Daten für die Entscheidungsfindung

Der Prozess der Datenerhebung für die Entscheidungsfindung umfasste die Sammlung von Informationen durch die Durchführung von partizipativen Fokusgruppendiskussionen (FGDs) in der Gemeinde und bei den wichtigsten Interessenvertretern, die Entwicklung digitaler Fragebögen, die Schulung der Zähler für die Datenerhebung, die Datenerhebung in der Gemeinde und die Analyse der gesammelten Daten, um aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen.

Der Datenerhebungsprozess umfasste partizipative FGDs und die Einbeziehung von Interessengruppen, um Informationen über die positiven und negativen Auswirkungen von Tsavo Trust (TT) zu sammeln. Dies unterstützte die Entwicklung einer strukturierten Umfrage. Auf dem ersten Stakeholder-Treffen wurden die Ergebnisse der FGDs vorgestellt, wobei die Teilnehmer zusätzliche Erkenntnisse lieferten. Auf der Grundlage dieses Inputs wurde ein digitaler Fragebogen erstellt. Zehn geschulte Zähler sammelten Daten aus 156 Haushalten (ca. 950 Personen), wobei eine ausgewogene Verteilung der Geschlechter erreicht wurde.

Auf Gemeindeversammlungen wurden die Ergebnisse der Umfrage und Ideen zur Bewältigung negativer Auswirkungen ausgetauscht. Ein zweiter Stakeholder-Workshop sammelte zusätzliche Ideen. Diese Komponenten lieferten wichtige Erkenntnisse für die Entscheidungsfindung.

Diese Schlüsselkomponenten, darunter partizipative Diskussionen, die Einbindung von Interessengruppen, die Entwicklung eines digitalen Fragebogens und die Datenerhebung in den Haushalten, trugen maßgeblich dazu bei, aussagekräftige Erkenntnisse für die Entscheidungsfindung zu gewinnen.

Durch den Einsatz von Jugendlichen aus der Gemeinde bei der Datenerhebung wurde sichergestellt, dass die Befragten die Fragen wahrheitsgemäß beantworteten, ohne Angst vor Schikanen haben zu müssen.

Durch die Weitergabe der Ergebnisse an die Gemeinden und die Möglichkeit, Ideen zur Abschwächung der prioritären negativen Auswirkungen einzubringen, wurde die Phase zur Abschwächung der negativen Auswirkungen in Gang gesetzt.

Die in der zweiten Sitzung ermittelten Interessenvertreter trugen dazu bei, indem sie weitere Ideen für Maßnahmen gegen die negativen Auswirkungen einbrachten.

Die Gemeindemitglieder tauschten sich über lokale und traditionelle Methoden zur Abschwächung der prioritären negativen Auswirkungen aus, die wir mit einem kleinen Budget leicht umsetzen konnten. Dies verdeutlichte uns, dass die Lösung für ansonsten große Probleme manchmal bei den Menschen selbst liegt und dass sie in die Entscheidungsfindung einbezogen werden müssen.

TT lernte, dass die Einbeziehung eines breiteren Netzwerks von Interessenvertretern verschiedene Vorteile mit sich bringt. Die Vertretung der Bezirksregierung, gleichgesinnter Nichtregierungsorganisationen, der Kenya Wildlife Services und der Gemeinschaft half TT und den Interessenvertretern, Lösungen/Ideen für jede festgestellte negative Auswirkung zu finden. Dies trug dazu bei, den Druck auf TT zu verringern, alle während der Evaluierung festgestellten negativen Auswirkungen zu beseitigen.

Der Informationsaustausch mit den Interessenvertretern diente dem Tsavo Trust auch als Plattform, um seine Aktivitäten mit der Bezirksregierung, dem KWS und den relevanten Interessenvertretern zu teilen.

Regelmäßige Präsentation der Arbeit vor der lokalen Bevölkerung

Unser Ziel war es, die gesamte Bevölkerung des Archipels regelmäßig über den Fortschritt der Arbeiten zu informieren. Dazu nutzten wir in erster Linie unsere FaceBook-Seite und beantworteten alle Anfragen des lokalen Fernsehsenders (SPM La Première), sei es im Radio oder im Fernsehen. Schließlich organisierten wir spezielle Veranstaltungen (Präsentationen für die breite Öffentlichkeit) oder stellten auf einem Kongress über den Archipel vor.

  • Regelmäßig in ihrem sozialen Netzwerk veröffentlichen.
  • Organisieren Sie Präsentationen für die Öffentlichkeit.
  • Reagieren Sie auf Anfragen aller Medien.

Es ist nicht immer einfach für alle Beteiligten, miteinander zu kommunizieren, sei es durch Interviews oder Präsentationen. Dennoch ist es von grundlegender Bedeutung, dass alle Personen, die direkt in das Projekt involviert sind, an dieser Kommunikation teilnehmen. Unsere Facebook-Seite ist mit über 400 Followern sehr beliebt.

Sensibilisierung und Öffentlichkeitsarbeit

Mit diesem Baustein soll sichergestellt werden, dass die breitere Bevölkerung durch Aktivitäten, die ihr am Herzen liegen, in die Erhaltungsmaßnahmen einbezogen wird, z. B. Jugendliche durch Sport oder Schulkinder durch Leseprogramme. Dies trägt dazu bei, die Verbundenheit der Menschen vor Ort mit den Nashörnern zu verbessern, und sie schätzen die Nashörner mehr.

  • Organisierte Jugendgruppen und -strukturen

  • Bereitwillige und aufgeschlossene Gemeinschaft

  • Starke Zusammenarbeit mit Partnern

Feedback-Sitzungen, an denen die Leitung der Schutzgebiete teilnimmt, haben sich als wichtiges Kommunikationsinstrument erwiesen, um Ziele, Herausforderungen und Möglichkeiten zur Verbesserung des Überwachungsprogramms zu diskutieren. Wir haben auch verschiedene Projekte durchgeführt, um die lokalen Gemeinschaften durch Sport, Leseprogramme und Jugendclubs einzubinden. Durch Sensibilisierungskampagnen wird den Menschen vor Ort bewusst, welche wichtige Rolle sie für die Erhaltung der Nashörner spielen.

Engagement und Mobilisierung der lokalen Gemeinschaften

Die IMET- und SAPA-Bewertungen sind gemeinschaftliche und partizipative Prozesse, die die Beteiligung der lokalen Gemeinschaften erfordern, um die Qualität der Bewertung zu gewährleisten. Zu diesem Zweck haben wir vor Beginn der Workshops und Evaluierungssitzungen gemeinsam mit den Standortmanagern alle Stakeholder identifiziert, die über Informationen verfügen könnten, die für die Evaluierung unerlässlich sind. Alle diese Interessengruppen wurden von Anfang an über die geplante Maßnahme, die verschiedenen Phasen der Bewertung, die verfolgten Ziele und erwarteten Ergebnisse und schließlich über die künftige Verwendung der Ergebnisse informiert. Durch diese Informations- und Einbeziehungsphase konnte eine gute Akzeptanz und effektive Beteiligung der lokalen Gemeinschaften an allen Evaluierungsphasen erreicht werden.

Die Planung und Organisation der Workshops und Feldversammlungen erfolgte in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden in den Dörfern.

Alle Interessengruppen waren bei den Aktivitäten vertreten, um ihre Meinungen einzuholen.

Die Gemeindeworkshops wurden in einem lukrativen Ansatz in der Landessprache abgehalten, um die effektive Teilnahme möglichst vieler Stakeholder zu ermöglichen.

Die Bewertungsfragen wurden in ausdrucksstarke Zeichnungen übersetzt, um das Verständnis der Gemeinden zu stärken.

Die Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften als Schlüsselakteure in die Bewertung ermöglichte eine echte und wahrheitsgetreue Einschätzung der Situation des Schutzgebietsmanagements und des Wohlergehens der Gemeinschaften.

Die Durchführung der gemeinschaftlichen Workshops vor Ort in den lokalen Sprachen führte zu einer starken Beteiligung. Dadurch konnten alle Teilnehmer ihre Ressentiments über den bestehenden Managementmechanismus und die Auswirkungen auf ihr Wohlergehen klar zum Ausdruck bringen und Ansätze vorschlagen, die ihre Schwierigkeiten lindern.

Mehrere Bewertungsfragen wurden in Bilder übersetzt, damit die lokalen Gemeinschaften, die an den Gemeindeworkshops teilnahmen und größtenteils Analphabeten waren, die Bewertungsfragen verstehen konnten, um sie angemessen beantworten zu können.

Die lokalen Gemeinschaften haben das erforderliche Know-how erworben, um Samen zu sammeln und Setzlinge für die ökologische Wiederherstellung degradierter Standorte zu produzieren.

Der Leitfaden wurde gedruckt und als Online-PDF-Version und als physische Version, beides kostenlos, während öffentlicher Präsentationen und Treffen mit den in den Interviews identifizierten Partnern verteilt (Block 1).

Es diente auch als Basisinstrument für die Durchführung von Schulungen zu den Berufen Saatgutsammler und Pflanzenzüchter für die ökologische Wiederherstellung für Personen, die Handlungsbereitschaft gezeigt hatten. Die Schulungen wurden daher in bestehenden, aber schwierigen Gemeinschaftsgärtnereien und in Berufsbildungseinrichtungen wie landwirtschaftlichen Gymnasien oder Erwachsenenbildungszentren angeboten.

Diese ein- oder zweitägigen Schulungen dienten dazu, die bestehenden Absatzmöglichkeiten im Bereich der ökologischen Restaurierung (Erntehelfer, Produzenten, Pflanzer, Verantwortliche für die ökologische Überwachung) aufzuzeigen sowie theoretisches und technisches Wissen durch Workshops zu vermitteln, in denen die Teilnehmer sich in Situationen hineinversetzen konnten. So lernten die Teilnehmer, Pflanzenarten in ihrer Umgebung zu erkennen, die Fruchtbildung zu beobachten, richtig zu entnehmen und zu lagern, Verfolgungsbögen zu erstellen, in Produktion zu gehen (Semi, Pikieren, Anzucht) und eine Pflanzung durchzuführen.

Da die lokalen Gemeinschaften von Anfang an in das Projekt eingebunden waren, konnten die Schulungen erfolgreich durchgeführt werden. Außerdem konnten durch Mundpropaganda Menschen im ganzen Land erreicht werden.

Darüber hinaus wurden am Ende jeder Schulung Fragebögen zur Zufriedenheit verteilt, was eine kontinuierliche Verbesserung ermöglichte.

Technische Workshops in der Umgebung, in der sich die Teilnehmer bewegen und arbeiten möchten, sind bei dieser Art von Ausbildung von größter Bedeutung. Man muss also reisen, um die Schulungen bei ihnen zu Hause und in der Praxis durchzuführen. Es ist auch notwendig, dem Erfahrungswissen der geschulten Personen Bedeutung beizumessen, damit es wertgeschätzt und an alle Schulungsteilnehmer weitergegeben wird. Dank der gemeinsamen Gestaltung des Ordners mit Personen in Stämmen konnte eine bessere Handhabung des Instruments seitens der Teilnehmer beobachtet werden.

Am enthusiastischsten waren Frauen, die in den Baumschulen eine Tätigkeit sehen, die ihnen Spaß macht und eine Möglichkeit, sich wirtschaftlich zu emanzipieren, sowie junge Menschen, die keine großen Zukunftsperspektiven haben und nicht in die Stadt zum Arbeiten gehen wollen.

Dennoch fehlt dem Ordner ein "wirtschaftlicher" Teil, der eine Vorstellung von den Investitionen und der Investitionsrendite vermitteln könnte, sowie eine staatliche Strukturierung des Sektors.

Wirksame Kommunikation

Auf verschiedenen Ebenen wurde ein hervorragender Kommunikationsplan bzw. ein Netzwerk mit verschiedenen Interessengruppen eingerichtet. Von Beginn des Projekts an wurden die Gemeinden und andere Interessengruppen ständig über den Verlauf des Projekts informiert. Die Zielgruppen in den Gemeinden und in der KAZA TFCA wurden über relevante Fragen des Geierschutzes und der Politik informiert.

Dank der guten Beziehungen, die aufgebaut wurden, konnten die Projektdurchführer flexibel mit den verschiedenen Interessengruppen auf unterschiedlichen Ebenen zusammenarbeiten. Dazu gehörten die Organisation informeller Treffen und die Verwendung der lokalen Sprache, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen. Soziale Medien, die Verteilung von Kommunikationsmaterial und persönliche Treffen ermöglichten es den Projektträgern, die Basis zu erreichen.

Nutzen Sie die Vorteile der sozialen Medien und teilen Sie Ihre Geschichte und Reise mit der ganzen Welt.

Persönliche Treffen sind ein wirksames Instrument für eine effektive Kommunikation und ermöglichen es den Projektdurchführenden, die relevanten Geierschutz- und politischen Themen an die Zielgruppen innerhalb der KAZA TFCA weiterzugeben.

Ein Ordner mit technischen Datenblättern, die an die lokale Bevölkerung angepasst sind, wird erstellt und verteilt.

Unter den ermittelten Lösungen war der Leitfaden mit technischen Datenblättern ein vorrangiges Instrument, um das gesamte Wissen in einem populärwissenschaftlichen und benutzerfreundlichen Werk zusammenzufassen, das für alle zugänglich sein könnte. Daher mussten sämtliche Daten zu den Arten, Bilder zu jedem phänologischen Stadium und Daten zur Produktion gesammelt werden. Außerdem musste eine geeignete Artengruppe ausgewählt werden.

Dieser Leitfaden wurde unter anderem in Zusammenarbeit mit den Begünstigten in Stämmen entwickelt. Mithilfe von Workshops brachten die Teilnehmer ihre Nutzerperspektive auf eine erste Version des Produkts ein. In diesen Workshops wurden das Format (modularer Ordner), das Design (Schriftart und Farben), das Papier und auch der Inhalt (volkstümliche Namen, Auswahl der Arten, besondere Bedürfnisse) besprochen.

Die endgültige Version wurde dann an die technischen Experten zur Überarbeitung und Freigabe weitergeleitet, bevor sie in den Druck ging.

Ein Großteil der Informationen war beim landwirtschaftlichen Forschungsinstitut und bei professionellen Baumschulen verfügbar, die bereit waren, ihr Wissen zu teilen.

Die freiwillige Einbeziehung der Begünstigten war von entscheidender Bedeutung, um ihr empirisches Wissen aus dem Feld in den Leitfaden einfließen zu lassen.

Die Verfügbarkeit von lokalen Experten, die alle Informationen überprüfen, korrigieren und validieren konnten, war ebenfalls von entscheidender Bedeutung.

Die Arbeit des Sammelns und der Wiedergabe ist sehr wichtig und kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Diese Zeit sollte beim Aufbau eines Projekts nicht vernachlässigt werden.

Darüber hinaus wird lokales und empirisches Wissen oft vernachlässigt, obwohl es sehr wertvoll ist.

Schließlich wurde in den Workshops Folgendes festgelegt:

  • Der Leitfaden sollte im Ordnerformat, modular aufgebaut und aus robustem, wasserfestem Papier bestehen, damit er im Freien vor Ort verwendet werden kann;
  • Die Arten sollten in der Nähe von Wohnhäusern zugänglich sein und schnell wachsen, um in kurzer Zeit zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen;
  • Spezifische Bedürfnisse sollten berücksichtigt werden, wie z. B.: Ernte-, Produktions- und Verkaufsblätter. Wenn möglich, sollte ein Format mit Kästchen zum Ankreuzen bevorzugt werden.

Schließlich kann es manchmal schwierig sein, sich mit allen Beteiligten über die Methoden der Pflanzguterzeugung zu einigen. Es sollten flexible Lösungen angeboten werden, wie z. B. das manuelle Ändern der Karteikarten, wenn dies erforderlich ist.

Partnerschaften zwischen wichtigen lokalen Akteuren und sektorübergreifende, grenzüberschreitende Kooperationen

Die erzielten Ergebnisse beruhten in hohem Maße auf der Zusammenarbeit und den Kooperationspartnerschaften zwischen verschiedenen Interessengruppen, darunter Regierungsbehörden, Naturschutzorganisationen, Wissenschaftler und lokale Gemeinschaften. Die Zusammenarbeit mit den Ministerien/Regierungsabteilungen war entscheidend für die Sensibilisierung der Gemeinden für die Problematik des Konflikts zwischen Mensch und Wildtieren und für die Erarbeitung von Vorschlägen für umweltfreundliche Lösungen zur Entschärfung des Konflikts. Die Wissenschaftler sammelten Informationen über die Vergiftung von Wildtieren und gaben den Ministerien Rückmeldung. Die Gemeinden waren die wichtigsten Interessenvertreter, da sie die einzigen Hüter der Umwelt sind.

Die Verbindung zwischen den Projektträgern und den lokalen Gemeinschaften bestand darin, dass wir bereits bei einigen anderen Projekten mit den Gemeinschaften zusammengearbeitet hatten, wodurch unsere Beziehungen gestärkt werden konnten. Durch die Einbeziehung der Gemeinden in die Entscheidungsfindung konnten sie einige Interessengruppen identifizieren, mit denen wir zusammenarbeiteten, um Fähigkeiten, Wissen und Erfahrungen zu teilen, was zum Erfolg des Projekts beitrug. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ermöglichte es den Durchführenden, sich auf die Bekämpfung der Geiervergiftung in drei verschiedenen Ländern zu konzentrieren, die jedoch für dieselbe Sache kämpfen.

Die Partnerschaft mit anderen Organisationen, die dasselbe Ziel verfolgen, macht die Umsetzung der Projektergebnisse viel einfacher und schneller, ohne dass es zu Doppelarbeit vor Ort kommt. Ideen und mögliche Lösungen für ein Problem können frei ausgetauscht werden, was dazu führt, dass Probleme ganzheitlich angegangen werden.

Forschung und wissenschaftlich fundierte Entscheidungsfindung.

Unser Team hat erkannt, wie wichtig eine genaue Datenerfassung ist. Der Berater für Wissenschaft und Forschung und der Einsatzleiter überwachen und kontrollieren die Daten regelmäßig, um sicherzustellen, dass genaue Daten in die Datenbank hochgeladen werden. Populationsmanagement und wissenschaftliche Entscheidungen bezüglich der Nashornpopulation im Land werden von den Daten geleitet, die während der Überwachung durch unsere Patrouillenteams gesammelt werden. Die Daten werden verwendet, um die Tragfähigkeit für den Wildtourismus zu bestimmen und um Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen zu planen und zu verwalten.

  • Verfügbarkeit von Ressourcen

  • Starke Partnerschaften mit gleichgesinnten Naturschutzpartnern in der Landschaft

  • Unterstützende Politiken und Rahmenwerke

  • Memorandum of Understanding mit der lokalen Regierung

  • Die soziale und ökologische Überwachung ermöglicht ein umfassendes Verständnis der Auswirkungen von Aktivitäten wie dem Nashorn-Trekking-Tourismus auf die Nashornpopulation.

  • Die Wirksamkeit unserer Bemühungen kann nur dann beurteilt werden, wenn langfristige Überwachungsdaten vorliegen, die einen zeitlichen Nachweis darüber liefern, ob die Managementziele erreicht werden.

  • Ein wissenschaftlich fundiertes adaptives Management ist ein sehr dynamischer Prozess, der das Engagement aller beteiligten Akteure erfordert.

  • Da die Überwachung von gut ausgebildeten Conservancy Rhino Rangern (CRR) und Save the Rhino Trust (SRT) Trackern durchgeführt wird, wird ihr Umweltbewusstsein gestärkt und ein Gefühl der Verantwortung und Motivation für den Schutz der Nashörner geschaffen.

Gute Beziehungen zum beauftragten Verwaltungsorgan des MPA

Mit der Verwaltung des Kisite Mpunguti MPA sind der Kenya Wildlife Service und das Wildlife Research and Training Institute beauftragt. Daher war es von entscheidender Bedeutung, dass die Manager dieser Institutionen bei der Durchführung der Projektaktivitäten einschließlich WIO-COMPAS mitziehen. Dadurch wurde die Unterstützung des WIO-COMPAS-Programms und seine anschließende Anerkennung für die berufliche Entwicklung sichergestellt.

Aus diesem Grund wurden die beiden Einrichtungen von Anfang bis Ende in den Prozess einbezogen. So konnten die MPA-Mitarbeiter sicher sein, dass dieses Projekt auf individueller Ebene einen Mehrwert für ihre Karriere und nicht nur für die MPA-Leitung darstellt. Dies war von entscheidender Bedeutung, da der Vorbereitungsprozess für die WIO-COMPAS-Bewertung recht entmutigend ist und ein Motivationsfaktor notwendig ist, um die Teilnahme der Mitarbeiter sicherzustellen.

Langjährige Beziehungen zu den Verwaltungsinstitutionen: Der WWF-Kenia unterhält seit langem gute Beziehungen zu den beiden Institutionen, mit denen er über Jahrzehnte hinweg bei mehreren Projekten eng zusammengearbeitet hat. Darüber hinaus besteht eine Absichtserklärung mit den Institutionen, die eine reibungslose und kooperative Zusammenarbeit ermöglicht. Wo eine solche Tradition nicht besteht, können gute Beziehungen dennoch durch den Aufbau von Goodwill und eine offene und transparente Zusammenarbeit gefördert werden.

Bestimmen Sie eine Kontaktperson: Auch wenn auf höherer Managementebene gute Beziehungen bestehen, ist es notwendig, auf der Ebene der MPA eine Kontaktperson zu haben, die bei der Gesamtplanung und der Mobilisierung des Personals hilft. Es ist ein zusätzlicher Bonus, wenn diese Person über das nötige Fachwissen verfügt, um entweder in der Schulungsphase, der Mentorenphase oder in beiden Phasen zu helfen. Bei Bedarf können mehrere Ansprechpartner ausgewählt werden. Im Fall des Kisite Mpunguti MPA wurden zwei Mitarbeiter ausgewählt, darunter der Aufseher von KWS und der leitende Forscher von WRTI, die beide über Fachwissen über das WIO-COMPAS-Programm verfügten.

Kriterien für die Auswahl der Bezugspersonen: Um eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten, sind Kriterien für die Auswahl der Kontaktperson(en) erforderlich. Dazu gehören:

  • Verfügbarkeit und Erreichbarkeit während der gesamten Planungs-, Schulungs- und Betreuungsphase dieses Kapazitätsaufbaus
  • Gezeigtes Interesse am WIO-COMPAS-Programm
  • Bereitschaft zur Unterstützung während des gesamten Prozesses.

Weitere Kriterien können zu diesem Zeitpunkt je nach den örtlichen Gegebenheiten festgelegt werden.