Zwischenstaatliche Zusammenarbeit auf der Ebene der Grundwassereinzugsgebiete

Auch wenn das Grundwassersystem nicht unter das nationale Gesetz fällt, wird die Grundwasserbewirtschaftung seit mehr als 40 Jahren durch eine Reihe von Verordnungen, umfassenden Plänen und Aktionsplänen geregelt. Die Verordnungen zum Schutz des Grundwassers wurden 1977 für die Stadt Kumamoto und 2001 für die Präfektur Kumamoto erlassen. Die Regierungen der Stadt und der Präfektur entwickelten 1996 gemeinsam einen umfassenden Plan zur Kontrolle des Grundwassers, in den die Beiträge von 17 Gemeinden des Einzugsgebiets einflossen. Später wurde eine zweite Version des Plans im Jahr 2008 von der Gruppe der 15 Gemeinden im Einzugsgebiet entwickelt, in der vier vorrangige Bereiche festgelegt wurden: 1) Verbesserung des Gleichgewichts von Zu- und Abfluss des Grundwassers, 2) Schutz und Verbesserung der Qualität des Grundwassers, 3) Sensibilisierung der Bürger für den Schutz des Grundwassers und 4) Festlegung eines gemeinsamen Ziels für die Beteiligten. Im darauffolgenden Jahr wurde ein detaillierter Fünf-Jahres-Aktionsplan entwickelt, um die Abhilfemaßnahmen rechtzeitig umsetzen zu können.

  • Zwischenstaatliche Zusammenarbeit auf Ebene der Einzugsgebiete bei der Grundwasserbewirtschaftung

Angesichts der Besonderheiten des Grundwassers erfordert die Steuerung des Grundwassermanagementsystems eine zwischenstaatliche Zusammenarbeit auf der Ebene der Einzugsgebiete und deren langfristiges Engagement für die Erhaltungsmaßnahmen. Darüber hinaus sollten regionsweite Pläne die vielfältigen Aspekte der Grundwasserbewirtschaftung abdecken, einschließlich Hochwassermanagement, Wassernutzung, Umwelt- und Ökosystemschutz, Kultur und Bildung sowie Wirtschaft, und gleichzeitig den verschiedenen lokalen Bedürfnissen gerecht werden und vielfältiges Fachwissen mobilisieren.

Nachhaltige Finanzierung der LMMA-Aktivitäten durch Tourismusgebühren

Ohne nachhaltige Unterstützung wäre die Durchsetzung und Verhinderung von Überschreitungen des LMMA unmöglich gewesen. Je bekannter das Vamizi LMMA wurde, desto stärker wurde der Druck von Menschen, die das Gebiet betreten wollten. Die kontinuierliche Unterstützung in Form von Benzin für die Patrouillen und die Wartung des CCP-Boots war entscheidend für den Erfolg des LMMA. Die Gebühren, die von den touristischen Nutzern des LMMA erhoben werden, sind eine zusätzliche Belohnung für die Instandhaltung des LMMA und für die Personen, die die Patrouillen für die CCP's durchführen.

Top-Tourismusziel in der Nähe des Dorfes, verantwortungsbewusst und unterstützend für den Naturschutz und die Gemeinschaft

Kommunikation, Kommunikation und Kommunikation. Gute Aktionen können schlecht interpretiert werden. Kommunikation in allen Phasen des Projekts und mit allen Beteiligten ist der Schlüssel zu guten Partnerschaften.

Abwechslungsreiche finanzielle Gestaltung

Das Kadokawa Care Prevention Center wurde von der Stadt Toyama mit Hilfe von Spenden der Bürger und des Stadthaushalts eingerichtet. Ein Bürger spendete der Stadt Hunderte von Millionen JPY, d. h. etwa Millionen USD, für die Verbesserung der Sozialfürsorge für ältere Bürger, und die Stadt beschloss, auf dem Gelände einer abgerissenen Grundschule ein spezielles Zentrum für präventive Pflege zu bauen. Die Stadt erhielt auch wertvolle und nützliche Vermögenswerte (z. B. heiße Quellen und spezielle Sportgeräte), die von mehreren Bürgern gespendet wurden, bevor sie ihren Betrieb aufnahm. Während die Immobilie im Besitz der Stadt ist, wird die Einrichtung von einem Joint Venture privater Unternehmen betrieben und verwaltet.

Das einzigartige Finanzierungskonzept der Stadt für das Projekt durch die Nutzung ungenutzter Flächen für Projekte, die Erteilung einer Konzession an private Betreiber und die Forderung nach einer Vielzahl von Beiträgen von Bürgern und/oder privaten Unternehmen.

Da die öffentlichen Ausgaben für Sozialprogramme im Zuge des jüngsten Alterungstrends weiter steigen, ist es schwer zu erwarten, dass weitere öffentliche Mittel für Langzeitpflegeprojekte für ältere Menschen zur Verfügung gestellt werden. Angesichts der angespannten Haushaltslage müssen die Kommunalverwaltungen große Anstrengungen unternehmen, um Kapital aus verschiedenen Quellen zu beschaffen. Die Regierung könnte ungenutzte Grundstücke für Projekte nutzen, privaten Betreibern eine Konzession erteilen und eine Reihe von Beiträgen von Bürgern und/oder privaten Unternehmen verlangen (z. B. Geldspenden, Grundstücke, entsprechende Geräte usw.).

Proaktive Wiederverwendung von öffentlichen Vermögenswerten

In alternden ländlichen Städten ist die Alterungsrate der Bevölkerung im Stadtzentrum höher, und deshalb ist es wichtig, das Stadtzentrum seniorenfreundlicher zu gestalten. Dies bedeutet, dass das Gebiet sicher, bewohnbar und für ältere Menschen zugänglich gemacht werden muss. Die Stadt Toyama hat aufgrund der schrumpfenden und alternden Bevölkerung mehrere Schulen abgerissen und integriert und eine davon als Standort für das Prevention Care Center genutzt. Der Standort im Stadtzentrum ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus, Stadtbahn und Bürgerbus vom Hauptbahnhof aus gut erreichbar.

  • Initiative der Regierungen zur Nutzung ungenutzter Flächen und Einrichtungen aufgrund des schrumpfenden und alternden demografischen Kontextes
  • Verfügbarkeit eines großen Grundstücks, das mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar ist

Im Zusammenhang mit einer alternden Innenstadt können ungenutzte Grundstücke oder alte Einrichtungen (z. B. aufgegebene Schulen) für Projekte genutzt werden, die die Lebensqualität älterer Menschen verbessern, wie das Kadokawa Preventive Care Center. Die proaktive Umwidmung ungenutzter Grundstücke und alter Einrichtungen kann die Anfangskosten solcher Projekte senken.

Förderung integrierter und inklusiver Pflegedienste durch gemeindenahe Ansätze

Die Stadt Toyama fördert integrierte und integrative Pflegedienste für die ältere Bevölkerung, wobei lokale Netzwerke eine Schlüsselrolle spielen. Die Stadt verfügt über 32 allgemeine kommunale Unterstützungszentren als Anlaufstellen für die älteren Menschen in jeder Gemeinde, in denen Experten (z. B. Krankenschwestern, zertifizierte Sozialarbeiter, Sozialbetreuer) den Gesundheitszustand der älteren Menschen überwachen und anleiten und ihnen raten, bei Bedarf das Kadokawa Care Prevention Center zu besuchen. Die Stadt arbeitet auch mit einem städtischen Freiwilligenclub zusammen, dem 36 % aller älteren Bürger der Stadt beigetreten sind. Die Stadt bittet einige Mitglieder des Clubs, eine führende Rolle bei der Förderung gemeindebasierter Aktivitäten zur Pflegevorsorge und der Kommunikation mit den Unterstützungszentren und der Stadt Toyama zu übernehmen. Dieser gemeinschaftsbasierte Ansatz hilft den Mitgliedern auch, sich ihrer eigenen Gesundheit bewusster zu werden, und er stärkt die Eigenverantwortung und fördert die gegenseitige Hilfe unter den Gemeinschaften.

  • Nutzung lokaler Netzwerke zur Förderung von Pflegediensten für die ältere Bevölkerung
  • Mitgliedschaftssystem zur Förderung der präventiven Pflege

Die präventive Pflege ist eines der wichtigsten Konzepte in einer rasch alternden Gesellschaft, das das Wohlbefinden älterer Menschen verbessern und die finanzielle Belastung des Einzelnen und der öffentlichen Dienste verringern könnte. Sie kann älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen und die Zahl der gebrechlichen älteren Menschen, die eine sorgfältige Langzeitpflege benötigen, verringern. Die Integration von präventiven Pflegediensten mit anderen Pflege- und Gesundheitsdiensten, die von anderen öffentlichen Diensten erbracht werden, und die Vernetzung mit lokalen Gemeinschaften kann eine höhere Qualität der Dienste effektiver und effizienter gewährleisten.

Marketing und Aufbau von Geschäftsbeziehungen

Dieser Baustein ist entscheidend für den langfristigen Erfolg von R2R.

Für die Vermarktung von R2R wird eine Vielzahl von Marketingstrategien eingesetzt. Dazu gehören eine Website, Social-Media-Plattformen, Merchandise-Artikel, gedruckte Flyer und Broschüren, die Teilnahme an nationalen und internationalen Reisemessen und Bildungsreisen, E-Mail-Marketing, Marketing über TIDE und die Veranstaltung von Einführungsreisen.

Ursprünglich dachte man, dass R2R vor allem Studenten ansprechen würde, die ihren Lebenslauf verbessern wollen. Es stellte sich jedoch heraus, dass die mit der Suche nach jedem einzelnen Teilnehmer verbundenen Marketingkosten hoch waren. Jetzt liegt der Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit mit Universitäten und Reiseveranstaltern, die Gruppenreisen organisieren.

R2R versucht, mit Partnern zusammenzuarbeiten, deren Akquisition anfangs kostspielig sein kann, die dann aber einen regelmäßigen Strom von Teilnehmern liefern. Dazu gehören Universitäten, die eine große Gruppe pro Jahr entsenden, und Reisebüros, die vielleicht fünf Gruppen pro Jahr zur Teilnahme am Programm entsenden. Im Laufe der Zeit wird der Aufbau dieser Beziehungen dazu führen, dass die Marketingkosten sinken und der Schwerpunkt auf der Aufrechterhaltung dieser Partnerschaften liegen wird.

Bislang hat R2R ausgezeichnete Beziehungen zu seinen Partneragenturen aufgebaut und ist ständig bemüht, die angebotenen Dienstleistungen zu verbessern, um eine langfristige Bindung an sie zu gewährleisten.

Ein wichtiger Punkt war die aktive Investition in Marketingmaterialien und -veranstaltungen, vom Druck von Broschüren bis hin zur Teilnahme an internationalen Fachveranstaltungen - um das Publikum anzusprechen, ist es entscheidend, über professionelle Materialien zu verfügen, die die Qualität der angebotenen Dienstleistungen fördern.

Eine weitere wichtige Voraussetzung ist, dass es jemanden gibt, dessen Schwerpunkt auf der Entwicklung und Vermarktung von R2R-Programmen liegt. TIDE erkannte 2014 die Notwendigkeit eines Vollzeitmitarbeiters für R2R und investierte dementsprechend, um sicherzustellen, dass die Verantwortung nicht auf das bestehende Personal fiel.

Seit 2014 haben sich die Marketingbemühungen von der Anwerbung von Hochschulstudenten hin zur Anwerbung von Planern von Auslandsaufenthalten und Reisebüros verlagert. Der Grund dafür war, dass die Anwerbung einzelner Studierender kostspielig ist, während die Bildung langfristiger Partnerschaften eine bessere Kapitalrendite ermöglicht.

Dies hatte seine eigenen Konsequenzen für die den Teilnehmern angebotenen Programme. Universitäten und Reisebüros benötigen viel strukturiertere Zeitpläne als einzelne Studenten, so dass R2R jetzt weniger Flexibilität bei der Programmgestaltung hat. Es ist nicht in der Lage, TIDE zu unterstützen, wenn sich in letzter Minute ein vorrangiges Projekt ergibt. Es ist jedoch möglich, längerfristige Projekte durch R2R zu fördern. Zum Beispiel führt R2R jetzt fortlaufende Forschungen über die Seekuhpopulation im Meeresschutzgebiet von Port Honduras durch, wobei 3 bis 5 Gruppen pro Jahr dafür sorgen, dass dies fortgesetzt wird.

Für andere, die dieses Programm nachahmen möchten, ist es ratsam, sorgfältig zu planen, wer ihr Zielmarkt ist, und die beste Strategie zu entwickeln, um sie so früh wie möglich effektiv zu erreichen.

Bereitstellung von Möglichkeiten zum Kapazitätsaufbau für neue und bestehende Mitarbeiter, damit das Team umfassend für die Durchführung des R2R-Programms qualifiziert ist.

Der Aufbau von Kapazitäten war ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung des R2R-Programms. Vor diesem Programm hatte TIDE einen Reiseleiter und eine Reihe von "Gemeinschaftsforschern", die für die Durchführung von Forschungs- und Überwachungsarbeiten in Teilzeit ausgebildet wurden.

Da das Programm klein anfing und allmählich wuchs, war es unmöglich, von Anfang an einen ganzen Stab voll qualifizierter Mitarbeiter einzustellen. Daher investierte R2R in die Mitarbeiter, die bereits mit TIDE zusammenarbeiteten, um ihnen zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten.

Seit der Gründung wurden die Kapazitäten der Mitarbeiter weiter ausgebaut, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer eine großartige Erfahrung mit sachkundigen, professionellen Mitarbeitern machen. Dazu gehörten SCUBA-Schulungen, Reiseleiterschulungen, wissenschaftliche Schulungen, Marketingschulungen, Buchhaltungsschulungen sowie Gesundheits- und Sicherheitsschulungen.

Die Sicherheit der Freiwilligen hat Vorrang, daher nehmen die Mitarbeiter regelmäßig an Gesundheits- und Sicherheitsschulungen teil und befolgen die von R2R festgelegten Risikobewertungs- und Notfallverfahren.

TIDE verfügte bereits über eine Reihe von vertrauenswürdigen Gemeinschaftsforschern, die bereit waren, an Schulungen teilzunehmen und anschließend im R2R-Team mitzuarbeiten. Durch die Schulung von Personen, die der Organisation bereits bekannt waren, stellte R2R sicher, dass es in enthusiastische Menschen investierte, die mit Leidenschaft bei der Sache sind.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vorausplanung des Schulungsbedarfs. Die meisten Teilnehmer buchen im Voraus, so dass R2R sicherstellen konnte, dass seine Mitarbeiter schon lange im Voraus angemessen geschult wurden.

Eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung dieses Bausteins war die Bindung des einmal geschulten Personals.

Manchmal wurden Einzelpersonen geschult, damit sie R2R besser unterstützen können, aber da R2R nicht ausgelastet ist, kann nur eine Teilzeitbeschäftigung angeboten werden. Einige Personen suchen dann eine Vollzeitbeschäftigung und sind nicht verfügbar, wenn R2R sie für die Betreuung von Gruppen benötigt. Einerseits sind R2R und TIDE stolz darauf, junge Menschen bei der Aufnahme einer Vollzeitbeschäftigung zu unterstützen, andererseits fehlt dem Programm dadurch aber auch das nötige Personal.

Seit der Gründung hat R2R versucht, die Investitionsverluste zu reduzieren, indem es von den Auszubildenden verlangte, dass sie sich durch Gehaltsabzüge an den Ausbildungskosten beteiligen. Dadurch konnte sichergestellt werden, dass die Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum im Programm verbleiben, aber die Herausforderung besteht weiterhin.

Da R2R eine Reihe von Programmen anbietet, die von marinen über terrestrische bis hin zu kommunalen Programmen reichen, war es nicht praktikabel, die Kapazitäten einer einzigen Person aufzubauen. Für Programme, die vielleicht ein engeres Spektrum an Programmen haben, kann dies jedoch funktionieren.

Entwicklung von Einrichtungen, Ausrüstungen und Organisationsprotokollen, damit TIDE für die Aufnahme von Besuchergruppen gerüstet ist.

Um Freiwillige aufnehmen zu können, muss die notwendige physische und organisatorische Infrastruktur vorhanden sein. Dazu gehören unter anderem: Unterkunft, Transport, wissenschaftliche Ausrüstung wie Taucherausrüstung, Ferngläser und Schutzkleidung, Gesundheits- und Sicherheitsausrüstung an allen Einsatzorten, Büroausstattung wie Laptops und Kameras, Gesundheits- und Sicherheitsverfahren, Risikobewertungen und Notfallpläne, Lagermöglichkeiten, Versicherungspolicen, Haushalts- und Küchenausstattung.

Für das R2R-Programm begann dieser Prozess zwei Jahre vor dem Start des Programms, als TIDE eine Bestandsaufnahme der TIDE-Ressourcen machte, die von zukünftigen R2R-Gruppen genutzt werden könnten. Wo es Lücken gab, bemühte sich TIDE um Finanzmittel, um sich besser auf die Besuchsgruppen vorzubereiten. TIDE und R2R investieren weiterhin in die Entwicklung der Infrastruktur. So ist für 2018 eine neue Feldstation geplant, die einen weiteren Bereich von TIDE für Besucher öffnen wird.

Das Wichtigste bei diesem Baustein ist, weiterhin zu evaluieren, welche Infrastruktur vorhanden ist, derzeit für Gruppen angeboten werden kann und was für potenzielle zukünftige Gruppen benötigt wird. Es ist auch wichtig, zu überprüfen, wie effektiv diese Investitionen sind. Wie hoch ist beispielsweise die Investitionsrendite für mehr Unterkünfte, größere Fahrzeuge usw.? Dieses Wissen hilft bei der Planung künftiger Investitionen.

Der wichtigste Faktor für eine erfolgreiche Entwicklung der Infrastruktur war eine gute Planung. Es ist wichtig, vorauszusehen, wie sich das Programm in Zukunft entwickeln wird, und entsprechend zu investieren. Welche Gruppen werden zum Beispiel erwartet? Sind wir darauf vorbereitet und ausgerüstet, sie aufzunehmen?

Ein weiterer wichtiger Faktor für R2R ist, dass TIDE einen guten Ruf für die Umsetzung pragmatischer Programme hat. Das derzeitige Klima der NRO-Finanzierung ist günstig für diejenigen, die finanzielle Nachhaltigkeit anstreben, so dass R2R Zuschüsse zur Unterstützung seiner Entwicklung erhalten hat.

Obwohl R2R mit sorgfältiger Planung entwickelt wurde, steht es in seiner weiteren Entwicklung noch vor Herausforderungen. Insbesondere hat sich herausgestellt, dass der beabsichtigte Zielmarkt nicht den größten Teil der Teilnehmer von R2R ausmacht. Man ging davon aus, dass die Mehrheit der Teilnehmer Studenten sein würden, die ihren Lebenslauf durch praktische Erfahrungen aufbessern wollten. In Wirklichkeit sind die beliebteren Programme solche für Auslandsstudien an Universitäten, für Familien und für Menschen jeden Alters, die einen "Urlaub mit Sinn" machen wollen.

R2R hat es dennoch geschafft, sich im Laufe der Zeit an diese neuen Gruppen anzupassen, aber einige Investitionen wären vielleicht anders getätigt worden, wenn damals mehr Informationen zur Verfügung gestanden hätten. Zum Beispiel wurde 2014 eine brandneue Tauchausrüstung angeschafft, als R2R davon ausging, dass sich das Programm stark auf das Meer konzentrieren würde, aber aufgrund anderer Faktoren haben bisher nur wenige Gruppen diese Ausrüstung genutzt. SCUBA ist immer noch eine Aktivität, die in Zukunft zunehmen wird, aber die ursprüngliche Investition im Jahr 2014 war vielleicht verfrüht.

Revitalisierung des Stadtkerns

Die Stadt hat eine Reihe von Kapitalverbesserungsprojekten und städtebaulichen Maßnahmen zur Revitalisierung des Stadtkerns durchgeführt. Ein Kernstück des Revitalisierungspakets ist die Entwicklung des Grand Plaza - ein großer sozialer Freiraum, der mit audiovisuellen Einrichtungen für verschiedene Veranstaltungen ausgestattet und mit einem hohen Glasdach überdacht ist, das bei jedem Wetter genutzt werden kann, insbesondere bei starkem Schneefall in Toyama. Die Stadt richtete auch ein 24-Stunden-Fahrrad-Sharing-System ein, indem sie 17 Fahrradstationen mit einem privaten Betreiber im Stadtkerngebiet aufstellte. Ein zentraler Marktplatz und lokale Gemeinschaftseinrichtungen wurden im Rahmen der einzigartigen Sanierungspläne und Anreizvereinbarungen errichtet.

  • Entwicklung einer zentralen multifunktionalen Einrichtung, die Bürger und Besucher anziehen soll (Grand Plaza)
  • Berücksichtigung des lokalen Klimas und der Umwelt bei der Gestaltung der Einrichtung

Der Schlüssel zum Erfolg der Kernstadtbelebung ist das vielfältige Angebot an Aktivitäten für alle Generationen unter Berücksichtigung der sozial Schwachen, z.B. ältere Menschen, Kinder, werdende Mütter. Die Stadtbahn unterstützt dies, indem sie auch für diese Bevölkerungsgruppe einen direkten und sicheren Zugang von den Wohnungen aus ermöglicht.

Förderung von neuen Gemeinden entlang der öffentlichen Verkehrskorridore

Die Stadt wies 436 Hektar für einen städtischen Kernbezirk, 19 öffentliche Verkehrskorridore (einschließlich Stadtbahn- und Buslinien) und 3.489 Hektar für Wohnfördergebiete entlang der Korridore aus, für die spezielle Subventionen für qualifizierte Häuslebauer, neue Wohnungseigentümer und Bewohner von Mehrfamilienhäusern zur Verfügung standen. Infolgedessen stieg die Zahl der neuen Wohnimmobilien entlang der geförderten Verkehrslinien im Zeitraum von 2004 bis 2009 um das 1,32-fache.

  • Finanzielle Anreize für Hausbesitzer entlang der öffentlichen Verkehrskorridore
  • Gewerbliche Einrichtungen, Schulen, Krankenhäuser usw. in fußläufiger Entfernung von öffentlichen Verkehrsknotenpunkten und Bahnhöfen

Toyamas Ansatz, die Entwicklung entlang der öffentlichen Verkehrskorridore anzuziehen, hat sich als erfolgreich erwiesen, vor allem wenn dies durch finanzielle Anreize unterstützt wurde. Dies wiederum hat dazu geführt, dass das Wohnen in den Randgebieten der Stadt indirekt benachteiligt wird.