Effektives Infrastrukturmanagement in geschützten Gebieten

Ein effektives Infrastrukturmanagement in den Schutzgebieten Ecuadors ist für die Verbesserung der Funktionalität und Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung. Dieser strategische Ansatz hat die Ausrichtung verschiedener Projekte, die aus unterschiedlichen Quellen finanziert werden, gestrafft, um den Bau, die Ausstattung und die Wartung wichtiger Einrichtungen zu verbessern. Wichtige Infrastrukturen wie Schutzhütten im Hochgebirge und von den Gemeinden betriebene Souvenirläden sind von zentraler Bedeutung für die Förderung nachhaltiger Lebensgrundlagen und die Unterstützung lokaler Initiativen.

  • Integriertes Projektmanagement: Durch die Mobilisierung von Finanzmitteln verschiedener Geber und die Koordinierung dieser Bemühungen wurde sichergestellt, dass Infrastrukturprojekte nicht nur gut unterstützt wurden, sondern auch mit umfassenderen Naturschutzzielen in Einklang standen.
  • Konzessionen und Engagement der Gemeinden: Durch die Erleichterung von Konzessionsvereinbarungen mit den örtlichen Gemeinden für die Verwaltung von Einrichtungen wie Souvenirläden wurden wirtschaftliche Vorteile direkt mit den Bemühungen um den Naturschutz verknüpft, wodurch die Akzeptanz und Unterstützung der Gemeinden sichergestellt wurde.
  • Kapazitätsaufbau und Schulung: Die Schulung lokaler Gemeinschaften in der Verwaltung von Konzessionen und der Instandhaltung von Infrastrukturen war für die erfolgreiche und nachhaltige Verwaltung dieser Projekte von entscheidender Bedeutung.
  • Handbuch für die Instandhaltung der Infrastruktur: Die Entwicklung eines umfassenden Handbuchs für die Instandhaltung der Infrastruktur in den verschiedenen Klimazonen innerhalb des SNAP war ein wichtiges Instrument zur Standardisierung der Instandhaltungspraktiken und zur Gewährleistung der Langlebigkeit.
  • Managementmodelle für Hochgebirgshütten: Die Einführung von maßgeschneiderten Managementmodellen für Hochgebirgshütten half bei der Instandhaltung dieser wichtigen Einrichtungen, die sowohl für die Sicherheit als auch für den Tourismus von entscheidender Bedeutung sind.
  • Definition von Verträgen und Konzessionen: Eine klare Definition der Bedingungen für Verträge und Konzessionen erleichterte transparente und effektive Partnerschaften mit lokalen Gemeinden und Unternehmen und stellte sicher, dass diese Vereinbarungen die langfristige Nachhaltigkeit unterstützen.
  • Unterstützungsmechanismen für Nachhaltigkeit: Die Einrichtung robuster Unterstützungssysteme für von den Gemeinden geleitete Initiativen hat es diesen Projekten ermöglicht, in konzessionsgeführte Unternehmen überzugehen, was ihre Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Lebensfähigkeit verbessert hat.
  • Rechtlicher Rahmen für langfristige Konzessionen: Die Schaffung eines soliden rechtlichen Rahmens für langfristige Konzessionsvereinbarungen mit Fachfirmen hat entscheidend zur Stärkung der lokalen Wirtschaft beigetragen, indem sichergestellt wurde, dass Unternehmen, die in Schutzgebieten tätig sind, zur Erhaltung und Entwicklung der Gemeinschaft beitragen.
Wettbewerbsfähiger Finanzierungsmechanismus für Gemeinschaftsinitiativen

Der wettbewerbsorientierte Finanzierungsmechanismus im Rahmen des SNAP-Projekts war ein Eckpfeiler bei der Förderung nachhaltiger, von den Gemeinden getragener Initiativen in den Schutzgebieten Ecuadors. Dieser strategische Ansatz konzentrierte sich auf die Diversifizierung von Einkommensquellen und die Umwandlung lokaler Herausforderungen in greifbare Ergebnisse. Durch die Unterstützung von Projekten in den Bereichen Ökotourismus, Wiederherstellung, Wiederaufforstung, nachhaltige Viehzucht, biologischer Gartenbau und nachhaltige Fischerei hat der Mechanismus die Lebensqualität der lokalen Gemeinschaften verbessert und gleichzeitig den Erhalt der biologischen Vielfalt gefördert.

  • Engagement der Gemeinden: Durch die aktive Beteiligung der örtlichen Gemeinden an der Planung und Durchführung der Projekte wurde sichergestellt, dass die Initiativen gut auf die lokalen Bedürfnisse und Erhaltungsziele abgestimmt waren.
  • Vielfältige Finanzierungsquellen: Die Mobilisierung von Mitteln verschiedener Geber, einschließlich internationaler Zuschüsse und des Privatsektors, sorgte für die notwendige finanzielle Unterstützung, um diese Initiativen in Gang zu bringen und aufrechtzuerhalten.
  • Schulung und Kapazitätsaufbau: Durch die Schulung der Gemeinden in Projektmanagement, nachhaltigen Praktiken und Finanzwissen wurden sie in die Lage versetzt, ihre Projekte erfolgreich zu verwalten und zu erweitern.
  • Wirtschaftliche Hebelwirkung: Für jeden in diese Gemeinschaftsprojekte investierten Dollar wurde mehr als das Doppelte durch zusätzliche Finanzmittel und Sachleistungen aufgebracht, was eine hohe Investitionsrendite und die wirtschaftliche Tragfähigkeit von Naturschutzmaßnahmen belegt.
  • Problemumwandlung: Durch die Umwandlung lokaler Herausforderungen in Chancen wurden mit den Projekten nicht nur ökologische und soziale Probleme angegangen, sondern auch ein Gefühl der Eigenverantwortung unter den lokalen Akteuren gefördert.
  • Erweiterung des Netzwerks: Der Erfolg der geförderten Projekte zog weitere Partner an und förderte ein breiteres Netzwerk von Naturschützern, das die Aufsicht über die Schutzgebiete ausweitete und die langfristige Nachhaltigkeit sicherstellte.
Kontinuierliche Durchführung von land- und forstwirtschaftlichen Schulungen für Landwirte in Liziba, Ermutigung und Anleitung der Dorfbewohner zur Gründung von land- und forstwirtschaftlichen Genossenschaften

Auf der Grundlage der lokalen natürlichen Ressourcen entwickelt das Dorf Liziba energisch eine ökonomische Forstwirtschaft wie Walnüsse und Kastanien, baut Tee, Pilze und Speisepilze an und verarbeitet sie, kultiviert traditionelle chinesische Heilmittel wie Tianma und Chonglou und betreibt Bienenzucht und Hühnerzucht. Einige Bauern im Dorf Liziba gründeten spontan eine Tee-Kooperative, registrierten ihre eigene Teemarke und bauten eine Online-Handelsplattform durch E-Commerce auf, um die kräftige Entwicklung der grünen Wirtschaft zu fördern. Gezielte Schulungen wurden für das Verwaltungs- und Wartungspersonal auf Dorfebene in den Bereichen Fondsmanagement, Bergwacht und -wartung, Umsetzung der Verantwortung, Sicherheitserziehung usw. durchgeführt, um die Fähigkeit und das Niveau der Dorfbewohner zur unabhängigen Verwaltung und Instandhaltung zu verbessern.

Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen und Organisationen zur Förderung der Beteiligung der Bevölkerung
Organisation von Schulungen, um die Fähigkeiten der Dorfbewohner zur Selbstverwaltung und zum Schutz zu verbessern
Kontinuierliche Beratung und Nachbetreuung haben eine langfristige Wirkung erzielt
Starke Unterstützung durch die Regierung und forstwirtschaftliche Stellen

Durch die kontinuierlichen Bemühungen des Schutzbüros und der Gemeinde Liziba wurden im Laufe der Jahre auch andere Dörfer und Gemeinden dazu angeleitet, die Bewirtschaftungs- und Schutzmaßnahmen für den Tianbao-Kollektivwald zu erneuern und die Begeisterung der Dorfbewohner zu wecken. Die Bewirtschaftungs- und Schutzmaßnahmen wurden kontinuierlich verstärkt, was zu einer Vergrößerung der Fläche der staatlichen Wälder von Tianbao und der kollektiven Wälder, zu einer deutlichen Verbesserung der Waldqualität und zu einem doppelten Wachstum der Waldfläche und des Waldbestandes mit erheblichen ökologischen Vorteilen führte. Der typische Fall des Dorfes Liziba wurde in verschiedenen Dörfern und Gemeinden umfassend umgesetzt. Die Menschen im Zuständigkeitsbereich von Liziba haben von der Bewirtschaftung und dem Schutz der natürlichen Waldressourcen profitiert, ihre Denkweise geändert und ihr Bewusstsein für den Umweltschutz hat sich deutlich erhöht. Illegale Aktivitäten wie illegaler Holzeinschlag, illegaler Holztransport, illegaler Holzkauf, Wilderei von Wildtieren sowie Abholzung und Urbarmachung von Land wurden unter Kontrolle gebracht. Das Phänomen des aktiven und spontanen Schutzes der Waldressourcen, der Rettung von Wildtieren und der Patrouillen und Überwachung durch die Gemeinden hat in den neun Gemeinden zugenommen. Die Waldgrenze des Versuchsgebiets hat sich von einer Rückwärtsbewegung in den 1980er und 1990er Jahren in eine Vorwärtsbewegung verwandelt, und die natürlichen Ressourcen und die ökologische Umwelt haben sich erheblich verbessert, was die Begeisterung der Dorfbewohner für die Liebe zum Wald und den Schutz der Wälder voll mobilisiert hat.

Die Dorfbewohner von Liziba haben spontan ein Waldschutzteam gebildet, um sich an der Erhaltung der Waldressourcen zu beteiligen und mehr Menschen für die Arbeit zum Schutz der Waldressourcen zu begeistern.

Die Erhaltung der Waldressourcen in Liziba steht in vielerlei Hinsicht vor Herausforderungen, die die aktive Beteiligung der Anwohner am Schutz der natürlichen Ressourcen und an der Nachhaltigkeit der Umwelt behindern. Zu diesen Herausforderungen gehören illegaler Holzeinschlag, Diebstahl von Holz, illegaler Kauf von Holz, Wilderei von Wildtieren und Abholzung von Wäldern für die Landwirtschaft. Darüber hinaus verursachen traditionelle Lebensgewohnheiten, die vollständig auf Waldressourcen angewiesen sind, wie der Bau von Häusern und die Befriedigung grundlegender Bedürfnisse wie Heizen und Kochen, ebenfalls eine Zerstörung der Waldressourcen und Ökosysteme.

Wir arbeiten mit den örtlichen Forstschutzteams, den Kommunalverwaltungen, den Abteilungen für öffentliche Forstsicherheit und anderen zuständigen Stellen zusammen. Wir treffen uns auch mit den Verantwortlichen der einzelnen Parteien. Ziel ist es, eng mit den örtlichen Forstschutzteams zusammenzuarbeiten, um die lokalen Waldressourcen gemeinsam zu schützen. Dabei stellen wir sicher, dass die lokalen Waldschutzteams von der Regierung und den zuständigen Stellen unterstützt werden. Auf diese Weise fühlen sich die lokalen Waldschutzteams und die Öffentlichkeit als wichtiger Teil der Lösung und sind bereit, sich freiwillig an diesen Bemühungen zum Schutz der Waldressourcen zu beteiligen.

Die Beteiligung der Öffentlichkeit am Schutz der natürlichen Ressourcen ist ein wirksames Mittel, um die Zerstörung der lokalen Ressourcen anzugehen. Sie gibt den Menschen das Gefühl, dass sie ein wichtiger Teil der Lösung sind, und ermöglicht es ihnen, eine größere Führungsrolle beim Schutz der Waldressourcen zu übernehmen. Dies kann ihre bisherige Denkweise grundlegend ändern und sie zu einer nachhaltigen Entwicklung führen, wodurch eine harmonische Koexistenz zwischen Mensch und Natur gefördert wird.

Engagieren Sie sie und machen Sie sie von Tätern illegaler Aktivitäten wie Holzdiebstahl, Abholzung für die Landwirtschaft und Überernte, die die Waldressourcen zerstören, zu den wichtigsten Verwaltern der Kollektivwälder des Natural Forest Conservation Program (NFCP). Dies wird die lokale wirtschaftliche Entwicklung fördern und einen wirksamen Schutz der Waldressourcen gewährleisten.

Eigenes Futter herstellen

Verfüge über überschwemmungssicheres Land, sammle Stecklinge von Echinocloas stagnina (Bourgou), pikiere bei Niedrigwasser, ernte bei Reife und füttere dein Vieh, vor allem die mageren Individuen, da das Futter sehr reichhaltig ist.

Anstieg des Wassers und Verteidigung des Gebiets

Beitritt von Gemeinschaften

Schaffung eines Naturschutzgebietes

Dieses Programm geht über die herkömmliche Wiederherstellung von Lebensräumen hinaus und zielt darauf ab, an förderfähigen Standorten mit einer Gesamtfläche von mindestens 1 755 Hektar völlig neue Wälder zu schaffen. Die Spende von Aviva in Höhe von 38 Millionen Pfund ermöglicht es lokalen Wildlife Trusts, verfügbares Land zu kaufen oder langfristig zu pachten, um dort Regenwald anzulegen und dieses Land auf Dauer zu bewirtschaften. Die lokalen Wildlife Trusts führen ihre eigenen Standorte und Projekte mit direkter Unterstützung des Programmteams der zentralen Wohltätigkeitsorganisation, der Royal Society of Wildlife Trusts, und unter Mitwirkung der jeweiligen Gemeinden durch. Neue Standorte werden als Gewinn für den Naturschutz und als wichtige Knotenpunkte für die Zusammenarbeit mit den örtlichen Gemeinden, einschließlich Bildungsmöglichkeiten, angesehen. Die lokalen Wildlife Trusts werden die Gemeinden durch Pflanztage, Freiwilligeneinsätze, Informationsveranstaltungen und geführte Wanderungen aktiv einbeziehen.

Kohlenstoffbuchhaltung

Dieses Programm verwendet den Woodland Carbon Code (WCC), um die erzeugten Kohlenstoffgutschriften zu validieren. Der WCC ist ein freiwilliger Kodex, der die Kohärenz bei der Schaffung von Wäldern und Kohlenstoffprojekten fördert und gleichzeitig Transparenz für die Kunden bietet. Der Validierungs- und Verifizierungsprozess bedeutet, dass für alle in das System aufgenommenen Wälder eine nachhaltige Bewirtschaftung nach nationalen Standards zertifiziert wird. Dies ermöglicht zuverlässige, berechnete Schätzungen der Kohlenstoffmenge, die als direkte Folge der Pflanzung neuer Bäume gebunden wird. Dieses Konzept der Zusätzlichkeit ist von entscheidender Bedeutung. Um Kohlenstoffgutschriften zu erhalten, muss klar sein, dass der gesamte gebundene Kohlenstoff das Ergebnis neuer Bemühungen ist, die ohne das Projekt nicht zustande gekommen wären. Die beteiligten Projekte müssen außerdem über einen langfristigen Managementplan verfügen und während ihrer gesamten Laufzeit überprüft werden. Im Rahmen unserer Partnerschaft werden alle Kohlenstoffgutschriften, die durch die Anpflanzung von Regenwald in gemäßigten Breiten entstehen, Aviva zugeteilt und tragen so zur Verwirklichung ihres Netto-Null-Ziels bei. Die Gutschriften werden erst an Aviva weitergegeben, wenn sie als Woodland Carbon Units realisiert werden. Aviva zieht die Einheiten dann sofort zurück und verhindert so die Möglichkeit eines Sekundärhandels. Da bei diesem Programm keine Pending Issuance Units (PIUs) verwendet werden, wird ein Höchstmaß an Transparenz und Legitimität gewährleistet. Dies ist wichtig, da die Wiederherstellung des Regenwaldes in den gemäßigten Breiten eine neue Idee ist und die Vorhersagen der Kohlenstofferträge erheblich von den tatsächlich geschaffenen Einheiten abweichen können. Dennoch enthält die Modellierung durch den ÖRK große Risikopuffer, so dass wir davon ausgehen, dass die tatsächlichen Erträge die vorhergesagten übertreffen werden. Dieses Programm orientiert sich an den "Nature Markets Principles"-Leitlinien, die 2023 von nichtstaatlichen Umweltorganisationen und Investoren erarbeitet wurden, um die Entwicklung von Strategien und die Schaffung von hochwertigen Naturkapitalmärkten zu unterstützen. Da dieser Kodex zum ersten Mal bei der Schaffung von Regenwald in den gemäßigten Breiten angewandt wird, arbeiten wir eng mit den Menschen zusammen, die hinter dem Kodex stehen, um den Kohlenstoffwert dieser Wälder besser zu verstehen.

Engagement der Gemeinschaft und Governance

Mehrere Maßnahmen wurden durch das Biosphärenreservat Jaragua-Bahoruco-Enriquillo und insbesondere durch seine Untergremien durchgeführt, die die lokalen Regierungen und die umliegenden Gemeinden in den Provinzen Independencia und Bahoruco in der Dominikanischen Republik vertreten.

  • Aktivitäten zur Steigerung des Bewusstseins für das Gebiet und seine Bedeutung bei führenden Persönlichkeiten und wichtigen Gemeindemitgliedern
  • Erstellung von Informationsmaterial über das Schutzgebiet (Poster, Wandbilder, Infografiken) und Verteilung an wichtigen Orten (Schulen, Kirchen, öffentliche Zentren, lokale öffentliche und private Organisationen und die Gesellschaft)
  • Schulungen für örtliche Führer, um ökotouristische Aktivitäten und alternative Einkommensmöglichkeiten zu fördern


Engagement der Gemeinschaft

Unterstützung durch nationale und lokale Regierungsvertreter

Anknüpfen an bereits bestehende Strukturen

Bereitstellung von Ressourcen für verarmte Gemeinschaften

Integration von Cash Crop für nachhaltige Einkommen

Die Komponente zur Integration von Nutzpflanzen sollte Anreize für die Bewirtschaftung von Bäumen schaffen, indem Aufforstungsmaßnahmen mit kurzfristigen Einkommensmöglichkeiten verknüpft wurden. Die leistungsstärksten Landwirte, die anhand der Überlebensrate der Bäume und der Teilnahme an den GAP-Schulungen bewertet wurden, erhielten den Zuschlag für den Anbau von Nutzpflanzen wie Sojabohnen und Erdnüssen. Diese Kulturen wurden aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an die lokalen Böden, der Marktnachfrage und ihrer Fähigkeit, Agroforstsysteme zu ergänzen, ausgewählt. Die Landwirte erzielten eine durchschnittliche Steigerung der Sojabohnenerträge um 12 % (350 kg/acre) und der Erdnusserträge um 10 % (240 kg/acre), mit einem durchschnittlichen Einkommen von UGX 1.050.000 ($285) für Sojabohnen und UGX 900.000 ($244) für Erdnüsse. Die Einbeziehung von Cash Crops ermutigte die Bauern, ihre Agroforstsysteme beizubehalten und weniger Bäume für den kurzfristigen Bedarf zu fällen.

  • Pflanzeneignung: Identifizierung von Pflanzen, die unter den örtlichen Bedingungen gedeihen und gleichzeitig agroforstwirtschaftliche Praktiken unterstützen.
  • Schulung der Landwirte: GAP für Cash Crops mit Schwerpunkt auf Pflanzdichte, Schädlingsbekämpfung und Nacherntebehandlung zur Ertragssteigerung.
  • Marktzugang: Aufbau von Verbindungen zu Händlern und Mühlenbetrieben, um 15 % höhere Preise zu erzielen und die Abhängigkeit von Zwischenhändlern zu verringern.
  • Überwachung und Bewertung: Digitale Überwachung und Bewertung, regelmäßige Betriebsbesuche, um die Leistung der Kulturen zu bewerten und Probleme umgehend anzugehen.
  • Durch die Integration von Kulturen wurden Anreize für den Erhalt von Bäumen geschaffen und die Einkommen der Landwirte diversifiziert, was die Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimaschocks erhöhte.
  • Regionale Unterschiede in den Wetter- und Bodenbedingungen wirken sich auf die Erträge aus. Forschung und Beratung würden helfen, die am besten geeigneten Sorten zu ermitteln.
  • Schlechte Nacherntebedingungen in einigen Gebieten schmälerten die Erträge. Schulungen zur Trocknung und Lagerung der Ernte sind für die Maximierung des Marktwerts unerlässlich.
  • Entwickeln Sie regionalspezifische Erntekalender und berücksichtigen Sie kostengünstige Lagerlösungen, um Nachernteverluste zu vermeiden. Eine frühzeitige Zusammenarbeit mit Käufern stellt sicher, dass die Marktnachfrage mit der Produktion der Landwirte übereinstimmt.
Baumpflanzung auf Gemeindeebene

Der Hauptzweck der Baumpflanzung auf Gemeindeebene ist die Wiederherstellung eines großflächigen Ökosystems bei gleichzeitiger Verbesserung der lokalen Lebensbedingungen durch Agroforstwirtschaft. Im Rahmen des Projekts wurden in Zusammenarbeit mit vier Gemeinden 425 Landwirte für die Anpflanzung von Bäumen mobilisiert und 73 867 Setzlinge verteilt. Die Landwirte wurden in guten agroforstlichen Praktiken (GAP) geschult, einschließlich Baumpflanztechniken, Mulchen, Schädlings- und Krankheitsbekämpfung und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit. Baumarten wie Grevillea robusta und Agrocarpus wurden aufgrund ihres schnellen Wachstums, ihres Potenzials zur Holzproduktion und ihrer Fähigkeit zur Verbesserung des Mikroklimas und der Bodenstruktur ausgewählt. Die Baumpflanzungen konzentrierten sich auf degradierte, erosions- und trockenheitsgefährdete Flächen und dienten dem Hochwasserschutz, der Wiederherstellung der Artenvielfalt und dem Verlust von Ökosystemen.

  • Schulung der Landwirte: Umfassende GAP-Schulung, um den Landwirten technische Fähigkeiten in den Bereichen Baumpflege, Baumschnitt und Schädlingsbekämpfung zu vermitteln.
  • Eignung der Baumarten: Auswahl von Bäumen, die an die regionalen Umweltbedingungen angepasst sind, um die Überlebens- und Wachstumsraten zu maximieren, einschließlich Böden, Wetter, Kultur und .
  • Überwachungssysteme: Kontinuierliche Feldbesuche bei den Landwirten zur Überwachung von Wachstum, Überlebensraten und neuen Herausforderungen.
  • Eigenverantwortung der Gemeinschaft: Die Zusammenarbeit mit den SEs und den lokalen Führungskräften sorgte für Vertrauen, Engagement und die Übernahme nachhaltiger Baumbewirtschaftungspraktiken.
  • Die Integration von Bäumen in Nutzpflanzen fördert das Engagement der Landwirte und gewährleistet die langfristige Pflege der gepflanzten Bäume.
  • Die Überlebensraten waren in Gebieten mit zuverlässigen Niederschlägen am höchsten (Kapchorwa mit 92 %), was die Notwendigkeit standortspezifischer Strategien in dürreanfälligen Regionen verdeutlicht.
  • Der Termitenbefall in Busia und Mbale stellte eine Herausforderung dar und erforderte gezielte Lösungen zur Schädlingsbekämpfung wie biologische Bekämpfungsmittel und Mulchen, um den Schaden zu minimieren.

    Ratschläge: Einsatz von Baumpflegehandbüchern mit lokal angepassten Schädlingsbekämpfungs- und Bodenmanagementtechniken. Integrieren Sie Wettervorhersagesysteme, um die Pflanzaktivitäten auf die optimalen Niederschlagsperioden abzustimmen und dürrebedingte Verluste zu minimieren.