Schutz der Meere

Der Schutz unserer Meere geht über die Reinigung der Strände und das Verbot der Entnahme gefährdeter Arten hinaus. Unser Ziel und das jeder verantwortungsbewussten Gesellschaft ist es, ein Gleichgewicht zwischen der menschlichen Entwicklung und der Erhaltung der Meeresökosysteme zu erreichen. Seit mehr als drei Jahrzehnten setzen wir uns für eine öffentliche Politik der nachhaltigen Fischerei ein.

Diese umfassende Vision setzt voraus, dass nicht nur die offensichtlichen Probleme angegangen werden, sondern dass auch an tiefer gehenden und wirksameren Maßnahmen gearbeitet wird. Nachhaltigkeit in der Fischerei erfordert ein starkes Engagement für die Umsetzung von Maßnahmen, die gegen die Überfischung vorgehen, eine selektive Fischerei fördern und umweltfreundliche Technologien einsetzen.

Die aktive Beteiligung der lokalen Gemeinschaften, der Fischer und anderer Interessengruppen an der Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen ist unerlässlich. Die partizipative Bewirtschaftung gewährleistet einen gerechteren und nachhaltigeren Ansatz.

Wir wissen auch, wie wichtig die Sensibilisierung und Aufklärung der Öffentlichkeit für den Schutz unserer Ozeane ist. Die Aufklärung der Gesellschaft über die Bedeutung der Meeresökosysteme, die biologische Vielfalt und die Folgen unseres Handelns ist für den Aufbau einer Kultur des Respekts und der Verantwortung gegenüber den Meeren unerlässlich.

Diese gemeinsame Anstrengung erfordert die aktive Zusammenarbeit von Regierungen, Unternehmen, Wissenschaftlern und der Gesellschaft im Allgemeinen.

Interdisziplinäre Forschung zum thermischen Erbe

Der derzeitige Zustand des Kulturerbes in Govora zeigt die Herausforderungen, denen sich das rumänische Kulturerbesystem gegenübersieht: mangelndes Bewusstsein für die vielfältigen Werte historischer Stätten, unzureichende Kapazitäten und ein unvollständiger rechtlicher Rahmen.

Das Team des Govora Heritage Lab erforscht die Werte des thermischen Kulturerbes und steht in ständigem Dialog mit Behörden und Forschern. Neben der Kartierung zielt die Forschung auch darauf ab, Möglichkeiten zu ermitteln, durch die der städtische Raum seine Vitalität und Attraktivität für Bewohner und Besucher wiedererlangen könnte. Die Forschung wurde auf verschiedenen Ebenen vorangetrieben - topografische Erhebungen bestehender Strukturen; Gespräche mit privaten Eigentümern, um über die Strategie für neue Funktionen zu entscheiden; historische Studien, Archivrecherchen und Erhebungen; Analyse des politischen, sozialen und wirtschaftlichen Kontexts in verschiedenen Zeiträumen - alles in Verbindung mit kontinuierlichen Verhandlungen mit der örtlichen Verwaltung.

Studiogovora ist eine Partnerschaft mit der Ion-Mincu-Universität für Architektur und Stadtplanung in Bukarest eingegangen und unterstützt Studenten bei der Auswahl von Standorten in Govora für ihre Studien- oder Diplomarbeiten. Die Ergebnisse werden in regelmäßigen Abständen der lokalen Gemeinschaft und den Entscheidungsträgern in Form von Debatten, runden Tischen und Ausstellungen präsentiert.

Rumänien aktualisiert derzeit seine Gesetzgebung, um Kulturlandschaften einzubeziehen und die Politik zum Schutz des kulturellen Erbes zu verbessern. Die Verbindung zwischen Kulturerbe, Gemeinschaften und Nachhaltigkeit wird in den öffentlichen Diskurs eingebracht. Eine wachsende Zahl von Architektur- und anderen Studenten entscheidet sich für Freiwilligenarbeit, Forschung und Projekte im Bereich des thermischen Erbes. Die Universitäten sind offen für Partnerschaften mit der Zivilgesellschaft und schaffen Möglichkeiten für Studenten, Erfahrungen zu sammeln.

  • Die Ideen und Lösungen, die durch den Forschungsprozess entstanden sind, tragen dazu bei, die Vision für die Zukunft von Govora zu gestalten und Natur, Kultur und Gesundheitspraktiken miteinander zu verbinden. Die Präsentation der Ergebnisse vor Entscheidungsträgern, Eigentümern und der Gemeinde stärkt den Dialog und das Engagement für die Umsetzung dieser Vision.
  • Die Anwesenheit und Beteiligung der Fachwelt zeigt, dass ein aktives Interesse an dem Ferienort besteht und dass seine Werte schützenswert sind.
  • Die Projekte bieten eine optimistische Sicht auf Baile Govora als einen Ort des Kulturerbes, an dem der derzeitige Zustand der Gebäude als Chance für die Entwicklung gesehen wird und nicht nur als Zeichen jahrzehntelanger Vernachlässigung.
  • Die Projekte bleiben zwar theoretisch, aber die Gemeinde erwartet sichtbare Ergebnisse, und es besteht die Gefahr der Enttäuschung, wenn die Ideen nicht verwirklicht werden.
Entwicklung der regionalen Strategie für die Meerespolitik durch einen Mitgestaltungsprozess

Das ROGS-Unterstützungsteam unterstützte eine vielfältige WIO-ROGS-Taskforce, an der staatliche und nichtstaatliche Vertreter aus verschiedenen Sektoren und Organisationen beteiligt waren. Dieses integrative Forum erleichterte den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Interessengruppen, wobei die Mitglieder ihre Beiträge direkt in die ROGS einbrachten und regionale Beiträge durch die Einladung von Interessengruppen aus ihren Netzwerken erweiterten. Die Task Force trug zusammen mit wichtigen Interessengruppen durch technische Dialoge und regionale Veranstaltungen strategische und technische Erkenntnisse zu den ROGS bei.


Das Collective Leadership Institute (CLI) unterstützte die Task Force durch persönliche Workshops und Online-Sitzungen, um die kollektive Führung und Zusammenarbeit zu verbessern. Der erfahrene Ocean-Governance-Berater Kieran Kelleher spielte eine Schlüsselrolle bei der Formulierung von Strategiefragen und der Zusammenstellung der ROGS-Inhalte.


Der integrative und partizipative Ansatz zielte darauf ab, die Eigenverantwortung zu fördern und die Qualität, Machbarkeit und Glaubwürdigkeit der ROGS zu verbessern. Wenn die Strategie auf der nächsten Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens von Nairobi angenommen wird, dürfte diese Eigenverantwortung die Umsetzung der Strategie fördern.

  • Klarer Prozess und klare Ziele, die in der Prozessarchitektur für die gemeinsame Erarbeitung der ROGS festgelegt sind

  • Interesse und Offenheit der Teilnehmer für individuelle und kollektive Beiträge

  • Kapazitätsentwicklung und Prozesssteuerung durch CLI mit Schwerpunkt auf authentischer Beteiligung, Vertrauensbildung und gemeinsamer Gestaltung

  • Fachdialoge unter Leitung der Task Force, die sektorspezifische Interessengruppen und Experten einbeziehen, um ein gemeinsames Verständnis und optimale politische Empfehlungen zu erreichen

  • Wöchentliche Online-Sitzungen des ROGS-Unterstützungsteams, organisiert vom CLI, um einen qualitativ hochwertigen Prozess zu gewährleisten

  • Es müssen klare Rollen innerhalb des Prozesses zugewiesen werden, einschließlich einer Person, die den Prozess gemäß den festgelegten Zeitplänen vorantreibt.

  • Sowohl Prozessführung als auch technische Führung

  • Berücksichtigung von Finanzierung und Ressourcen als integraler Bestandteil der ROGS

Politischer Wille und Mandat zur Entwicklung einer regionalen Strategie für die Meerespolitik

Die politischen Führer der WIO-Länder haben erkannt, dass eine Zusammenarbeit zwischen den regionalen Organisationen und zwischen den einzelnen Sektoren, einschließlich eines stärkeren Engagements des Privatsektors und der Zivilgesellschaft, erforderlich ist, um die wachsenden regionalen Herausforderungen wie Meeres- und Küstenschutz, Meeresverschmutzung durch Plastik, Klimawandel, Reaktion auf Katastrophen wie Ölverschmutzungen oder Wirbelstürme usw. anzugehen.


Eine Reihe aufeinanderfolgender politischer Prozesse, darunter die Aufforderung der Afrikanischen Union (AU) aus dem Jahr 2015 zur Entwicklung einer regionalen afrikanischen Ocean-Governance-Strategie durch die Kairoer Erklärung der Afrikanischen Umweltministerkonferenz (AMCEN), die Libreville-Erklärung der AMCEN aus dem Jahr 2017 und eine Grundlagenstudie über die Ocean-Governance der WIO, führten zum Mandat für die Entwicklung der regionalen Ocean-Governance-Strategie der WIO auf der Konferenz der Vertragsparteien der Nairobi-Konvention (NC) im Jahr 2021 (Beschluss CP.10/5). Als Reaktion darauf berief das Sekretariat der Nairobi-Konvention ein Unterstützungsteam ein, das die partizipative Entwicklung der WIO ROGS durch die Zusammenarbeit mit Vertretern der NC-Vertragsparteien, der AU, der regionalen Wirtschaftsgemeinschaften (RECs) der WIO, der Kommission für den Indischen Ozean, des Privatsektors und der Zivilgesellschaft in einer Regional Ocean Governance Strategy Task Force unterstützen sollte.

  • Ein hochrangiges politisches Mandat ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Durchführung eines partizipativen Multi-Stakeholder-Prozesses zur Entwicklung einer regionalen Strategie

  • Auswahl der Mitglieder der Task Force durch die Länder, die AU und die RECS und damit Beteiligung der Länder an der Entwicklung der Strategie

  • Finanzielle Unterstützung durch Projekte und Partner, die von der Region unterstützt werden

  • Koordinierungs- und Bündnisfähigkeit der NCS

  • Langer Prozess bis zur Verabschiedung des Beschlusses im Jahr 2021 und langwierige Vorbereitungszeit aufgrund des großen Umfangs und der Vielfalt der Sektoren und Themen

  • Die Koordinierung eines solchen regionalen und politischen Prozesses erfordert kontinuierliche Kapazitäten auf allen Seiten und einen starken Willen zur aktiven Teilnahme

  • Kontinuität und ein langfristiger Prozess zur Entwicklung und Umsetzung der Strategie müssen bereits vor Beginn des Prozesses vorhanden sein

  • Die Fähigkeit, Fragen und Probleme in einer Form zu formulieren, die durch technische Dialoge zu einem Konsens führt

  • Wirksames Feedback an die TF zu den Konsenspositionen

Entwicklung eines Plans für Folgemaßnahmen und Überwachung

Ziel dieses Bausteins ist es, den technischen Teams die Parameter für die Messung der Wirksamkeit der Sanierungsmaßnahmen vor Ort an die Hand zu geben.

Der Überwachungsplan sollte Elemente zur Bewertung der folgenden Parameter enthalten: 1) Entwicklungsgrad der gepflanzten Arten und ihre Reaktionsfähigkeit, 2) Veränderungen der Gewässermuster und des Wasseraufkommens, 3) Veränderungen der Dynamik der biologischen Vielfalt (Vorhandensein und Häufigkeit) sowie des Verschwindens exotischer und/oder invasiver Arten, 4) Veränderungen der Umweltbedingungen des Gebiets und 5) Veränderungen der Landnutzungsdynamik und -nutzung sowie der öffentlichen Nutzung und der Anforderungen der Gemeinschaft.

  • Sozialaudits fördern die Rechenschaftspflicht in Bezug auf Qualität und Quantität der öffentlichen Investitionen in den Gebieten.
  • Mitverwaltungs- oder Mitverwaltungsabkommen begünstigen die Rechenschaftspflicht in Bezug auf Qualität und Quantität der nichtstaatlichen Investitionen in den Gebieten.
  • Die Schaffung lokaler Governance-Plattformen begünstigt die Einrichtung robuster und transparenter Systeme der Rechenschaftspflicht.
  • Die vom Überwachungssystem gelieferten Daten sollten eine technische Komponente (welche Fortschritte haben wir bei der Wiederherstellung unseres Gebiets gemacht?) und eine soziale Komponente (welchen monetären und nicht-monetären Nutzen haben die getätigten Investitionen?) aufweisen, damit die beteiligten Akteure ein echtes und effektives Interesse daran haben, zur Wiederherstellung dieser Standorte beizutragen.
Akustische Überwachung und Analysen

Die akustische Komponente des Projekts ist von besonderer Bedeutung, da sie eine zentrale Rolle bei der automatischen Erkennung von über 138 Arten spielte, von denen 95 in unsere Algorithmen zum Musterabgleich integriert wurden. Dies bildet eine solide Grundlage für die kontinuierliche Überwachung der Region in den kommenden Jahren und ermöglicht es uns zu beobachten, wie verschiedene Umweltfaktoren die Anwesenheit von Arten beeinflussen

Unser Erfolg bei der Erkennung von Arten wurde durch die mit den Geräten gesammelten Daten und die strategischen Partnerschaften ermöglicht, die wir insbesondere mit Rainforest Connection aufgebaut haben. Darüber hinaus spielten lokale Experten eine entscheidende Rolle bei der Bestätigung des Vorkommens von Arten.

Die integrierte passive akustische Überwachung in Kombination mit AI-Techniken ermöglichte die Identifizierung von 95 Arten. Es besteht eine positive Korrelation zwischen dem Artenreichtum und dem Bewuchs mit niedrigen Baumkronen. Darüber hinaus ergaben die Analysen der Geräuschkulisse Variationen, die mit verschiedenen Jahreszeiten und Lebensraumtypen zusammenhängen. Das Pilotprojekt stand jedoch vor dem Problem, dass die Trainingsdaten für seltene Arten begrenzt waren. Um dieses Problem zu entschärfen, haben wir mehrere Sensordurchgänge zu verschiedenen Jahreszeiten durchgeführt.

Messung der Auswirkungen auf die Ökosystemleistungen

Ziel dieses Bausteins ist es, Entwicklern und Durchführenden von Projekten zur Wiederherstellung von Ökosystemen und Landschaften ein Instrument an die Hand zu geben, das Fernerkundung, Augmentierungsfaktoren und die Integration beider Faktoren nutzt, um die Wirksamkeit von Wiederherstellungsmaßnahmen vor Ort zu bewerten.

Zur Bewertung der per Fernerkundung ermittelten Auswirkungslinie der Ökosystemleistungen werden Ausgangsdaten (Ausgangssituation, Bewirtschaftungseinheiten und aktuelle Bilder) gesammelt und die Differenz zwischen dem Anfangs- und dem Endjahr berechnet, indem Inkremententabellen definiert, Bilder normalisiert und angepasst und Ökosystemleistungen modelliert werden.

Der Ansatz des Zuwachsfaktors wird für Ackerland und/oder Viehbestände verwendet, bei denen aus Satellitenbildern abgeleitete Spektralindizes Vegetationsveränderungen nicht genau erkennen können, und wird wie folgt berechnet: Definition der Ausgangsdaten, Kategorisierung der Wiederherstellungsmaßnahmen und Schätzung der Zuwachsfaktoren für jede durchgeführte Maßnahme.

Durch die Durchführung dieses Prozesses ist die direkt und indirekt betroffene Fläche verfügbar.

  • Eine Ausgangsbasis mit denselben Variablen und räumlichen Modellen, um glaubwürdige und zuverlässige Vergleiche im Laufe der Zeit anstellen zu können.
  • über eine Datenbank mit Bewirtschaftungseinheiten verfügen, die die vor Ort durchgeführten Wiederherstellungsmaßnahmen eindeutig widerspiegelt.
  • Durchführung eines Schulungs- und Kapazitätsaufbauprozesses mit einem zugewiesenen Berater, bei dem Zweifel und Unsicherheiten in Bezug auf methodische Aspekte und die zu verwendenden Technologien ausgeräumt werden, um deren Einführung zu erleichtern.
  • Datenbanken, die Sanierungsmaßnahmen in den Gebieten enthalten, sollten zuverlässig sein und vorzugsweise durch Feldüberwachung und Datenkontrolle überprüft worden sein.
  • Wenn Entwickler und Umsetzer von Sanierungsprojekten diese Methoden in verschiedenen Gebieten anwenden, ist es wichtig, die Variablen, ihre Behandlung und den Maßstab, in dem sie umgesetzt werden, zu homogenisieren.
Geförderte Projekte

Nach zwei Förderaufrufen wurden insgesamt 17 Projekte ausgewählt, die je nach Kontext ein sehr breites Spektrum an unterschiedlichen Ansätzen und Lösungsideen zur Verfolgung der Allianzziele repräsentieren.

Um die Sichtbarkeit der Projekte zu erhöhen und den Wissensaustausch zu fördern, sind sie eingeladen, ihre laufenden Arbeiten, Zwischenziele und vorläufigen Ergebnisse der Allianzgemeinschaft durch Beiträge auf der Website oder bei Online-Veranstaltungen vorzustellen.

Eine ausreichende Finanzierung ist notwendig, um eine langfristige Unterstützung und nachhaltige Umsetzung der Projektziele zu gewährleisten.

Eine kontinuierliche Kommunikation zwischen den Projektverantwortlichen und dem Sekretariat der Allianz gewährleistet den Erfolg des Projekts, die Rückmeldung der Ergebnisse an die Gemeinschaft und somit einen Mehrwert für die Gemeinschaft.

Ein angemessenes Feedback von den Projektpartnern kann eine Herausforderung sein und erfordert gute Kommunikationsstrategien.

Mitgliederbereich

Der Mitgliederbereich ist exklusiv für registrierte Mitglieder (Einzelpersonen oder Organisationen) des Bündnisses. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und bietet Ihnen die Möglichkeit, sich für eine gemeinsame Sache einzusetzen sowie mit anderen Mitgliedern in Kontakt zu treten, zusammenzuarbeiten und Partnerschaften einzugehen.

Der Mitgliederbereich dient als Plattform für den internen Austausch, die Weitergabe von interessanten Artikeln, Stellenangeboten und Veranstaltungsterminen sowie den Zugang zu Videoaufzeichnungen vergangener Veranstaltungen auf Abruf.

  • die Pflege der Website und des Mitgliederbereichs
  • es braucht motivierte und engagierte Mitglieder, die bereit sind, sich aktiv an der Plattform zu beteiligen

Zu Beginn der Umsetzung ist ein direkter und regelmäßiger Kontakt mit den Mitgliedern notwendig, um sie zu ermutigen, Beiträge zu verfassen und miteinander zu kommunizieren. Direkte Anfragen per E-Mail oder Erinnerungsschreiben im Newsletter können helfen. Aktive Unterstützung bei der Veröffentlichung von Beiträgen durch das Sekretariat ist anfangs notwendig, kann aber im Laufe der Zeit reduziert werden.

Länderpakete

Ziel ist es, Praktiken, Regeln und/oder Standards zur Verringerung der Risiken für die Umwelt, die Gesundheit von Mensch und Tier beim Handel mit Wildtieren und Wildtiererzeugnissen in ausgewählten Partnerländern in globalen Biodiversitäts-Hotspot-Regionen zu etablieren. Gefördert werden sollen u.a. Risikobewertungen, die Gestaltung von Aufklärungsmaßnahmen in verschiedenen Formaten (digitale und nicht-digitale Kampagnen, Schulungen etc.) und die wissenschaftliche Begleitung der Umsetzung guter Praktiken (z.B. Folgenabschätzungen). Die Allianz bringt die relevanten Akteure sektorübergreifend zusammen und nutzt konkrete Erkenntnisse, um angepasste Regelungen zu formulieren bzw. unterstützt die Institutionalisierung entsprechender Praktiken.

Bestehende politische und GIZ-Strukturen sowie andere lokale Partnerorganisationen im ausgewählten Partnerland.

Je nach Ausgangssituation in den Partnerländern muss man auf unterschiedlichen Ebenen ansetzen. In manchen Fällen ist eine Zusammenarbeit auf politischer Ebene möglich, an anderer Stelle ist es effektiver, die Ziele über eine Partnerorganisation umzusetzen, die bereits über Erfahrungen vor Ort und ein Netzwerk lokaler Akteure verfügt.