Kontinuierliche Durchführung von land- und forstwirtschaftlichen Schulungen für Landwirte in Liziba, Ermutigung und Anleitung der Dorfbewohner zur Gründung von land- und forstwirtschaftlichen Genossenschaften

Auf der Grundlage der lokalen natürlichen Ressourcen entwickelt das Dorf Liziba energisch eine ökonomische Forstwirtschaft wie Walnüsse und Kastanien, baut Tee, Pilze und Speisepilze an und verarbeitet sie, kultiviert traditionelle chinesische Heilmittel wie Tianma und Chonglou und betreibt Bienenzucht und Hühnerzucht. Einige Bauern im Dorf Liziba gründeten spontan eine Tee-Kooperative, registrierten ihre eigene Teemarke und bauten eine Online-Handelsplattform durch E-Commerce auf, um die kräftige Entwicklung der grünen Wirtschaft zu fördern. Gezielte Schulungen wurden für das Verwaltungs- und Wartungspersonal auf Dorfebene in den Bereichen Fondsmanagement, Bergwacht und -wartung, Umsetzung der Verantwortung, Sicherheitserziehung usw. durchgeführt, um die Fähigkeit und das Niveau der Dorfbewohner zur unabhängigen Verwaltung und Instandhaltung zu verbessern.

Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen und Organisationen zur Förderung der Beteiligung der Bevölkerung
Organisation von Schulungen, um die Fähigkeiten der Dorfbewohner zur Selbstverwaltung und zum Schutz zu verbessern
Kontinuierliche Beratung und Nachbetreuung haben eine langfristige Wirkung erzielt
Starke Unterstützung durch die Regierung und forstwirtschaftliche Stellen

Durch die kontinuierlichen Bemühungen des Schutzbüros und der Gemeinde Liziba wurden im Laufe der Jahre auch andere Dörfer und Gemeinden dazu angeleitet, die Bewirtschaftungs- und Schutzmaßnahmen für den Tianbao-Kollektivwald zu erneuern und die Begeisterung der Dorfbewohner zu wecken. Die Bewirtschaftungs- und Schutzmaßnahmen wurden kontinuierlich verstärkt, was zu einer Vergrößerung der Fläche der staatlichen Wälder von Tianbao und der kollektiven Wälder, zu einer deutlichen Verbesserung der Waldqualität und zu einem doppelten Wachstum der Waldfläche und des Waldbestandes mit erheblichen ökologischen Vorteilen führte. Der typische Fall des Dorfes Liziba wurde in verschiedenen Dörfern und Gemeinden umfassend umgesetzt. Die Menschen im Zuständigkeitsbereich von Liziba haben von der Bewirtschaftung und dem Schutz der natürlichen Waldressourcen profitiert, ihre Denkweise geändert und ihr Bewusstsein für den Umweltschutz hat sich deutlich erhöht. Illegale Aktivitäten wie illegaler Holzeinschlag, illegaler Holztransport, illegaler Holzkauf, Wilderei von Wildtieren sowie Abholzung und Urbarmachung von Land wurden unter Kontrolle gebracht. Das Phänomen des aktiven und spontanen Schutzes der Waldressourcen, der Rettung von Wildtieren und der Patrouillen und Überwachung durch die Gemeinden hat in den neun Gemeinden zugenommen. Die Waldgrenze des Versuchsgebiets hat sich von einer Rückwärtsbewegung in den 1980er und 1990er Jahren in eine Vorwärtsbewegung verwandelt, und die natürlichen Ressourcen und die ökologische Umwelt haben sich erheblich verbessert, was die Begeisterung der Dorfbewohner für die Liebe zum Wald und den Schutz der Wälder voll mobilisiert hat.

Die Dorfbewohner von Liziba haben spontan ein Waldschutzteam gebildet, um sich an der Erhaltung der Waldressourcen zu beteiligen und mehr Menschen für die Arbeit zum Schutz der Waldressourcen zu begeistern.

Die Erhaltung der Waldressourcen in Liziba steht in vielerlei Hinsicht vor Herausforderungen, die die aktive Beteiligung der Anwohner am Schutz der natürlichen Ressourcen und an der Nachhaltigkeit der Umwelt behindern. Zu diesen Herausforderungen gehören illegaler Holzeinschlag, Diebstahl von Holz, illegaler Kauf von Holz, Wilderei von Wildtieren und Abholzung von Wäldern für die Landwirtschaft. Darüber hinaus verursachen traditionelle Lebensgewohnheiten, die vollständig auf Waldressourcen angewiesen sind, wie der Bau von Häusern und die Befriedigung grundlegender Bedürfnisse wie Heizen und Kochen, ebenfalls eine Zerstörung der Waldressourcen und Ökosysteme.

Wir arbeiten mit den örtlichen Forstschutzteams, den Kommunalverwaltungen, den Abteilungen für öffentliche Forstsicherheit und anderen zuständigen Stellen zusammen. Wir treffen uns auch mit den Verantwortlichen der einzelnen Parteien. Ziel ist es, eng mit den örtlichen Forstschutzteams zusammenzuarbeiten, um die lokalen Waldressourcen gemeinsam zu schützen. Dabei stellen wir sicher, dass die lokalen Waldschutzteams von der Regierung und den zuständigen Stellen unterstützt werden. Auf diese Weise fühlen sich die lokalen Waldschutzteams und die Öffentlichkeit als wichtiger Teil der Lösung und sind bereit, sich freiwillig an diesen Bemühungen zum Schutz der Waldressourcen zu beteiligen.

Die Beteiligung der Öffentlichkeit am Schutz der natürlichen Ressourcen ist ein wirksames Mittel, um die Zerstörung der lokalen Ressourcen anzugehen. Sie gibt den Menschen das Gefühl, dass sie ein wichtiger Teil der Lösung sind, und ermöglicht es ihnen, eine größere Führungsrolle beim Schutz der Waldressourcen zu übernehmen. Dies kann ihre bisherige Denkweise grundlegend ändern und sie zu einer nachhaltigen Entwicklung führen, wodurch eine harmonische Koexistenz zwischen Mensch und Natur gefördert wird.

Engagieren Sie sie und machen Sie sie von Tätern illegaler Aktivitäten wie Holzdiebstahl, Abholzung für die Landwirtschaft und Überernte, die die Waldressourcen zerstören, zu den wichtigsten Verwaltern der Kollektivwälder des Natural Forest Conservation Program (NFCP). Dies wird die lokale wirtschaftliche Entwicklung fördern und einen wirksamen Schutz der Waldressourcen gewährleisten.

Evaluierung und Verbreitung von Ergebnissen für kontinuierliche Verbesserung und Nachhaltigkeit

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Agroecology Leadership Academy war die regelmäßige Evaluierung ihrer Ergebnisse. Die Teilnehmer wurden häufig zu ihren Erfahrungen mit der Akademie, ihren Inhalten und ihrem persönlichen Fortschritt befragt. Dieses Feedback wurde nicht nur genutzt, um das Programm der Akademie flexibel an die Bedürfnisse der Teilnehmer anzupassen - ein Aspekt, der bereits in anderen Bausteinen als Erfolgsfaktor identifiziert wurde - sondern auch, um das gesamte Programm effektiver zu evaluieren und Lehren für mögliche zukünftige Akademien abzuleiten. Nach Abschluss der Akademie wurden diese Erkenntnisse in einem internen Workshop mit den durchführenden Organisationen zusammengetragen und diskutiert. Die gewonnenen Erkenntnisse werden zusammen mit anderen relevanten Materialien auf verschiedenen Plattformen, insbesondere dem Agrarökologie-TPP, veröffentlicht, um Organisationen bei der Planung und Durchführung ähnlicher Projekte zu unterstützen. Außerdem wurde das Projekt nach Abschluss in einem öffentlichen Webinar vorgestellt. Während dieses Webinars hatten die Teilnehmer der Akademie die Möglichkeit, ihre Transformationsinitiativen vorzustellen, was eine wertvolle Gelegenheit bot, ihre Netzwerke zu erweitern und die Nachhaltigkeit der Akademie zu verbessern.

  • Die regelmäßige Sammlung von Rückmeldungen der Teilnehmer ermöglichte nicht nur zeitnahe Anpassungen des Akademieprogramms, sondern diente auch als Grundlage für den internen Evaluierungsworkshop, der nach Abschluss der Akademie stattfand. Das Feedback bezog sich auf eine breite Palette von Aspekten im Zusammenhang mit der Akademie, einschließlich Inhalt, Formate, Logistik, Lernerfahrungen und mehr, um am Ende eine umfassendere Bewertung zu erhalten.
  • Es ist wichtig zu erwähnen, dass das Webinar im Anschluss an die Akademie nicht nur den durchführenden Organisationen eine Plattform bot, um die Akademie selbst vorzustellen, sondern auch und vor allem den Teilnehmern der Akademie, um die von ihnen entwickelten Initiativen zu präsentieren. Dies förderte das Engagement über die Grenzen der Akademie hinaus und ermöglichte den Teilnehmern, neue Verbindungen zu knüpfen, die für die Förderung ihrer Initiativen von Nutzen sein könnten.
  • Während einige Umfragen hilfreiche Erkenntnisse erbrachten, waren die Rücklaufquoten bei anderen leider gering. Es ist daher ratsam, zu Beginn der Akademie und nach jeder internationalen Lernveranstaltung kurze Umfragen mit nicht mehr als 10 Fragen durchzuführen.
  • Bei der Planung von Folgeaktivitäten sollten Überlegungen angestellt werden, wie diese Akademie von anderen Institutionen übernommen werden könnte, sowie Folgemaßnahmen zu den länderspezifischen Transformationsinitiativen und Strategien zur weiteren Verankerung der Akademie in den beteiligten Ländern. Es wird empfohlen, etwa neun Monate vor Abschluss der Akademie einen klaren Aktionsplan zu entwickeln, der darauf abzielt, die Nachhaltigkeit der Akademie zu maximieren.
Verwendung von Fernbedienungen mit Karnickeln

Eine besondere Methode des Protokolls für die Erfassung von Informationen und die Durchführung von Kontrollen besteht in der Installation von Edelstahlzäunen mit Zählern, die einen bestimmten Standort über einen bestimmten Zeitraum hinweg registrieren. In Verbindung mit dem Deckel befindet sich ein PVC-Behälter mit Fleisch, um fleischfressende Arten anzulocken, ohne ihnen jedoch Nahrung zu bieten.

  • Sin duda, un factor elemental es el recurso económico para la instalación de los equipos. Das Protokoll schlägt einige Alternativen für den Fall vor, dass die für diese Überwachungstechnik erforderlichen Mittel nicht aufgebracht werden können, z. B. die Ausweitung des Überwachungsgebiets der Arktis.

  • Da dies keine Auswirkungen auf die Ernährungsgewohnheiten der Arten oder auf die Ökosysteme im Allgemeinen hat, werden die Risiken verringert und es wird sichergestellt, dass die Methode weder zerstörerisch noch invasiv ist.
  • Die Einrichtung von Karnickelbänken wird als eine wirksame und standardisierte Methode angesehen, die nicht gegen die Integrität der Arten verstößt und sich unabhängig von der Fischereipraxis entwickelt. Esto quiere decir que no implica un impacto ecológico.
  • Im Gegensatz zu anderen Methoden wie visuellen Zählungen führt die Überwachung mit Hilfe von Kameras zu zuverlässigeren und objektiveren Beobachtungen und deckt einen größeren Bereich in Bezug auf Tiefe und Dauer der Beobachtung ab.
  • Es ist empfehlenswert, mehrere Stationen in einer bestimmten Reihenfolge zu installieren, um größere Überwachungsbereiche vollständig zu erfassen.
  • Nach Untersuchungen wird diese Technik immer häufiger für die Überwachung von Raubtieren und Schädlingen eingesetzt, was globale Vergleiche ermöglicht.

Ein wichtiger Aspekt, um die Nutzung dieser Technik weiterhin zu fördern, ist die korrekte Entsorgung der Karnickel, wenn diese bereits genutzt wurden.

Operative Planung und Durchführung

Sobald der Ausschuss offiziell anerkannt ist und die Fähigkeiten seiner Mitglieder klar sind, muss er mit der Erstellung eines Entwicklungsplans beginnen. Dieser Entwicklungsplan enthält eine klare Vision für die Zukunft, skizziert die Vorgehensweise und die angestrebten Ergebnisse. Alle Ausschussmitglieder sollten an der Erstellung dieses gemeinsamen Bildes von der Zukunft ihrer Gewässer und den geplanten Bewirtschaftungspraktiken zur Erreichung dieses gemeinsamen Bildes beteiligt werden.

Ein solches Ziel könnte die Bekämpfung der illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten Fischerei (IUU) in dem Gewässer sein, das der Ausschuss verwaltet. Daher bewertet der Bewirtschaftungsausschuss den Ausgangszustand des Gewässers und der Fischereiaktivitäten, entwickelt Patrouillenpläne und organisiert Sensibilisierungsveranstaltungen, um die Gemeinschaft über neue Vorschriften zu informieren.

Bei Bedarf kann das Management die zuständigen Behörden wie Gemeindevorsteher, Fischereiverwaltungen oder die Abteilungen für Landwirtschaft und Fischerei der Provinzen um Unterstützung bitten. Darüber hinaus kann das unterstützte Komitee Fischereidaten sammeln, alle Patrouillenfahrten dokumentieren und alle IUU-Fischereivorfälle in seinem Gebiet aufzeichnen oder melden. Dazu können sie entweder Papierformulare verwenden oder, wenn sie entsprechend geschult sind, digital mit Tablets oder Handys arbeiten.

Als nächstes muss der Ausschuss lernen, wie er seinen Entwicklungsplan in einen monatlichen Aktionsplan umwandeln kann. Dies kann nach demselben Verfahren geschehen wie bei der Erstellung des Entwicklungsplans, nur eben für jeweils einen Monat. Mit Hilfe externer Unterstützung können sie festlegen, was sie in den nächsten dreißig Tagen tun können.

Schließlich muss ein einfaches Überwachungs- und Bewertungssystem eingerichtet werden. Im Allgemeinen geht es darum, den Fortschritt der im Aktionsplan aufgeführten Aufgaben zu überwachen. Dazu gehört auch, dass alle Abweichungen vom Plan festgehalten, alle vorgenommenen Änderungen dokumentiert und die mit den einzelnen Aktivitäten verbundenen Ausgaben festgehalten werden. Der Ausschuss sollte sich am Ende eines jeden Monats treffen, um die Arbeit des vergangenen Monats zu überprüfen und den nächsten Monat zu planen.

Ein regelmäßiger Überprüfungsprozess trägt dazu bei, dass der Ausschuss auf Kurs bleibt und seine Strategien bei Bedarf anpassen kann.

Die regelmäßige Überwachung des Fortschritts und die Überprüfung der Aufgaben und Ziele der Ausschüsse waren ein großer Erfolgsfaktor für die bereits eingesetzten Ausschüsse in Kambodscha.

Eine intensive Erfahrung, eine Woche lang Forscher zu sein".

Der wissenschaftliche Tourismus ist die Hauptaktivität der Initiative. Über mehrere Tage hinweg beteiligen sich Besucher aus verschiedenen Regionen des Landes und der Welt an der wissenschaftlichen Forschung, die sich auf die Datenerhebung zum Schutz der Walhaie konzentriert. Eine Vielzahl von Aktivitäten soll den Dialog, die Reflexion und das Lernen über die Erfahrungen des Tages fördern, um das Bewusstsein zu schärfen und die Teilnehmer zu inspirieren, ihr Wissen in ihren Gemeinschaften zu teilen.

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Initiative ist die Zusammenarbeit mit der örtlichen Tourismusagentur Bahía Solano Me Llama bei der logistischen Organisation, der Planung der Aktivitäten, der Registrierung der Besucher und anderen damit verbundenen Aktivitäten.

Darüber hinaus hat der Aufbau von Verbindungen mit der lokalen Gemeinschaft, insbesondere mit denjenigen, die in der handwerklichen Fischerei tätig sind, die Ausweitung des Anwendungsbereichs der Initiative und die Verbreitung nachhaltiger Fischereipraktiken, eines verantwortungsvollen Konsums und eines verantwortungsvollen Tourismus ermöglicht.

Die Annahme einer vereinfachten wissenschaftlichen Perspektive ist von Vorteil für eine effektive Kommunikation mit einem nicht-wissenschaftlichen Publikum und macht die akademische Sprache zugänglicher. Dieser Ansatz ermöglicht einen Wissensaustausch und fördert das Verständnis des Projekts als Chance für den Naturschutz. Es ist auch wichtig, die Verbreitung von Wissen in eine unterhaltsame, einfache und ansprechende Aktivität zu verwandeln.

Die Vorträge enthalten didaktisches Material und verwenden Fotos und Videos, um die Teilnahme und das Eintauchen in die Materie zu fördern. Diese Sitzungen sind so strukturiert, dass Fragen, Austausch und Dialog gefördert werden, wodurch die herkömmliche Lehrer-Schüler-Dynamik entfällt. Im Anschluss an die Sichtungen und Forschungssitzungen tauschen die Teilnehmer ihre Feldbeobachtungen aus, um das kollektive Wissen zu erweitern. Es ist wichtig, die Beteiligung von Fischern und Mitgliedern der lokalen Gemeinschaft am Bildungsprozess zu würdigen. Sie fungieren als Ausbilder und Verbreiter von traditionellem Wissen, insbesondere in Bezug auf bewährte Praktiken und verantwortungsvolle Fischerei. Folglich übernehmen sie die Rolle von "Anführern des Naturschutzes".

Forstwirtschaft auf Gemeindeebene

Dabei werden die lokalen Gemeinschaften in die Waldbewirtschaftung einbezogen, was in jeder Region, in der die lokale Bevölkerung von den Waldressourcen abhängig ist, wirksam sein kann. Diese Initiativen haben den Gemeinden sicheren Landbesitz verschafft und sie motiviert, die Waldressourcen effektiv zu bewirtschaften. Durch die Einbeziehung der Einheimischen in die Waldbewirtschaftung haben sich die Bedingungen verbessert, und es wurden alternative Einkommensquellen wie Agroforstwirtschaft und Ökotourismus erschlossen. Die Programme haben die Kontrolle und Rechenschaftspflicht der Gemeinden bei der Waldbewirtschaftung erhöht, was zu gesünderen Wäldern und einem stärkeren Engagement der Gemeinden geführt hat. Der Erfolg der Programme ist größtenteils auf solide lokale Institutionen, eine günstige Politik und den kontinuierlichen Aufbau von Kapazitäten zurückzuführen. Die Beteiligung der Gemeinden an der Entscheidungsfindung und der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen hat den Schutz der Wälder und die Verbesserung der Lebensbedingungen weiter gefördert.

Eine erfolgreiche gemeinschaftsbasierte Waldbewirtschaftung hängt von mehreren Schlüsselfaktoren ab. Die Schaffung eines klaren rechtlichen und politischen Rahmens ist entscheidend für die Unterstützung der gemeinschaftlichen Waldbewirtschaftung. Die Befähigung lokaler Gemeinschaften durch Schulung und Ausbildung stärkt ihre Fähigkeit, Waldressourcen effektiv zu bewirtschaften. Die Schaffung wirtschaftlicher Anreize und die Sicherstellung, dass die Gemeinden von der nachhaltigen Waldbewirtschaftung profitieren, fördern die aktive Beteiligung. Partnerschaften mit Nichtregierungsorganisationen, Regierungsbehörden und dem Privatsektor können die Initiativen der Gemeinden unterstützen. Schließlich hilft die Einführung robuster Überwachungs- und Evaluierungssysteme dabei, die Fortschritte zu verfolgen und die Strategien bei Bedarf anzupassen. Durch die Integration dieser Elemente kann die gemeinschaftsbasierte Waldbewirtschaftung die nachhaltige Waldbewirtschaftung und die Entwicklung der Gemeinden in verschiedenen Kontexten fördern.

Die Stärkung der lokalen Gemeinschaften und ihre aktive Beteiligung an der Waldbewirtschaftung sind von entscheidender Bedeutung. Wenn die Gemeinden ein persönliches Interesse an der Bewirtschaftung und den Vorteilen der Waldressourcen haben, sind sie eher bereit, nachhaltige Praktiken anzuwenden und den Wald zu schützen. Zweitens ist die Schaffung klarer und unterstützender politischer und rechtlicher Rahmenbedingungen unerlässlich. Diese Rahmenbedingungen geben den Gemeinden die notwendigen Rechte und Anreize für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und stellen sicher, dass ihre Bemühungen anerkannt und unterstützt werden. Ohne rechtliche Anerkennung und Unterstützung können die Initiativen der Gemeinschaften untergraben werden. Darüber hinaus sind kontinuierlicher Kapazitätsaufbau und Unterstützung für den langfristigen Erfolg der gemeinschaftsbasierten Waldbewirtschaftung von entscheidender Bedeutung. Die Bereitstellung von Schulungen, Ausbildungsmaßnahmen und laufender technischer Unterstützung hilft den Gemeinden, die Fähigkeiten und Kenntnisse zu entwickeln, die für eine effektive Waldbewirtschaftung und die Anpassung an sich ändernde Bedingungen erforderlich sind. Diese Erkenntnisse unterstreichen, wie wichtig die Einbindung der Gemeinden, eine unterstützende Regierungsführung und ein kontinuierlicher Kapazitätsaufbau für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung sind.

5. Kontinuierliche Überwachung und Bewertung

Die regelmäßige Einbindung ermöglichte die Bewertung der Auswirkungen und Anpassungen auf der Grundlage von Rückmeldungen, wodurch sichergestellt wurde, dass das Projekt weiterhin auf die Bedürfnisse und Ziele der Gemeinschaft abgestimmt war. Die Überwachung stärkte die Beziehungen zwischen den Durchführenden und den Begünstigten und schuf Vertrauen und Verantwortlichkeit.

Die kontinuierliche Evaluierung schloss den Kreislauf, indem die gewonnenen Erkenntnisse in die Entscheidungsfindung, den Aufbau von Kapazitäten und die Umsetzung einflossen, so dass das Projekt anpassungsfähig und relevant blieb.

Integration von Cash Crop für nachhaltige Einkommen

Die Komponente zur Integration von Nutzpflanzen sollte Anreize für die Bewirtschaftung von Bäumen schaffen, indem Aufforstungsmaßnahmen mit kurzfristigen Einkommensmöglichkeiten verknüpft wurden. Die leistungsstärksten Landwirte, die anhand der Überlebensrate der Bäume und der Teilnahme an den GAP-Schulungen bewertet wurden, erhielten den Zuschlag für den Anbau von Nutzpflanzen wie Sojabohnen und Erdnüssen. Diese Kulturen wurden aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an die lokalen Böden, der Marktnachfrage und ihrer Fähigkeit, Agroforstsysteme zu ergänzen, ausgewählt. Die Landwirte erzielten eine durchschnittliche Steigerung der Sojabohnenerträge um 12 % (350 kg/acre) und der Erdnusserträge um 10 % (240 kg/acre), mit einem durchschnittlichen Einkommen von UGX 1.050.000 ($285) für Sojabohnen und UGX 900.000 ($244) für Erdnüsse. Die Einbeziehung von Cash Crops ermutigte die Bauern, ihre Agroforstsysteme beizubehalten und weniger Bäume für den kurzfristigen Bedarf zu fällen.

  • Pflanzeneignung: Identifizierung von Pflanzen, die unter den örtlichen Bedingungen gedeihen und gleichzeitig agroforstwirtschaftliche Praktiken unterstützen.
  • Schulung der Landwirte: GAP für Cash Crops mit Schwerpunkt auf Pflanzdichte, Schädlingsbekämpfung und Nacherntebehandlung zur Ertragssteigerung.
  • Marktzugang: Aufbau von Verbindungen zu Händlern und Mühlenbetrieben, um 15 % höhere Preise zu erzielen und die Abhängigkeit von Zwischenhändlern zu verringern.
  • Überwachung und Bewertung: Digitale Überwachung und Bewertung, regelmäßige Betriebsbesuche, um die Leistung der Kulturen zu bewerten und Probleme umgehend anzugehen.
  • Durch die Integration von Kulturen wurden Anreize für den Erhalt von Bäumen geschaffen und die Einkommen der Landwirte diversifiziert, was die Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimaschocks erhöhte.
  • Regionale Unterschiede in den Wetter- und Bodenbedingungen wirken sich auf die Erträge aus. Forschung und Beratung würden helfen, die am besten geeigneten Sorten zu ermitteln.
  • Schlechte Nacherntebedingungen in einigen Gebieten schmälerten die Erträge. Schulungen zur Trocknung und Lagerung der Ernte sind für die Maximierung des Marktwerts unerlässlich.
  • Entwickeln Sie regionalspezifische Erntekalender und berücksichtigen Sie kostengünstige Lagerlösungen, um Nachernteverluste zu vermeiden. Eine frühzeitige Zusammenarbeit mit Käufern stellt sicher, dass die Marktnachfrage mit der Produktion der Landwirte übereinstimmt.
Baumpflanzung auf Gemeindeebene

Der Hauptzweck der Baumpflanzung auf Gemeindeebene ist die Wiederherstellung eines großflächigen Ökosystems bei gleichzeitiger Verbesserung der lokalen Lebensbedingungen durch Agroforstwirtschaft. Im Rahmen des Projekts wurden in Zusammenarbeit mit vier Gemeinden 425 Landwirte für die Anpflanzung von Bäumen mobilisiert und 73 867 Setzlinge verteilt. Die Landwirte wurden in guten agroforstlichen Praktiken (GAP) geschult, einschließlich Baumpflanztechniken, Mulchen, Schädlings- und Krankheitsbekämpfung und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit. Baumarten wie Grevillea robusta und Agrocarpus wurden aufgrund ihres schnellen Wachstums, ihres Potenzials zur Holzproduktion und ihrer Fähigkeit zur Verbesserung des Mikroklimas und der Bodenstruktur ausgewählt. Die Baumpflanzungen konzentrierten sich auf degradierte, erosions- und trockenheitsgefährdete Flächen und dienten dem Hochwasserschutz, der Wiederherstellung der Artenvielfalt und dem Verlust von Ökosystemen.

  • Schulung der Landwirte: Umfassende GAP-Schulung, um den Landwirten technische Fähigkeiten in den Bereichen Baumpflege, Baumschnitt und Schädlingsbekämpfung zu vermitteln.
  • Eignung der Baumarten: Auswahl von Bäumen, die an die regionalen Umweltbedingungen angepasst sind, um die Überlebens- und Wachstumsraten zu maximieren, einschließlich Böden, Wetter, Kultur und .
  • Überwachungssysteme: Kontinuierliche Feldbesuche bei den Landwirten zur Überwachung von Wachstum, Überlebensraten und neuen Herausforderungen.
  • Eigenverantwortung der Gemeinschaft: Die Zusammenarbeit mit den SEs und den lokalen Führungskräften sorgte für Vertrauen, Engagement und die Übernahme nachhaltiger Baumbewirtschaftungspraktiken.
  • Die Integration von Bäumen in Nutzpflanzen fördert das Engagement der Landwirte und gewährleistet die langfristige Pflege der gepflanzten Bäume.
  • Die Überlebensraten waren in Gebieten mit zuverlässigen Niederschlägen am höchsten (Kapchorwa mit 92 %), was die Notwendigkeit standortspezifischer Strategien in dürreanfälligen Regionen verdeutlicht.
  • Der Termitenbefall in Busia und Mbale stellte eine Herausforderung dar und erforderte gezielte Lösungen zur Schädlingsbekämpfung wie biologische Bekämpfungsmittel und Mulchen, um den Schaden zu minimieren.

    Ratschläge: Einsatz von Baumpflegehandbüchern mit lokal angepassten Schädlingsbekämpfungs- und Bodenmanagementtechniken. Integrieren Sie Wettervorhersagesysteme, um die Pflanzaktivitäten auf die optimalen Niederschlagsperioden abzustimmen und dürrebedingte Verluste zu minimieren.