Wurmkompostierung unter Verwendung von Wasserhyazinthen in der Gemeinde

Um die doppelte Herausforderung der Degradierung von Feuchtgebieten und des Rückgangs der Bodenfruchtbarkeit zu bewältigen, wurde im Rahmen des Projekts die Vermikompostierung der invasiven Wasserhyazinthe eingeführt. Diese schnell wachsende Wasserpflanze wurde von Gemeindemitgliedern manuell entfernt und in Vermicompost-Gruben verarbeitet, die im Rahmen des Projekts bereitgestellt wurden. Die Biomasse wurde in nährstoffreichen organischen Dünger umgewandelt, der die Bodenproduktivität wiederherstellt. Im Dorf Banbarsa nutzten die Landwirte diesen Vermicompost erfolgreich für den Anbau von Okra, Brinjal, Flaschenkürbis und Kammkürbis - ohne den Einsatz von chemischen Pestiziden oder Düngemitteln. Diese Bemühungen verbesserten nicht nur die Ernteerträge, sondern ermöglichten es Bäuerinnen wie Ruby Devi auch, überschüssige Ernten mit anderen im Dorf zu teilen und so die Ernährungssicherheit und den sozialen Zusammenhalt zu fördern. Die Initiative zeigte, wie der Umgang mit invasiven Arten in eine existenzsichernde, das Ökosystem wiederherstellende Praxis umgewandelt werden kann. Darüber hinaus trug die Kompostierung dazu bei, Feuchtgebietsökosysteme zu rehabilitieren, indem sie die Ausbreitung von Hyazinthen eindämmte, Sonnenlicht und Sauerstoff in die Gewässersysteme zurückbrachte und so die Artenvielfalt wiederherstellte.

- Die Schulung der Gemeinschaft in Vermicompostierungstechniken stellte die Übernahme bewährter Verfahren sicher.
- Die Bereitstellung von Wurmkompostgruben, Werkzeugen und technischer Unterstützung bei der Nachbereitung verbesserte die Umsetzung.
- Erfolgsgeschichten von Pilotteilnehmern schufen Motivation und Vertrauen in den Prozess.
- Peer-to-Peer-Lernen, insbesondere unter Frauen, förderte den schnellen Wissensaustausch.

- Die Kompostierung von invasiver Biomasse unterstützt sowohl die ökologische Wiederherstellung als auch die nachhaltige Landwirtschaft.
- Die Führungsrolle der Frauen bei der Vermicompostierung weckte gemeinschaftsweites Interesse und stärkte die sozialen Bindungen.
- Eine Verhaltensänderung erfordert eine nachhaltige Bewusstseinsbildung und die Sichtbarkeit der Ergebnisse.
- Begrenzte mechanische Möglichkeiten zur Beseitigung von Wasserhyazinthen führten zu Engpässen, was auf die Notwendigkeit technischer Verbesserungen hindeutet.
- Aktive lokale Vermittler waren wichtig, um zur Teilnahme zu motivieren, Herausforderungen zu bewältigen und die Praxis auf neue Gebiete auszuweiten.

Um das Interesse der Fischer aufrechtzuerhalten, die Fisher Friend Mobile Application (FFMA) effektiv zu nutzen und weiterzuentwickeln, sind mehrgleisige Maßnahmen zum Aufbau von Kapazitäten unerlässlich.

Die Übernahme von FFMA unter den Fischern durch Sensibilisierung und Kapazitätsaufbau mit Hilfe von mehrgleisigen Strategien wie Sensibilisierungskampagnen auf Dorfebene, Durchführung von Massenkampagnen auf Hafenebene, Förderung von Botschaftern auf Gemeindeebene und Meisterfischern für Peer-to-Peer-Lernen, Bekanntgabe von Top-Nutzern für jeden Monat sowie Audio- und Videovorführungen zur Verbreitung der Bedeutung von FFMA im Fischereialltag usw. All dies wirkt sich positiv auf die Akzeptanz von FFMA aus.

Durch die Schulung der Fischer im Umgang mit Smartphones und der Navigation in der App wird sichergestellt, dass sie die Funktionen der App voll nutzen können.
Der Aufbau von Kapazitäten ermöglicht es den Fischern, die von FFMA bereitgestellten Informationen wie Wettervorhersagen, Markttrends und Fischereiratschläge zu verstehen und anzuwenden.
Wenn die Fischer mit FFMA vertraut sind, ist es wahrscheinlicher, dass sie die von ihnen gewünschten Funktionen der Anwendung annehmen und regelmäßig nutzen.
Wenn sie wissen, wie FFMA zu nutzen ist, können sie fundierte Entscheidungen über Fischereiaktivitäten, Sicherheit und Marktteilnahme treffen. Durch den Aufbau von Kapazitäten werden die Fischer in die Lage versetzt, Probleme zu beheben, Feedback zu geben und zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung der Anwendung beizutragen.

Durch Investitionen in den Aufbau von Kapazitäten können die Fischer die Vorteile des FFMA maximieren, was zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen, der Sicherheit und der Nachhaltigkeit in der Fischerei führt.

PAMS Dashboard + Gemeinschaftliche Mitgestaltung

Das Protected Area Management System (PAMS) von NOARKTECH ist ein zentrales, intuitives Dashboard, das Daten von Edge-Geräten zusammenfasst. Es wurde gemeinsam mit Forstbeamten und Gemeindemitgliedern entwickelt und liefert prädiktive Analysen, Echtzeitwarnungen und unterstützt evidenzbasierte Entscheidungen.

  • Nutzerorientiertes Design durch partizipatorische Feldeinsätze
  • Integration von Fernerkundungsdaten und Satelliten-Overlays für einen breiteren Kontext
  • Offline-Funktionalität und mehrsprachige Benutzeroberfläche erhöhen die Benutzerfreundlichkeit in verschiedenen Regionen
  • Adaptive Schnittstellen, die auf bestimmte Nutzer (Ranger, Landwirte, Analysten) zugeschnitten sind, erhöhen das Engagement
  • Durch dynamische Schwellenwerte und kontextabhängige Relevanz kann die Ermüdung der Benutzer verringert werden.
  • Nachhaltige Nutzung erfordert kontinuierliche Schulung und lokalisierte Support-Kanäle
Edge AI + LoRaWAN-Infrastruktur

WildGuard AI von NOARKTECH nutzt geräteeigene Edge-KI-Modelle und LoRaWAN-Kommunikation, um Daten lokal zu verarbeiten und Warnmeldungen auch in Regionen mit geringer Konnektivität zu übertragen. Dieses skalierbare Netzwerk mit geringem Stromverbrauch ermöglicht die sofortige Erkennung von Waldbränden, die Verfolgung von Tieren und die Umweltüberwachung in Echtzeit.

  • Flexible Integration von quelloffener LoRaWAN-Technologie und kompakten AI-Modellen
  • Kommunikation mit geringer Latenz gewährleistet schnelle Reaktion in Notfällen
  • Zusammenarbeit mit Experten für eingebettete Systeme für optimierte Hardware-Software-Synergien
  • Der Aufbau lokaler Kapazitäten gewährleistet langfristige Zuverlässigkeit und Systemwartung
  • Intelligente Alarmweiterleitung und Datenfilterung sind unerlässlich, um Signalrauschen zu vermeiden
  • Redundante Kommunikationsstrategien stärken die Ausfallsicherheit des Systems
WildGuard AI-Sensor-Ökosystem (Bioakustik + Chemie + Klimaerfassung)

NOARKTECHs WildGuard AI integriert bioakustische Mikrofone, Luftqualitätssensoren (CO, VOC) und hyperlokale Klimamonitore, um Wildtierbewegungen, Waldbrände und ökologische Störungen zu erkennen. Dieses System ermöglicht Umweltinformationen in Echtzeit für den Naturschutz, die Klimaresistenz und die Vermeidung von Konflikten zwischen Mensch und Wildtieren.

  • Einsatz robuster, energieeffizienter und feldtauglicher Sensoren
  • Wissenschaftliche Validierung in Zusammenarbeit mit akademischen und Umwelteinrichtungen
  • Piloteinsätze in den Western Ghats und im Nordosten Indiens
  • Die Effektivität der Sensoren wird durch Strategien zur Platzierung in der Gemeinschaft verbessert
  • Kontinuierliche Umweltkalibrierung verbessert die Präzision im Laufe der Zeit
  • Die Umweltbeständigkeit muss während der Entwurfs- und Testphase priorisiert werden
Entwicklung einer lokalisierten Referenzbibliothek

Die Schaffung einer umfassenden, frei zugänglichen DNA-Referenzbibliothek für einheimische Pflanzen- und Tierarten war der Grundstein für unsere Lösung. Wir erkannten, dass globale Datenbanken viele Arten des östlichen Mittelmeerraums nicht abdeckten, und erstellten die erste libanesische Bibliothek, die Pflanzen, Säugetiere und nun auch Insekten, Vögel und Pilze umfasst. Diese Referenzdatenbank verbessert die Genauigkeit des DNA-Sequenzabgleichs und ermöglicht die genaue Identifizierung der in Umweltproben vorhandenen Arten. Außerdem schließt sie eine kritische regionale Datenlücke und erleichtert ökologische Studien, die Überwachung der biologischen Vielfalt und die Naturschutzplanung. Durch die Veröffentlichung der Bibliothek fördern wir die Transparenz, die Zusammenarbeit und das Potenzial für Anpassungen in ähnlichen Hotspots der biologischen Vielfalt.

Die starke institutionelle Unterstützung durch die Saint Joseph University, die Zusammenarbeit mit lokalen Taxonomen und der Zugang zu Exemplaren waren entscheidend. Die Finanzierung durch erste Zuschüsse ermöglichte die Sequenzierung. Das Bekenntnis zu den Grundsätzen offener Daten sorgte für eine breite Zugänglichkeit. Die Unterstützung durch iBOL erleichterte die Integration in globale Datenbanken und erhöhte den Nutzen und die Sichtbarkeit.

Der Aufbau einer zuverlässigen Referenzbibliothek erfordert eine umfangreiche Koordination zwischen Molekularwissenschaftlern und Taxonomen. Eine genaue Artbestimmung hängt in hohem Maße von qualitätsgeprüften Belegexemplaren und Metadaten ab. Dieser Prozess ist zeitaufwändig, aber für aussagekräftige Metabarcoding-Ergebnisse unerlässlich. Die offene Weitergabe der Bibliothek weckte Interesse und Zusammenarbeit, machte aber auch deutlich, dass eine kontinuierliche Aktualisierung und Erweiterung erforderlich ist, um mehr Taxa abzudecken. Die Einbindung lokaler Experten förderte die Eigenverantwortung und erhöhte die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit der Daten, wodurch die Nachhaltigkeit der Bibliothek als nationale Ressource sichergestellt wurde.

Fortgeschrittene DNA-Barcoding- und Metabarcoding-Techniken:

DNA-Barcoding und Metabarcoding sind hochmoderne molekulare Techniken, die eine präzise Identifizierung von Arten aus kleinen biologischen Proben wie Tierkot ermöglichen. Die Barcodierung zielt auf eine einzelne Art ab, indem eine Standard-Genregion sequenziert wird, während die Metabarcodierung mehrere DNA-Marker gleichzeitig amplifiziert und so eine umfassende Analyse komplexer Mischungen ermöglicht. Diese Methoden ermöglichen detaillierte Einblicke in die Ernährung von Tieren, die Beziehungen zwischen Räubern und Beute und die Ausbreitungsmuster von Samen ohne invasive Probenahme. In unserer Lösung wurden diese Techniken an den ökologischen Kontext des Libanon angepasst, was eine Bewertung der biologischen Vielfalt im Hochdurchsatzverfahren ermöglicht und wichtige Wechselwirkungen zwischen Fauna und Flora aufdeckt. Dieser Ansatz überwindet die Grenzen herkömmlicher ökologischer Erhebungen und eröffnet neue Möglichkeiten für die Überwachung von Veränderungen in der biologischen Vielfalt, insbesondere in Regionen mit spärlichen Ausgangsdaten.

Der Zugang zur Hochdurchsatz-Sequenzierungstechnologie, das Fachwissen in der Molekularbiologie und die Verfügbarkeit regionaler Referenzbibliotheken ermöglichten eine erfolgreiche Umsetzung. Die Zusammenarbeit mit internationalen Experten, wie z. B. der Smithsonian Institution, sorgte für methodische Strenge. Die Entwicklung von Protokollen, die auf die lokalen Bedingungen und Probentypen zugeschnitten sind, war entscheidend für zuverlässige Ergebnisse. Die Finanzierung durch FERI und MEPI stellte die notwendigen Ressourcen für die Einrichtung und Skalierung der molekularen Arbeitsabläufe bereit.

Wir haben gelernt, dass die Anpassung von DNA-Metabarcoding-Protokollen an lokale ökologische Bedingungen für die Maximierung der Datengenauigkeit unerlässlich ist. Die vorherige Erstellung umfassender Referenzbibliotheken ist entscheidend für die korrekte Identifizierung von Arten. Die frühzeitige Zusammenarbeit mit Molekularexperten und internationalen Partnern beschleunigte den Technologietransfer und verbesserte die Qualitätskontrolle. Wir entdeckten auch, dass nicht-invasive Probenahmeverfahren, wie z. B. die Scat-Sammlung, reichhaltige Daten liefern können, aber strenge Protokolle erfordern, um Kontaminationen zu vermeiden. Schließlich stärkt die Integration dieser molekularen Instrumente mit traditionellem ökologischem Wissen die Interpretation und die praktische Anwendung für die Wiederherstellung.

Verbundenheit mit Komodo: Aufbau von Ortsverbundenheit für Führungsqualitäten im Naturschutz

Dieser Baustein zielt darauf ab, eine emotionale, kulturelle und kognitive Bindungzwischen den Jugendlichen und dem Komodo-Nationalpark zu schaffen. Durch das Erzählen von Geschichten, das Eintauchen in das Gelände und reflektierendes Lernen beginnen die Schüler, den Park nicht nur als Touristenziel zu sehen, sondern als wichtigen Teil ihrer Identität und Zukunft. Das Programm nutzt erlebnisorientierte Methoden wie von Rangern geführte Naturwanderungen, lokale Legenden, visuelle Erzählungen und ökologische Kartierungen, um eine tiefere Verbindung zur Landschaft und ihren Bewohnern zu schaffen. Diese Erfahrungen tragen dazu bei, den Park von einer Kulisse für wirtschaftliche Aktivitäten in ein lebendiges, gemeinsames Erbe zu verwandeln. Wenn die Schüler ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Stolzes entwickeln, steigt ihre Motivation, die Umwelt zu schützen und sich für sie einzusetzen. Dieser Wandel ist entscheidend für die Umwandlung von passivem Wissen in aktive Verantwortung, die zu langfristigen Verhaltensänderungen und Führungsqualitäten im Naturschutz führt. Der Aufbau einer Ortsverbundenheit stellt sicher, dass die Jugendlichen sowohl den ökologischen als auch den emotionalen Wert des Parks verstehen und ihr Verantwortungsgefühl an einem Ort verankern, den sie ihr Zuhause nennen.

Zu den wichtigsten Voraussetzungen gehören engagierte Parkranger, die als Mentoren fungieren, lokale Legenden und kulturelle Erzählungen, die bei den Schülern Anklang finden, sowie der Zugang zum Komodo-Nationalpark als Klassenzimmer in der freien Natur. Partnerschaften mit Schulen gewährleisten die Abstimmung des Lehrplans und logistische Unterstützung. Das zwischen Schülern und Betreuern aufgebaute Vertrauen, gepaart mit intensiven Aktivitäten in der Natur, stärkt die emotionale Bindung der Schüler an den Park und ihre Bereitschaft, sich für ihn einzusetzen.

Eine wichtige Lektion ist, dass Verbundenheit der Erhaltung vorausgeht. Schüler sind eher bereit, einen Ort zu pflegen und zu schützen, dem sie sich emotional und kulturell verbunden fühlen. Wir haben auch gelernt, dass die Bindung an einen Ort nicht erzwungen werden kann - sie muss durch authentische, bedeutungsvolle Erfahrungen erworben werden. Der Aufbau von Vertrauen zwischen Betreuern und Schülern braucht Zeit, ist aber für den Erfolg unerlässlich. Eine weitere Erkenntnis ist die Bedeutung kultureller Relevanz: Geschichten, Sprache und Beispiele aus dem lokalen Kontext vertiefen die Resonanz und die Erinnerung. Und schließlich geht es bei der Bindung an einen Ort nicht nur um Nostalgie oder Stolz - sie kann ein starker Motor für Veränderungen sein. Wenn die Schüler das Gefühl haben, dass ihnen der Komodo-Nationalpark gehört, fangen sie an, den Naturschutz nicht mehr als Aufgabe von jemand anderem, sondern als persönliche Verantwortung zu sehen. Dieser Wandel macht die Schüler von Beobachtern zu Befürwortern und die Klassenzimmer zu Startrampen für künftige Naturschutzführer.

Vereinfachte Erhaltungsmaßnahmen

Eine der Hauptursachen dafür, dass Menschen kein umweltfreundliches Verhalten an den Tag legen, ist die geringe Selbstwirksamkeit. Das heißt, sie glauben nicht, dass sie die Maßnahmen selbst durchführen können. Deshalb haben wir in der Station die wichtigsten Maßnahmen zum Schutz der wildlebenden Sumatra-Orang-Utans vorgestellt, die Verbraucher im Vereinigten Königreich und auf Jersey ergreifen können. Einer dieser Schritte war das Herunterladen der PalmOil Scan-App , mit der die Verbraucher Unternehmen identifizieren können, die aktiv nachhaltiges Palmöl beziehen. Auf diese Weise können die Menschen fundierte Entscheidungen darüber treffen, welche Produkte sie kaufen und welche Unternehmen sie damit unterstützen.

  • Aufgliederung der Erhaltungsmaßnahmen in einfache, realisierbare Schritte
  • Bereitstellung von Gelegenheiten, um das Umweltschutzverhalten in Aktion zu sehen (z. B. Bereitstellung von leeren Verpackungen mit Barcodes zum Scannen mit der App)
  • Bereitstellung einer einfachen Möglichkeit für das Publikum, sich zu beteiligen (z. B. Bereitstellung eines QR-Codes zum Herunterladen einer App)
  • Die anwesenden Mitarbeiter/Freiwilligen ermöglichten es den Besuchern, spezifische Fragen zu stellen und ihr Verständnis zu vertiefen

An dem Ort, an dem wir die Station unterhielten, gab es nur begrenzten Zugang zu Wi-Fi und Mobilfunksignalen, so dass sich das Herunterladen der App, insbesondere für Besucher aus Übersee, manchmal als schwierig erwies. Die Einrichtung eines mobilen Netzbetreibers, mit dem sich die Besucher verbinden können, könnte dieses Problem vermeiden. Alternativ könnten Broschüren mit Informationen und Links zur App, die die Besucher abfotografieren oder mitnehmen können, eine praktischere Lösung sein, damit die Besucher zu einem günstigeren Zeitpunkt aktiv werden können. Dies würde jedoch die Auswertung der Anzahl der Besucher, die die App erfolgreich heruntergeladen haben, erschweren.

Gemeinsame Planung

Während der Entwicklung und Umsetzung der Station wurden die Säugetierpfleger im Zoo von Jersey regelmäßig konsultiert, um sicherzustellen, dass die Ressourcen sowohl korrekt sind als auch die Tiere nicht stören (z. B. die Aufnahmen der Tontasten). Diese Zusammenarbeit ermöglichte es den Tierpflegern, die von der Idee begeistert waren, Details aus ihrem Tagesablauf und Anekdoten über die Orang-Utans mitzuteilen, die dann in das erzählerische Element der Station einfließen konnten. Die Tierpfleger trugen auch dazu bei, Materialien und Biofakte für die Station bereitzustellen, zusammen mit Ideen, wie man sie effektiv einsetzen kann. Diese Elemente, einschließlich einiger echter Orang-Utan-Zähne, erhöhten die Anziehungskraft und Wirkung der Station erheblich. Das Feedback der Freiwilligen und der Betreiber der Station wurde ebenfalls gefördert, um sicherzustellen, dass die Ressourcen den Bedürfnissen der Pädagogen und des Publikums entsprachen.

  • Aufbau enger Beziehungen zu den Tierpflegern, Freiwilligen und anderen Mitwirkenden zum Austausch von Ideen, Informationen und Feedback
  • enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Tierpflegern, um sicherzustellen, dass die Ressourcen sachlich und angemessen sind
  • Sammeln von Anekdoten von Tierpflegern und Freiwilligen, um das Erzählen von Geschichten und die emotionale Bindung zwischen Besuchern und den Orang-Utans im Zoo zu verbessern
  • Ermutigung zu Feedback von Freiwilligen, wobei entsprechende Vorschläge schnell umgesetzt werden

Vor der Durchführung der Station wurde jeder Freiwillige zu einer Schulungsveranstaltung eingeladen und erhielt ein Handbuch mit Anekdoten und Informationen über die Geschichte der Orang-Utans im Zoo von Jersey. Diese Schulung hat sich bewährt, da sie sicherstellte, dass alle Pädagogen über ein Grundwissen verfügten. Ein kürzeres, leicht zugängliches Merkblatt mit Informationen über den Lebensraum der Orang-Utans, ihre Lebensspanne und die wichtigsten Fakten über die einzelnen Tiere des Zoos erwies sich jedoch als notwendige Ergänzung der Station, wie von den Freiwilligen vorgeschlagen.