Nächste Schritte: Feedback-basierte Optimierung für ergebnisorientierte Entscheidungen

Die Produktentwicklung endet nicht mit der Zertifizierung. Um Menstruationsbinden zu entwickeln, die akzeptiert werden, denen man vertraut und die auf breiter Basis angenommen werden, hat Sparśa ein strukturiertes System entwickelt, um echte Nutzererfahrungen in Designverbesserungen zu integrieren.

Dieser Baustein konzentriert sich auf Umfragen zum Nutzerfeedback und gemeinschaftsbasierte Tests von Sparśa-Binden. Der ursprüngliche Fragebogen wurde vom Team mitgestaltet und an internationale Instrumente angepasst, aber vereinfacht, nachdem Feldversuche gezeigt hatten, dass lange, technische Fragen von der Teilnahme abhielten. Der überarbeitete Fragebogen ist kurz, sowohl in Nepali als auch in Englisch verfügbar und auf die alltäglichen Erfahrungen mit der Menstruation ausgerichtet.

In der Umfrage werden sowohl quantitative Daten (Saugfähigkeit, Auslaufen, Komfort, Bewegungsfreiheit, Tragbarkeit) als auch qualitative Erkenntnisse (Vorlieben, Abneigungen, Vorschläge) erfasst. Sie umfasst auch Fragen zur Verpackung, zur Klarheit der Informationen und zum ersten Eindruck. Wichtig ist, dass die Umfrage über Google Forms verteilt wird, um einen einfachen Zugang und eine schnelle Datenanalyse zu ermöglichen, aber auch für die Offline-Nutzung geeignet ist, wenn kein Internet verfügbar ist.

Der nächste Schritt ist die Aufstockung der Teilnehmerzahl auf mindestens 300 Personen, um eine breite Streuung in Bezug auf Alter, geografische Lage und sozioökonomischen Hintergrund zu gewährleisten. Durch Triangulation der Laborergebnisse (Block 3) mit dem Feedback der Nutzerinnen kann Sparśa das Design, die Verpackung und die Vertriebsstrategien der Tampons kontinuierlich optimieren.

Dieser Ansatz zeigt, dass es bei der Entwicklung von Menstruationsprodukten nicht nur auf die technische Leistung ankommt, sondern auch auf kulturelle Akzeptanz, Würde und das Vertrauen der Nutzerinnen.

  • Übersetzung des Fragebogens in lokale Sprachen und Vereinfachung der Terminologie.
  • Strukturiertes Design, das die Fragen mit realen Szenarien verknüpft (z. B. Schule, Arbeit, Reisen).
  • Zusammenarbeit mit Schulen, NROs und lokalen Frauengruppen, um die Fragebögen zu verteilen und zur Teilnahme zu ermutigen.
  • Einsatz digitaler Tools (Google Forms) für eine effiziente Datenerfassung und -analyse.
  • Flexibilität bei der Anpassung der Tools für Online- und Offline-Kontexte.
  • Die Vermeidung komplexer Terminologie ist wichtig; viele nepalesische Mädchen verstanden das Fachvokabular zur Menstruationsgesundheit nicht.
  • Lange und komplizierte Fragen verringern die Beteiligung; kurze und klare Formate verbessern die Genauigkeit.
  • Feedback-Methoden sollten vor der vollständigen Einführung in kleinen Pilotprojekten getestet werden.
  • Das Feedback der Nutzer ist am zuverlässigsten, wenn die Anonymität gewahrt bleibt - insbesondere bei Jugendlichen.
  • Ein zweisprachiger Ansatz (Nepali + Englisch) erhöht die Inklusivität und erweitert die Datennutzung für lokale und internationale Partner.
  • Erhebungen sollten nicht nur Leistungsdaten erfassen, sondern auch Wahrnehmungen und Gefühle, die die Akzeptanz stark beeinflussen.
  • Die kontinuierliche Erfassung von Rückmeldungen ermöglicht schrittweise Verbesserungen anstelle späterer kostspieliger Umgestaltungen.
  • Verpackungsfeedback ist ebenso wichtig wie Produktfeedback, da der erste Eindruck das Vertrauen der Nutzer beeinflusst.
Von Erkenntnissen zur Innovation: F&E, Design und Prototyping

Dieser Baustein beschreibt den iterativen Prozess der Umsetzung von Nutzererkenntnissen in konkrete Prototypen von Menstruationstampons. Geleitet von der nationalen Feldforschung (Baustein 1) entwickelte und testete Sparśa mehrere Tampondesigns, um ein Gleichgewicht zwischen Saugfähigkeit, Rückhaltevermögen, Komfort, Hygiene und Kompostierbarkeit herzustellen.

Der Prozess fand in zwei Phasen statt:

Phase 1 - Manuelles Prototyping (vor der Fabrik):
Bevor die Fabrik in Betrieb genommen wurde, wurden die Binden manuell zusammengesetzt, um verschiedene Materialkombinationen und Schichtsysteme zu testen. Bei den Prototypen wurden 3 bis 5 Schichten getestet, in der Regel eine weiche Oberschicht, eine Transferschicht, ein saugfähiger Kern, ein biobasiertes SAP (superabsorbierendes Polymer) und eine kompostierbare Rückschicht. Materialien wie Viskosevliese, Baumwollvliese, Bananenfasern, CMC (Carboxymethylcellulose), Guarkernmehl, Natriumalginat, Bananenpapier, biologisch abbaubare Folien und Klebstoffe wurden bewertet.

Die wichtigsten Ergebnisse zeigten, dass es zwar relativ einfach war, eine hohe Gesamtabsorptionsfähigkeit zu erreichen - die Sparśa-Binden übertrafen sogar einige herkömmliche Binden in Tests zum vollständigen Eintauchen in Wasser -, die größte Herausforderung lag jedoch in der Rückhaltung unter Druck. Herkömmliche Binden verwenden hydrophobe Kunststoffoberseiten, die einen Flüssigkeitsfluss in eine Richtung ermöglichen. Kompostierbare Alternativen wie Viskose oder Baumwolle sind hydrophil und bergen das Risiko, dass die Oberfläche nass wird. Beim Prototyping zeigte sich die Notwendigkeit, den Flüssigkeitstransfer in den Kern zu beschleunigen, damit die obere Schicht bequem und trocken bleibt.

Phase 2 - Maschinengestütztes Prototyping (Fabrik):
Sobald die Maschinen installiert waren, begann eine neue Runde der Prototypenerstellung. Die manuellen Ergebnisse lieferten zwar Anhaltspunkte, konnten aber nicht exakt reproduziert werden, da die maschinell hergestellten Pads anderen Montageverfahren folgen. Techniken wie Prägung, Ultraschallversiegelung und präziser Klebstoffauftrag wurden ebenso getestet wie strenge Protokolle zur Bioburdenkontrolle in der Faserfabrik.

Die maschinell hergestellten Prototypen wurden systematisch auf Absorption, Retention und Keimzahl getestet. Interne Testprotokolle wurden intern entwickelt und dann von zertifizierten Labors überprüft. Erste Ergebnisse zeigten, dass die bakterielle Belastung je nach Faserverarbeitungsschritt (z. B. Kochen oder Schlagreihenfolge) erheblich variierte, was die Bedeutung einer strengen Hygienekontrolle unterstreicht.

Iterative Designzyklen kombinierten Labortests mit dem Feedback des Benutzerkomforts und ermöglichten kontinuierliche Anpassungen. Durch die schrittweise Verfeinerung von Schichtkombinationen, Dicke und Bindungsmethoden optimierte Sparśa das Gleichgewicht zwischen Leistung, Hygiene und Umweltverträglichkeit.

Im Anhang finden Sie PDF-Dateien mit detaillierten Prototypentwürfen, Retentionsprüfungsdaten und Keimzahlergebnissen. Diese Ressourcen werden für Praktiker bereitgestellt, die die Methode nachahmen oder anpassen möchten.

  • Kontinuierliche Prototyping- und Testzyklen, die eine evidenzbasierte Verfeinerung ermöglichen.
  • Enge Zusammenarbeit zwischen Faser- und Tamponfabriken, um Materialbehandlung und Hygieneprotokolle aufeinander abzustimmen.
  • Marktanalyse der Pads von Wettbewerbern, um die Leistung zu vergleichen und Lücken zu ermitteln.
  • Zugang zu internen und externen Testeinrichtungen für eine gründliche Bewertung.
  • Proaktive Umsetzung von Hygieneprotokollen, einschließlich dokumentierter Schritte zur Kontrolle der Keimbelastung.
  • Ein multidisziplinäres Team (Ingenieure, Produktdesigner, Sozialforscher) stellte sicher, dass sowohl technische als auch soziale Aspekte berücksichtigt wurden.
  • Validieren Sie Präge- und Klebedesigns immer in realen Produktionsumgebungen - kleine Designfehler können zu Leckagen führen.
  • Oberschichtmaterialien sollten nie allein aufgrund ihrer Optik oder Haptik ausgewählt werden; ihr hydrophiles/hydrophobes Verhalten muss unter Flüssigkeit getestet werden.
  • Vermeiden Sie den Kauf von ungeprüften Materialien in großen Mengen - kleine Pilotaufträge sind für die Kosteneffizienz und den Lerneffekt entscheidend.
  • Beurteilen Sie, wie sich die Flüssigkeit über die gesamte Pad-Geometrie ausbreitet; andernfalls können Randleckagen (z. B. Flügel) unbemerkt bleiben.
  • Entwickeln Sie frühzeitig interne Laborprotokolle, um Mängel vor einer kostspieligen Massenproduktion zu erkennen.
  • Hygienische Konsistenz ist nicht verhandelbar; eine Kontamination in einer Einrichtung kann die gesamte Produktionskette gefährden.
  • Die getrennte Prüfung von Polsterschichten auf bakterielle Belastung hilft, die genaue Quelle der Kontamination zu ermitteln.
  • Dokumentieren Sie jede Änderung der Faserbehandlung - geringfügige Prozessänderungen (z. B. die Reihenfolge des Kochens) können die Bakterienzahl erheblich beeinflussen.
  • Verschiedene Bindungsmethoden (Kleber, Druck, Perforation) verhalten sich je nach Rolle der Schicht unterschiedlich; Versuch und Vergleich sind unerlässlich.
  • Verlassen Sie sich nie auf einen einzigen erfolgreichen Prototyp - Wiederholbarkeit und Beständigkeit sind wichtiger als einmalige Ergebnisse.
Überwachung des Erfolgs

Im Jahr 2028 sollen zwei weitere Erhebungen in dem Bach, in dem die Krebse ausgesetzt wurden, durchgeführt werden, um festzustellen, ob die Aussetzungsaktionen von 2024-2026 erfolgreich waren und sich eine stabile Krebspopulation im Bach etablieren konnte.

PAMS Dashboard + Gemeinschaftliche Mitgestaltung

Das Protected Area Management System (PAMS) von NOARKTECH ist ein zentrales, intuitives Dashboard, das Daten von Edge-Geräten zusammenfasst. Es wurde gemeinsam mit Forstbeamten und Gemeindemitgliedern entwickelt und liefert prädiktive Analysen, Echtzeitwarnungen und unterstützt evidenzbasierte Entscheidungen.

  • Nutzerorientiertes Design durch partizipatorische Feldeinsätze
  • Integration von Fernerkundungsdaten und Satelliten-Overlays für einen breiteren Kontext
  • Offline-Funktionalität und mehrsprachige Benutzeroberfläche erhöhen die Benutzerfreundlichkeit in verschiedenen Regionen
  • Adaptive Schnittstellen, die auf bestimmte Nutzer (Ranger, Landwirte, Analysten) zugeschnitten sind, erhöhen das Engagement
  • Durch dynamische Schwellenwerte und kontextabhängige Relevanz kann die Ermüdung der Benutzer verringert werden.
  • Nachhaltige Nutzung erfordert kontinuierliche Schulung und lokalisierte Support-Kanäle
Kapazitätsaufbau und regionale Schulungsprogramme

Der Aufbau von lokalem und regionalem Fachwissen im Bereich DNA-Barcoding und Metabarcoding ist für die nachhaltige Erhaltung der biologischen Vielfalt unerlässlich. Unsere mit BBI-CBD-Mitteln geförderten Schulungsprogramme richten sich an Naturschützer aus dem Libanon, Tunesien, der Elfenbeinküste und Jordanien, auch an Personen ohne molekularbiologische Vorkenntnisse. In diesen praktischen Workshops werden Probenentnahme, Labortechniken, Datenanalyse und -interpretation behandelt, so dass die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, molekulare Instrumente in ihrem Umfeld selbständig anzuwenden. Durch den Aufbau von Kapazitäten wird der Zugang zu innovativen Technologien demokratisiert, die regionale Zusammenarbeit gefördert und die Kontinuität über den Projektzyklus hinaus gewährleistet.

Die Finanzierung durch das BBI-CBD und die institutionelle Unterstützung durch die Saint Joseph University ermöglichten die Entwicklung des Programms. Erfahrene Trainer und maßgeschneiderte Lehrpläne tragen den unterschiedlichen Hintergründen Rechnung. Die regionale Auswahl der Teilnehmer fördert den länderübergreifenden Wissensaustausch. Laufende Unterstützung und Nachbereitung stärken die Lernergebnisse.

Wir haben gelernt, dass ein erfolgreicher Kapazitätsaufbau flexible Schulungsmodelle erfordert, die den unterschiedlichen Kenntnissen der Teilnehmer Rechnung tragen. Praktische Übungen in Kombination mit theoretischem Wissen verbessern die Behaltensleistung. Der Aufbau eines regionalen Netzwerks fördert das Lernen unter Gleichgesinnten und die Zusammenarbeit. Folgeunterstützung und Auffrischungssitzungen sind wichtig für eine nachhaltige Wirkung. Die Ausbildung muss mit zugänglichen Ressourcen und Werkzeugen kombiniert werden, um die Anwendung in der Praxis zu ermöglichen. Die Einbindung von Auszubildenden als künftige Ausbilder vervielfacht den Nutzen und trägt zur nationalen und regionalen Autarkie bei der Überwachung der biologischen Vielfalt bei.

Entwicklung von Jugendkompetenzen und Peer Learning

Durch technische Partner wie das Ministerium für natürliche
Ressourcen und Wälder, stellt die Partnerschaft sicher, dass die Mitglieder des Malawi Green Corps
von Peer-Learning, der Vermittlung von berufsrelevanten Fähigkeiten und Möglichkeiten für das Engagement junger Menschen
in Umweltnetzwerken und -koalitionen. Die Mitglieder des Korps erhalten Schulungen in sozialer
soziale Verantwortung, sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte sowie bürgerschaftliches Engagement, um die
um die Möglichkeiten des Anbieters und/oder andere verfügbare Schulungen nutzen zu können. Gender
Gender Mainstreaming wird ebenfalls eine wichtige Rolle spielen, indem jungen Frauen und Männern die gleichen Chancen
und Männern die gleichen Möglichkeiten bieten, dem Green Corps beizutreten, und gleichzeitig Schulungen zum Schutz und zur Gleichstellung der Geschlechter anbieten
einschließlich der Themen SGBV und HIV/AIDS, für alle Mitglieder. Während die OR Erfahrungen mit jeder dieser Organisationen hat
Organisationen hat, wird eine Ausschreibung veröffentlicht, um die endgültige Auswahl der Dienstleistungsanbieter und
Leistungsmeilensteinen. Im Rahmen von Ergebnis 4 werden auch Möglichkeiten zum Aufbau der Fähigkeiten von Jugendlichen ermittelt
damit sie in der Lage sind, naturbasierte Unternehmen zu entwickeln und zu betreiben, unter anderem durch Zuschussanträge
Zuschussanträge für die neue Zanchito-Initiative ab 2021. Mit diesem Ansatz wird der Schwerpunkt
über die Beschäftigungsfähigkeit hinaus auf die Entwicklung grüner Unternehmen. Der Bieter wird mit UNDP
und der Zanchito-Initiative zusammenarbeiten, um den Zugang zu Qualifizierungsmaßnahmen und unternehmerischer
Ausbildung.

Wiederherstellung von Umwelt-Hotspots

Das Malawi Green Corps wird bis zu 5.000 ha degradiertes Land wiederherstellen, unter anderem durch
Säuberung illegaler Mülldeponien mit ungefährlichen Abfällen. Wiederverwertbare Materialien werden
wiederverwertbare Materialien werden aus dem Abfallstrom abgeleitet, um sie wiederzuverwenden, zu recyceln und/oder zu verkaufen, was weitere Arbeitsplätze und
Einkommensmöglichkeiten schaffen. Die Aufforstung und Wiederaufforstung von geschädigten Standorten wird sich auf
gefährdeten Wassereinzugsgebieten konzentrieren und möglichst schnell wachsende einheimische Baum-, Strauch- und Grasarten verwenden
Gräsern, die für diese Standorte geeignet sind, wobei Verbindungen zu laufenden Initiativen zur integrierten Bewirtschaftung von Wassereinzugsgebieten und
Initiativen zur Wiederherstellung von Land, die von der Regierung und Entwicklungspartnern durchgeführt werden,
einschließlich ökosystembasierter Anpassungsinitiativen, die durch die GEF finanziert werden. Zum Beispiel können Green
Green-Corps-Mitglieder können an ähnlichen Orten arbeiten wie die Teilnehmer des nationalen Sozialschutzprogramms
Sozialschutzprogramms arbeiten, um sicherzustellen, dass die Wiederherstellungsmaßnahmen komplementär sind, und können mit
und Flusseinzugsgebieten im Rahmen der bestehenden Initiative Transformational Action for Resilience in Malawi
(TRANSFORM)-Initiative.

Rekrutierung und Mobilisierung von Green-Corps-Kohorten

Bei der Rekrutierung von Jugendlichen wird der wirtschaftliche Nutzen für die aufnehmenden Gemeinden und
Bezirke, wobei die Einstellung von Arbeitnehmern, die in der Nähe von Hotspots leben, bevorzugt wird. Durch die Nutzung der UNDP
Partnerschaft mit dem National Registration Bureau (NRB) von Malawi werden biometrische nationale ID-Karten
biometrische Personalausweise verwendet, um das Personal zu validieren und die Transparenz des Arbeitseinsatzes und der
Entlohnung. Die Einstellungsrichtlinien werden vom Dienstleister in Absprache mit dem
mit UNDP und GoM unter Berücksichtigung der Aspekte Geschlecht, Behinderung und Einkommensarmut festgelegt.
Die konsequente Anwendung von Gesundheits- und Sicherheitsprotokollen, einschließlich derjenigen für COVID-19, sowie
Schutzvorkehrungen für gefährdete Personen, wird von allen Partnern eingehalten. Die Dienstleister
Dienstleister müssen im Rahmen ihres Beschaffungsplans persönliche Schutzausrüstungen (PSA) einplanen.

Grünes Korps in Malawi gegründet

Das UNDP unterzeichnete Partnerschaftsvereinbarungen mit der malawischen Regierung und dem ausgewählten Dienstleister, um folgende Kernziele zu erreichen: Identifizierung und Sanierung von Umwelt-Hotspots im Einklang mit den nationalen Prioritäten für die Wiederherstellung von Wassereinzugsgebieten, Wäldern und Landschaften; Bestätigung der Rollen und Zuständigkeiten für das Engagement in den Distrikten und Gemeinden; Einrichtung eines Systems zur Gehaltsabrechnung und -verfolgung (in Verbindung mit der nationalen ID); Entwicklung und gemeinsame Nutzung einer Online-Plattform für Mentoren und Peers (mit Unterstützung des UNDP Acceleration Lab) sowie eines M&E-Rahmens zur Messung.

Evaluierung und Verbreitung von Ergebnissen für kontinuierliche Verbesserung und Nachhaltigkeit

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Agroecology Leadership Academy war die regelmäßige Evaluierung ihrer Ergebnisse. Die Teilnehmer wurden häufig zu ihren Erfahrungen mit der Akademie, ihren Inhalten und ihrem persönlichen Fortschritt befragt. Dieses Feedback wurde nicht nur genutzt, um das Programm der Akademie flexibel an die Bedürfnisse der Teilnehmer anzupassen - ein Aspekt, der bereits in anderen Bausteinen als Erfolgsfaktor identifiziert wurde - sondern auch, um das gesamte Programm effektiver zu evaluieren und Lehren für mögliche zukünftige Akademien abzuleiten. Nach Abschluss der Akademie wurden diese Erkenntnisse in einem internen Workshop mit den durchführenden Organisationen zusammengetragen und diskutiert. Die gewonnenen Erkenntnisse werden zusammen mit anderen relevanten Materialien auf verschiedenen Plattformen, insbesondere dem Agrarökologie-TPP, veröffentlicht, um Organisationen bei der Planung und Durchführung ähnlicher Projekte zu unterstützen. Außerdem wurde das Projekt nach Abschluss in einem öffentlichen Webinar vorgestellt. Während dieses Webinars hatten die Teilnehmer der Akademie die Möglichkeit, ihre Transformationsinitiativen vorzustellen, was eine wertvolle Gelegenheit bot, ihre Netzwerke zu erweitern und die Nachhaltigkeit der Akademie zu verbessern.

  • Die regelmäßige Sammlung von Rückmeldungen der Teilnehmer ermöglichte nicht nur zeitnahe Anpassungen des Akademieprogramms, sondern diente auch als Grundlage für den internen Evaluierungsworkshop, der nach Abschluss der Akademie stattfand. Das Feedback bezog sich auf eine breite Palette von Aspekten im Zusammenhang mit der Akademie, einschließlich Inhalt, Formate, Logistik, Lernerfahrungen und mehr, um am Ende eine umfassendere Bewertung zu erhalten.
  • Es ist wichtig zu erwähnen, dass das Webinar im Anschluss an die Akademie nicht nur den durchführenden Organisationen eine Plattform bot, um die Akademie selbst vorzustellen, sondern auch und vor allem den Teilnehmern der Akademie, um die von ihnen entwickelten Initiativen zu präsentieren. Dies förderte das Engagement über die Grenzen der Akademie hinaus und ermöglichte den Teilnehmern, neue Verbindungen zu knüpfen, die für die Förderung ihrer Initiativen von Nutzen sein könnten.
  • Während einige Umfragen hilfreiche Erkenntnisse erbrachten, waren die Rücklaufquoten bei anderen leider gering. Es ist daher ratsam, zu Beginn der Akademie und nach jeder internationalen Lernveranstaltung kurze Umfragen mit nicht mehr als 10 Fragen durchzuführen.
  • Bei der Planung von Folgeaktivitäten sollten Überlegungen angestellt werden, wie diese Akademie von anderen Institutionen übernommen werden könnte, sowie Folgemaßnahmen zu den länderspezifischen Transformationsinitiativen und Strategien zur weiteren Verankerung der Akademie in den beteiligten Ländern. Es wird empfohlen, etwa neun Monate vor Abschluss der Akademie einen klaren Aktionsplan zu entwickeln, der darauf abzielt, die Nachhaltigkeit der Akademie zu maximieren.