Marketing für Ökotourismus

Es wurde eine einfache Marktanalyse durchgeführt, um gemeinsam mit den handwerklichen Fischern Marketingstrategien für ökotouristische Dienstleistungen festzulegen. Es wurden auch Partnerschaften mit lokalen Tourismusagenturen und der Regionalregierung geschlossen, um diese Dienstleistungen zu fördern. Es wurden Flugblätter entworfen und verteilt, um für Ausflüge zu werben und den Schutz der Mantarochen zu präsentieren. Workshops in örtlichen Schulen und die Verbreitung in der lokalen Presse warben ebenfalls für den Schutz der Mantarochen und stellten touristische Alternativen vor. Darüber hinaus wurde den nationalen Behörden ein Vorschlag für den nationalen Schutz von Riesenmantarochen vorgelegt, der zum Schutz dieser wertvollen Tourismusressource beitragen wird.

  • Das Einflussgebiet liegt in der Nähe beliebter Reiseziele an der Nordküste Perus, die sowohl nationale als auch internationale Touristen willkommen heißen.
  • Das Interesse der lokalen Tourismusagenturen und der regionalen Regierung war groß, da wir einen innovativen Service auf den Markt gebracht haben.
  • Frühere Forschungen über Mantarochen lieferten ein gutes Verständnis für die Herausforderungen, mit denen diese Art in diesem Gebiet konfrontiert ist, und rechtfertigen den Vorschlag zum Schutz.

Da die wichtigsten Orte für die Beobachtung von Mantarochen immer besser bekannt sind und die Fischer ihre Dienste im Laufe der Zeit konsolidieren, kann das Profil der Touristen variieren. In der Anfangsphase konzentriert sich die Werbung auf Touristen, die an Erkundungstouren interessiert sind, mit der Erwartung, dass zusätzliche Angebote aufgenommen werden, wenn die Initiative expandiert.

Schulungen zur Unternehmensentwicklung

Die Fischer wurden zu monatlichen Workshops eingeladen, die sich auf den Aufbau von Kapazitäten im Bereich Geschäfts- und Tourismusmanagement konzentrierten. Dazu gehörten Gastfreundschaftsmanagement, Sicherheit und Grundkenntnisse der englischen Sprache. Der Schutzstatus der Mantarochen und die Datenerfassung wurden ebenfalls in diese Treffen einbezogen. Lokale Fachleute (z. B. Küstenwache, Tourismusbehörden usw.) wurden zu Vorträgen eingeladen, in denen sie ihr lokales Wissen präsentierten. Die Treffen ermutigten die Fischer auch dazu, ihre eigenen Geschäftspläne und Strategien für die Einführung von Ökotourismus-Dienstleistungen zu entwerfen, und ermöglichten die Auswahl der engagiertesten Fischer, die finanzielle und persönliche Unterstützung erhalten sollten.

  • Eine Gruppe von Fischern, die an einer Teilnahme interessiert waren, wurde durch Projektkontakte und allgemeine Einführungsworkshops ermittelt.
  • Die örtliche Infrastruktur (z. B. Räumlichkeiten für die Treffen, örtlicher Koordinator vor Ort) war für die Reihe von Treffen vorhanden.
  • Die Verpflichtung zur Teilnahme an diesen Treffen wurde vorausgesetzt; daher stellte die beobachtete Teilnahme einen Mechanismus der "Selbstselektion" dar, um die zu unterstützenden Fischer zu ermitteln.
  • Da die Strategien für den Ökotourismus gemeinsam mit den Fischern festgelegt werden, ist es wichtig, externe Faktoren zu berücksichtigen, die das Projekt beeinflussen könnten, z. B. Konflikte zwischen Fischerorganisationen usw.
  • Obwohl in einigen Fällen nur die Kapitäne an den Workshops teilnahmen, ist es auch wichtig, dass alle Besatzungsmitglieder geschult und über das Projekt informiert werden.
Einführungsworkshops für handwerklich tätige Fischer

In mehreren Gemeinden der Region wurden Workshops organisiert, um die handwerklichen Fischer für den Schutz der Mantarochen zu sensibilisieren. In diesen allgemeinen Workshops wurde auch unser Projekt vorgestellt, Feedback von den handwerklichen Fischern eingeholt und Fischer, die an der Entwicklung von Ökotourismus interessiert sind, vorgestellt. Die Workshops wurden über die lokale Presse, soziale Medien und die Zusammenarbeit mit Fischerorganisationen beworben.

  • Die Mittel für die Entwicklung der Workshops und den Rest des Projekts wurden von Project Aware, Disney Worldwide Conservation Fund und der abc* Foundation bereitgestellt.
  • Frühere Forschungsarbeiten über Mantarochen lieferten ein gutes Verständnis für die Herausforderungen, mit denen diese Art in diesem Gebiet konfrontiert ist.
  • Es ist von entscheidender Bedeutung, zunächst eine große Zahl von Nutznießern anzusprechen, um später bestimmte Umweltverantwortliche zu identifizieren.
  • Die Botschaft ist wichtig. Die Fischer waren am meisten daran interessiert, an einer Veranstaltung teilzunehmen, die eindeutig sozioökonomische Vorteile bietet (z. B. die Schaffung zusätzlicher Einkommen durch Ökotourismus), anstatt sich nur auf den Artenschutz zu konzentrieren.
  • Die Koordinierung mit lokalen Fischerorganisationen ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Fischer an den Workshops teilnehmen können.
Konsultative Einrichtung von Schutzgebieten

Der Antrag der Gemeinde, ein Gebiet in den Schutzplan aufzunehmen, wird vom Umweltbeauftragten von LLCTC auf der Grundlage seines Schutzwertes und des Engagements der Gemeinde beurteilt. Im ständigen Austausch mit der Gemeinde wird das Gebiet erkundet und durch GIS-Referenzen abgegrenzt. Ein von der Gemeinde gebildetes Komitee beaufsichtigt und verwaltet das neue Schutzgebiet. Der Verwaltungsplan und die Karte für das neue LMMA werden erstellt und in den Masterplan des Netzes aufgenommen.

  • Finanzielle und beratende Unterstützung durch eine NRO (TNC) beim Aufbau des Netzwerks und bei der Unterstützung der einzelnen teilnehmenden Gemeinden
  • Eine solide Partnerschaft zwischen Gemeinden und LLCTC
  • Zusage einer finanziellen Unterstützung durch die Provinzregierung

Für den Erfolg von LMMAs müssen die Gemeinden von der Einrichtung bis zur Durchsetzung die Führung übernehmen. Daher muss sichergestellt werden, dass alle Gruppen in der Gemeinde dem vorgeschlagenen Gebiet, das als Schutzgebiet in das Netz aufgenommen werden soll, zugestimmt haben. Es müssen einheitlichere Bewirtschaftungspläne für jedes Gebiet entwickelt werden, vor allem im Fall von kürzlich eingerichteten Schutzgebieten. Mehrere kommunale Verwaltungsausschüsse sind nicht ausreichend qualifiziert und haben daher Probleme, ihre Verwaltungspläne zu erstellen und die Verwaltung ihres Schutzgebiets zu überwachen. Sie brauchen Kapazitäten und Unterstützung von LLCTC. Ohne einheitliche Bewirtschaftungspläne für jedes Gebiet gibt es keine verantwortliche Aufsicht und keine klare Darstellung der Vorschriften für die geernteten Ressourcen oder Ernteprotokolle. Die Bewirtschaftungspläne müssen kein bestimmtes Format haben, aber es müssen bestimmte Grundsätze festgelegt werden, auf die sich die gesamte Gemeinschaft einigen muss.

Naturschutzplan auf der Grundlage lokaler und wissenschaftlicher Erkenntnisse

Sie bildet die Grundlage für das LMMA-Netz und hilft den Gemeinden bei der Entscheidung, welchen Anträgen sie Vorrang einräumen wollen. Im Rahmen eines partizipativen Kartierungsworkshops werden die wichtigsten Merkmale, das kulturelle Erbe und die Ökosystemleistungen von allen relevanten kommunalen und staatlichen Akteuren kartiert. MPA-Planungssoftware (MARXAN) hilft bei der Ermittlung von Optionen für die kosteneffizientesten Schutzgebietsnetze. 3D-Modelle verknüpfen Wissenschaft und lokales Wissen, so dass die Gemeinden Landnutzungsoptionen erkunden können.

  • Bewusstsein der lokalen Akteure und Ressourcenbesitzer für den Wert und die Bereitschaft zum Schutz der Meeresressourcen
  • Starkes gewohnheitsrechtliches Eigentum an Land und Meer
  • Technische und finanzielle Unterstützung durch Partner, einschließlich der Provinzregierung

Bevor mit der Einrichtung von LMMAs begonnen wird, müssen Konflikte über Landbesitz und gemeinschaftsinterne Vereinbarungen unbedingt beigelegt werden. Für den Erfolg von LMMAs müssen die Gemeinden von der Einrichtung bis zur Durchsetzung die Führung übernehmen. Die Verwendung einer benutzerfreundlichen und einfach zu bedienenden Meeresplanungssoftware wie MARXAN ist ein hilfreiches Instrument, um den Entscheidungsfindungsprozess zu unterstützen. Natürlich müssen auch andere Faktoren berücksichtigt werden.

Bestimmung des Wertes von Küstenlandschaften

Das Landschaftsbild ist eine Ressource, die objektiv und quantitativ bewertet werden muss, um einen Vergleich mit anderen Ressourcen und Umweltverträglichkeitsprüfungen zu ermöglichen. Die Beteiligten untersuchen bestimmte Küstengebiete, um die landschaftliche Bewertung zu ermitteln, die die "Schönheit" des Untersuchungsgebiets angibt. Dies geschieht anhand einer Checkliste für die Erhebung der Küstenlandschaft, in der 26 physische und menschliche Parameter aufgeführt sind, als erster Schritt zur Quantifizierung der Landschaftswerte.

  • Auswahl und Georeferenzierung der Grenzen des Untersuchungsgebiets, um die Erhebung in Zukunft zu wiederholen
  • Informationen zentralisieren. Oft sind viele Personen beteiligt, es gibt mehrere Erhebungen und viele Daten, aber nur ein zuvor benannter Interessenvertreter ist für die Analyse zuständig.
  • Organisation - die Planung der Aktivitäten ist wichtig.
  • Die Datenerhebung kann einen Schulunterricht über küstengebietsbezogene Themen (Geomorphologie, Geologie, Biologie) ergänzen.
  • Die Datenquellen sollten in einem guten Gleichgewicht stehen. Lokales Wissen und die Konsultation von Interessengruppen sind notwendig.
Bewertung von Ökosystemleistungen

Die Quantifizierung des Wertes der Ökosystemleistungen, die die Mangroven für die lokalen Gemeinschaften erbringen, ist ein notwendiger Bestandteil von Blue-Carbon-Projekten. Dies bildet die Grundlage für die Gestaltung von Systemen zur Bezahlung von Ökosystemleistungen (PES). Da eine vollständige Bewertung schwierig und kostspielig ist, werden die vorrangigen Leistungen in einem partizipativen Konsultationsprozess mit den lokalen Gemeinschaften ausgewählt. Die Rohdaten werden vor Ort gesammelt und durch Literaturrecherchen und Interviews ausgewertet. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Küsten- und Meeresökosystemen für die Entscheidungsträger, da Mangrovenverluste als Kapitalverluste erklärt werden können.

Die Verfügbarkeit von lokalen und nationalen Daten ist ein entscheidender Faktor für eine angemessene Bewertung von Ökosystemleistungen. Selbst wenn diese Daten nicht verfügbar sind, können Beziehungen zu lokalen Beamten nützliche Expertenkriterien und Inputs liefern. Auch die Beteiligung der Gemeinden an der Diagnose zur Identifizierung und späteren Quantifizierung der vorrangigen Leistungen ist wichtig, damit sie sich in den Prozess einbringen können. Ein klares Verständnis der lokalen Lebensgrundlagen ist ebenfalls erforderlich.

Lokale Auffassungen darüber, was eine "vorrangige" Ökosystemleistung für die Bewertung darstellt, können sich von denen der Projektentwickler und Forscher unterscheiden. Darüber hinaus können Datenbeschränkungen den Umfang der Bewertungsstudie begrenzen. Daher kann es notwendig sein, mit den Einheimischen in der vorläufigen Diagnosephase auszuhandeln, welche Leistungen ihren Bedürfnissen und denen des Projekts entsprechen und welche bewertet werden können. Die große Bandbreite an Leistungen, die von Mangroven und den umliegenden Küsten- und Meeresökosystemen erbracht werden, macht eine umfassende Bewertungsstudie zu einer großen Herausforderung. Daher sind die meisten Bewertungsstudien partiell und hängen von einer Reihe von Annahmen und einer Vielzahl unterschiedlicher Methoden ab. Gute Arbeitsbeziehungen zu Regierungsvertretern, die für die Datenverarbeitung und -archivierung zuständig sind, sowie ein solides Verständnis der Details der lokalen Lebensgrundlagen und Geschäftsmodelle sind von großem Vorteil, weshalb parallel dazu eine Studie über die Lebensgrundlagen durchgeführt werden sollte.

Bewertung der sozialen und ökologischen Anfälligkeit
Um ein robustes Blue-Carbon-Projekt zu entwickeln, muss man sich ein klares Bild von den lokalen Lebensgrundlagen machen und wissen, wie diese mit den umliegenden Mangrovenökosystemen verbunden sind. Dazu gehört auch eine Analyse der sozialen Anfälligkeit gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels. Die sozialen und ökologischen Elemente der Bewertung liefern Informationen, die dabei helfen, gezielte Blue-Carbon-Projekte mit Maßnahmen zu konzipieren, die den lokalen Gemeinschaften zugute kommen, indem sie ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen, ihre Produktionsbasis diversifizieren und ihre Governance und ihr Humankapital verbessern.
Vorherige Kontakte mit lokalen Behörden, NROs und lokalen Führern sind erforderlich. Das Projekt muss auf nicht-technische Weise erklärt werden, so dass die Einheimischen mit unterschiedlichem Bildungsstand und Interesse zumindest die Projektkomponenten und den potenziellen Nutzen für die Gemeinschaft kennen können. Gut ausgebildete Fachleute und Experten für Gemeindediagnostik, Gruppenmoderation und Konfliktlösung sind erforderlich, um soziale Nuancen zu erkennen, die einem zufälligen Beobachter möglicherweise entgehen.
Die Prioritäten und Wahrnehmungen der lokalen Gemeinschaften und Organisationen können sich häufig und erheblich unterscheiden. Das lokale Interesse an einem Projekt kann minimal oder gar nicht vorhanden sein, und die Erwartungen der Projektentwickler können sich von denen der Gemeinschaften unterscheiden. Außenstehende Beobachter verstehen die Dynamik, die Konflikte, die Herausforderungen und die Bedürfnisse vor Ort möglicherweise nicht vollständig, weshalb es wichtig ist, in allen Phasen sozialwissenschaftlich geschulte Personen einzubeziehen. Wenn ein lokaler Anführer von der Idee eines Blue-Carbon-Projekts überzeugt ist, trägt dies zur Vertrauensbildung in der Gemeinde bei, erhöht ihre Beteiligung und öffnet die Tür für transparentere Dialoge mit der Gemeinde. Ein offenes Ohr für die Bedürfnisse und Wünsche der Menschen vor Ort zu haben und sich die Zeit zu nehmen, die Menschen kennenzulernen und in ihr tägliches Leben einzutauchen, kann nützliche Informationen für die Projektentwicklung liefern. Die Auswirkungen des Klimawandels können im Vergleich zu den weitaus dringenderen Bedürfnissen der Gemeinschaft in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Infrastruktur von untergeordneter Bedeutung sein.
Kohlenstoffinventare in Mangrovenökosystemen
Kohlenstoffinventare bilden die Grundlage für die Quantifizierung der aktuellen Bestände und Mangrovenflächen, die für die Schätzung der historischen Emissionen benötigt werden. Sie ermöglichen eine Charakterisierung der Umwelt, eine Beschreibung der Flora sowie der horizontalen und vertikalen Struktur der Bestände und ihres Zustands. Kohlenstoffbewertungen können auch den Anstoß für eine lokale Beteiligung und den Aufbau von Kapazitäten geben. Wenn sie im Rahmen eines robusten Überwachungssystems im Laufe der Zeit wiederholt werden, liefern sie Wachstums- und Kohlenstoffakkumulationsraten, die zur Berechnung hochwertigerer Emissionszahlen verwendet werden als die derzeit verfügbaren.
Die Einbeziehung der Regierung und der lokalen Behörden ist von entscheidender Bedeutung. Regierungsbeamte (auf lokaler und nationaler Ebene) werden für den Prozess sensibilisiert, damit sie den Wert der Bestandsaufnahmen für die Bereitstellung detaillierter Daten über hochgradig gefährdete Ökosysteme erkennen können. Die Einbindung lokaler Akteure ist von zentraler Bedeutung, damit sie befähigt werden und sich das Projekt zu eigen machen können. Ihre Ortskenntnis hilft außerdem bei der Auswahl der Projektstandorte und gewährleistet sicherere Arbeitsbedingungen.
Die Qualität der Verzeichnisse hängt von der Verwendung einheitlicher Protokolle und dem Niveau des geschulten Personals ab. Die Arbeit in Mangrovenwäldern ist schwieriger als in terrestrischen Ökosystemen, und die Sicherheit der Mitarbeiter muss höchste Priorität haben. Die Logistik des Zugangs zu den Feldern mit Booten, die kurzen Zeitfenster zwischen den Gezeiten und das schwierige Terrain verhindern eine rasche Erledigung der Aufgaben, was wiederum die Kosten und die Dauer der Feldarbeit erhöht. Mit lokaler Beteiligung können diese Kosten kontrolliert werden, da die Gebühren für die Bootsmiete gesenkt oder erlassen werden können. Auch die Entnahme und Verarbeitung von Bodenproben vor Ort ist wegen ihres extrem hohen Wassergehalts eine Herausforderung, so dass Laboreinrichtungen im Voraus organisiert werden müssen. Die Beteiligung von Einheimischen an der Bestandsaufnahme ist sehr empfehlenswert, da sie das Gebiet, das Gezeitenverhalten und die Dynamik der Landnutzung aus erster Hand kennen. GIS-Tools erleichtern die Planung der Bestandsaufnahme.
Geschütztes Bereichsnetz (PAN)
Auf der Grundlage des rechtlichen Rahmens, der von Gemeinden und Landesregierungen eingerichtete Schutzgebiete anerkennt, werden diese Gebiete nach klaren Kriterien, Kategorien und Antragsverfahren Teil des landesweiten Netzes. Zu den Kriterien gehören die biogeografische, sozioökonomische und wissenschaftliche Bedeutung, die ökologischen Merkmale, der Grad der Natürlichkeit und Einzigartigkeit sowie die Durchführbarkeit von Management und Schutz.
- Rechtlicher Rahmen - Anerkennung und Unterstützung durch die nationale Politik - Unterstützung durch eine Vertrauensperson, um den Dialog und die Festlegung von Verfahren aufrechtzuerhalten
Die Bewusstseinsbildung von der Gemeinschaft bis zur nationalen Ebene und die Erzielung eines landesweiten Konsenses über die Verfahren kann ein langwieriger und mühsamer Prozess sein. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass bestehende oder entstehende Konflikte zwischen traditionellen und nationalen staatlichen Gesetzen durch ständigen Dialog und Geduld gelöst werden können.