für Anpassungen in ähnlichen Hotspots der biologischen Vielfalt.

Die starke institutionelle Unterstützung durch die Saint Joseph University, die Zusammenarbeit mit lokalen Taxonomen und der Zugang zu Exemplaren waren entscheidend. Die Finanzierung durch erste Zuschüsse ermöglichte die Sequenzierung. Das Bekenntnis zu den Grundsätzen offener Daten sorgte für eine breite Zugänglichkeit. Die Unterstützung durch iBOL erleichterte die Integration in globale Datenbanken und erhöhte den Nutzen und die Sichtbarkeit.

Der Aufbau einer zuverlässigen Referenzbibliothek erfordert eine umfangreiche Koordination zwischen Molekularwissenschaftlern und Taxonomen. Eine genaue Artbestimmung hängt in hohem Maße von qualitätsgeprüften Belegexemplaren und Metadaten ab. Dieser Prozess ist zeitaufwändig, aber für aussagekräftige Metabarcoding-Ergebnisse unerlässlich. Die offene Weitergabe der Bibliothek weckte Interesse und Zusammenarbeit, machte aber auch deutlich, dass eine kontinuierliche Aktualisierung und Erweiterung erforderlich ist, um mehr Taxa abzudecken. Die Einbindung lokaler Experten förderte die Eigenverantwortung und erhöhte die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit der Daten, wodurch die Nachhaltigkeit der Bibliothek als nationale Ressource sichergestellt wurde.

Hybride Ausbildung und Einsatz für den Naturschutz

Dieser Baustein bietet Forschern und Naturschützern in Benin und Südafrika (offline) und weltweit (online über Zoom) ein praktisches Training zur Nutzung von Declas. Die Sitzungen umfassen:

  • Verwendung der Software: Hochladen von Daten, Interpretation von KI-generierten Ergebnissen und Integration der Ergebnisse in Naturschutzstrategien.
  • Befürwortung des Naturschutzes: Sensibilisierung für das Geiersterben und die Rolle der KI bei der skalierbaren Überwachung.

Die Teilnehmer lernen den Einsatz von Declas bei Erhebungen vor Ort, wodurch die Abhängigkeit von manuellen Zählungen verringert und die Datengenauigkeit verbessert wird. Der hybride Ansatz gewährleistet eine breite Zugänglichkeit, indem er lokale Teams mit kostengünstiger Technologie ausstattet.

  • Zuverlässiges Internet und Strom für Online-/Offline-Sitzungen.
  • Unterstützung durch lokale Partner für Logistik und Engagement.
  • Vorbereitung auf die Schulung (Materialien, Einrichtung der Software).