Anwendung eines wirklich ko-kreativen und lokal angepassten Ansatzes für die Einbindung von Gemeinschaften und Interessengruppen sowie für die Governance

Der Ansatz des Projekts zur Einbindung der Gemeinschaft besteht darin, zunächst zuzuhören, die lokalen Probleme und Sorgen zu verstehen und das Thema Elefanten in diesem Kontext zu diskutieren. Die Anerkennung aller Perspektiven und die Entwicklung einer gemeinsamen Sichtweise des Problems ist ein wichtiger erster Schritt. Der nächste Schritt ist die Ermittlung der Parameter des Problems und der gemeinsamen Vision. Wenn man dann die Gemeinschaften bittet, eine Lösung zu erarbeiten, an der auch das MEP beteiligt ist, schafft dies Vertrauen und vermittelt Eigenverantwortung, was wiederum die Nachhaltigkeit fördert.

Dies bringt viele Unbekannte mit sich, erfordert Flexibilität und Lernbereitschaft, aber es bedeutet auch, dass Initiativen sehr viel wahrscheinlicher Erfolg haben, weil sie sich auf vorhandenes lokales Wissen und Know-how stützen und von den Teilnehmern von Anfang an automatisch validiert und angenommen werden - wesentliche Elemente für den Aufbau lokal angepasster und daher robuster/resilienter Lösungen.

Der Prozess umfasst die aktive Beteiligung der Bürgermeister der Gemeinden und der technischen Dienste der Regierung, deren Aufgabe es ist, die Gemeinden bei der Umsetzung lokaler Initiativen und deren Integration in die Entwicklungspläne der Gemeinden zu unterstützen. Alle müssen ihr Engagement unter Beweis stellen, damit die Projektaktivitäten durchgeführt werden können. Auf diese Weise wird die lokale Regierungsführung gestärkt, indem alle Beteiligten in die Lage versetzt werden, gemeinsam Verantwortung für die Bewirtschaftung ihrer natürlichen Ressourcen zu übernehmen.

Die Dezentralisierungsgesetze Malis legen die Verwaltung der natürlichen Ressourcen in die Hände der lokalen Gemeinschaften.

Eine offene Herangehensweise ohne vorgefertigte Lösungen, bei der die Lösung durch den lokalen Kontext bestimmt wird und aus einem offenen Dialog mit den lokalen Gemeinschaften hervorgeht, war der Schlüssel zum Aufbau von Vertrauen und Zusammenarbeit.

Die Zusammenstellung eines lokalen Teams, das aus der Region stammt und ein echtes Verständnis für die lokalen Bräuche, die Kultur und ihre subtilen Variationen sowie starke Moderationsfähigkeiten besitzt, ist einer der größten Vorteile des Projekts.

Die Nutzung von Land (Lebensraum und biologische Vielfalt) ist das Hauptproblem in diesen Gebieten.

Ein solcher Ansatz gewährleistet die Akzeptanz und das Vertrauen der Gemeinschaft, die für einen langfristigen Erfolg unerlässlich sind.

Es war beängstigend, die lokalen Gemeinschaften einzubeziehen, falls sie sich gegen den Schutz der Elefanten entscheiden würden, aber es war die einzige Möglichkeit, eine nachhaltige Lösung zu finden, und es stellte sich heraus, dass die große Mehrheit die Elefanten schätzt.

Es ist wichtig, dass das lokale Team aus der Region kommt und sich für die Sache einsetzt. Sie sind vielleicht nicht die Qualifiziertesten, aber ihre Fähigkeiten als Vermittler sind neben echter Motivation und Vertrauenswürdigkeit die wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg.

Das bedeutet, dass ihre Kapazitäten in anderen Bereichen aufgebaut werden müssen, was zwar länger dauern kann, aber besser ist, als qualifizierte Leute von anderswo zu holen und ihren Beitrag vor Ort noch mehr zu begründen.

Die Menschen können Dinge sagen, die sie als besonders vorteilhaft für sich selbst empfinden - ein weiterer Grund, lokale Vermittler einzusetzen. Dies hat auch dazu geführt, dass das Projekt trotz extremer Gesetzlosigkeit fortgesetzt werden konnte.

Die lokalen Gemeinschaften waren begeistert von der langfristigen Vision der Wiederherstellung des Ökosystems und der Tierwelt, die verloren gegangen waren.

Verbesserung der sozioökonomischen Bedingungen durch Naturschutz

Aus sozialer Sicht schafft das Projektmodell in relativ kurzer Zeit (1 bis 2 Jahre) auf vernünftige und kostengünstige Weise Produktionsbedingungen, die die Lebensqualität der Familien der Begünstigten in zweierlei Hinsicht verbessern: durch die Einführung einer abwechslungsreicheren Ernährung mit mehr Gemüse, Obst und Eiweiß (Hühner und Eier) und durch die Diversifizierung der Produktionstätigkeiten, die wiederum das wirtschaftliche Einkommen der Familien erhöhen.

  • Nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken: Der Übergang von nicht-nachhaltigen Aktivitäten zu nachhaltigen Aktivitäten führt zu spürbar positiven Ergebnissen in der Produktion.
  • Wissensaustausch: Das Projekt verbindet traditionelles und wissenschaftliches Wissen und ermöglicht so einen ganzheitlicheren Ansatz (verschiedene Arten des Wissens, Wert des Wassers über das Greifbare hinaus, sozial, wirtschaftlich, ökologisch und spirituell).
  • Verstehen der Gemeinschaft: Die Projektmitarbeiter stammen aus der Region und sind Landwirte, wodurch sichergestellt wird, dass die Ideen und Ziele des Projekts mit den Bedürfnissen der Gemeinschaft übereinstimmen, wie z. B. Ernährungsbedürfnisse, ökotouristische Interessen usw. Die Zahl der Familien, die sich für die Teilnahme an dem Projekt interessieren, wächst, was den Erfolg des Projekts bestätigt.

  • Überwachung: Der Vergleich der Situation vor und nach der Durchführung des Projekts belegt die Bedeutung dieses Bausteins. Diese Daten werden durch Informationen und Zahlen zur Produktion nach der Phase ergänzt, die es uns ermöglichen, das Ausmaß der erreichten Veränderung in Bezug auf die Verbesserung der Lebensqualität der Begünstigten zu erfassen.
Wiederaufbau des sozialen Gefüges als katalytisches Element

Dieses Projekt hat dazu beigetragen, das soziale Gefüge wiederherzustellen, indem es den Nachbarn und Mitgliedern der Dörfer ermöglicht hat, sich kennenzulernen und durch Schulungen (Agroforst-Feldschulen) und die Durchführung produktiver Gruppenaktivitäten wie Bienenzucht, gemeinschaftliche Schutzgebiete und Demonstrationsflächen in den Dörfern zusammenzuarbeiten, was die Wiederherstellung von Werten wie Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Freundschaft und die Festlegung von Spielregeln und Mitverantwortung ermöglicht. Eines der wichtigsten Elemente des Projekts ist die Verbindung zwischen der Dorfbevölkerung und den Institutionen und Organisationen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen.

  • Gegenseitige Zusammenarbeit
  • So lokal wie möglich: Die Projektmitarbeiter kommen aus der Region und sind selbst Landwirte. Durch die Auswahl von möglichst lokalem Personal wurde sichergestellt, dass Herausforderungen angemessen und rechtzeitig angegangen werden, und das Vertrauen in den Projektprozess und die Ergebnisse wurde gestärkt.
  • Die Bereitschaft, sich flexibel auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft einzustellen: Jeder landwirtschaftliche Betrieb (vereda) hat seine eigenen Herausforderungen und Bedürfnisse, und die flexible Anpassung an diese Bedürfnisse hat dafür gesorgt, dass die veredas ihre Möglichkeiten je nach ihren Interessen stärken und verbessern können.
  • Anbindung an das Gebiet: Das Projekt hat die Möglichkeiten der Familien gestärkt, zurückzukehren und länger auf den Höfen zu bleiben, um die geplanten Aktivitäten durchzuführen, insbesondere für Frauen und Kinder, die während der Jahre der Gewalt in das Stadtzentrum vertrieben wurden.
Interne und externe finanzielle Nachhaltigkeit

Die finanziellen Mittel für die Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Wiederherstellung, zum Schutz und zur Erhaltung der Umwelt stammen sowohl aus nationaler als auch internationaler Hilfe von öffentlichen und privaten Institutionen.

Die Initiative ist Teil des Aktionsplans 2019-2023 des Komitees für das lokale Schutzgebietssystem (SILAP, Sistema Local de Áreas Protegidas) der Gemeinde San Juan Nepomuceno und der Strategien des Managementplans für das Flora- und Fauna-Schutzgebiet Los Colorados, um dessen biologische Lebensfähigkeit zu gewährleisten, weshalb eine langfristige Kontinuität der Aktivitäten erwartet wird.

  • Rollen: Artikulation der Rollen der Beteiligten und Investition langfristiger Ressourcen.
  • Vertrauen: Vertrauen in die Partnerschaft, sowohl aus institutioneller Sicht als auch aus der Sicht der Interessengruppen, um Zeiten finanzieller Schwierigkeiten zu überbrücken.
  • Stärken ausspielen: In der Region sind mehrere Organisationen im Naturschutz tätig; wenn man die Stärken der einzelnen Organisationen nutzt, eröffnen sich mehr Finanzierungsmöglichkeiten.
  • Vertrauen: Das Projekt hat zum Aufbau von Vertrauen in die Relevanz der nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung auf verschiedenen öffentlichen und privaten Ebenen (Governance) geführt, was die Wahrscheinlichkeit von Kontinuität und Finanzierung erhöht.

Organisation von Viehzüchtern in Wald- und Weidewirtschaftsverbänden

Die Schafzucht ist die wichtigste Aktivität in diesem Gebiet. Der Viehbestand übersteigt bei weitem die Futterkapazität der Waldwege. Daher ist es schwierig, die für die Regeneration gesperrten Parzellen einzuhalten. Die Organisation der Viehzüchter in Verbänden ermöglicht es ihnen, Entschädigungen zu erhalten, die sie für die Nutzung der eingezäunten Flächen entschädigen. Dies ermöglicht die Regeneration der Atlaszeder, die vom Aussterben bedroht ist.

-Die Vereinbarung über die Ausgleichszahlungen wird durch eine Verpflichtung der Verbände geregelt, die für die Regeneration vorgesehenen Sperrungen einzuhalten,

-Die erhaltenen Ausgleichszahlungen werden in Infrastrukturen und Ausrüstungen investiert, die der Viehzucht und dem Erwerb von Futtermitteln dienen;

-Die Organisationen ermöglichen es, integrierte Entwicklungsprojekte zu planen, die die natürlichen Ressourcen in allen Hirtenparks nutzen und alle sozialen Gruppen, insbesondere Jugendliche und Frauen, einbeziehen.

Es besteht die Gefahr, dass die von den Verbänden erhaltenen Entschädigungen direkt von den Viehzüchtern geteilt werden, ohne dass die erwarteten Investitionen getätigt werden;

Die Viehzüchter selbst können als Arbeitskräfte für die Umsetzung der Maßnahmen dienen, die zwischen dem Ministerium für Wasser und Forstwirtschaft und den Verbänden vertraglich vereinbart wurden;

Die Verbände müssen anfangs begleitet und betreut werden, um sich das Konzept der Kompensation anzueignen und es in Richtung der Konzeption von Entwicklungsprojekten weiterzuentwickeln.

Mechanismus für finanzielle Anreize

Das Ministerium für Wasser und Forstwirtschaft verwaltet die Waldressourcen mithilfe seiner dezentralen Strukturen, die unter anderem für die Überwachung und Anwendung von Wiederaufforstungs- und Forstwirtschaftstechniken zuständig sind. Die Regeneration der einheimischen Baumarten, insbesondere der Cedrus Atlantica, gehört zu den Aufgaben, die nur schwer zu bewältigen sind. Das Verbot von Weidegängen auf Parzellen, die durch die Einrichtung von "Sperrgebieten" gekennzeichnet sind, ist eine Technik, die angewandt wird, um die Regeneration der Zeder zu erreichen, die aber von den Viehzüchtern nur schwer durchgesetzt werden kann, wenn sie keine Mittel mobilisieren, um sie für diese Sperrgebiete zu entschädigen.

Die Organisation der Viehzüchter in Verbänden, ihre Betreuung und ihre Sensibilisierung waren jedoch entscheidend, um sich das Konzept der Kompensation anzueignen und es nachhaltig zu nutzen. Dies wurde vom Ifrane-Nationalpark gewährleistet und ist weiterhin eine seiner Hauptaufgaben.

Die Forstverwaltung ist eine staatliche Einrichtung, die seit 1913 gesetzlich anerkannt ist und im Rahmen der vom Land in Absprache mit den Berechtigten erlassenen Vorschriften handelt. Sie erhält Gelder und hat die Flexibilität, Vereinbarungen zu treffen, die den Rahmen für partnerschaftliche Entwicklungsprojekte mit Interessengruppen, der Zivilgesellschaft, Genossenschaften und Verbänden bilden.......

-Um Verstöße gegen die Gesetze über natürliche Ressourcen einzudämmen, sollte man sich nicht allein auf die Strafverfolgung stützen.

-Die Einbeziehung von Berechtigten und Interessengruppen in die Debatte über die Verwaltung natürlicher Ressourcen ermöglicht es, optimale Lösungen aufzuzeigen und sachgerechte Entscheidungen zu treffen.

-Zunächst war es für die Viehzüchter schwierig, sich in einem Verband zu organisieren, und sie neigten auch dazu, die erhaltenen Entschädigungen zu teilen und direkt zu konsumieren. Mit der Unterstützung und Betreuung durch den Nationalpark Ifrane wurden die erhaltenen Ausgleichszahlungen jedoch in Infrastrukturen, Ausrüstungen und den Kauf von Viehfutter investiert. Zunehmend werden integrierte Entwicklungsprojekte konzipiert, die das Einkommen der Berechtigten verbessern und die Wiederherstellung und Erhaltung empfindlicher Ökosysteme, einschließlich der vom Aussterben bedrohten Atlaszeder, zum Ziel haben.

Bestandsaufnahme und Charakterisierung des Gesundheitszustands der Mangrovenwälder

Die verschiedenen Ziele des Umweltmanagementplans der Gemeinde Touho bestehen darin, die floristische Vielfalt der Mangrovenarten auf Gemeindeebene zu inventarisieren und zu kartieren sowie degradierte Mangrovenwälder zu identifizieren. Zu diesem Zweck wurden Mitglieder des Vereins Hô-üt in der Identifizierung von Pflanzenarten der Mangroven und des Hinterlandes sowie in Techniken zur Bestandsaufnahme und Charakterisierung des Gesundheitszustands der Mangroven geschult. Die Feldaufnahmen bestanden darin, etwa alle 50 Meter einen GPS-Punkt innerhalb des Touho-Mangrovenwaldes zu erheben. An jedem Punkt drehten sich die Teilnehmer um 360°, notierten alle vorhandenen Pflanzenarten und charakterisierten den Gesundheitszustand des Mangrovenwaldes. Die ausgefüllten Feldblätter wurden dann in den Computer eingegeben und an das Kartierungsbüro weitergeleitet. Das Büro erstellte und lieferte die Karten mit den Verbreitungsmustern der Mangrovenarten und dem Gesundheitszustand der Mangroven nach der GIS-Bearbeitung. Der Verein Hô-üt organisierte die Präsentationen dieser Arbeit vor den Stammesbehörden, der Bevölkerung und den Behörden der Nordprovinz.

  • Die Einbeziehung der Bevölkerung für die Vermessung der Mangrovenwälder in der Umgebung ihrer Häuser.
  • Die Unterstützung der Direktion für wirtschaftliche Entwicklung und Umwelt für die Feldvermessungen und die Bereitstellung von GPS-Geräten.
  • Die Unterstützung der Stammesautoritäten bei der Vermittlung der Projektbotschaft innerhalb der Stämme von Touho, was die Akzeptanz des Projekts erleichterte.
  • Die Autonomie der Mitglieder des Vereins, um die Erhebung zuverlässiger Daten zu gewährleisten.
  • Die Ausbildung in Inventarisierungs- und Charakterisierungstechniken und die Nutzung von GPS.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie mit einem Identifikationsführer genügend Zeit in den Mangroven verbringen, um sich mit den Arten vertraut zu machen.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie über genügend GPS-Geräte verfügen.
  • Fördern Sie die Bildung von Zweierteams, bestehend aus einem "Experten", der die Schulung absolviert hat, und einer unerfahrenen Person, die so geschult werden kann.
  • Stellen Sie sicher, dass das Vermessungsprotokoll eingehalten wird, um die Zuverlässigkeit der Daten zu gewährleisten.
  • Stellen Sie sicher, dass die Felddaten tagesaktuell eingegeben werden.
  • Präsentieren Sie die Daten in Form einer Tabellenkalkulation, um die Arbeit des Planungsbüros zu erleichtern.
  • Scheuen Sie sich nicht, das Planungsbüro um Korrekturen an den Karten zu bitten.
Wiederherstellung von Mangrovenwäldern in geschädigten Gebieten

Eines der Ziele des Umweltmanagementplans der Gemeinde Touho ist es, dass der Verein Hô-üt als kompetenter Akteur im Bereich der Mangrovenrestaurierung anerkannt wird. Zu diesem Zweck wurden Mitglieder des Vereins in Restaurierungstechniken geschult. Das Restaurierungsprojekt begann mit der Einrichtung einer Baumschule für Mangrovenbäume innerhalb des Koé-Stammes. Die Mitglieder sammelten dann während der Fruchtphase der Mangroven Propaganda, bevor sie die Mangroven in gärtnerische Taschen setzten. Zwei Mitglieder des Vereins Hô-üt, Bewohner des Koé-Stammes, waren für die Pflege der Baumschule zuständig (Bewässerung, Ersetzen abgestorbener Pflanzen usw.), bis die Pflanzen groß genug waren, um verpflanzt werden zu können. Anhand der Karten über den Gesundheitszustand der Mangroven plante der Verein mehrere Pflanzungen mit der Bevölkerung und einer Schule in Touho. Die Organisation sorgte für den Transfer der Setzlinge zu den Pflanzstellen, bevor sie mit Brechstangen Löcher vorbereitete und die Mangrovenbäume verpflanzte. Eines der wiederhergestellten Gebiete war durch das Abholzen von Holz für die Herstellung von Kalkhäusern geschädigt worden. Da die alten Bäume entfernt wurden, verschwand der Mangrovenwald nach und nach.

  • Die Ausbildung des Vereins in Restaurierungstechniken.
  • Die Einrichtung einer Baumschule für Mangrovenbäume.
  • Das Sammeln und Eintüten von Propagulate in der Baumschule.
  • Die Identifizierung eines degradierten Bereichs, in dem die natürliche Rekrutierung nicht mehr gewährleistet ist.
  • Kommunikation und Koordination der Pflanzungen mit der Bevölkerung.
  • Die Überwachung und Pflege der Baumschule und der Plantagen.
  • Die Unterstützung der Nordprovinz beim Eintüten der Propagulate.
  • Unterstützung der Stammesbehörden von Touho bei den Stämmen der Gemeinde
  • Bevorzugen Sie die Weitergabe der Ausbildung von Mitgliedern an Mitglieder direkt auf dem Feld statt im Klassenzimmer.
  • Wenn möglich, fördern Sie die Einrichtung einer Baumschule in der Nähe der Person, die für deren Pflege zuständig ist. Diese Person sollte motiviert sein - die Pflege sollte kein Zwang sein.
  • Stellen Sie sicher, dass an dem ausgewählten Wiederherstellungsstandort Mangroven vorhanden waren, bevor Sie eine Anpflanzung vornehmen. Wenn die Bedingungen nicht günstig sind, kann der Erfolg der Wiederherstellungsaktivitäten gefährdet sein.
  • Verbieten Sie Anpflanzungen in Fällen, in denen die Mangroven Anzeichen von Selbstregeneration zeigen.
  • Legen Sie die Termine für die Anpflanzungen außerhalb der Termine von Brauchtumsveranstaltungen (Hochzeiten, Feste, Zeremonien ...) fest.
  • Plakatieren Sie die Pflanztermine und -orte so nah wie möglich an den am meisten frequentierten Orten.
Schaffung eines Modells für die integrierte Entwicklung landschaftlicher und städtischer Gebiete und Anhebung des Lebensstandards der lokalen Gemeinschaften

Um den Druck auf die Umweltkapazität des Changbai Mountain Scenic Area zu verringern, wurden seit 2010 insgesamt 6 Milliarden RMB in den Bau von 32 neuen Sehenswürdigkeiten und 10 Plätzen in und bei der Stadt Er'dao Baihe investiert, die an den nördlichen Teil des Changbai Mountain Scenic Area angrenzt. Im Jahr 2019 wurde die Stadt Er'dao Baihe als AAAA Scenic Area (AAAA = AAAA = AAAA = AAAA = AAAA = AAAA = AAAA = AAAA) eingestuft und von Cittaslow International als internationale Cittaslow-Stadt akkreditiert. Die Stadt Er'dao Baihe ist ein offenes und kostenloses Landschaftsgebiet geworden und hat sich zum Ziel gesetzt, hochwertige Dienstleistungen für Tourismus, Freizeit und Erholung anzubieten. Sie bietet den Einwohnern einen hochwertigen und gut verwalteten Freizeitraum und trägt gleichzeitig dazu bei, die Entwicklung von Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben in den Nachbargemeinden des Changbai-Bergs zu fördern. So wird ein neues Entwicklungsmodell des Teilens und gemeinsamen Aufbaus erreicht, das Touristen dient und die Einheimischen glücklich macht.

1. Es wurde eine gründliche Datenanalyse über den Tourismus der letzten Jahre im Changbai-Gebirge durchgeführt, und die ökologische Tragfähigkeit des Changbai-Sehenswürdigkeitsgebiets wurde auf wissenschaftlicher Grundlage ermittelt.

2. wurde ein wissenschaftlich fundierter Tourismusplan auf der Grundlage von Statistiken erstellt. 3. wurde eine ausreichende Finanzierung für die Umsetzung der geplanten Projekte sichergestellt.

Bei der Verstädterung des landschaftlich reizvollen Gebiets sollte der Lokalisierung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Die einheimische Ökologie sollte weiterhin die Grundlage bilden und so weit wie möglich erhalten werden. Der Schwerpunkt sollte auf der Erhaltung und Hervorhebung lokaler Besonderheiten liegen und nicht auf der schieren Größe der Stadtentwicklung. Es sollte vermieden werden, dass die Authentizität lokaler Landschaften oder Merkmale zerstört wird, nur um ein Modell anderer Orte oder Städte zu kopieren.

Ergreifung zahlreicher Maßnahmen zur Verstärkung der Bemühungen im Bereich der Waldbrandverhütung und des Naturschutzes

Aufgrund der topografischen Gegebenheiten wurden die 9 Schutzstationen im Changbai Mountain Nature Reserve in 27 Einheiten unterteilt. 27 Ranger-Teams mit jeweils 7-10 Rangern an der Front wurden gebildet und führten tägliche Routinepatrouillen durch. Während der kritischen Zeit wurden diese Teams vor Ort stationiert, um ihre jeweiligen Gebiete bis zum Schluss zu verteidigen. Das Reservat förderte energisch eine umfassende Überwachung und Campingmaßnahmen vor Ort und verschärfte weiterhin die Kontrolle der Brandherde in dem vom Taifun betroffenen Gebiet, den Gebieten mit Geldbäumen und den für den Tourismus geöffneten Gebieten. Außerdem wurden die Waldbrandbekämpfungseinheiten umfassend verstärkt, wobei der Schwerpunkt auf der Überwachung, der Kommunikation und der Brandbekämpfung lag. Es wurden drei professionelle Brandbekämpfungsteams gebildet, die den Nord-, West- und Südhang des Changbai-Bergs abdecken sollten, und ihre Ausbildung sowie die Brandverhütungs- und -bekämpfungsübungen wurden verstärkt. Die gemeinsame Verteidigung und der gemeinsame Schutz wurden verstärkt; ein regionaler gemeinsamer Notfallmechanismus wurde eingerichtet. Es wurden gemeinsame Anstrengungen unternommen, um die Öffentlichkeit über die Verhütung von Waldbränden aufzuklären.

1. Als oberste Priorität für den ökologischen Schutz im Reservat wurde die Verhütung von Waldbränden als wichtiger Indikator in die Leistungsbewertung aufgenommen. Die spezifischen Zuständigkeiten wurden in verschiedene Ebenen von Schutzstationen über Patrouillenteams bis hin zu Rangern an vorderster Front aufgeteilt, und es wurden entsprechende Zuständigkeitserklärungen unterzeichnet. 2. Mit den umliegenden Forstbetrieben und Dörfern wurden regelmäßige Treffen zur gemeinsamen Verteidigung und zum gemeinsamen Schutz abgehalten, und es wurden entsprechende Zuständigkeitserklärungen unterzeichnet.

Das Reservat befindet sich in einem abgelegenen Gebiet mit eingeschränkter Zugänglichkeit und rauen Arbeitsbedingungen. Die verfügbaren Stellen und die Gehalts- und Sozialleistungen, die angeboten werden können, erschweren es dem Reservat, Talente mit hohen Qualifikationen und Fähigkeiten zu rekrutieren.