Durchführung der ökologischen Überwachung

Die Überwachung wurde zunächst von ZSL, WWF und schließlich von der IUCN durchgeführt. Die UniLúrio unterstützte mit verschiedenen Rollen, bis sie nun die führende Institution für die Überwachung und den Austausch der Ergebnisse wurde. Ein portugiesisches Sprichwort sagt: "Gegen Fakten gibt es keine Argumente", aber besser als Fakten ist es, wenn die Menschen in der Fischerei und beim Tauchen das Ergebnis ihrer Bemühungen sehen können. Mehr und größere Fische in ihren Netzen zu sehen, ist zweifellos das beste Argument für die Unterstützung der LMMA.

Nach und nach erkannte die Gemeinde die Ergebnisse und unterstützte das LMMA stärker. Die lokale Regierung wurde stolz auf das LMMA, das nun ein Vorzeigeprojekt ist.

Die Ergebnisse müssen mit allen diskutiert werden. Misserfolge müssen angesprochen und zwischen allen Partnern umfassend diskutiert werden.

Lokale Organisation, die nachhaltige technische Unterstützung bietet

Das aktive Engagement von UniLúrio in allen Phasen des Prozesses, insbesondere bei der Ausbildung und Überwachung, war entscheidend für die Beteiligung der Gemeinde. Die Menschen vor Ort können weder lesen noch schreiben, und nur wenige können Portugiesisch (Landessprache) sprechen. Unilúrio ist natürlich derjenige, der die Aufzeichnungen führt und die wichtigsten Informationen im Zusammenhang mit dem LMMA veröffentlicht.

Die örtliche Universität (UniLúrio) war von Anfang an an der Überwachung des LMMA, dem Schildkrötenschutz, der Fischereiüberwachung und der Aufklärung über Haie beteiligt.

Internationale Organisationen kommen und gehen normalerweise. Wenn die Unterstützung nicht durch eine lokale Organisation (UniLúrio) geleistet wird, ist die technische Unterstützung nicht stabil.

Nachhaltige Finanzierung der LMMA-Aktivitäten durch Tourismusgebühren

Ohne nachhaltige Unterstützung wäre die Durchsetzung und Verhinderung von Überschreitungen des LMMA unmöglich gewesen. Je bekannter das Vamizi LMMA wurde, desto stärker wurde der Druck von Menschen, die das Gebiet betreten wollten. Die kontinuierliche Unterstützung in Form von Benzin für die Patrouillen und die Wartung des CCP-Boots war entscheidend für den Erfolg des LMMA. Die Gebühren, die von den touristischen Nutzern des LMMA erhoben werden, sind eine zusätzliche Belohnung für die Instandhaltung des LMMA und für die Personen, die die Patrouillen für die CCP's durchführen.

Top-Tourismusziel in der Nähe des Dorfes, verantwortungsbewusst und unterstützend für den Naturschutz und die Gemeinschaft

Kommunikation, Kommunikation und Kommunikation. Gute Aktionen können schlecht interpretiert werden. Kommunikation in allen Phasen des Projekts und mit allen Beteiligten ist der Schlüssel zu guten Partnerschaften.

Entwicklung von Grundbildungs- und Gesundheitseinrichtungen

Die Insel Vamizi war 2006 mehr als zwei Tage vom Provinzkrankenhaus, 6-12 Stunden von einem der Bezirkskrankenhäuser und 3-6 Stunden vom nächsten Gesundheitszentrum entfernt. Es liegt auf der Hand, dass die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung ein großes Problem darstellte. Das Gesundheitszentrum mit medizinischer Unterstützung und das CCP-Patrouillenboot, das als Krankenwagen eingesetzt wurde, konnten einen Teil der grundlegenden Gesundheitsbedürfnisse erfüllen. Als das Tourismusunternehmen 2003 seinen Betrieb aufnahm, gab es in Vamizi keine Schule. Zunächst unterstützte das Unternehmen die Anfrage eines Lehrers aus dem Bildungsministerium in Vamizi. Daraufhin brachte das Unternehmen die Mittel für den Bau einer Schule im Jahr 2008 auf. Damit wurde das Leben der Kinder wesentlich verbessert.

Diese beiden Ereignisse, die von dem Tourismusunternehmen angeführt und später von der UniLúrio unterstützt wurden, bildeten die Grundlage für die Unterstützung der Gemeinden für die LMMA.

Geber, die an einer Zusammenarbeit mit den Gemeinden interessiert sind und bereit sind, im Gegenzug für die Einrichtung einer Schutzzone mit wissenschaftlicher Unterstützung ein Gesundheitszentrum und eine Schule zu errichten.

Alle Bemühungen im Bereich Gesundheit und Bildung müssen mit der Regierung koordiniert werden, um die privaten Bemühungen in das größere Programm der Regierung zu integrieren und zu vermeiden, dass das Dorf weniger oder mehr erhält, als die Regierung plant (bekanntlich kann eine bessere Gesundheit und Bildung Menschen in das Gebiet locken, und ein Bevölkerungsüberschuss kann die Schutzbemühungen und das LMMA gefährden).

Definition von Rollen mit geteilten Verantwortlichkeiten unter den Stakeholdern

Der G30-Plan zielte darauf ab, die Abfallmenge auf der Grundlage des Verursacherprinzips und der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) zu verringern. Das Verursacherprinzip besagt, dass diejenigen, die die Umweltverschmutzung verursachen, die Kosten für das Management der Auswirkungen der Verschmutzung tragen sollten, um Umweltschäden zu vermeiden. Beim EPR-Prinzip sind die Hersteller für den gesamten Lebenszyklus der von ihnen hergestellten Produkte und Verpackungen verantwortlich. Der Stadt ist es gelungen, die Ziele des G30-Plans zu erreichen, indem sie die Rollen der Beteiligten auf der Grundlage der oben genannten Grundsätze definiert hat. Die Rolle der Bürger besteht darin, ihren Lebensstil zu ändern, um umweltfreundlich zu sein und den Müll richtig zu trennen. Von der Wirtschaft wird erwartet, dass sie Produkte herstellt, die weniger Abfall erzeugen, und dass sie ihre ausrangierten Produkte im Rahmen des EPR-Konzepts sammelt und recycelt. Die Rolle der Regierung besteht schließlich darin, Systeme für die 3R zu schaffen, das Bewusstsein der Bürger zu schärfen und Informationen über die 3R bereitzustellen.

  • Öffentliche Initiative zur Einbeziehung von Bürgern und privaten Unternehmen in die Abfallwirtschaft
  • Verschiedene gemeindebasierte Ansätze der Stadt zur Reduzierung von Feststoffabfällen

Bürger, Unternehmen und Regierungen haben eigene Rollen mit gemeinsamer Verantwortung in der Abfallwirtschaft zu spielen. Die Festlegung dieser Rollen veranlasst alle Beteiligten, freiwillige Maßnahmen zu ergreifen, um das gemeinsame Ziel der Abfallverringerung zu erreichen. Gemeindebasierte Ansätze zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch lokale Regierungen und gemeinnützige Organisationen ermutigen Bürger und Unternehmen, ihren Lebensstil umweltfreundlicher zu gestalten.

Verbesserung der Abfalltrennung durch Durchsetzung strenger Vorschriften und Sensibilisierung der Öffentlichkeit

Der G30-Plan förderte eine ordnungsgemäße Trennung von Müll und Wertstoffen. Vor dem Plan gab es ein Abfalltrennungssystem, das sieben Gegenstände in fünf Kategorien umfasste. Mit dem G30-Plan wurde die Mülltrennung für 15 Gegenstände in zehn Kategorien eingeführt, wobei die Einwohner verpflichtet waren, den Abfall ordnungsgemäß in diese 15 Kategorien zu trennen und an den dafür vorgesehenen Sammelstellen und -zeiten zu entsorgen. Das Sammelsystem war insofern streng, als die Einwohner verpflichtet waren, für die Entsorgung die vorgesehenen durchsichtigen Säcke zu verwenden, damit die Sammler unsortierte Abfälle leicht erkennen konnten. Zur Durchsetzung dieser strengen Vorschriften führte die Stadtverwaltung Umweltbildungsmaßnahmen durch, um die Öffentlichkeit für die Abfallwirtschaft zu sensibilisieren. Mehr als 1.000 Seminare zur Abfallvermeidung und -trennung wurden für die Einwohner organisiert. Darüber hinaus wurden etwa 600 Kampagnen an Bahnhöfen und mehr als 3.300 Aufklärungskampagnen an örtlichen Müllsammelstellen durchgeführt. Freiwillige Bürger, so genannte "Müllwächter", trugen ebenfalls zur Durchsetzung der Vorschrift bei, indem sie für die richtige Mülltrennung warben.

  • Die von der Stadtverwaltung durchgeführte Umwelterziehung trug dazu bei, die Öffentlichkeit für die Abfallwirtschaft zu sensibilisieren.
  • Freiwillige Bürger, so genannte "Müllwächter", trugen ebenfalls zur Durchsetzung der Vorschrift bei, indem sie für die richtige Mülltrennung warben.

Die Mülltrennung vor der Entsorgung ist der erste Schritt zur Verringerung der Gesamtmüllmenge. Die Festlegung strenger und komplizierter Regeln für die Mülltrennung bedeutet jedoch, dass Bürger und Unternehmen gezwungen sind, einen nicht unerheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand auf sich zu nehmen, um sie einzuhalten. Ein wirksames Mülltrennungssystem könnte ohne die Bemühungen der Regierung, das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Abfallbewirtschaftung zu schärfen, nicht funktionieren, unter anderem durch Umwelterziehung und öffentliche Kampagnen.

Abwechslungsreiche finanzielle Gestaltung

Das Kadokawa Care Prevention Center wurde von der Stadt Toyama mit Hilfe von Spenden der Bürger und des Stadthaushalts eingerichtet. Ein Bürger spendete der Stadt Hunderte von Millionen JPY, d. h. etwa Millionen USD, für die Verbesserung der Sozialfürsorge für ältere Bürger, und die Stadt beschloss, auf dem Gelände einer abgerissenen Grundschule ein spezielles Zentrum für präventive Pflege zu bauen. Die Stadt erhielt auch wertvolle und nützliche Vermögenswerte (z. B. heiße Quellen und spezielle Sportgeräte), die von mehreren Bürgern gespendet wurden, bevor sie ihren Betrieb aufnahm. Während die Immobilie im Besitz der Stadt ist, wird die Einrichtung von einem Joint Venture privater Unternehmen betrieben und verwaltet.

Das einzigartige Finanzierungskonzept der Stadt für das Projekt durch die Nutzung ungenutzter Flächen für Projekte, die Erteilung einer Konzession an private Betreiber und die Forderung nach einer Vielzahl von Beiträgen von Bürgern und/oder privaten Unternehmen.

Da die öffentlichen Ausgaben für Sozialprogramme im Zuge des jüngsten Alterungstrends weiter steigen, ist es schwer zu erwarten, dass weitere öffentliche Mittel für Langzeitpflegeprojekte für ältere Menschen zur Verfügung gestellt werden. Angesichts der angespannten Haushaltslage müssen die Kommunalverwaltungen große Anstrengungen unternehmen, um Kapital aus verschiedenen Quellen zu beschaffen. Die Regierung könnte ungenutzte Grundstücke für Projekte nutzen, privaten Betreibern eine Konzession erteilen und eine Reihe von Beiträgen von Bürgern und/oder privaten Unternehmen verlangen (z. B. Geldspenden, Grundstücke, entsprechende Geräte usw.).

Proaktive Wiederverwendung von öffentlichen Vermögenswerten

In alternden ländlichen Städten ist die Alterungsrate der Bevölkerung im Stadtzentrum höher, und deshalb ist es wichtig, das Stadtzentrum seniorenfreundlicher zu gestalten. Dies bedeutet, dass das Gebiet sicher, bewohnbar und für ältere Menschen zugänglich gemacht werden muss. Die Stadt Toyama hat aufgrund der schrumpfenden und alternden Bevölkerung mehrere Schulen abgerissen und integriert und eine davon als Standort für das Prevention Care Center genutzt. Der Standort im Stadtzentrum ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus, Stadtbahn und Bürgerbus vom Hauptbahnhof aus gut erreichbar.

  • Initiative der Regierungen zur Nutzung ungenutzter Flächen und Einrichtungen aufgrund des schrumpfenden und alternden demografischen Kontextes
  • Verfügbarkeit eines großen Grundstücks, das mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar ist

Im Zusammenhang mit einer alternden Innenstadt können ungenutzte Grundstücke oder alte Einrichtungen (z. B. aufgegebene Schulen) für Projekte genutzt werden, die die Lebensqualität älterer Menschen verbessern, wie das Kadokawa Preventive Care Center. Die proaktive Umwidmung ungenutzter Grundstücke und alter Einrichtungen kann die Anfangskosten solcher Projekte senken.

Förderung integrierter und inklusiver Pflegedienste durch gemeindenahe Ansätze

Die Stadt Toyama fördert integrierte und integrative Pflegedienste für die ältere Bevölkerung, wobei lokale Netzwerke eine Schlüsselrolle spielen. Die Stadt verfügt über 32 allgemeine kommunale Unterstützungszentren als Anlaufstellen für die älteren Menschen in jeder Gemeinde, in denen Experten (z. B. Krankenschwestern, zertifizierte Sozialarbeiter, Sozialbetreuer) den Gesundheitszustand der älteren Menschen überwachen und anleiten und ihnen raten, bei Bedarf das Kadokawa Care Prevention Center zu besuchen. Die Stadt arbeitet auch mit einem städtischen Freiwilligenclub zusammen, dem 36 % aller älteren Bürger der Stadt beigetreten sind. Die Stadt bittet einige Mitglieder des Clubs, eine führende Rolle bei der Förderung gemeindebasierter Aktivitäten zur Pflegevorsorge und der Kommunikation mit den Unterstützungszentren und der Stadt Toyama zu übernehmen. Dieser gemeinschaftsbasierte Ansatz hilft den Mitgliedern auch, sich ihrer eigenen Gesundheit bewusster zu werden, und er stärkt die Eigenverantwortung und fördert die gegenseitige Hilfe unter den Gemeinschaften.

  • Nutzung lokaler Netzwerke zur Förderung von Pflegediensten für die ältere Bevölkerung
  • Mitgliedschaftssystem zur Förderung der präventiven Pflege

Die präventive Pflege ist eines der wichtigsten Konzepte in einer rasch alternden Gesellschaft, das das Wohlbefinden älterer Menschen verbessern und die finanzielle Belastung des Einzelnen und der öffentlichen Dienste verringern könnte. Sie kann älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen und die Zahl der gebrechlichen älteren Menschen, die eine sorgfältige Langzeitpflege benötigen, verringern. Die Integration von präventiven Pflegediensten mit anderen Pflege- und Gesundheitsdiensten, die von anderen öffentlichen Diensten erbracht werden, und die Vernetzung mit lokalen Gemeinschaften kann eine höhere Qualität der Dienste effektiver und effizienter gewährleisten.

Die kolumbianische und internationale Gemeinschaft ist sich der SAMP bewusst - Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Es wurden Umfragen zur Bewertung von Einstellungen und Verhaltensweisen entwickelt, die sich an bestimmte Zielgruppen richten (z. B. Besucher, lokale Gemeinschaften und Produktionssektoren), die MPA besuchen oder sich in deren Nähe aufhalten. Es wurde eine webbasierte "Friends of the SMPA Society" eingerichtet, die sich aus nationalen und internationalen Wissenschaftlern und Mitgliedern der Zivilgesellschaft zusammensetzt. Im Rahmen des Projekts wurde eine Informationsverbreitungs- und Kommunikationsstrategie speziell für Meeresthemen entwickelt, mit der die Bevölkerung über Printmedien, audiovisuelle Medien (Radio, Fernsehen, Zeitungen und Internet) sowie über Informationsveranstaltungen über die MPAs informiert werden soll. Die wichtigsten Aktivitäten waren: a) Verbreitungskampagnen; b) die Einrichtung der SAMP-Webseite; c) Sensibilisierungskampagnen in Bildungszentren (Schulen und Universitäten); und d) die Einrichtung einer Datenbank mit Bildern und Videos in zwei Sprachen (Spanisch und Englisch). Die SAMP wurde bei internationalen und nationalen wissenschaftlichen Veranstaltungen wie Seminaren, Kongressen, Nebenveranstaltungen zur COP der Biodiversität und anderen beworben. Wichtigste Ergebnisse: 11%ige Steigerung der Testergebnisse für Verhalten und Einstellungen im Vergleich zum Ausgangswert; 5 neue Finanzierungsvorschläge durch die "Friends of the SMPA Society"; nationale Anerkennung am Ende des GEF-Projekts zur Förderung eines partizipativen Fahrplans für die Nachhaltigkeit der nächsten 5 Jahre.

Erwartungen an die MPAs sowie an die ikonischen Themen der Meeresproblematik

Unterschiedliche Zielgruppen erfordern unterschiedliche Ansätze, unterschiedliche Materialien und unterschiedliche Medien für die Verbreitung ihrer Informationen oder Erfahrungen.