IUCN
Mehrdimensionale Governance für die Anpassung erreichen
Partizipative Governance für die Anpassung
Flexibles Regieren für die Anpassung erreichen
Ökosystemische Governance für die Anpassung erreichen
IUCN, Mónica Quesada
Action Learning" und Monitoring zur Erweiterung der Kapazitäten und des Wissens
Eigenverantwortung der Gemeinschaft für Anpassungsmaßnahmen auf der Grundlage von Ökosystemen und biologischer Vielfalt
Skalierung und Nachhaltigkeit von Anpassungsmaßnahmen
IUCN, Mónica Quesada
Action Learning" und Monitoring zur Erweiterung der Kapazitäten und des Wissens
Eigenverantwortung der Gemeinschaft für Anpassungsmaßnahmen auf der Grundlage von Ökosystemen und biologischer Vielfalt
Skalierung und Nachhaltigkeit von Anpassungsmaßnahmen
IUCN, Mónica Quesada
Action Learning" und Monitoring zur Erweiterung der Kapazitäten und des Wissens
Eigenverantwortung der Gemeinschaft für Anpassungsmaßnahmen auf der Grundlage von Ökosystemen und biologischer Vielfalt
Skalierung und Nachhaltigkeit von Anpassungsmaßnahmen
IUCN, Mónica Quesada
Action Learning" und Monitoring zur Erweiterung der Kapazitäten und des Wissens
Eigenverantwortung der Gemeinschaft für Anpassungsmaßnahmen auf der Grundlage von Ökosystemen und biologischer Vielfalt
Skalierung und Nachhaltigkeit von Anpassungsmaßnahmen
Förderung der Integration von ABS in die nationalen Strategie- und Aktionspläne für die biologische Vielfalt (NBSAP)

Dieser Baustein unterstützt die Integration von ABS und Biohandel in die nationalen Biodiversitätsstrategien und -aktionspläne (NBSAPs), indem er sie mit dem Globalen Biodiversitätsrahmen - insbesondere Ziel 13 - in Einklang bringt und Synergien mit anderen Instrumenten, wie dem Internationalen Vertrag über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft, fördert.

Beim ABS-Mainstreaming geht es darum, ABS in Politiken und Pläne für verschiedene Sektoren wie Handel, Landwirtschaft, Gesundheit, Finanzen und Forschung einzubetten, anstatt seine Umsetzung auf die Naturschutzbehörden zu beschränken. Auf dem 13. panafrikanischen ABS- und Biohandels-Workshop erörterten die Teilnehmer Herausforderungen wie begrenzte finanzielle Mittel, komplexe Vorschriften und die unzureichende Einbeziehung von Ministerien außerhalb des Umweltbereichs. Sie untersuchten Ansätze für die gesamte Regierung und die gesamte Gesellschaft, wobei der Schwerpunkt auf dem Engagement des Privatsektors bei der Valorisierung lag, um sozioökonomische Vorteile zu erzielen.

Länderbeispiele wie die multisektorale Arbeitsgruppe in Uganda, an der lokale Behörden, Nichtregierungsorganisationen, IPLCs und Unternehmen beteiligt sind, zeigten, wie die frühzeitige Erfassung der Interessengruppen, die Integration in nationale Entwicklungspläne und die sektorübergreifende Zusammenarbeit die Integration von ABS in die NBSAPs praktischer, umfassender und wirkungsvoller machen können.

Der Erfolg wurde durch ein interaktives Format unterstützt, das Expertenbeiträge, Podiumsdiskussionen und konkrete Länderbeispiele miteinander verband. Beiträge von Organisationen wie der FAO und dem UNEP erweiterten die Perspektiven. Auf der Grundlage der Ergebnisse eines früheren Workshops wurde die Kontinuität gewährleistet, während strukturierte Leitfragen den Teilnehmern halfen, Herausforderungen zu erkennen, ABS mit anderen Instrumenten (wie dem Internationalen Vertrag über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft) abzustimmen und praktische Schritte für das Mainstreaming in ihren nationalen Kontexten festzulegen.

Die Einbeziehung von ABS in die NBSAPs ist am wirksamsten, wenn es sowohl als Instrument zur Erhaltung als auch als wirtschaftliche Chance betrachtet wird. Die Workshop-Diskussionen haben gezeigt, dass eine breitere Einbindung der Interessengruppen unerlässlich ist: Sie geht über die Umwelt- und Naturschutzministerien hinaus und umfasst Sektoren wie Handel, Landwirtschaft, Gesundheit, Finanzen, Forschung und Nutzer wie den privaten Sektor und Forschungseinrichtungen.

Synergien mit dem Internationalen Vertrag über pflanzengenetische Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft können die Kohärenz stärken und den Vorteilsausgleich zwischen den Instrumenten angleichen. Eine frühzeitige Erfassung der Interessengruppen unter Einbeziehung lokaler Behörden, IPLCs, NROs und Unternehmen stärkt die Eigenverantwortung und hilft, Überwachungs- und Datenlücken zu schließen.

Valorisierungsstrategien, branchenweite Vereinbarungen sowie regierungs- und gesellschaftsweite Ansätze stellen sicher, dass ABS in Geschäftsmodelle, politische Rahmenbedingungen und Gemeinschaftsinitiativen eingebettet wird, wodurch nachhaltige Wertschöpfungsketten entstehen und die langfristige Integration von ABS gefördert wird.

Vorrangige Vollzeitbeschäftigung für Frauen und Teilzeitbeschäftigung für Männer zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit in der Produktion.

Dieser Baustein stellt sicher, dass Frauen in der gesamten Wertschöpfungskette von Sparsa, von der Herstellung von Bananenfaserpapier in der Faserfabrik bis zur Produktion von Menstruationstampons in der Tamponfabrik, bevorzugt in Vollzeit beschäftigt werden. Diese Tätigkeiten bieten den Frauen ein regelmäßiges Einkommen, Qualifizierungsmaßnahmen und wirtschaftliche Stärkung, was dem Ziel von Sparsa entspricht, geschlechtergerechtes Unternehmertum zu fördern.
Männer hingegen werden während der Bananenernte als Saisonarbeiter eingestellt. Nachdem die Landwirte die Bananen geerntet haben, besuchen zwei männliche Saisonarbeiter von Sparsa die Farmen, um die Bananenstämme zu schneiden und zu sammeln, die das Rohmaterial für die Faserproduktion sind. Diese Stämme werden dann zur Faserfabrik transportiert und dort verarbeitet. Dieses Arrangement gewährleistet eine faire Arbeitsteilung, bei der die Frauen den Kern der Wertschöpfungsproduktion bilden und die Männer die zeitkritischen, schweren Arbeiten während der landwirtschaftlichen Spitzenzeiten übernehmen.

  • Starkes Engagement der Organisation für die Gleichstellung der Geschlechter
  • Klare, auf das Qualifikationsniveau zugeschnittene Aufgabenbereiche
  • Unterstützung der lokalen Gemeinschaft für die Beschäftigung von Frauen in Vollzeit

  • Das Angebot von Vollzeitstellen für Frauen erhöht die Mitarbeiterbindung und verbessert die Produktqualität durch eine konstante Personalausstattung.
  • Einige Familien waren anfangs zögerlich, wenn es um das Bewusstsein ging, dass Frauen Vollzeit arbeiten, und der Dialog half, die Akzeptanz zu erhöhen.
  • Ratschläge: Beziehen Sie Familien- oder Gemeindemitglieder frühzeitig in den Einstellungsprozess ein und bieten Sie Orientierungsveranstaltungen zu Sicherheit und Flexibilität am Arbeitsplatz an.
Entwicklung einer lokalisierten Referenzbibliothek

Die Schaffung einer umfassenden, frei zugänglichen DNA-Referenzbibliothek für einheimische Pflanzen- und Tierarten war der Grundstein für unsere Lösung. Wir erkannten, dass globale Datenbanken viele Arten des östlichen Mittelmeerraums nicht abdeckten, und erstellten die erste libanesische Bibliothek, die Pflanzen, Säugetiere und nun auch Insekten, Vögel und Pilze umfasst. Diese Referenzdatenbank verbessert die Genauigkeit des DNA-Sequenzabgleichs und ermöglicht die genaue Identifizierung der in Umweltproben vorhandenen Arten. Außerdem schließt sie eine kritische regionale Datenlücke und erleichtert ökologische Studien, die Überwachung der biologischen Vielfalt und die Naturschutzplanung. Durch die Veröffentlichung der Bibliothek fördern wir die Transparenz, die Zusammenarbeit und das Potenzial für Anpassungen in ähnlichen Hotspots der biologischen Vielfalt.

Die starke institutionelle Unterstützung durch die Saint Joseph University, die Zusammenarbeit mit lokalen Taxonomen und der Zugang zu Exemplaren waren entscheidend. Die Finanzierung durch erste Zuschüsse ermöglichte die Sequenzierung. Das Bekenntnis zu den Grundsätzen offener Daten sorgte für eine breite Zugänglichkeit. Die Unterstützung durch iBOL erleichterte die Integration in globale Datenbanken und erhöhte den Nutzen und die Sichtbarkeit.

Der Aufbau einer zuverlässigen Referenzbibliothek erfordert eine umfangreiche Koordination zwischen Molekularwissenschaftlern und Taxonomen. Eine genaue Artbestimmung hängt in hohem Maße von qualitätsgeprüften Belegexemplaren und Metadaten ab. Dieser Prozess ist zeitaufwändig, aber für aussagekräftige Metabarcoding-Ergebnisse unerlässlich. Die offene Weitergabe der Bibliothek weckte Interesse und Zusammenarbeit, machte aber auch deutlich, dass eine kontinuierliche Aktualisierung und Erweiterung erforderlich ist, um mehr Taxa abzudecken. Die Einbindung lokaler Experten förderte die Eigenverantwortung und erhöhte die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit der Daten, wodurch die Nachhaltigkeit der Bibliothek als nationale Ressource sichergestellt wurde.

Hybride Ausbildung und Einsatz für den Naturschutz

Dieser Baustein bietet Forschern und Naturschützern in Benin und Südafrika (offline) und weltweit (online über Zoom) ein praktisches Training zur Nutzung von Declas. Die Sitzungen umfassen:

  • Verwendung der Software: Hochladen von Daten, Interpretation von KI-generierten Ergebnissen und Integration der Ergebnisse in Naturschutzstrategien.
  • Befürwortung des Naturschutzes: Sensibilisierung für das Geiersterben und die Rolle der KI bei der skalierbaren Überwachung.

Die Teilnehmer lernen den Einsatz von Declas bei Erhebungen vor Ort, wodurch die Abhängigkeit von manuellen Zählungen verringert und die Datengenauigkeit verbessert wird. Der hybride Ansatz gewährleistet eine breite Zugänglichkeit, indem er lokale Teams mit kostengünstiger Technologie ausstattet.

  • Zuverlässiges Internet und Strom für Online-/Offline-Sitzungen.
  • Unterstützung durch lokale Partner für Logistik und Engagement.
  • Vorbereitung auf die Schulung (Materialien, Einrichtung der Software).
Verbreitung - Förderung der Anwendung der IoT-Technologie beim Feuchtgebietsmanagement

Um die Anwendung der IoT-Technologie beim Feuchtgebietsmanagement zu fördern, wurden dieses Forschungsprojekt und die dabei gewonnenen Erfahrungen während des gesamten Projekts weitergegeben:

  • Organisation von Webinaren für Naturschutzmanager und Feuchtgebietsakteure
  • Installation von Schautafeln im Außenbereich des MPNR
  • Werbung über Social-Media-Plattformen und Medienarbeit
  • Produktion eines Werbevideos
  • Veröffentlichung eines technischen Berichts über das Projekt
  • Organisation von öffentlichen und schulischen Führungen, um die Anwendung der IoT-Technologie im Feuchtgebietsmanagement des MPNR vorzustellen

3 Seminare/Webinare zur IoT-Anwendung im Feuchtgebietsmanagement wurden abgehalten. Sie wurden von über 120 Teilnehmern besucht, darunter Fachleute aus über 30 bewirtschafteten Gebieten auf der ganzen Welt, die Nationale Forst- und Graslandverwaltung des chinesischen Festlands, lokale Regierungsstellen, NRO sowie öffentliche und private Einrichtungen.

Im MPNR wurden Schautafeln aufgestellt, die den Besuchern den Zweck der drei Arten von IoT-Sensoren erklären.

Mehrere Beiträge wurden in den sozialen Medien veröffentlicht und die Medien wurden eingeschaltet, um die Öffentlichkeit über die Hauptkomponenten des Projekts und die Bedeutung von Feuchtgebieten und deren proaktives Management zu informieren.

1 Werbevideo wurde produziert und veröffentlicht, das die Öffentlichkeit darüber informiert, was wir in diesem 2-jährigen Projekt getan und erreicht haben

1 Technischer Bericht über die IoT-Anwendung für den Feuchtgebietsschutz im Mai Po Naturreservat wurde erstellt und veröffentlicht, der Empfehlungen für künftige IoT-Einsätze in ähnlichen Feuchtgebieten enthält und die Skalierbarkeit und Replizierbarkeit dieses Ansatzes hervorhebt.

Öffentliche und schulische Führungen zum MPNR wurden durchgeführt, um die Anwendung der IoT-Technologie im Feuchtgebietsmanagement des MPNR vorzustellen.

Diese Verbreitungsphase ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse und Leistungen dieses Projekts den Interessengruppen und einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden. Hier sind einige Lektionen gelernt:

  • Es ist wichtig, die richtige Zielgruppe zu ermitteln und anzusprechen. Dazu gehören interne Interessengruppen, andere Projekte und die breitere Öffentlichkeit.
  • Für die Verbreitung können verschiedene Methoden eingesetzt werden, z. B. Berichte, Präsentationen, Workshops, soziale Medien und Veröffentlichungen.
  • Die Verbreitung sollte während des gesamten Projektlebenszyklus geplant werden, wobei in verschiedenen Phasen spezifische Aktivitäten geplant werden sollten, um die Wirkung zu maximieren.
  • Die Einbindung von Interessengruppen durch die Verbreitung hilft dabei, Feedback einzuholen, die Zusammenarbeit zu fördern und die Nachhaltigkeit des Projekts zu gewährleisten.
  • Die Bedeutung einer gründlichen Dokumentation und klaren Berichterstattung. Dadurch wird sichergestellt, dass die gewonnenen Erkenntnisse zugänglich sind und bei künftigen Projekten herangezogen werden können.
  • Die in der Verbreitungsphase durchgeführten Aktivitäten können als Gelegenheit genutzt werden, um Verbesserungsmöglichkeiten bei den Projektprozessen und -methoden zu ermitteln.