Durchführbarkeitsstudie und Nutzenvalidierung

Mit Hilfe des Global Conservation Standard (GCS) werden die für den Verkauf von Conservation Credit Units (CCU) geeigneten Waldgebiete in der vorgesehenen Region bewertet. Die Ausarbeitung eines Masterplans umreißt das Projektgebiet und sein Potenzial für den Verkauf von CCU (basierend auf den Kriterien des IPPC). Alle Maßnahmen werden im Rahmen einer partizipativen Planung festgelegt (Berechnung der Kreditvergabe, Begünstigte, Vermarktung). Sobald der Masterplan von der GCS akzeptiert wurde, erfolgt die internationale Registrierung bei Markit.

  • Verfügbare wissenschaftliche Informationen
  • Technische Beratung, Aufbau von Kapazitäten und finanzielle Unterstützung durch Geberorganisationen
  • Politischer Wille der staatlichen und privaten Landbesitzer zur Zusammenarbeit und zur Einrichtung eines Lenkungsausschusses mit Vertretern aus dem öffentlichen und privaten Sektor
  • Einbindung von FUNDECODES, einer von den Beteiligten anerkannten lokalen Nichtregierungsorganisation
  • Die Umsetzung des GCS ist nicht an eine Eigentumsübertragung gebunden
  • Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Art der Landschaft oder des geografischen Gebiets, die für eine Förderung in Frage kommen.
  • Die Vereinbarung und Festlegung gemeinsamer Ziele ist von grundlegender Bedeutung für die partizipative Planung und die Eigenverantwortung der lokalen Akteure für das Projekt, was die Entwicklung von Vorschlägen zur Abschwächung der durch die Produktionsverfahren verursachten Auswirkungen begünstigt.
  • Wenn die Gemeinschaft die Entwicklung von Schutzmaßnahmen vor Ort leitet, wird der Druck auf den Mangrovenwald verringert, was die Widerstandsfähigkeit und damit die Gesundheit der Ökosystemleistungen des Gebiets fördert.
  • Die Akzeptanz des Projekts hängt von der positiven Wahrnehmung durch die lokalen Akteure ab.
Der Global Conservation Standard

Der Global Conservation Standard (GCS) zertifiziert Ökosystemleistungen in öffentlichen und privaten Wald-/Schutzgebieten für die Kompensation und Vermarktung von Kohlenstoff. Die durch den Verkauf von Erhaltungsgutschriften (Conservation Credit Units, CCUs) für das Waldgebiet generierten Mittel werden in die Erhaltung und Förderung einer nachhaltigen Produktion im Projektgebiet investiert, das in eine Schutz- und eine Pufferzone mit kommerziellen Aktivitäten unterteilt ist.

  • Die Projektpartner bieten technische und finanzielle Unterstützung bei der Durchführung von Vorstudien zur Umsetzung des Standards.
  • Einverständniserklärungen und Erhaltungsverträge zwischen den Parteien fördern die Nachhaltigkeit der Ökosysteme.
  • Eine gründliche Überprüfung der internationalen Normen ist wichtig, um Bereiche zu ermitteln, in denen die Einführung einer Erhaltungsnorm möglich ist.
  • Die Auswahl eines Standards definiert und orientiert den gesamten und folgenden Einrichtungsprozess.
  • Die bei der Überprüfung der Standards gesammelten Informationen werden in Gesprächen mit Interessenvertretern sowie potenziellen nationalen/lokalen Investoren verwendet, um eine solide Grundlage für eine fundierte Auswahl von Mechanismen zur Finanzierung der Erhaltung von Küsten- und Meeresressourcen zu schaffen.
Gemeinsame Planung der Anpassung
Der Gemeindeplan von Porto Seguro wurde in einem partizipatorischen Ansatz unter der Leitung des Gemeinderats für Umwelt erstellt. Dieser Rat setzt sich aus Vertretern der lokalen und staatlichen Regierung, der lokalen Gemeinden, der NROs und des Tourismussektors zusammen. Mehr als 120 Personen aus verschiedenen Sektoren nahmen an den Workshops und Sitzungen teil und trugen zu einer vielfältigen Zusammenarbeit bei, indem sie lokale Bedrohungen und Chancen identifizierten und auf der Grundlage ihrer Kenntnisse über die Region spezifische Aktivitäten vorschlugen. Der Gemeinderat überarbeitete und genehmigte den endgültigen Plan, der dann veröffentlicht und öffentlich verbreitet wurde. Der Co-Management-Ansatz wird nun für andere kommunale Planungen umgesetzt und dient als Referenz für die Erstellung von Plänen zur Erhaltung und Wiederherstellung des Atlantikwaldes in neun weiteren Nachbargemeinden.
- Der Prozess war von Anfang an partizipativ; - Das Governance-System war klar definiert (Umweltrat der Gemeinde).
- Die Mobilisierungsphase war von entscheidender Bedeutung, um das Interesse der verschiedenen Interessengruppen an einer Beteiligung an der Entwicklung des Gemeindeplans zu steigern. Ein Mitarbeiter hat sich einen Monat lang damit beschäftigt, den Vorschlag zu präsentieren und die Bedeutung des Prozesses zu betonen. - Die Beteiligung mehrerer Sektoren war entscheidend für einen umfassenden Überblick über die verschiedenen analysierten Ökosysteme und Aktivitäten. - Nur einige wenige Gemeindesekretariate haben sich an dem Prozess beteiligt. Eine breitere Beteiligung der lokalen Behörden würde den Prozess verbessern.
Bewusstseinsbildende Storys
Die kommunalen Pläne zur Erhaltung und Wiederherstellung des atlantischen Waldes konzentrieren sich normalerweise auf die Wiederherstellung der biologischen Konnektivität zur Erhaltung der biologischen Vielfalt. Bei dieser Lösung wurden zwei zusätzliche Grundsätze hinzugefügt: Ökosystembasierte Anpassung und Küsten-Reef-Verbindung. Um mit diesen komplexen Konzepten umzugehen, verwendeten die Experten Storylines als Sensibilisierungsinstrumente für den Planungsprozess. Eine Storyline setzt sich aus den wichtigsten kaskadenartigen Auswirkungen des Klimawandels zusammen und zeigt, wie sich die Auswirkungen einer Komponente auf die anderen auswirken. Für die Region wurden fünf Hauptstorylines entwickelt: (1) Auswirkungen des Klimawandels auf den Brasilstrom, der sich auf Auftriebsmuster, die benthische Produktion und die Fischerei auswirkt; (2) Auswirkungen des Klimawandels auf die Sedimentation in Flüssen und Riffen sowie auf den Tourismus und die Fischerei; (3) Auswirkungen des Klimawandels auf die Wellendynamik und die Korallenriffe, die sich auf die Erosion und die Sedimentation auswirken, was wiederum Auswirkungen auf Ästuare und den Tourismus hat; (4) Auswirkungen des Klimawandels auf die Fragmentierung der Wälder und Brände, die zu einem Verlust der biologischen Vielfalt und Veränderungen in der Artenverteilung führen; und (5) Auswirkungen des Klimawandels auf den Flusslauf und das Eindringen von Salzwasser, die die biologische Vielfalt beeinträchtigen.
- Die Teilnehmer wurden zu Beginn des Prozesses über die Bedeutung von EbA und der Küsten-Fluss-Anbindung informiert; - Technisches Fachwissen stand während des gesamten Prozesses zur Entscheidungsunterstützung zur Verfügung; - Die endgültigen Empfehlungen und Aktivitäten wurden von den Experten überarbeitet.
- Die Verfügbarkeit von technischem Personal war entscheidend für die Unterstützung des Entscheidungsprozesses, wobei der Schwerpunkt auf der ökosystembasierten Anpassung und der Konnektivität von Küsten- und Seegebieten lag; - Selbst komplexe technische Themen wie EbA und die Konnektivität von Küsten- und Seegebieten können von den lokalen Akteuren mit vereinfachten Erklärungen und Beispielen, in diesem Fall in Form von Geschichten, leicht aufgenommen werden. Der Plan erhielt sehr gute Beiträge von den Interessengruppen zu beiden Themen.
Gesetzgebung für kommunale Sanierungspläne
Die kommunalen Pläne für die Erhaltung und Wiederherstellung des atlantischen Waldes sind eine brasilianische Politik, die durch das Gesetz über den atlantischen Wald (Gesetz 11.428/06) eingeführt wurde. Da sie für alle brasilianischen Gemeinden im atlantischen Waldbiom vorgeschrieben sind, ist dies eine große Chance, neue Methoden zu entwickeln und sie auf andere Gemeinden zu übertragen. Die hier vorgestellte Erfahrung ist Teil der Fallstudie "Plano Municipal de Conservação e Recuperação da Mata Atlântica de Porto Seguro - Bahia". Der Prozess folgte den vom brasilianischen Umweltministerium und der GIZ vorgeschlagenen Richtlinien, die einen partizipativen und technisch unterstützten Prozess empfehlen.
- Interesse der lokalen Gemeinde und der Interessengruppen an der Ausarbeitung des Wiederherstellungsplans; - während des gesamten Prozesses verfügbares technisches Fachwissen.
- Die Mobilisierungsphase war von entscheidender Bedeutung, um das Interesse der verschiedenen Interessengruppen an einer Beteiligung an der Entwicklung des Gemeindeplans zu steigern. Engagierte Mitarbeiter stellten den Vorschlag vor und betonten die Bedeutung des Prozesses. - Die Beteiligung mehrerer Sektoren war entscheidend für einen umfassenden Überblick über die verschiedenen analysierten Ökosysteme und Aktivitäten. - Nur einige wenige Gemeindesekretariate haben sich an dem Prozess beteiligt. Eine breitere Beteiligung der lokalen Behörden würde den Prozess verbessern.
Informierte Entscheidungsfindung
Der Zugang zu sachdienlichen und bestverfügbaren Informationen ist wichtig für eine fundierte Entscheidungsfindung, doch die Koordination zwischen Regierungsbehörden und anderen Organisationen, die Daten sammeln und verwalten, kann durch fehlende Ressourcen und uneinheitliche Mandate behindert werden. Um diese Lücke zu schließen, hat The Nature Conservancy (TNC) in die Vernetzung von Behörden mit anderen lokalen, regionalen und internationalen Organisationen investiert, die zur Erstellung und/oder Verwaltung von Daten beitragen, die für die Risikominderung und Anpassungsplanung relevant sind. In enger Zusammenarbeit mit dem Statistikamt von Grenada hat TNC ein Kodierungssystem entwickelt, das es ermöglicht, die Daten der Volkszählung mit räumlichen Darstellungen der Erhebungsbezirke zu verknüpfen und die Informationen über eine Online-Plattform frei zugänglich zu machen. Zur Unterstützung des Datenzugangs, des Co-Managements und der Datennutzung trug das AWE-Projekt in Zusammenarbeit mit der Weltbank zur Entwicklung von ganzheitlichen Datenbanken und zur Schulung von technischen Mitarbeitern der Regierung bei. Diese Partnerschaft macht nicht vertrauliche Informationen über ein zentrales System verfügbar und hilft Entscheidungsträgern, auf integrierte räumliche Informationen über ökologische, soziale und wirtschaftliche Systeme zuzugreifen.
- Einbindung und Beteiligung von Ministerien und Abteilungen der Regierung an den Projektprozessen - Effektive Partnerschaften mit anderen Organisationen (z.B. Weltbank) und Regierungsstellen.
- Wie wichtig es ist, die Dynamik von Organisationen und Behörden in Bezug auf die Weitergabe von Informationen zu verstehen - Wie wichtig es ist, eine klare Kommunikation über das Projekt mit den Partnerbehörden zu führen, um sicherzustellen, dass die Ziele und der potenzielle Nutzen des Projekts vollständig verstanden werden - Wie wichtig starke Partnerschaften sind.
Visualisierung der Auswirkungen des Klimawandels
Die Visualisierung potenzieller Auswirkungen ist ein leistungsfähiges Instrument, das Gemeinschaften hilft, ihre Anfälligkeiten zu verstehen und künftige Szenarien und Kompromisse in Betracht zu ziehen. Dies ist wichtig, um zu Veränderungen zu motivieren, die zur Verringerung der Risiken einer Gemeinschaft notwendig sind, und um die Entscheidungsfindung im Bereich Klima- und Katastrophenrisikomanagement zu unterstützen. Computergestützte Karten sind nicht immer das effektivste Mittel der Kommunikation. Auf nationaler Ebene haben wir eine Reihe von Visualisierungstools für Fachleute entwickelt, darunter webbasierte Karten sowie elektronische und gedruckte Karten. Auf lokaler Ebene arbeiteten wir mit den lokalen Partnern Grenada Fund for Conservation und Grenada Red Cross zusammen, um die Gemeinden durch Haushaltsbefragungen und partizipative 3D-Kartierung (P3DM) einzubinden. Mit diesen Instrumenten konnten wir das Wissen und die Sichtweisen von fast 400 Gemeindemitgliedern einbeziehen und Gefährdungsbeurteilungen auf Standortebene sowie Visualisierungstools erstellen. Zur Erleichterung des kommunalen Inputs und der Visionsfindung arbeiteten wir außerdem mit einer Raumplanungsfirma zusammen. Mit Hilfe der ausgeprägten grafischen Fähigkeiten des Planungsbüros wurde eine visuelle Darstellung einer Reihe von Auswirkungen des Klimawandels und der damit verbundenen potenziellen Maßnahmen erstellt, die zu einer klimaresistenten Grenville Bay beitragen würden.
- Verständnis der Gemeinschaft für die Bedeutung und die Vorteile einer erfolgreichen Umsetzung - Akzeptanz, Beteiligung und Eigenverantwortung der Gemeinschaft - Beteiligung und Mitwirkung der Regierung - Partnerschaften mit dem Roten Kreuz von Grenada und der Nichtregierungsorganisation Grenada Fund for Conservation (Mobilisierung der Gemeinschaften, Stärkung der Interessengruppen, Sicherstellung der Entwicklung eines Aktionsplans für die Klimaanpassung) - Zugang zu Daten über die Auswirkungen des Klimawandels (über lokales Wissen und/oder quantitative Modellvorhersagen).
- Der oben beschriebene Prozess auf Standortebene war entscheidend für die Entwicklung mehrerer gezielter, lokal relevanter Vorschläge: - Die Anwendung eines partizipatorischen Prozesses stärkte die Beteiligung der Gemeinschaft, die für die Auswahl lokal relevanter Optionen entscheidend ist, die am besten mit der Vision der Gemeinschaft von den gewünschten aktuellen und zukünftigen Ergebnissen übereinstimmen. - Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Gruppen (Ingenieuren, Raumplanern und lokalen Nichtregierungsorganisationen wie dem RC und GFC) erleichterte die Integration verschiedener Kenntnisse und die Prüfung einer Reihe von Optionen, die den Gemeinden und Entscheidungsträgern helfen werden, einen sachkundigen Weg in die Zukunft zu wählen. Der Aufbau von Kapazitäten und die Zusammenarbeit mit den Gemeinden an Pilotstandorten erfordert einen erheblichen Einsatz von Zeit und Ressourcen: Die partizipative 3D-Kartierung ist ein leistungsfähiges Instrument zur Erfassung von Gemeindewissen und zur Anregung von Diskussionen, erfordert aber auch geschulte Moderatoren und die Mobilisierung der Gemeinden zur Umsetzung.
Gemeinsame Daten- und Informationserfassung

Die gemeinschaftliche Daten- und Informationserfassung diente dazu, Sekundärinformationen zu ermitteln und zu beschaffen, das lokale Wissen über Ressourcen und Raumnutzung zu dokumentieren, ein geeignetes Klassifizierungsschema für Lebensräume zu entwickeln, Felduntersuchungen zur Kartierung mariner Lebensräume durchzuführen, die gewonnenen Informationen zu validieren und die technologischen Kapazitäten und Informationspräferenzen der Beteiligten zu ermitteln. Darüber hinaus zeigt die partizipative Forschung die Relevanz der von den Interessengruppen bereitgestellten Informationen, stärkt die Kapazitäten und sorgt für die Eigenverantwortung für die erstellten Informationen.

  • Die Vorprüfung war wichtig, um die Fähigkeit der Beteiligten zur Beteiligung zu verstehen und geeignete Methoden zu entwickeln.
  • Regelmäßige Validierungssitzungen ermöglichten die Erstellung genauer Informationen auf der Grundlage des lokalen Wissens. Dies zeigte den Beteiligten auch die Legitimität ihres Wissens und förderte so die Eigenverantwortung für die Informationen.
  • Der öffentliche Zugang zu den Informationen diente der Stärkung der Interessengruppen, dem Aufbau von Kapazitäten und dem Aufbau eines maßstabsübergreifenden Bündnisses.

PGIS führte zur Erstellung umfassender und zugänglicher Informationen, die auf die Bedürfnisse der Interessengruppen der Grenada Bank zugeschnitten sind. Die gemeinsame Daten- und Informationssammlung diente dazu, vorhandene Informationen zu identifizieren, die Kapazitäten der Interessengruppen im Hinblick auf das Verständnis der Meeresumwelt und der damit verbundenen menschlichen Nutzung auszubauen, dem lokalen Wissen Glaubwürdigkeit zu verleihen, das Vertrauen in die erstellten Informationen zu stärken und die Rolle zu unterstreichen, die die Interessengruppen bei der Meerespolitik spielen können und sollten. Kommunikation und Informationsaustausch sind wichtige Aspekte dieses Bausteins und sollten nicht unterschätzt werden. Die Bereitstellung des Zugangs zu allen Daten, Karten und Informationen über eine öffentlich zugängliche Website förderte Transparenz und Einbeziehung und diente der Stärkung der Kapazitäten und der Eigenverantwortung der Interessengruppen für die Informationen.

Verständnis der lokalen Auswirkungen und Bedrohungen
Detaillierte Studien und Erhebungen über die Anfälligkeit des Schutzgebiets für den Klimawandel und die vom Menschen verursachten Bedrohungen lieferten die notwendigen Kenntnisse für die Entwicklung des Bewirtschaftungsplans und brachten die Beteiligten auf den gleichen Wissensstand. Es wurde ein besseres Verständnis der potenziellen Auswirkungen des Klimawandels auf der Grundlage lokaler, heruntergerechneter Projektionen des Klimawandels geschaffen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden auch die Ökosystemwerte des Schutzgebiets im Hinblick auf die biologische Vielfalt, die Fischerei und die Produktion anderer aquatischer und forstlicher Nichtholzprodukte ermittelt.
- Verfügbarkeit von Daten in der Literatur, von lokalen Regierungen und aktive Beteiligung und Koordinierung von subnationalen Regierungen, insbesondere von relevanten Provinzabteilungen und Gemeinden bei der Datenerhebung und dem Informationsaustausch vor Ort. - Qualifiziertes technisches Personal für die Analyse der Ergebnisse der wissenschaftlichen Überwachung des lokalen Klimawandels, der biologischen Vielfalt und der Existenzgrundlagen.
Ein solider Bewirtschaftungs- und Anpassungsplan muss auf guten wissenschaftlichen Kenntnissen über den Standort beruhen. Dies erfordert im Allgemeinen mehr Zeit als die eigentliche Ausarbeitung des Plans. Bei den Datenquellen sollte ein ausgewogenes Verhältnis zwischen wissenschaftlichen Quellen und Studien sowie lokalem Wissen und der Konsultation von Interessengruppen bestehen (insbesondere in Bezug auf Klimaereignisse, zeitliche Abläufe von Gefahren, lokale Veränderungen der Pflanzenproduktivität, Niederschlagsmuster usw.).
Sondierende Habitat-Untersuchungen
Die Identifizierung neuer und wichtiger Lebensräume für Echte Karettschildkröten ist für die Wiederherstellung ihrer Population von entscheidender Bedeutung. Der Besuch von Küstengemeinden und Fischereihäfen, um Interviews mit den Einwohnern zu führen und Informationen über potenziell wichtige Standorte für Echte Karettschildkröten zu sammeln, sowie die gelegentliche Überwachung im Wasser und am Strand führen zur Entdeckung wichtiger Lebensräume.
- Die verstärkte Unterstützung des Karettschildkrötenschutzes durch die Bevölkerung aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen hat die Zusammenarbeit mit den Einheimischen erleichtert und zu wertvollen Daten geführt.
- Mangroven sind ein wichtiger Lebensraum für Karettschildkröten und können zu einem Rückgang der Populationen führen, wenn sie zerstört oder zerstückelt werden.