Aufbau von Kapazitäten in der Schutzgebietsverwaltung und bei lokalen Akteuren
Vertreter der lokalen Gemeinschaft des Machakheli-Tals und der Gemeindeverwaltung auf einer Studienreise zu den Schutzgebieten in anderen Regionen Georgiens
Irakli Goradze
Ausbildung von lokalen Tourismusdienstleistern in Tourismus- und Gastgewerbemanagement
Irakli Goradze
Schulung von Schutzgebietsmitarbeitern im räumlichen Überwachungs- und Berichterstattungsinstrument (SMART) zur Verbesserung ihrer Patrouillenkapazität
Irakli Goradze
Schulung in Strafverfolgung und Rechtsverfolgung (fiktiver Gerichtsfall)
Machakhela National Park Administration
Ausbildung von Schutzgebiets-Rangern in der Strafverfolgung
Machakhela National Park Administration
Praktische Ausbildung in der Strafverfolgung
Machakhela National Park Administration
Ziel des Projekts war es, die langfristige Wirksamkeit des Schutzes und der Landnutzung in den kolchischen Wäldern von Ajara zu erhöhen, was den Aufbau von Kapazitäten bei allen relevanten Akteuren voraussetzte, um in Zukunft entsprechende Aktivitäten und Entwicklungen durchführen zu können.
Um diese Kapazitäten aufzubauen, verfolgte das Projekt einen vielschichtigen Ansatz, der Folgendes umfasste
Bereitstellung von Schlüsselausrüstung und Infrastruktur für den Nationalpark und die lokalen Haushalte
praxisorientierte Schulungen des Personals der Schutzgebiete (PA) und der lokalen Akteure - formelle/halbformelle Schulungen durch spezialisierte Ausbilder oder Auftragnehmer
Studienreisen innerhalb Georgiens
Praktische Erfahrung im Prozess / am Arbeitsplatz
Im letztgenannten Fall bestand die Projektstrategie darin, die Projektbeteiligten so weit wie möglich in die von externen Auftragnehmern und Beratern geleiteten Aktivitäten einzubeziehen. Dahinter stand der Gedanke, so viel praktische Erfahrung wie möglich vor Ort zu sammeln, um die Möglichkeiten der Begünstigten zu maximieren, derartige Aktivitäten in Zukunft selbst durchführen zu können. Mit anderen Worten, die praktische Erfahrung und die "On-Job"-Kapazitäten der Begünstigten (PA-Personal, lokale Gemeinschaften, lokale Dienstleistungsanbieter usw.) sollten ausgebaut werden.
Aufbau von Vertrauen durch bessere Kommunikation: Während der anfänglichen Umsetzung wurde besonderes Augenmerk auf den Aufbau von Kommunikation und Vertrauen zwischen dem Nationalpark und den lokalen Akteuren gelegt, um eine zukünftige sinnvolle Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Erlangung eines fundierten Verständnisses der Probleme und Prioritäten der lokalen Akteure: Die zu Beginn durchgeführten Studien waren entscheidend für die Ermittlung des tatsächlichen Bedarfs an Kapazitätsaufbau sowohl des Nationalparks als auch der lokalen Akteure und halfen bei der Ausrichtung der Projektunterstützung
Beteiligung und Mitwirkung der lokalen Akteure.
Eine Kombination aus formaler Ausbildung und praktischer Anwendung der Fähigkeiten am Arbeitsplatz (sofern möglich) ist wesentlich effektiver für den Aufbau langfristiger und nachhaltiger Kapazitäten. Zum Beispiel: Schulungen zur Rechtsdurchsetzung
Ein ganzheitlicher Schulungsansatz, der Schulungen kombiniert und integriert, die für eine Vielzahl von Akteuren in einem Schutzgebiet relevant sind (d.h. nicht nur für die Mitarbeiter des Schutzgebiets, sondern auch für die örtliche Bevölkerung, Gemeinden, NROs usw.), ist ein wirksamer Weg, um das Verständnis und das Bewusstsein aller Beteiligten zu erweitern und eine breite Basis lokaler Kapazitäten und Kenntnisse aufzubauen (z.B. Besuch von Akteuren in anderen Schutzgebieten)
Das Vorhandensein eines systematischen Schulungsplans/-programms innerhalb der Agency of Protected Areas (APA) und die Beibehaltung relevanter Schulungsmaterialien und Schulungsdienstleister (d.h. ein Schulungs-Clearing-House-Mechanismus) könnten die künftige Effektivität einschlägiger Schulungen für PA-Mitarbeiter erheblich steigern.
Die Zusammenarbeit beim Kapazitätsaufbau mit anderen Geberprojekten kann ein wirksames Mittel sein, um die Kosteneffizienz und den Zugang zu zusätzlichen Ressourcen zu gewährleisten und einen besser koordinierten Ansatz sicherzustellen.
Zusammenarbeit mit Jägern zur Vermeidung der Luchswilderei
Luchs
SYCOPARC
Fachgruppe Luchsjagd in der Pfalz, Oktober 2018 in Trippstadt, Deutschland
SYCOPARC
Es wurden mehrere Informationsveranstaltungen für die Jägerschaft organisiert, die es ermöglichten, eine Arbeitsgruppe über die Beziehungen zwischen Jagd und Luchs zu unterhalten. Ein Vermittlungsprojekt mit den Jägern der Nordvogesen zur Verbesserung der Akzeptanz des Luchses ist im Gange. Die Ziele dieser Vermittlung sind die Vermeidung von Wilderei, die Verbesserung der Akzeptanz des Luchses bei den Jägern und die Sensibilisierung für die allgemeine Bewirtschaftung des Waldes.
Eine soziologische Studie über die Darstellung des Luchses durch die Jäger. Die Studie wurde mit einem breiten Spektrum von Personen durchgeführt. Diese Studie hat gezeigt, dass, obwohl eine Mehrheit der Jäger Ängste vor dem Luchs für Hirsche haben, neue Jäger bereit sind, es zu akzeptieren, um das Bild der Jagd.
Die Arbeit mit den Jägern hat gezeigt, dass es notwendig ist, auf zwei Ebenen zu arbeiten: eine individuelle Vermittlung mit den meisten lokalen Jägern und eine Vermittlung mit den Vertretern der Verbände, um zu sehen, ob der Luchs eine Chance oder ein Risiko darstellt.
Implementierung eines Parlaments zur Verbesserung der Luchsakzeptanz
Sitzung des Luchsparlaments, 2016
SYCOPARC
Sitzung des Luchsparlaments, November 2018
SYCOPARC
Zwei professionelle Mediatoren arbeiteten mit einer Gruppe von 20 Personen mit einem partizipativen Ansatz und Rollenspielen, Respekt vor dem Wort des anderen und Transparenz der Informationen. Vier eintägige Treffen waren erforderlich, um ein Weißbuch mit Vorschlägen der einzelnen Akteure zur Verbesserung der Akzeptanz des Luchses zu erstellen.
Diese Vorschläge wurden an die Organisationen/Beamten weitergeleitet, damit sie verhandelt, bestätigt und umgesetzt werden können. Das Parlament trifft sich jährlich und der Park ist der Koordinator und setzt seine Verpflichtungen um.
Der Park wird für seine Rolle als Vermittler anerkannt und der Luchs wird bei unseren deutschen Nachbarn ausgesetzt. Trotzdem sind die Meinungen der Akteure gegensätzlich und die Atmosphäre im Parlament ist besänftigt, weil das Wort eines jeden respektiert und ein Klima des Vertrauens geschaffen wird.
Der Grad des Engagements ist je nach den Mitgliedern des Parlaments unterschiedlich. Der Park spielt eine zentrale Rolle als Koordinator und Moderator des Parlaments. Sein Engagement ist wichtig.
Er hält den Zusammenhalt des Parlaments und das Interesse seiner Mitglieder aufrecht, indem er regelmäßig Informationen über die im Pfälzerwald freigelassenen Luchse übermittelt. Die Transparenz der Informationen über Luchse trägt dazu bei, die Privatsphäre der Abgeordneten zu stärken.
Die Überweidung, insbesondere in unmittelbarer Nähe der Dörfer, übt einen erheblichen Druck auf die kommunalen Weideflächen aus und führt zu einer ernsthaften Verschlechterung der Bodenqualität. Diese Bodendegradation gefährdet die Lebensgrundlage und die Ernährungssicherheit der tadschikischen Landbevölkerung. Trotz der Verabschiedung des Weidegesetzes im Jahr 2013 (das den Rahmen vorgibt) sind gemeinschaftsbasierte Mechanismen zur kontrollierten Beweidung noch nicht weit verbreitet. Hauptgründe dafür sind das Fehlen von Verordnungen und die schwache Durchsetzung des Gesetzes. Die Planung eines nachhaltigen Weidemanagements ist daher ein wichtiges Instrument für die Weidenutzer.
1. Untersuchung der aktuellen Weidemanagementpläne, um Verbesserungsbedarf zu ermitteln
2. Katalog der Weidepflanzenarten
3. Werkzeug zur Berechnung der Tragfähigkeit von Weiden
4. Weidekalender
5. Techniken für eine nachhaltige Futterproduktion für die Wintersaison
Für eine erfolgreiche Umsetzung nachhaltiger Weidemanagementtechniken sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
Beurteilen Sie den aktuellen Zustand der Weide und untersuchen Sie die Art und Weise, wie die Gemeinde ihr Weideland derzeit bewirtschaftet;
Verbesserung des Viehbestandsmanagements insgesamt und nicht nur des Weidemanagements;
Anwendung eines einfachen Instruments zur Berechnung der Tragfähigkeit der Weiden;
Bereitstellung praktischer Übungen für die Landwirte vor Ort, z. B. durch Feldschulen;
Sicherstellen, dass sich die Weiden nach einer Weideperiode regenerieren können und die Weiden im Frühjahr nicht zu früh abgeweidet werden;
Bereitstellung von kostengünstigen Zauntechniken;
Verwendung traditioneller, lokaler Sorten von Futtersaatgut;
Erhöhung der Pflanzenvielfalt, die Nektar für Bestäuber und Nutzinsekten liefert;
Kontrolle und Verhinderung von Erosion;
Sicherstellung des wirtschaftlichen Nutzens für die Landwirte
Optimale Nutzung der Futtermittelanbauflächen;
Sicherstellung des Zugangs zu Technologien durch Dokumentation von Techniken auf Plattformen wie Wocat und PANORAMA.
Tadschikistan steht vor dem großen Problem eines nicht nachhaltigen Weidedrucks durch hohe Viehbestände und unzureichendes Weidemanagement. Das Land braucht dringend eine bessere Weidebewirtschaftung auf der Grundlage einer soliden Rechtsgrundlage. Daher hat die GIZ Tadschikistan an der Verbesserung des rechtlichen Rahmens gearbeitet und einen Dialog zwischen verschiedenen Interessengruppen gefördert.
Darüber hinaus wurde in Zusammenarbeit mit anderen Organisationeneine institutionelle Analyse der Weidebewirtschaftung in Tadschikistan durchgeführt, die den institutionellen und rechtlichen Aufbau sowie die Verteilung der Rollen und Zuständigkeiten im Weidemanagementsektor Tadschikistans skizziert, um den Governance-Prozess in Zukunft zu unterstützen.
Das Ziel des PMNP ist es, einen Beitrag zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Weideland in Tadschikistan zu leisten. Dieses Ziel wird durch den nationalen Dialog und den Wissensaustausch auf der Grundlage der praktischen Erfahrungen der Mitglieder des Weidemanagement-Netzwerks vor Ort verfolgt.
1. Durchführung einer institutionellen Analyse der Weidebewirtschaftung in Tadschikistan
2. Unterstützung eines strengen Weidegesetzes und praktikabler Nebengesetze
3. Unterstützung der Gründung von Weidenutzervereinigungen (PUU)*
*Weidenutzervereinigungen (PUU) setzen sich aus Weidenutzern zusammen und werden auf der Ebene der Jamoat (Landgemeinde) mit Mitgliedern aus mehreren Dörfern gegründet. Es handelt sich um eine formelle Organisation, die über eine Satzung, eine rechtliche Registrierung, einen Stempel und ein Bankkonto verfügt.
Bei der Verbesserung der Weidewirtschaft sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
Informieren Sie alle Beteiligten über das Weidegesetz und unterstützen Sie die Durchsetzung der Verordnungen;
Festlegung der Aufgaben und Zuständigkeiten bei der Weidebewirtschaftung und Sicherstellung, dass sich alle Beteiligten ihrer Aufgaben und Zuständigkeiten bewusst sind;
Ermittlung von Ansatzpunkten für eine künftige Verbesserung des Rechtsrahmens;
Sicherstellung einer guten Koordinierung der Geber;
Unterstützung der Gründung von Weidenutzervereinigungen (PUU) und der Kommission für Weiden (CoP);
Förderung des Wissenstransfers von bewährten Praktiken.
Einbindung der lokalen Gemeinschaften in den Erhaltungsprozess
Workshop zur Konsultation von Interessengruppen in Keibul
WII
Eintreten für den Schutz des Sangai während der Sitzung des State Board for Wildlife
WII
Tiergesundheitskamp für Dorfbewohner als vertrauensbildende Maßnahme organisiert
WII
Gesundheitscamp für die Dorfbewohner als vertrauensbildende Maßnahme organisiert
WII
Um politische und lokale Unterstützung für die Erhaltung des Sangai im KLNP zu gewinnen, wurde bei allen Interessengruppen Überzeugungsarbeit geleistet. Darüber hinaus werden geeignete Maßnahmen ergriffen, um das Bewusstsein der lokalen Bevölkerung für die Erhaltung der Art zu schärfen und den Sangai als Maskottchen der nachhaltigen Entwicklung durch verschiedene Programme zum Aufbau von Kapazitäten zu fördern.
1. das Interesse der staatlichen Forstverwaltung.
2. Sangai ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Manipur und wird daher von der lokalen Bevölkerung und der Regierung von Manipur als Stolz von Manipur angesehen.
3. Unterstützung durch die indische Regierung, die Finanzmittel und andere Unterstützung bereitstellt.
1. der Multi-Stakeholder-Dialog schafft Transparenz und Vertrauen.
2. Die Berücksichtigung der Lebensgrundlagen der von den Ressourcen abhängigen lokalen Gemeinschaften ist unerlässlich.
Sicherung der bestehenden Population im Keibul Lamjao National Park
Der Sangai in seinem Lebensraum, den schwimmenden Auen
WII
Kapazitätsaufbau bei den Mitarbeitern an der Basis
WII
Kulturelle Bedeutung von Sangai
Various sources
Die bestehende Sangai-Population wird durch einen integrierten Managementplan gesichert, der vom Forstamt von Manipur umgesetzt wird. Der integrierte Bewirtschaftungsplan umfasst kontinuierliche Habitatmanagementstrategien, Habitat- und Populationsüberwachung, verstärkte Patrouillenstrategien, genetische Studien und die Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften und verschiedener Interessengruppen im KLNP.
1. Das Interesse der staatlichen Forstbehörde.
2. Sangai ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Manipur und wird daher von der lokalen Bevölkerung und der Regierung von Manipur als Stolz von Manipur angesehen.
3. Unterstützung durch die indische Regierung, die Finanzmittel und andere Unterstützung bereitstellt.
1. Rigorose Feldarbeit ist entscheidend für die Ermittlung der Lebensraumanforderungen von Sangai und andere damit verbundene Aspekte des Populationsmanagements.
2. Kontinuierliche Überwachung führt zu langfristigem Erfolg.
Sicherung der bestehenden Population im Keibul Lamjao National Park
Einbindung der lokalen Gemeinschaften in den Erhaltungsprozess
Verpflichtung auf Erhaltungsziele durch Erhaltungsabkommen
Conservation Agreements (CAs) sind verbindliche Zuschussverträge, die von bestimmten Gemeinden und der ECF erstellt und vereinbart werden. In den CAs werden klare, erreichbare und realistische Erhaltungsziele festgelegt und der Umfang der Erhaltungsmaßnahmen bestimmt, die in den Gemeinden umgesetzt werden sollen, die nachweislich über die Organisation, die Motivation und das Engagement verfügen, 10-Jahres-Bewirtschaftungspläne für Lebensräume zu befolgen. Die von der ECF und der lokalen Gemeinschaft festgelegten Erhaltungsziele stützen sich auf Expertenwissen und lokale Kenntnisse. Jede Vereinbarung ist auf die ermittelten Bedürfnisse in der Zielgemeinde und der lokalen Landschaft zugeschnitten. Diese Verträge verpflichten die Gemeinden zum Schutz der Ökosysteme, helfen aber auch den traditionellen Landnutzern, das Land auf nachhaltige Weise zu nutzen.
Die Gemeinden, die Naturschutzvereinbarungen unterzeichnen, wurden ausgewählt, weil sie im Rahmen des FPA-Prozesses und der Gründung einer CBO Eigeninitiative, gemeinschaftliches Engagement und Potenzial gezeigt haben. Um die Nachhaltigkeit der Projekte zu gewährleisten, wird die Einhaltung der Naturschutzvereinbarungen überwacht. Jede Gemeinde muss jährliche technische Berichte vorlegen. Falls sie die geplanten Aktivitäten nicht durchführen, können die Zahlungen im Rahmen des Abkommens ausgesetzt werden, bis sie die Anforderungen erfüllen, oder es kann ihnen gekündigt werden, wenn sie mehr als ein Jahr lang die Anforderungen nicht erfüllen.
Erfolgreiche Anwendung des FPA; Gemeinschaften üben den Einsatz von Instrumenten, Modellen und Finanzierung
Entwicklung einer Philosophie der Unterstützung und Erziehung, nicht der Kontrolle
Sorgfältige Auswahl von Gemeinden, die die Fähigkeiten, die Organisation und das Engagement aufweisen, um mit Naturschutzmaßnahmen zu beginnen
Schulung und Ausbildung, um Entscheidungen zu treffen und Landschaften in Zusammenarbeit mit Naturschutzidealen zu verwalten
Eine klare Definition der Aktivitäten, für die bezahlt wird, schafft ein Gefühl für den Zweck der CBOs
Unterstützung der Gemeinden bei der Beschaffung zusätzlicher Finanzmittel
Technisches Fachwissen ist nur in sehr wenigen Fällen für spezifische Fragen im Zusammenhang mit der Vereinbarung von Habitatmanagementplänen erforderlich.
Die Kostenvoranschläge wurden in Zusammenarbeit mit den Vertretern der lokalen Gemeinschaften auf der Grundlage ihrer Kenntnisse der lokalen Märkte entwickelt. Das Endergebnis ist eine faire, vollständige Kostenerstattung, die es den CBOs ermöglicht, die Naturschutzvereinbarungen umzusetzen und ihre wirtschaftliche Nachhaltigkeit über die Vertragslaufzeit zu sichern.
Die jährlichen Berichte der Gemeinden umfassen: einen Vergleich der Soll- und Ist-Werte für die geplanten Maßnahmen; die Entwicklung der Projektzeiträume; einen allgemeinen Finanzbericht; Informationen über Probleme und die Ermittlung möglicher Lösungen.
Jedes Jahr wird eine Stichprobe von Erhaltungsverträgen für eine unabhängige Prüfung der Leistung durch die ECF oder einen Dritten ausgewählt. Dies ist eine Gelegenheit, die Überwachung und Berichterstattung zu untersuchen und eine Methode, um die Leistung des Prozesses der Erhaltungsverträge zu testen.
Die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen den Erhaltungszielen und der Widerstandsfähigkeit/dem Lebensunterhalt der lokalen Bevölkerung hilft bei der Ausrichtung künftiger Projekte.
Für die wirksame Durchführung von Schutzmaßnahmen benötigen die Projekte engagierte, qualifizierte und geschulte Mitarbeiter vor Ort und in der Gemeinde. Die Einrichtung eines lokalen Ranger-Programms mit der Bezeichnung "Caretakers" wurde von der ECF alswichtiger Schritt erkannt, um sicherzustellen, dass die Schutzziele vor Ort durchgesetzt und im Dorf verstanden werden. Caretaker sind Einheimische, die ihre Umgebung kennen und verstehen, mit Einheimischen und Besuchern kommunizieren können und selbst motiviert sind, die Natur zu schützen. Sie werden im Rahmen des FPA-Prozesses ermittelt und später von den CBOs eingestellt. Sie werden in Naturschutzmethoden geschult, mit Kommunikationsmitteln, Uniformen und manchmal auch mit Transportmitteln ausgestattet, haben aber nicht die gesetzlichen Rechte von (staatlichen) Schutzgebietsmitarbeitern oder Förstern. Sie können die Bevölkerung informieren und aufklären und Verstöße bei den zuständigen Behörden melden. Die Schutzgebietsbetreuer helfen bei der Überwachung der biologischen Vielfalt, leisten Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit und führen CA-Managementaufgaben durch. Sie sind für die Datenerfassung, die laufende Überwachung der Wildtiere und die Vorlage von Fortschrittsberichten an die ECF verantwortlich. Sie sind eine wichtige (vertrauenswürdige und respektierte) Anlaufstelle in der Gemeinde und dienen als Beispiel für den sozioökonomischen Nutzen des Naturschutzes.
Eine umsichtige Auswahl bedeutet, dass die ausgewählten Personen vertrauenswürdig sind, die Fähigkeit haben, neue Fähigkeiten zu erlernen, offen für neue Ideen sind und Verantwortung für die Berichterstattung und die Umsetzung der Ziele übernehmen.
Einbeziehung der Betreuer in alle Aspekte des Kapazitätsaufbaus bei den lokalen Institutionen und Behörden, die mit der Landbewirtschaftung und dem Naturschutz befasst sind, einschließlich Forstbehörden, Gemeinden usw.
Teilnahme an Schulungen zu den für die Stelle erforderlichen Instrumenten/Fähigkeiten sowie Förderung von Ethik, Ehrlichkeit und Engagement für die Ziele des Naturschutzes
Die Abwanderung junger Menschen ist ein Hindernis bei der Suche nach einem geeigneten Verwalter für langfristige Projektziele und -anwendungen.
Die Aufklärung der Gemeinden über ökosystembasierte Managementpraktiken und -anwendungen wird die bisherige Sichtweise auf die Tierwelt in Frage stellen und gleichzeitig zeigen, wie der Naturschutz der Gemeinde zugute kommen kann, und den Respekt für die Position des Verwalters fördern.
Der Aufbau von Kapazitäten in den Gemeinden führt zu einer unterstützenden Atmosphäre für die Arbeit der Wildhüter. Die lokalen Behörden und Gemeindeorganisationen sind institutionell schwach, so dass eine allgemeine institutionelle Stärkung und der Aufbau von Kapazitäten gefördert wird.
Die Rolle der Hausmeister wird anfangs von den lokalen Behörden und Organisationen missverstanden. Es sind Anstrengungen und Schulungen erforderlich, um das Verständnis dafür zu schaffen, dass die Polizeiarbeit und die Durchsetzung der Vorschriften nur einen kleinen Teil der Arbeit der Beteiligten ausmachen und dass der Schwerpunkt auf der Sensibilisierung, der Bereitstellung von Informationen und Beratung sowie der Führungsrolle innerhalb der lokalen Gemeinschaft liegen sollte.
Die Ausbildung und Schulung von Betreuern bedeutet, dass die eingesetzten Instrumente und Ressourcen zugänglich sind und genutzt werden können.