Transparente Mitverwaltung
Das Managementteam besteht aus dem Bürgermeister der Gemeinde als Ehrenvorsitzendem, dem Verwaltungsrat, den Parkverantwortlichen und den Mitgliedern von 7 Arbeitsausschüssen. Die Stadtverwaltung und die beiden Dorfverwaltungen, die sich jeweils aus Vertretern mehrerer Sektoren zusammensetzen, bilden den Verwaltungsrat. Jede Gruppe trägt einen bestimmten Betrag zu den Betriebskosten des Projekts bei. Die Mitglieder des Verwaltungsrats halten vierteljährliche Sitzungen ab, und jährlich findet eine Vollversammlung aller Mitglieder des Verwaltungsteams statt.
Das Managementteam hat eine Arbeitsorganisation und Betriebsstrukturen geschaffen, um eine gute Koordinierung der Funktionen und Zuständigkeiten zu gewährleisten. Es wurde auch eine interne Richtlinie verabschiedet, um Disziplin und Gehorsam gegenüber den Zielen und der Vision der Schaffung des Meeresschutzgebiets zu gewährleisten. Um den täglichen Betrieb aufrechtzuerhalten, stellte die lokale Regierungseinheit jährlich Mittel zur Finanzierung der Logistik und anderer betriebsbezogener Ausgaben zur Verfügung, die das Team benötigte.
Da die Mitglieder des ManComm Beamte der Barangay sind, betrachten sie die Verwaltung des PMMP als Teil ihrer Pflichten und Verantwortlichkeiten als Beamte der Barangay. Leichter Zugang zu Geldern, die für die Verpflegungspauschale und für geeignete Materialien und Ausrüstungen für das Coastal Law Enforcement Team bestimmt sind. Entscheidungen werden an den richtigen Orten getroffen, z. B. bei regelmäßigen Treffen und Versammlungen mit den richtigen Beteiligten. Der PMMP-Plan wird problemlos angenommen und in den kommunalen Entwicklungsplan integriert.
Ein klarer Rechtsrahmen für Gemeinschaftseigentum
Nach der Demokratisierung des Landes im Jahr 1994 war die Makuleke-Gemeinschaft eine der ersten Gemeinschaften in Südafrika, die 1998 einen Landanspruch erwarb. Im Rahmen der Siedlungsvereinbarung wurde der Makuleke-Gemeinschaft das Recht eingeräumt, das Gebiet zum sozioökonomischen Nutzen der Gemeinschaft zu entwickeln, solange das Land für den Naturschutz genutzt wird. Außerdem wurde vereinbart, dass das Gebiet in Zusammenarbeit mit dem KNP verwaltet werden sollte.
Unterstützung durch die nationale Regierung; einschlägige nationale Rahmenregelungen
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Faire Durchsetzung
Wenn ein Gesetzesbrecher aus einem Dorf festgenommen wird, wird der Fall von Mitgliedern aus dem anderen Dorf gelöst, wodurch die Möglichkeit von Klientelpolitik verringert wird. Vertreter der lokalen Regierung, der Kirche, der Volksorganisationen und der NROs dürfen das Verfahren zwar beobachten, können aber keinen Einfluss auf das Ergebnis nehmen, was zu einer effektiveren Strafverfolgung führt. Praktische Führung, teambildende Strategien (z. B. gegenseitige Besuche) und technische Unterstützung sind der Schlüssel, um die unterschiedlichen und manchmal widersprüchlichen Interessen der Multi-Stakeholder-Organisation in Einklang zu bringen.
Funktionierendes PMMP-Durchsetzungsteam - Bereitstellung von Utensilien, Ausrüstung und unterstützenden Infrastruktureinrichtungen für die Durchsetzung des Küstenschutzes. Zusammenarbeit mit der örtlichen Gemeinde und dem städtischen Fischereiaufseher bei der Meldung von Eindringlingen und anderen Verstößen im Stadtpark. Einrichtung eines Durchsetzungssystems wie Logbuch, Seepatrouilleneinsatzplan und Rückmeldungen zur Durchsetzung
Regelmäßige Treffen der Durchsetzungsausschüsse ermöglichten es dem ManCom, Fragen, Probleme und Anliegen zu überwachen. Die örtliche Gemeindeverwaltung und das MPA-Verwaltungsgremium sollten alle erforderlichen Infrastrukturen, Ausrüstungen und Materialien bereitstellen, um die Durchsetzungskapazität des Teams zu erhöhen. Die Einführung des Logbuchsystems für die MPA-Durchsetzung war eine große Hilfe bei der Überwachung der Aktivitäten und Geschehnisse im MPA und ermöglichte ein zeitnahes Feedback und einen Reaktionsmechanismus zur weiteren Stärkung der MPA-Durchsetzung.
Eigentumsvereinigung, rechenschaftspflichtig gegenüber der Gemeinschaft
Sie gründeten eine Communal Property Association (CPA), die den Gemeindemitgliedern gegenüber rechenschaftspflichtig ist und ihren Landbesitz sowie die Partnerschaften mit SANParks und privaten Tourismuskonzessionären verwaltet: Die CPA versucht seit 15 Jahren, den Nutzen für die Gemeinde durch Tourismuspachtverträge und Naturschutzaktivitäten zu maximieren. Sie ist ein Beispiel für gute Regierungsführung und Rechenschaftspflicht gegenüber der Vision, der Gemeinschaft und den Partnerschaftsvereinbarungen.
Gemeinsame Vision:: Die Makuleke und ihre Partner aus dem Privatsektor sowie SANParks haben die gleiche Mission für das Land: "zu einem nachhaltigen und langfristigen sozioökonomischen Nutzen für die Makuleke-Gemeinschaft beizutragen...".
Die Unterstützung der Gemeinschaft durch NRO und Geber ist von entscheidender Bedeutung. Die Gemeinde ist nicht in der Lage, Verhandlungen mit privaten Konzessionären und deren Beziehungen zu SANParks ohne Hilfe von NROs oder der Regierung zu führen. In den letzten 17 Jahren gab es viele Konflikte und schwierige Entscheidungen, bei denen die CPA professionellen Input brauchte. Sie hatten das Glück, dass sie viel Unterstützung von internationalen Gebern und lokalen NROs erhielten.
Erarbeitung eines Managementplans für gemeinsame Lösungen
Die gemeinsame Identifizierung prioritärer Bereiche für Interventionen und Lösungen unter Verwendung bereits bestehender (lokaler) Ideen und Einrichtungen ist der Schlüssel. Es werden Techniken zur Diversifizierung des Lebensunterhalts und zur Anpassung an den Klimawandel entwickelt, um den direkten Druck auf die natürlichen Ressourcen zu verringern und die Abhängigkeit der Gemeinschaften von diesen lokalen Ressourcen, die durch den Klimawandel bedroht sind, zu reduzieren (z. B. Entwicklung verschiedener Formen der Aquakultur, Verarbeitung von Meeresprodukten, verbesserte Vermarktung des Fischhandels, Unterstützung der Zertifizierung für nachhaltige Fischerei, Ökotourismus usw.).
Qualitativ hochwertige Vorarbeiten (1), die sicherstellen, dass die verschiedenen Interessengruppen ein gemeinsames Verständnis der Probleme haben, und eine starke Eigenverantwortung (2) bilden die Grundlage für einen erfolgreichen Managementplan. Lokales Engagement und Beteiligung in der Umsetzungsphase sind von entscheidender Bedeutung, ebenso wie die Bereitschaft, das Projekt in neuen Gebieten zu wiederholen. Lokale Nichtregierungsorganisationen arbeiten aktiv daran, die lokalen Gemeinschaften bei der Diversifizierung und Ausweitung ihrer Aktivitäten zur Sicherung des Lebensunterhalts zu unterstützen.
Außerdem ist es wichtig, die lokalen Gemeinschaften und Behörden zu ermutigen, Probleme zu erkennen und eigene Lösungen zu finden, die auf lokaler Ebene umgesetzt werden können. Die Beteiligung von Vertretern der nationalen Regierung ist auch eine Garantie dafür, dass das Projekt den nationalen Leitlinien und Strategien für die Verwaltung von Schutzgebieten, den Klimawandel und die Bewirtschaftung von Feuchtgebieten folgt.
Erhebung von Grundlagendaten
Wissenschaftliche Datenerhebung mit Beiträgen der relevanten Interessengruppen durch öffentliche Konsultationen und die Regierung, einschließlich des biophysikalischen Zustands des Gebiets, des sozioökonomischen Zustands, der Ressourcennutzung und -präferenzen, der Verwaltungsstrukturen und der organisatorischen und politischen Strukturen. Dokumentation der Daten in einem öffentlichen Dokument (Nusa Penida Profil). Das Profil hilft bei der Festlegung von Kriterien für die Einrichtung von Schutzzonen und dient als Grundlage für Diskussionen mit lokalen Interessengruppen.
Große Vielfalt an marinen Ökosystemen und Biota
Die Kombination aus wissenschaftlichen Daten und traditionellem Wissen liefert die besten Informationen und Grundlagen für die MPA-Planung. Die MPA-Planung sollte jedoch nicht aufgeschoben werden, bis ein perfekter Datensatz verfügbar ist.
Partizipative Überwachung von Bedrohungen
Der Überwachungs- und Evaluierungsplan ist ein Leitfaden für die Verfolgung und Messung des Zustands des marinen Lebensraums und seiner Organismen, der Bedrohungen und auch der Verwaltungsbemühungen für den Meerespark. Das Coastal Law Enforcement Team führt weiterhin das Logbuch und reflektiert die Bewachung, Patrouillen, Überwachung, jede Aktivität und jedes Ereignis, das im Kampagnengebiet stattfindet, und fasst die Logbucheinträge regelmäßig zusammen oder konsolidiert sie und legt dem Coastal Resource Management Office Berichte vor. Das lokale Überwachungsteam führt regelmäßige biophysikalische Bewertungen, Fischfangüberwachungen sowie sozioökonomische und gemeinschaftliche Erhebungen durch. Jährlich wird das ManComm-Team anhand des MEAT von einem unabhängigen Gutachter von außerhalb des Kampagnengebiets bewertet. Wir werden die Kompetenzen und Fähigkeiten der Mitglieder der ManComm durch Schulungen, ständiges Coaching und Mentoring verbessern, damit sie diese Aufgaben effizient erledigen können. Wir werden auch einige Mitglieder der MTWG in der Datenanalyse und der Präsentation der Ergebnisse schulen, damit die Bewertungsergebnisse so präsentiert werden, dass die Menschen in der Gemeinde sie leicht verstehen können.
Einheimische Freiwillige, die das Überwachungsteam zusammenstellen, einschließlich Fischerinnen und Ehefrauen von Fischern in der Gemeinde. Ständige Weiterbildung des Überwachungsteams durch Schulungen zu den erforderlichen Überwachungsinstrumenten, Gegenbesuche in erfolgreichen MPA-Gebieten und Bereitstellung einer geeigneten Überwachungsausrüstung. Die biophysikalische Bewertung wird im Rahmen des PMMP regelmäßig vom lokalen Überwachungsteam durchgeführt. Sie sind auch an der Analyse und Präsentation der Daten beteiligt. Die Überwachungsergebnisse werden vom PMMP ManCom und der LGU genutzt, um Managemententscheidungen zu treffen.
Der Bericht über die Überwachung der Fischfänge ist eine nützliche Informationsquelle für die Bewertung der Bedrohungen und der Ergebnisse der Bestandserhaltung. Frauen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, mehr Frauen (Ehefrauen von Fischern) zu ermutigen, monatliche Berichte einzureichen. Anreize für kooperative Fischerfamilien schaffen. Es müssen Mittel für die Überwachung bereitgestellt werden, damit die notwendigen Überwachungsmaßnahmen vor Ort regelmäßig durchgeführt werden können. Regelmäßige Überwachung und Evaluierung (M&E) ist ein wichtiger Aspekt bei der Verwaltung des kommunalen Meeresparks, da wir so verfolgen können, inwieweit wir unsere Schutzziele erreicht haben. Die Ausbildung von Second-Linern, die das Überwachungsteam bilden, ist sehr wichtig, um die Mitgliederzahl zu erhöhen und die Aktivitäten im Zusammenhang mit der Überwachung zu erfüllen Die Information der Gemeinde, insbesondere der Fischer, über die Ergebnisse der Überwachung wird sie dazu inspirieren, ihre Rolle bei der Verwaltung des MPA zu übernehmen.
Konsultative Entwicklung: Flächennutzungs- und Bewirtschaftungsplan
Formalisierung und Verbesserung der lokalen Bräuche und Institutionen auf rechtlicher Ebene. Durchführung von Konsultationen (im Fall von Nusa > 30) mit Gemeindegruppen, der Regierung und privaten Tauchveranstaltern unter besonderer Berücksichtigung des Kontextes der einzelnen Interessengruppen. Identifizierung von Kernzonen mit hoher Widerstandsfähigkeit und somit hohem Erhaltungswert. Kernzonen haben eine hohe Artenvielfalt an Korallenriffen, die als Laichplätze dienen, und keine Korallenbleiche bei vorübergehend hohen Meeresoberflächentemperaturen.
- Unterstützung durch die Gemeinschaft und eine Kultur, die die Natur respektiert und die Abhängigkeit der Menschen von den Küsten- und Meeresressourcen anerkennt - Lage des MPA in der Nähe des Festlandes (Zugang) und nicht zu groß, um die Verwaltung zu erleichtern
An der Planung und Entwicklung eines MPA sollten eine Reihe von zentralen und lokalen Regierungsstellen, die betroffene(n) lokale(n) Gemeinde(n), Meeresreiseveranstalter und andere Meeresnutzer beteiligt sein.
Gestaltung und Zonierung eines MPA für die Klimaanpassung
Die Zonierung des MPA folgte einem ökologischen Systemansatz und priorisiert nun streng geschützte Gebiete, ökologische Wiederherstellung, touristische Entwicklung und angemessene Nutzungs- und Entwicklungsgebiete. Die Verwaltung der Zonen erfolgt nach unterschiedlichen Anforderungen, um den Bedürfnissen des Ökosystems und der lokalen Gemeinschaft gerecht zu werden. Die Zonierung ermöglicht spezifische Anpassungsmaßnahmen, einschließlich Maßnahmen zur Verhinderung der Erosion von Küsten und Flussufern. An der Flussmündung und entlang der Flussufer werden Projekte zur Wiederaufforstung von Mangroven durchgeführt. Mehrere kleine Deiche und Mauern zum Schutz vor Überschwemmungen und steigenden Fluten werden gebaut.
Die Erklärung von Hoi An zur Ökostadt war der Auslöser für die Einrichtung des MPA und die Sicherstellung seines Nutzens für die Einwohner von Hoi An.
Die MPA-Verwaltung ist derzeit nicht in der Lage, die Aktivitäten externer Fischer in ihren Gewässern zu kontrollieren, was die Fähigkeit der lokalen Meeresressourcen, sich von früheren Aktivitäten zu erholen, untergraben kann. Die derzeitigen Aktivitäten der lokalen Fischer führen zu einer Überfischung bestimmter Arten. Außerdem werden sie oft gefangen, wenn sie noch zu klein für den Verkauf sind. Die Gesundheit des marinen Ökosystems der Cham-Inseln ist auch durch flussaufwärts gelegene Aktivitäten bedroht, die sich nachteilig auf die Wasserqualität auswirken. Illegaler Holzeinschlag und der Ausbau von Wasserkraftwerken führen zu verstärkter Erosion und damit zu einem Sedimenteintrag, der sich negativ auf die Küstenökosysteme auswirkt. Die Vielfalt der Interessengruppen und die Konflikte zwischen den Ressourcennutzern machen es schwierig, die Gesundheit der lokalen Ökosysteme zu gewährleisten. Die Herausforderungen lassen sich am besten durch innovative, partizipative Mechanismen lösen, die integrierte Managementstrategien fördern.
Erleichterung eines Co-Management-Dialogs
Im Rahmen von Workshops auf Provinz-, Bezirks-, Gemeinde- und Dorfebene hat eine Forschungsgruppe das Konzept des Co-Managements den örtlichen Fischern, Interessenvertretern und insbesondere den Vertretern verschiedener Behörden vorgestellt. Diese Interessengruppen wurden auch gebeten, Informationen über die Ausbeutungsraten und Fangprobleme in den Fischereigebieten der Cham-Inseln sowie über Entwicklungsaktivitäten und künftige Beschlüsse vorzulegen. Die gemeinsamen Verantwortlichkeiten und Interessen des Staates, der Gemeinschaft und der Interessengruppen wurden ermittelt.
Hoi An erkannte die Notwendigkeit, eine Multi-Stakeholder-Gruppe zusammenzubringen, die Regierungsvertreter verschiedener Ebenen, NROs und Partner aus dem Privatsektor für die Entwicklung und Umsetzung von Resilienz einschließt. Für diese Workshops wurden Toolkits verwendet, um Fragen des MPA-Managements auf den Cham-Inseln systematisch anzugehen. Auf der Grundlage der wissenschaftlichen Grundlagen konnten die Beteiligten Informationen aus der Gemeinschaft ermitteln und sammeln, während sie Managementfragen untersuchten und diskutierten.
Bei der Einrichtung des MPA wurde deutlich, dass dies nur dann ein Erfolg werden kann, wenn die lokalen Interessengruppen langfristig und in hohem Maße beteiligt sind und sich einbringen. Das Co-Management bietet Unterstützung und führt zur Beteiligung aller staatlichen Behörden, Manager, Geber sowie von externen und lokalen Gemeinschaften. Es hat versucht, das Engagement der Gemeinden zu fördern und die Verantwortung der staatlichen Behörden zu verbessern. Die Menschen vor Ort sind in hohem Maße von den Natur- und Umweltressourcen abhängig, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. Maßnahmen zur Erhaltung der lokalen Umwelt sind erfolgreicher, wenn die Menschen am Schutz und an der Nutzung der natürlichen Ressourcen beteiligt sind und im Gegenzug einen Nutzen daraus ziehen. Der MPA-Verwaltungsplan für das Co-Management wurde von der Regierung, von NROs und sogar von der lokalen Bevölkerung finanziert und technisch unterstützt.