Institutionelle Verknüpfung zur Verbesserung der technologischen Prozesse in der familiären Viehzucht.

Das Projekt "Resilient Family Farming" ist das Ergebnis eines Prozesses der interinstitutionellen Zusammenarbeit, der Folgendes umfasst:

  • Familienerzeugerorganisationen ersten Grades (6 Sociedades de Fomento Rural), zweiten Grades (Comisión Nacional de Fomento Rural - CNFR) und dritten Grades mit regionaler Abdeckung (Confederación de Organiazaciones de Productores Familiares del MERCOSUR - COPROFAM).
  • Das Nationale Institut für Agrarforschung (INIA), eine öffentliche Einrichtung des Privatrechts.
  • Das Ministerium für Viehzucht, Landwirtschaft und Fischerei (MGAP), eine staatliche Einrichtung, die die Entwicklung der Aktion politisch unterstützte.

Dieses Netzwerk interagierte mit anderen Institutionen wie der Universität der Republik (UDELAR), dem Umweltministerium (MA), der uruguayischen Agentur für internationale Zusammenarbeit (AUCI), dem IICA und der Delegation der Europäischen Union in Uruguay.

  • Frühere CNFR-Projekte mit INIA und UDELAR (Co-Innovation in der Familienproduktion).
  • Vorhandensein von validierten guten Tierhaltungspraktiken für die familiäre Viehhaltung.
  • Ausrichtung auf die NDCs (2017): Treibhausgasminderung, Anpassung und Widerstandsfähigkeit von Tierhaltungssystemen gegenüber dem Klimawandel.
  • Mitgliedschaft des CNFR bei COPROFAM für die Skalierbarkeit von Co-Innovations- und interinstitutionellen Artikulationsprozessen in der Region.
  • Zugang zu Finanzierungsquellen wie EUROCLIMA+.
  • Die Entwicklung von Beratungsmaßnahmen für Familienbetriebe erfordert einen umfassenden methodischen Ansatz wie die Co-Innovation.
  • Die Rolle der Erzeugerorganisationen ist entscheidend für die Umsetzung wirksamer öffentlicher Maßnahmen in ländlichen Gebieten.
  • Gute Praktiken in der Viehzucht erfordern lange Zeiträume, um Ergebnisse und Auswirkungen auf Familiensysteme zu erzielen.
Ko-Innovation als Ansatz der technischen Hilfe für die Familienproduktion

Eine neue Vision der Innovation muss die Landwirte als Akteure anerkennen, die in der Lage sind, zu beobachten, durch Experimentieren neue Wege zu entdecken und zu lernen (Van der Ploeg, J.D. 1990). Anstelle von "Technologietransfer"-Prozessen sollte der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Lern- und Experimentierfähigkeit der Landwirte liegen (Leeuwis, C. 1999). Daher werden Innovationen auf der Ebene komplexer Systeme, in denen der Mensch ein integraler Bestandteil ist, nicht mehr als extern konzipiert, sondern in ihrem Anwendungskontext und unter Beteiligung der Systemmanager und Entscheidungsträger entwickelt und gestaltet (Gibbons, M. et al., 1997; Leeuwis, C. 1999). Dies gewährleistet die Relevanz, Anwendbarkeit und Übernahme potenzieller Lösungen für die festgestellten Probleme. Im Rahmen des Projekts "Resilient Family Farming" und auf der Grundlage früherer Erfahrungen von INIA und CNFR wurde die gemeinsame Arbeit von Erzeugern, Technikern, Organisationen und Forschern unter Anwendung des Co-Innovationsansatzes gefördert, um einen zyklischen Prozess der Charakterisierung und Diagnose, Umsetzung, Überwachung und Bewertung zu schaffen, der es ermöglicht, dass Innovationen aus dem interaktiven Lernen der beteiligten Akteure hervorgehen.

  • Hintergrund der Zusammenarbeit zwischen CNFR und INIA bei der Umsetzung des Co-Innovationsansatzes.
  • Die Bereitschaft der Akteure (Erzeugerfamilien, Leiter lokaler Organisationen, Techniker vor Ort, CNFR-Koordinierungsteam und INIA-Forscher), den Aktionsplan im Rahmen einer gesundheitlichen Notlage umzusetzen.
  • Eine gute nationale Internetverbindung, die Kette lokaler - nationaler - regionaler und institutioneller Verbindungen und die strikte Einhaltung der Gesundheitsprotokolle.
  • Die Zusammenarbeit zwischen den Erzeugerorganisationen (CNFR und seinen lokalen Basisorganisationen), dem INIA und der Universität der Republik hat gezeigt, dass ausreichende Kapazitäten vorhanden sind, um Co-Innovation als geeigneten Ansatz für die technische Unterstützung von landwirtschaftlichen Familienbetrieben einzuführen und so die Umsetzung guter Tierhaltungspraktiken zu erleichtern, die ihre Klimaresistenz verbessern und mit der öffentlichen Politik zur Anpassung und Abschwächung des Klimawandels in der Viehwirtschaft in Uruguay in Einklang stehen.

  • Virtuelle Modalitäten erwiesen sich als ein gültiges und wirksames Instrument für die Kommunikation zwischen den Parteien, auch wenn es in ländlichen Gebieten einige Einschränkungen gibt.

  • Organisationen können effektive Kommunikationsprozesse mit ländlichen Familien erleichtern, indem sie lokal verfügbare Kapazitäten und Instrumente nutzen. Obwohl persönliche Aktivitäten einzigartige und nicht übertragbare Erfahrungsprozesse hervorbringen, haben sich die im Projekt umgesetzten Strategien in einem widrigen Kontext wie der COVID-19-Pandemie als wirksam erwiesen.
Überwachung für zurückkehrende Erwachsene

Insgesamt 24 Seetaucherküken wurden im Rahmen des von 2015 bis 2017 durchgeführten BRI-Projekts zur Umsiedlung von Seetauchern aus New York und Maine erfolgreich in den Südosten von Massachusetts gebracht.

  • 15 wurden in Wassergehegen aufgezogen, bevor sie in Pocksha, Assawompset oder Little Quittacas Ponds (APC) ausgesetzt wurden.
  • 9 ältere Küken wurden direkt nach dem Transport freigelassen.

Im Jahr 2017 wurde ein unreifes Eistaucherküken, das im Vorjahr umgesiedelt worden war, auf dem APC wieder bestätigt, womit erstmals ein Eistaucherküken nach seinem Freilassungsjahr zum Freilassungsort zurückkehrte.

Im Frühjahr 2020 kehrten neun erwachsene Eistaucher an die Seen in Massachusetts zurück, an die sie umgesiedelt und in Gefangenschaft aufgezogen wurden und an denen sie dann flügge wurden. Ihre Rückkehr stellt einen wichtigen Meilenstein in den Bemühungen um die Umsiedlung von Seetauchern dar.

An der Umsiedlung sind mehrere Teams beteiligt, die Erhebungen über die Ausgangspopulationen durchführen, die Küken einfangen und transportieren und die schwierige Aufgabe der sicheren Aufzucht der Küken übernehmen.

Es handelt sich um eine langfristige Studie, die während des gesamten Prozesses sorgfältig durchdacht und geplant werden muss. Der wichtigste Faktor ist die Gesundheit der Wildtiere.

Freigabe und Überwachung

Die Aufzucht der Küken dauert je nach Alter und Eingewöhnungszeit unterschiedlich lange. Vor der Auswilderung werden die Küken einer vollständigen Gesundheitsuntersuchung unterzogen und mit einer einzigartigen Farb- und Nummernkombination versehen.

Nach der Freilassung passen sich die Küken schnell an und sind fast sofort selbständig auf Nahrungssuche. BRI-Biologen überwachen die Küken täglich, wenn sie ausgewildert werden, und dann wöchentlich, bis sie flügge sind.

Wir stellen sicher, dass die Küken gesund und gut gefüttert sind, bevor wir sie freilassen. Ein Tierarzt für Wildtiere ist im Einsatz.

Eine genaue Beobachtung ist wichtig, um sicher zu sein, dass die Küken gesund sind, aber auch um mehr über die Ökologie der Eistaucher zu erfahren.

Seetaucherküken gewöhnen sich schnell an die Wildnis.

Projektüberwachung, Bewertung und Zukunftsplanung

Die Projektaufsicht spielt eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse, und es gibt einen ständigen Informationsfluss zwischen unserem Team im Kongo und dem britischen Büro. Neben dem Kernteam stehen auch andere wichtige Fachleute ständig zur Verfügung, z. B. unser britisches Veterinärteam, falls deren Rat benötigt wird. Die Festlegung effektiver Grundlinien zu Beginn des Projekts ist ein wirksames Instrument zur Bewertung der Fortschritte. Das Projekt hat kein festes Enddatum, und die zukünftige Planung wird ständig überprüft. Die durch die Überwachung und Bewertung gewonnenen Informationen und Daten sind Schlüsselelemente der künftigen Planung.

Gute Detailgenauigkeit und diszipliniertes Vorgehen bei der Führung von Aufzeichnungen. Gute Kommunikation. Die Fähigkeit, innovativ zu sein und sich an neue oder veränderte Situationen anzupassen.

Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter gewährleisten eine genaue Datenerfassung. Das Wissen der Menschen vor Ort ist eine wertvolle Ressource. Es ist wichtig, auf erfolgreichen Elementen des Projekts aufzubauen und ebenso wichtig, die weniger erfolgreichen zu analysieren und zu korrigieren, damit die künftige Planung von beidem profitieren kann.

Zugang zur Technologie

Kamerafallen sind ein wichtiges Instrument für die Überwachung und das Sammeln von Informationen und werden von unserem Team schon seit einigen Jahren eingesetzt. In jüngster Zeit konnten wir Patrouillenteams in der Verwendung des Spatial Monitoring and Reporting Tool (SMART) schulen und ausrüsten.

Lernbereite Teammitglieder, die ihre Fähigkeiten weiterentwickeln wollen, kombiniert mit einem effektiven Schulungsprogramm für den Einsatz verschiedener Technologien.

Der Zugang zu den richtigen technologischen Hilfsmitteln erhöht die Effizienz der Datenerfassung und ermöglicht eine zeiteffizientere Analyse. Um die Vorteile der fortschrittlicheren Technologie, wie z. B. SMART-Patrouillen, die eine Lernkurve erfordern, in vollem Umfang nutzen zu können, ist eine wirksame Schulung erforderlich, um sicherzustellen, dass jede Patrouille mindestens ein vollständig geschultes Teammitglied hat.

Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und Bildung eines Teams

Eine wirksame Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden in der Republik Kongo ist ein Schlüsselelement des Projekts. Dies beschränkt sich nicht nur auf die Genehmigung zur Durchführung von Schutzmaßnahmen im Land, sondern ist auch wichtig für die erforderlichen langfristigen Beziehungen, einschließlich der gemeinsamen Patrouillen im Reservat und der Durchsetzung von Gesetzen und Vorschriften, die für die langfristige Verwaltung eines Schutz- oder Erhaltungsgebiets unerlässlich sind. Auch die Zusammensetzung des Teams ist äußerst wichtig, und das Team von Aspinall Congo besteht fast ausschließlich aus Kongolesen.

Ein starkes Team, das sich aus kongolesischen Staatsangehörigen zusammensetzt, die mit den Systemen und Verfahren des Landes vertraut sind.

Eine gute Kommunikation und die Entwicklung von gegenseitigem Vertrauen und Respekt sind wichtig für erfolgreiche Beziehungen.

MODUL BRANDMELDUNG

Nachdem das System Informationen über das Brandereignis von Satelliten, UAVs, Bodenkameras und Förstern erhalten hat, übermittelt es das Videobild des Brandherds sofort an die Feuerwehr, die je nach Brandlage Feuerwehrleute zum Löschen des Feuers einsetzt. Da das System das Brandereignis rechtzeitig erkennen und an die Feuerwehr melden kann, konnten viele Brände bereits gelöscht werden, als sie noch sehr klein waren und sich nicht zu einem großen Brand entwickelten.

Die Informationen über das Brandereignis können rechtzeitig an die Feuerwehr weitergeleitet werden, um eine Ausbreitung des Brandes zu verhindern und Zeit für die Brandbekämpfung zu gewinnen.

Satellit, UAV, Bodenkamera und Förster zeichnen während der Arbeit ein Video auf. Nachdem der Hot Spot als Brandereignis überprüft wurde, übermittelt das MODUL FEUERMELDUNG das Brandereignis und das Brandvideo an die Feuerwehr.

Die Rolle der Ökosystemleistungen im Wiederherstellungsprozess

Trotz der starken Abhängigkeit der lokalen Wirtschaft von den natürlichen Ressourcen ist das Konzept der Ökosystemleistungen für die meisten Akteure in der Peripherie des Nationalparks Faro neu.

Darüber hinaus wurde der Verlust dieser Ressourcen aufgrund mangelnder Kenntnisse über natürliche Prozesse festgestellt, aber ihr Rückgang wurde oft nicht auf die derzeitigen Praktiken zurückgeführt. Die bestehenden kommunalen Entwicklungspläne konzentrieren sich auf Sektoren wie Wasser, Landwirtschaft und Infrastruktur, ohne die Bedeutung der Ökosystemleistungen zu berücksichtigen. Ein Treffen und eine Schulung ermöglichten es den Akteuren aus verschiedenen Sektoren, die Herausforderungen der Erhaltung von Ökosystemleistungen zu diskutieren und ihr Wissen in diesem Bereich zu erweitern.

Um den Prozess der Planerstellung zu verbessern und die Kapazitäten der Entscheidungsträger auf lokaler Ebene zu stärken, wurden mehrere Workshops organisiert, um die Akteure mit dem Ansatz der "Ökosystemleistungen" und seiner Anwendung im Planungsprozess vertraut zu machen.

- Partizipativer Ansatz, der alle Interessengruppen einbezieht.

- Konzentration auf den Nutzen von Ökosystemleistungen für die wirtschaftliche Entwicklung der Region.

- Vorhandensein / Schaffung eines guten Wissensstandes über natürliche Prozesse (Wasserkreislauf, Bodenfruchtbarkeit usw.).

Eine große Herausforderung im Zusammenhang mit der Sensibilisierung und Schulung von Akteuren/Entscheidungsträgern ist die Tatsache, dass es große Lücken im Grundwissen über natürliche Prozesse (Wasserkreislauf usw.) und Klimaprojektionen gibt. Daher war es notwendig, Entscheidungsträger nicht nur in den Schritten zur Integration von Ökosystemleistungen in Pläne zu schulen, sondern auch in Techniken zur Verbesserung der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen.

Der Prozess der technischen Unterstützung nimmt daher viel Zeit in Anspruch - außerdem wird die Verbreitung von Dokumenten über Ökosystemleistungen von Vorteil sein.

Die Transhumanzkonferenz

Die Hirtenkonferenz ist eine Konsultationsplattform, die einheimische und ausländische Hirten zusammenbringt, um die Lösung von Konflikten zwischen Züchtern - Landwirten, Züchtern - Wildhütern und Wildtierzüchtern zu diskutieren.

Die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Institutionen hat es ermöglicht, eine solide Grundlage für den Dialog zu schaffen und dauerhafte Lösungen herbeizuführen.

Die Teilnahme der nigerianischen Wanderhirten ermöglichte auch eine offene Zusammenarbeit zwischen den Ländern bei der Verwaltung der Wandertierhaltung.

Die Möglichkeit der Durchführung konkreter Maßnahmen zur Lösung des Problems der Überweidung, die Schaffung von Weideflächen, Wasserstellen und die Erleichterung der Ansiedlung von ausländischen Züchtern.