Atypischer Naturschutz - auf die Ergebnisse kommt es an!

In der Shilo-Landschaft haben sich militärische Übungen bewährt, die einen Teil der Naturgeschichte des Gebiets nachahmen und einen heute seltenen Lebensraum wiederherstellen. Diese kontrollierte Aktivität führt zu positiven Ergebnissen in Bezug auf die biologische Vielfalt vor Ort.

Die hochintensiven, kurz andauernden Störungen, die durch militärische Übungen verursacht werden, schaffen Lebensraumbedingungen, die in der größeren Landschaft nicht mehr zu finden sind. Zu diesen Störungen gehören vorgeschriebene Verbrennungen und Artillerieübungen, die die biologische Vielfalt verbessern, indem sie das Eindringen von Bäumen in Gebiete mit gemischter Grasprärie verhindern und historische Störungsregime wie Waldbrände oder Bisonaktivitäten imitieren.

Darüber hinaus verbietet das Verteidigungsministerium aus Sicherheitsgründen den unbefugten Zutritt. Die Sperrung für die Öffentlichkeit schränkt die Aktivitäten auf dem Gelände ein und schließt viele Aktivitäten aus, die negative Auswirkungen auf die biologische Vielfalt haben könnten.

Der primäre Auftrag der Canadian Forces Base Shilo besteht darin, einen Raum für die militärische Ausbildung zur Verfügung zu stellen. Dieser Auftrag hat im Falle eines Konflikts mit Naturschutzzielen Vorrang, obwohl Maßnahmen ergriffen werden, um mögliche Auswirkungen auf die biologische Vielfalt abzumildern.

Nachhaltige Managementpraktiken: Das kanadische Verteidigungsministerium und die kanadischen Streitkräfte legen großen Wert auf die Umweltverträglichkeit. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Umwelt- und Energieziele des Ministeriums zu erreichen.

Neben den Rechtsvorschriften und der Politik, die speziell auf die Erhaltung der biologischen Vielfalt abzielen, gibt es zahlreiche Instrumente zur Erhaltung.

Positive Auswirkungen auf die biologische Vielfalt durch indirekte Erhaltungsstrategien sind nicht immer offensichtlich. Es ist wichtig, einen Standort aus einem breiten Blickwinkel zu betrachten, d. h. die Ergebnisse der biologischen Vielfalt am Standort zu berücksichtigen und zu prüfen, ob die Bewirtschaftungspraktiken so beschaffen sind, dass die Erhaltung langfristig aufrechterhalten werden kann.

Online-Umfragen zur partizipativen Kartierung

Dieser Baustein soll den vorherigen ergänzen, indem er Daten sammelt, die dann verwendet werden, um bestehende Visionen für die Landschaft und die Schutzgebiete in ihr zusammenzustellen. Das Jahr 2020 hat gezeigt, dass eine persönliche Interaktion nicht immer möglich ist und daher andere Methoden, wie z. B. Online-Interaktionen, eingesetzt werden müssen, um die gleichen Ziele zu erreichen. Im Falle unserer Studie war es klar, dass wir auch Online-Umfragen einsetzen mussten, um ein breites Publikum zu erreichen und eine möglichst vielfältige Gruppe abzudecken. Wir haben eine Umfrage mit Kartierungselementen erstellt und dazu die speziell für solche Aufgaben entwickelte Plattform Maptionnaire verwendet. Diese Umfrage knüpfte an mehrere Aspekte an, die bereits in den Interviews (siehe Baustein 1) behandelt wurden, wie z. B. die verschiedenen Werte, die die Menschen in der Landschaft sehen. Dies geschah, um eine Ausgangsbasis zu schaffen und zu sehen, ob die Stichproben in den Online- und persönlichen Umfragen in ihrer Bewertung der Landschaft ähnlich sind. Darüber hinaus wurden in der Online-Umfrage Aspekte wie die Wahrnehmung der Lebensqualität in der Region (z. B. Lärmbelastung, Verfügbarkeit und Qualität von Naturgebieten) erfasst und die Teilnehmer gebeten, auf einer Karte die Bereiche zu markieren, in denen sich die Landschaft in den letzten 20 Jahren verändert hat, und zwar sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht.

Durch die Verwendung von Online-Umfragen kann eine andere Zielgruppe erreicht werden - in unserem Fall waren dies Anwohner, die wir bei persönlichen Befragungen in den Naturgebieten oder auf den Märkten der Städte möglicherweise nicht getroffen hätten. Durch die Einbeziehung von Kartierungselementen können die Teilnehmer angeben, welche Elemente sie schätzen und wo sich diese befinden.

Ein klarer Vorteil dieser Methode ist die Möglichkeit, die Umfrage bequem von zu Hause aus und in der eigenen Freizeit auszufüllen. Online-Umfragen sind mit Risiken verbunden, wie z. B. einer verzerrten Stichprobe (die oft einen größeren Anteil an jüngeren Menschen enthält). Die Verbreitungswege für solche Umfragen sind schwierig. Die Beantwortung von Fragen über soziale Medien, die sich auch an bestimmte Zielgruppen richten, kann nicht immer die erforderliche repräsentative Stichprobengröße ergeben. Oft muss sie durch andere Methoden ergänzt werden, z. B. durch den Versand von Einladungen an die Anwohner. Der Zugang zu solchen Daten (zu Einwohnern und Adressen) ist möglicherweise nicht immer möglich (je nach nationaler und regionaler Politik). In Kombination mit anderen Methoden bieten sie jedoch unserer Meinung nach wichtige Ergänzungen zu den Daten, die andernfalls möglicherweise übersehen worden wären.

Persönliche partizipative Mapping-Interviews mit kunstbasierten Elementen

Dieser Baustein zielt darauf ab, die notwendigen Daten von einer vielfältigen Gruppe lokaler Akteure (Interessenvertreter, Anwohner und andere) zu sammeln, um ihre Visionen für die Landschaft und die darin befindlichen Schutzgebiete zu ermitteln. Zu diesem Zweck haben wir persönliche Interviews mit Elementen der partizipativen Kartierung und kunstbasierten Visualisierungen durchgeführt. Als Leitfaden für die Interviews diente die sogenannte STREAMLINE, eine Reihe von laminierten A3-Leinwänden, auf denen die Befragten Fragen beantworteten. Die Fragen und die Leinwand waren um eine Erzählung herum organisiert, was die Befragung für die Teilnehmer intuitiver und ansprechender machte. Sie begannen mit der Feststellung ihrer Beziehung zu dem Gebiet, welche Teile sie kannten, und gingen dann zu Fragen über die Bedeutung der verschiedenen Landschaftsfunktionen und darüber über, wie und wohin sich die Befragten diese Landschaft entwickeln wollten.

Ansätze wie STREAMLINE, bei denen Daten in einem interaktiveren Format erhoben werden, können die Befragten beruhigen und ihnen die Möglichkeit geben, sich die Situation vorzustellen, anstatt eine Reihe von Fragen zu beantworten, und insgesamt eine engagiertere und zufriedenstellendere Erfahrung machen. Die Einbeziehung von Kartierungselementen dient zwei Zwecken - sie stellt nicht nur sicher, dass die Befragten bei der Beantwortung der Fragen an einen bestimmten Ort denken, sondern ermöglicht es ihnen auch, sich an Elemente zu erinnern, die sonst vielleicht nicht erwähnt worden wären.

Solche interaktiven Methoden sind geeignet, um Daten darüber zu erhalten, was die Beteiligten an der Landschaft schätzen und wo diese Werte zu finden sind. Sie sind auch für ein breites Publikum attraktiv und können sowohl mit Laien als auch mit Experten und Menschen verschiedener Altersgruppen durchgeführt werden. Sie schaffen eine entspanntere und weniger wissenschaftliche Atmosphäre, erfassen aber dennoch die notwendigen Informationen. Damit dies funktioniert, müssen jedoch mehrere Punkte beachtet werden. Der wichtigste ist, dass die Leinwände mehrere Male vorab getestet werden müssen, um sicherzustellen, dass die Handlung klar und einfach zu verfolgen ist.

Digitalisierung des Präsenzunterrichts

Der große Vorteil dieser Schulungen bestand darin, dass sie nicht mehr von Angesicht zu Angesicht, sondern in digitaler Form durchgeführt wurden. Ein auf Kommunikation und digitales Design spezialisiertes Unternehmen wurde mit der Anpassung der Materialien beauftragt. Dies brachte einige Herausforderungen mit sich, war aber in Bezug auf den Umfang und die Massifizierung des Zugangs zu Wissen zweifellos von Vorteil. Es wurde eine Selbstlernmethode angewandt, bei der der Schüler keine Unterstützung durch eine physische Person benötigt. Es wurden virtuelle Figuren zur Begleitung, animierte Videos mit realen Personen, interaktive Elemente, Grafiken und Auswertungen erstellt. Dies bedeutete, dass nur ein einziger Aufwand für die Erstellung der Materialien erforderlich war und dass sie allen Nutzern der Plattform zur Verfügung gestellt werden konnten, ohne dass der Inhalt überarbeitet werden musste.

  1. Das digitale Format bringt eine erhebliche Kostenreduzierung mit sich, wenn man die Reichweite der Nutzer im Vergleich zu Präsenzschulungen betrachtet.
  2. Das AGRICULTURE-Sekretariat verfügte bereits über eine interne digitale Plattform.

Durch digitale Schulungen kann aufgrund der leichten Skalierbarkeit und des einfachen Zugangs für viele Menschen eine beträchtliche Wirkung erzielt werden. Mehrere Einrichtungen und Universitäten haben sogar Interesse daran gezeigt, sie auf ihren internen Plattformen zu installieren, so dass die Wirkung weiter zunehmen kann.

Gemeinsame Erstellung mit dem Sekretariatspersonal

Die Einbeziehung der Mitarbeiter des Sekretariats in die Erstellung der Inhalte, von der Ideenfindung bis zur Entwurfsphase, war ein entscheidender Faktor für eine gute Akzeptanz der Schulungen. Es wurden regelmäßige und dynamische Sitzungen anberaumt, um den Inhalt zu überprüfen und die Materialien an die geforderten Compliance-Standards und Anforderungen anzupassen. Auch den Managern wurde regelmäßig über die Fortschritte berichtet, und schließlich wurde ein Pilotversuch mit einer Reihe von Nutzern durchgeführt, um Feedback und mögliche Anpassungen einzuholen.

  1. Es gab ein echtes Interesse seitens mehrerer Personen im Sekretariat, die Zeit und Mühe für die optimale Durchführung der Schulungen aufbrachten.
  2. Die kooperierenden Personen trugen maßgeblich dazu bei, die Schulungen zu empfehlen und im Sekretariat eine positive Meinung darüber zu bilden.
  1. Durch die Einbeziehung des Zielpublikums in die Überprüfung und Verwaltung der Inhalte ist die Akzeptanz und das Eigentum an den Materialien größer.
  2. Es herrschte eine enthusiastische Atmosphäre und das Gefühl, etwas zum Inhalt beizutragen, sowie der Wunsch zur Zusammenarbeit.
Entkolonialisierung unserer Forschung

Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus der Entwicklung der Blue-Economy-Arbeit der University of Wollongong (UOW) ist die Notwendigkeit, für alternative Sichtweisen auf die Welt offen zu sein. Unsere Partnerschaft mit dem Illawarra Local Aboriginal Land Council und der Einfluss unserer Aborigine-Ko-Forscher haben dazu geführt, dass wir uns stark auf die Entkolonialisierung unserer Forschung und auf Methoden zur Entkolonialisierung von Umweltentscheidungen konzentrieren. Dies geschah vor allem durch eine Reihe von Workshops mit dem Teammitglied und Inhaber des traditionellen Wissens Jade Kennedy, die das innovative Jindaola-Programm an der UOW ins Leben gerufen hat. Das Jindaola-Programm zielt darauf ab, verschiedene Wissenssysteme miteinander zu versöhnen und Beziehungen zwischen ihnen aufzubauen.

Das gesamte Forschungsteam arbeitete regelmäßig und routinemäßig mit unseren indigenen Ko-Investigatoren zusammen. Indigene Blue Futures wurde zu einer übergreifenden Strategie im Projekt, die alle Aspekte des Projektdesigns, der methodischen Analyse und der Berichterstattung beeinflusste.

Wir haben durch diesen Prozess gelernt, dass wir alle unsere eigenen Werte und Annahmen mitbringen, die unsere Forschung und unsere Sicht der Welt immer beeinflussen werden. Die Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen von Jindaola ermöglichte es uns, diese bestehenden Werte und Annahmen zu untersuchen und in Frage zu stellen, und öffnete den Weg für innovativere und kooperative Denkweisen.

Förderung von Beziehungen zwischen den Disziplinen und in der Gemeinschaft

Die Blue Economy-Projekte der University of Wollongong (UOW) haben erkannt, dass der Aufbau eines gemeinschaftsbasierten Ansatzes eine Investition in Beziehungen erfordert. Das bedeutet, dass wir beträchtliche Ressourcen in den Aufbau von Netzwerken und die Pflege von Beziehungen investierten und diesen Beziehungen Zeit gaben, zu reifen und sich zu entwickeln. Dies geschah intern, als wir die verschiedenen Disziplinen kennenlernten, die die einzelnen Teammitglieder im Projekt vertraten. Außerdem wurden im Laufe der Zeit Kooperationen mit externen Partnern aufgebaut. Am deutlichsten zeigt sich dies an der wachsenden Rolle der einheimischen Partner in der Forschung. Aborigine-Partner und Mitforscher waren in den frühen Phasen des Projekts beteiligt, und im Laufe der Zeit wuchs und entwickelte sich diese Beziehung bis zu dem Punkt, an dem unsere Partner, der Illawarra Local Aboriginal Land Council, heute die Projektleitung innehaben und zukünftige Kooperationen mit der UOW mitentwickeln.

  • Zeit
  • Regelmäßiges Engagement
  • Aktives Zuhören
  • Aufgeschlossenheit

Zeit und Energie in den Aufbau von Beziehungen zu investieren, lässt sich nur schwer in traditionelle akademische und institutionelle Praktiken einbauen. Es ist wichtig, dass die Beziehungen auf den Grundsätzen der Gegenseitigkeit beruhen, damit alle Partner vom Austausch von Wissen und Informationen profitieren.

Kelp Blau

Kelp Blue ist ein Unternehmen, das im Februar 2020 von Daniel Hooft gegründet wurde. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Zeist, in den Niederlanden. Es hat eine Tochtergesellschaft in Namibia mit operativem Hauptsitz in Luderitz, Nambibia. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 12 Vollzeitbeschäftigte, 5 Teilzeitbeschäftigte und 4 Praktikanten. Das Geschlechterverhältnis ist 50 % weiblich und 50 % männlich. Ihr Ziel ist es, "die Ozeane durch die Kultivierung von Riesentangwäldern wiederzubeleben".

Kelp Blue konzentrierte sich zunächst auf seine MISSION, dann mussten wir eine Finanzierung finden. Wir erhielten eine Grundfinanzierung von Climate Investor Two und Eos Capital in Höhe von 60 Mio. USD.

Gleichzeitig haben wir ein starkes, kompetentes und multidisziplinäres TEAM aufgebaut, das über weitreichende Erfahrungen in verschiedenen Branchen verfügt. Jeder von uns bringt seine eigenen Erfahrungen und einzigartigen Fähigkeiten ein; das bedeutet, dass wir beim Wachstum von Kelp Blue von verschiedenen Perspektiven und bewährten Verfahren profitieren können.

Konzentrieren Sie sich immer auf Ihre Mission - sie wird alle Entscheidungen diktieren, die Sie treffen, von der Wahl der Mitarbeiter über die Auswahl der Lieferanten bis hin zu den Verarbeitungstechniken.

Starke Finanzierungspartner, die dieselbe Vision haben, sind entscheidend.

Unterschätzen Sie nicht, wie viel Zeit und Energie die Mittelbeschaffung in Anspruch nimmt. Beginnen Sie mindestens 6 Monate, bevor Sie die Mittel wirklich benötigen.

Erfüllung der internationalen Verpflichtungen

Im Rahmen der COP13 des Übereinkommens über die biologische Vielfalt, die im Dezember 2016 in Mexiko stattfand, entwickelten CONABIO, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und die Biodiversitäts-Finanzierungsinitiative (BIOFIN-Mexiko) gemeinsam mit den Sektoren Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Tourismus die Strategien für die Integration und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt, Diese Strategien legen die strategischen Linien und Achsen fest, die ihre Maßnahmen kurz-, mittel- und langfristig leiten werden, um eine nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt zu erreichen, zu ihrer Erhaltung beizutragen und das Wohlergehen künftiger Generationen durch ein angemessenes Management der Güter und Dienstleistungen des Ökosystems zu gewährleisten. Im Rahmen dieser Bemühungen wird das Zentrum zur Integration der biologischen Vielfalt eingerichtet.

  • Die Verpflichtung der mexikanischen Bundesregierung, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 zu erreichen.
  • Der Impuls, den die COP 13 in Cancun, Mexiko, der Frage der Integration der biologischen Vielfalt für das Wohlergehen gegeben hat, wobei der Schwerpunkt auf bestimmten Produktionssektoren liegt.
  • Die Konsolidierung der IBC als sektorübergreifender Raum wurde durch die Verankerung in der Erfüllung internationaler Verpflichtungen, wie den SDGs der Agenda 2030, wesentlich unterstützt.
Intersektorale Koordinierung

Nachhaltigkeitsziele für produktive Prozesse können nicht von einer einzelnen Institution oder Person erreicht werden; sie erfordern notwendigerweise die Koordination einer großen Anzahl von Akteuren und Sektoren, um erfolgreich zu sein. Ein Raum, der dem Thema der Integration der Biodiversität gewidmet ist, hilft, den sektorübergreifenden Dialog zu fördern, der notwendig ist, um umfassende Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Daher wird das Biodiversitäts-Integrationszentrum als Raum für die sektorübergreifende Koordinierung vorgeschlagen, der zur Erfüllung der SDGs der Agenda 2030 beiträgt und in dem die verschiedenen Stellen dabei unterstützt werden, die Planungsinstrumente, Strategien und Programme der Regierungsinstitutionen zu stärken, was unter anderem Vorteile in Bezug auf die Armutsbekämpfung, die Ernährungssicherheit und -souveränität und die Anpassung an den Klimawandel bringt.

  • Die Notwendigkeit, dass die verschiedenen Sektoren Synergien schaffen, um die vorrangigen Ziele der föderalen Regierung zu erreichen.
  • Die Unterzeichnung einer Umsetzungsvereinbarung im Rahmen des IKI-IBA-Projekts, in der sich sowohl der Landwirtschafts- als auch der Umweltsektor zur Zusammenarbeit bei der Umsetzung dieses Projekts verpflichten.
  • Die Rolle des Zentrums ist von großer Bedeutung für den Aufbau von Kapazitäten bei den verschiedenen Akteuren des Sektors sowie als Informationszentrum, das als Instrument für die Gestaltung und Überwachung von Politiken und Programmen dienen soll, die die Frage der Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt in den Sektor integrieren. Dies ist nur möglich, wenn die Bereiche LANDWIRTSCHAFT und UMWELT in koordinierter Weise arbeiten.