Bildung und Kommunikation
Für formelle und informelle Bildungs- und Kommunikationsstrukturen wurden Ressourcen, Instrumente und spezielle Schulungen bereitgestellt. Es wurde ein lokales Radio eingerichtet, um die Informations- und Konsultationsdynamik zu unterstützen und zu fördern, und alle möglichen Medien wurden umfassend genutzt, insbesondere durch die Unterstützung mehrerer anderer kommunaler Radiosender und Fernsehkanäle sowie die Ausstrahlung von Dokumentationen. Mit einem lokalen Team wurde ein Film über den Prozess gedreht. Dies bot die Gelegenheit, Schulungen zu Filmdreh und -schnitt anzubieten. Der Film wurde wiederholt im nationalen Fernsehen ausgestrahlt und wird als Hilfsmittel in den Dörfern eingesetzt. In allen Schulen wurde Umwelterziehung betrieben, und zwar durch Lehrerfortbildung, Erstellung von Lehrmaterial, Jugendcamps und kleine Projekte, die in den Schulen durchgeführt wurden (Anpflanzungen, Gärten, Wetterbeobachtung). Der Park dient nun als Ausbildungsstätte für die nationalen Lehrerteams im Bereich des Klimawandels.
Vorhandensein von Gemeinschaftsradios; technische Schulungen, um die Teilnehmer mit Fragen des Klimawandels vertraut zu machen; an den Kontext angepasste Bildungsinstrumente.
Die Informations- und Bildungsmodule müssen an den kulturellen und ökologischen Kontext der jeweiligen Ziele angepasst werden. Die Menschen wissen gut über ihre Umwelt und die biologische Vielfalt Bescheid, sind sich aber der möglichen Auswirkungen des Klimawandels nicht bewusst. Die Umwelterziehung sollte sich daher eher auf diese globalen Themen als auf das Wissen über die Umwelt konzentrieren.