ja
Bewertung der Anfälligkeit von Ökosystemen durch traditionelles Wissen
Konvergenz der Institutionen auf Dorfebene
Sensibilisierung, Aufbau von Kapazitäten und Feldforschung für Datenerhebung und Überwachung
Bau eines innovativen Wachturms
Hilfe für die Gemeinschaft: Alternative Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts
ja
Bewertung der Anfälligkeit von Ökosystemen durch traditionelles Wissen
Konvergenz der Institutionen auf Dorfebene
Sensibilisierung, Aufbau von Kapazitäten und Feldforschung für Datenerhebung und Überwachung
Bau eines innovativen Wachturms
Hilfe für die Gemeinschaft: Alternative Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts
ja
Bewertung der Anfälligkeit von Ökosystemen durch traditionelles Wissen
Konvergenz der Institutionen auf Dorfebene
Sensibilisierung, Aufbau von Kapazitäten und Feldforschung für Datenerhebung und Überwachung
Bau eines innovativen Wachturms
Hilfe für die Gemeinschaft: Alternative Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts
ja
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Konvergenz der Institutionen auf Dorfebene
Sensibilisierung, Aufbau von Kapazitäten und Feldforschung für Datenerhebung und Überwachung
Bau eines innovativen Wachturms
Hilfe für die Gemeinschaft: Alternative Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts
ja
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Sensibilisierung, Aufbau von Kapazitäten und Feldforschung für Datenerhebung und Überwachung
Bau eines innovativen Wachturms
Hilfe für die Gemeinschaft: Alternative Maßnahmen zur Sicherung des Lebensunterhalts
Bewältigung des Konflikts zwischen Mensch und Wildtier in der Pufferzone

Schutzgebiete sind ein Zufluchtsort für komplexe Arten wie den Persischen Leoparden, aber sobald sie die Sicherheit des Schutzgebiets verlassen, stoßen sie auf Hirtenlager, deren Hunde und Vieh, was die Gefahr erhöht, dass die Leoparden das Vieh töten. Die Viehzüchter könnten daraufhin die Leoparden erschießen. Wenn die Schutzgebietsmitarbeiter eine gute Kommunikation mit den Gemeinden in der Pufferzone pflegen und ihnen helfen, den Konflikt zu entschärfen oder noch besser zu verhindern, indem sie verschiedene Instrumente zur Konfliktvermeidung einsetzen, kann die Akzeptanz der lokalen Gemeinden gegenüber Leoparden steigen.

Kommunikation zwischen Schutzgebietsmitarbeitern und lokalen Gemeinschaften;

Präsentationen von Schutzgebietsmitarbeitern über die Arbeit der Wildtierüberwachung und Workshops als Gelegenheit, die Besorgnis über die Anwesenheit von Leoparden zu äußern und die Beziehungen zu stärken.

Effektive Kommunikation und Austausch führen zu einer größeren Akzeptanz von Leoparden sowie zur Identifizierung von Hotspots, die es ermöglichen, effizientere Präventionsmaßnahmen zu ergreifen.

Überwachung durch Kamerafallen

Kamerafallen haben die Erforschung und den Schutz von Wildtieren revolutioniert. Sie ermöglichen es Wissenschaftlern, mit geringem Aufwand, relativ einfach und mit minimaler Beeinträchtigung der Wildtiere fotografische Nachweise von seltenen und oft weltweit gefährdeten Arten zu sammeln. Wir setzen sie ein, um die Anwesenheit von Wildtieren, ihren Bestand und Veränderungen in der Population zu dokumentieren, insbesondere angesichts des Verlusts von Lebensräumen und der Wilderei.

Kamerafallen werden auch eingesetzt, um das Bewusstsein für den Naturschutz weltweit zu schärfen und die Öffentlichkeit über das Internet und die sozialen Medien zu erreichen.

Die Finanzierung der Ausrüstung und das Vorhandensein von geschultem und begeistertem Personal sind entscheidend. Auch die Unterstützung und Genehmigung durch die Regierung ist von entscheidender Bedeutung, zumal Kamerafallen als "Waffe" gegen die Forscher selbst eingesetzt werden können, wenn sie plötzlich als Spionageinstrumente betrachtet werden.

Die Unterstützung und Beteiligung der Regierung ist von entscheidender Bedeutung, und es muss sichergestellt werden, dass die Regierung weiß, welche Daten mit den Kamerafallen erfasst werden. Wenn Kamerafallen in sensiblen Gebieten aufgestellt werden, ist es wichtig, dass die Regierungspartner Entscheidungen darüber treffen, wie die erfassten Informationen und Bilder gespeichert und weitergegeben werden.

Verbindung von Wissenschaft und Kommunikation

Wissenschaftler werden oft dafür kritisiert, dass sie nicht in der Lage sind, Forschungsexpeditionen und deren Ergebnisse der Öffentlichkeit zu vermitteln, sowohl in den Ländern, in denen sie tätig sind, als auch international. Nekton wurde nach dem Prinzip gegründet, Wissenschaft und Geschichtenerzählen zusammenzubringen, um die Wissenschaftler des Gastlandes als führende Stimmen und Botschafter zu stärken. Während der Expedition wurden die ersten Tauchgänge von seychellischen Wissenschaftlern durchgeführt. Durch die Partnerschaft mit seychellischen Medien wurden Inhalte produziert, veröffentlicht und auf den Seychellen ausgestrahlt. In Zusammenarbeit mit Associated Press und Sky wurden Inhalte der Expedition in 140 Ländern weltweit veröffentlicht und ausgestrahlt, darunter 18.000 Artikel (in gedruckter und digitaler Form) und mehr als 4.000 Videopakete. Dazu gehörten die erste Live-Unterwasser-Dokumentationsserie, Nachrichtensendungen und die Ansprache des Präsidenten der Seychellen, Danny Faure.

  • Flexibilität bei der Planung der täglichen Aktivitäten
  • Gegenseitiges Verständnis der Bedürfnisse und Aktivitäten von Wissenschaft und Medien
  • Eigene Erzählungen des Gastlandes
  • Partnerschaften mit Medienpartnern im Gastland und auf internationaler Ebene.
  • Um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten, ist eine vorherige Einarbeitung des Wissenschafts- und Kommunikationsteams unerlässlich.
  • Die Pläne für Wissenschaft und Kommunikation müssen gemeinsam erstellt werden, um Inhalte zu ermitteln und zu erstellen, die diese Ziele widerspiegeln.
Einbindung der Gemeinschaft

Da die Wilderei eine große Bedrohung für die Saiga darstellt, insbesondere angesichts der Nachfrage nach Saiga-Horn im illegalen Wildtierhandel, spielt die Öffentlichkeitsarbeit eine sehr wichtige Rolle. Der ACBK veranstaltet jedes Jahr im Mai zusammen mit der Saiga Conservation Alliance den "Saiga Day", an dem die Mitglieder der Steppenclubs an Spielen, Handwerken, Wettbewerben und anderen Bildungs- und Unterhaltungsprogrammen teilnehmen.

Teilnehmende Gemeinden und Schulen.

Unter der Leitung der ACBK arbeitet die Partnerschaft daran, die lokale Bevölkerung über die Bedrohung der Natur und die Notwendigkeit ihres Schutzes aufzuklären. Eine eigens eingerichtete Überwachungsgruppe führt regelmäßig Aufklärungskampagnen über die Illegalität des Saiga-Hornhandels unter der Landbevölkerung durch. Sie sensibilisieren die Jugend, die in den wichtigsten Siedlungen im Gebiet der jeweiligen Saigapopulationen lebt, um ihr Wissen über diese Tierart zu vertiefen, und mobilisieren sie in den 10 gegründeten Clubs der "Saiga Friends" in Kasachstan. Die Arbeitslosigkeit zwingt viele Einheimische zum Wildern. In den Clubs lernen die Kinder die wichtige Rolle der einzelnen Arten und die Folgen, die die Wilderei auf das gesamte Ökosystem haben kann.

Eine Vorzeigeart als Katalysator für politische Veränderungen nutzen

In diesem Fall wird die Saiga als Katalysator für diese unglaubliche Schutzinitiative genutzt, die auch darauf abzielt, sich selbst erhaltende Populationen anderer ursprünglicher großer Steppenweidepflanzenfresser - Przewalski-Pferd, Kulan und Kropfgazelle - wiederherzustellen und die Rolle des "Steppenwolfs" bei der Erhaltung gesunder Saiga-Antilopenpopulationen zu verstehen und sicherzustellen, dass alle diese Gebiete, ihre reiche Tierwelt und die lokalen Gemeinschaften langfristig wirtschaftlich erhalten werden können.

Der wichtigste Faktor, der dies ermöglicht hat, ist eine hervorragende Partnerschaft zwischen mehreren Naturschutzorganisationen und der kasachischen Regierung, die dieses Projekt stets als langfristigen Prozess betrachtet hat.

Die Initiative wird von der ACBK mit Unterstützung des Komitees für Forstwirtschaft und Wildtiere des kasachischen Landwirtschaftsministeriums, Fauna & Flora International, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt und der Royal Society for the Protection of Birds durchgeführt und ergänzt die Arbeit der nationalen Behörden.

Die Saiga erlebte 2015 ein massives Aussterben. Die klimatischen Bedingungen verwandelten eine normalerweise harmlose bakterielle Infektion in einen gefährlichen Ausbruch, der mehr als 60 % der Saiga-Antilopen tötete. Mehr als 200 000 Saiga-Antilopen starben innerhalb von drei Wochen an einer virulenten Infektion. Als Ursache wurde ein Bakterium(Pasteurella multocida) identifiziert, das umfangreiche innere Blutungen verursachte. Das Bakterium schädigt normalerweise keine gesunden Saigas, was darauf schließen lässt, dass ein Umweltfaktor die Mikrobe gefährlicher gemacht haben könnte. Das Team analysierte Wetterdaten von 1979 bis Mitte der 2010er Jahre, ein Zeitraum, in dem drei Massensterben von Saigas auftraten - 1981, 1988 und 2015. Sie fanden heraus, dass die Ausbrüche mit relativ hohen Tagestemperaturen und Luftfeuchtigkeitswerten zusammenhingen.

Zum Schutz der verbleibenden Populationen dieser vom Aussterben bedrohten Art ist ein sorgfältiges Management erforderlich, insbesondere angesichts des Klimawandels