Nachhaltige Finanzierungsstrategie

Die Regionalregierung arbeitet nun mit den NROs und Philanthropen zusammen, um von einer internationalen, von NROs gesteuerten und von Gebern finanzierten Initiative zu einer Initiative überzugehen, die vollständig von lokalen Einrichtungen verwaltet und nachhaltig finanziert wird. Wenn dies gelingt, wird es das erste vollständig nachhaltig finanzierte MPA-Netz Indonesiens sein und als Modell für das ganze Land und die Region dienen. Die finanzielle Nachhaltigkeit des MPA-Netzwerks wird durch diversifizierte Einnahmequellen erreicht, darunter staatliche Zuweisungen, Besuchergebühren und andere lokale Finanzierungsmechanismen, lokale Spendenaktionen und ein spezieller Treuhandfonds für den Naturschutz. Die BHS-Koalition hat ein umfassendes Kostenmodell und einen Geschäftsplan entwickelt, in dem die Kosten, Einnahmen und Lücken des Meeresschutzgebiets unter dem "Steady-State"-Managementsystem prognostiziert werden, das bis 2017 eingerichtet sein soll. Über 70 % der lokalen Kosten werden bereits durch lokale Quellen gedeckt, wobei der größte Beitrag von der Regierung selbst geleistet wird. Obwohl diese lokalen Verpflichtungen beispiellos sind, sind zusätzliche Investitionen erforderlich, um eine vollständig nachhaltig ausgestattete Meereslandschaft zu gewährleisten. Die Koalition arbeitet mit der Provinzregierung zusammen, um einen speziellen Treuhandfonds, den Blue Abadi Fund, einzurichten, der diese Lücke schließen soll.

  • Finanzielle Expertise für den Naturschutz
  • Staatliche Unterstützung und Engagement

Langfristig ist nicht ewig. Eine nachhaltige Finanzierung ist für den langfristigen Erfolg jeder Erhaltungsinitiative von entscheidender Bedeutung, insbesondere in großem Maßstab. Zu Beginn des jahrzehntelangen Engagements in West-Papua hat das Team einen Plan erstellt, um einen stetigen Übergang von einer NRO-geführten und von internationalen Gebern abhängigen Initiative zu einer Initiative mit starker lokaler Führung und Eigenverantwortung zu gewährleisten.

Engagement des Privatsektors
Die Tourismusindustrie wurde systematisch entwickelt, um die Regierung zu motivieren, das natürliche Kapital vor übermäßiger Ausbeutung zu schützen und nachhaltigeren Entwicklungswegen den Vorrang zu geben. Das Team arbeitet mit den Eigentümern von Tourismusbetrieben bei der Einführung von Ökotourismus zusammen, einschließlich von Gasthäusern, die sich im Besitz lokaler Gemeinschaften befinden, und setzte sich für die Schaffung eines transparenten und rechenschaftspflichtigen Gebührensystems für Touristen ein, das inzwischen Einnahmen von über 1.000.000 Dollar pro Jahr generiert, die in den Schutz der Meere und die Entwicklung der Gemeinschaften fließen. CI unterstützte außerdem die lokale Tourismusbehörde und den Verband der Reiseveranstalter bei der Ergreifung freiwilliger und gesetzlicher Maßnahmen, um vorbildliche Praktiken im Tourismus sicherzustellen. Diese reichten von der Entwicklung eines Verhaltenskodex für Taucher und Lehrvideos über die Installation von Anlegebojen bis hin zur Förderung der Entwicklung der ersten umfassenden Tourismusgesetzgebung Indonesiens (heute ein nationales Modell), die die Zahl der Tauchsafaris begrenzt, ein Lizenzsystem einführt und strenge Richtlinien für die Entwicklung der Küstengebiete vorgibt. Die Tourismusindustrie, die einen immer größeren Teil der lokalen Wirtschaft ausmacht, ist heute ein starker Anreiz für die Erhaltung gesunder Ökosysteme und die Bevorzugung nachhaltiger Industrien gegenüber dem Bergbau und anderen Rohstoffindustrien.
- Vorhandensein oder erhebliches Potenzial für die Entwicklung der Tourismusindustrie - Interesse und Engagement der Gemeinden - Unterstützung durch Dienstleister und Regierung - Rechtlicher Mechanismus zur Erhebung von Nutzungsgebühren
ie systematische und kontrollierte Entwicklung der Tourismusindustrie war ein wichtiger Katalysator für den Naturschutz am Bird's Head, vor allem um innerhalb der Regierung einen Wandel zum Schutz des Naturkapitals vor Übernutzung zu bewirken und der Initiative Vorrang zu geben. Nach Jahren des engagierten Einsatzes und der Aufmerksamkeit der Medien hat es auch eine deutliche Verschiebung in den Bemühungen der Regierung gegeben, dem Tourismus als einem der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren für Papua Priorität einzuräumen. Der Minister für Bergbau und Energie hat in den Medien mehrfach öffentlich erklärt, dass Raja Ampat aufgrund seiner Bedeutung für den Naturschutz und den Tourismus für den Bergbau tabu ist. Eine weitere Verlagerung hin zum Tourismus wurde 2012 deutlich, als die Regierung von Raja Ampat eine lokale Parlamentsverordnung verabschiedete, die den Fang von Haien und Rochen verbietet. Dieses Gesetz ist das erste, das einen vollständigen Schutz von Haien und Rochen in Indonesien vorsieht und das erste formelle Schutzgebiet im Korallendreieck ist.
Angemessene Kapazitäten und Mitverwaltungseinrichtungen
Um ein effektives Management auf lokaler Ebene aufzubauen, suchte und rekrutierte die BHS-Koalition aktiv führende Persönlichkeiten aus den Gemeinden, die MPA-Managementaufgaben übernehmen sollten, und baute dann in den folgenden sechs Jahren systematisch ihre Kapazitäten für ein effektives Management ihrer Meeresressourcen durch gezielte Schulungsprogramme und persönliche Betreuung auf. Das BHS-Team startete in Zusammenarbeit mit der Provinzregierung und der U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) ein umfassendes Programm zum Aufbau von Kapazitäten im MPA-Management. Die Koalition arbeitete auch direkt mit der lokalen und nationalen Regierung zusammen, um Indonesiens erstes MPA-Co-Management-Governance-System zu entwickeln, und half bei der Schaffung neuer staatlicher MPA-Management-Institutionen, in die die lokalen MPA-Teams eingebettet werden konnten. Diese neuen Institutionen benötigten auch beträchtliche Unterstützung beim Ausbau ihrer institutionellen Managementkapazitäten. Dank dieser Investition wird das MPA-Netz nun auf lokaler Ebene im Rahmen einer rechtlich anerkannten Partnerschaft zwischen den lokalen Gemeinschaften und der lokalen Regierung verwaltet.
- Starkes Engagement der Gemeinschaft - Unterstützung durch die Regierung - Rechtlicher Rahmen - Bereitschaft der Führungskräfte, die Rolle als MPA-Manager zu übernehmen - Technische und finanzielle Unterstützung für gezielte Schulungen und Mentoring
Das Engagement der Regierung ist der Schlüssel zur Schaffung des erforderlichen Rahmens und damit zur Genehmigung des MPA-Ko-Management-Systems. Die Umsetzung erfordert eine verantwortliche Regierungsbehörde und den rechtlichen Rahmen für ein Gremium mit Flexibilität und Autonomie bei der Verwaltung fester Finanzierungsquellen und der Einstellung von Nicht-Zivilbeamten. Politik und Gesetzgebung auf nationaler und lokaler Ebene bilden die Rechtsgrundlage für das MPA-Netz und das Mandat für die wirksame Umsetzung von MPA-Managementplänen, Zonierungssystemen und Vorschriften. Sich überschneidende Zuständigkeiten für die Verwaltung einzelner MPA und den nationalen Netzwerkplan müssen frühzeitig berücksichtigt werden. Die Verpflichtung, lokale Mitarbeiter einzustellen und dann in den Aufbau von Kapazitäten zu investieren, wird als entscheidend für den langfristigen Erfolg des MPA-Netzwerks angesehen. Der Ansatz zeigt, dass gemeinschaftlich betriebener Naturschutz in großem Maßstab möglich ist: echter gemeinschaftlich betriebener Naturschutz von unten nach oben muss nicht auf kleine Gebiete beschränkt sein, und lokale Gemeinschaften können auch sehr große MPAs effektiv verwalten.
Wirtschaftliche Anreize für Gemeinden

Die lokalen Gemeinden von Cagayancillo werden für die wirtschaftlichen Verluste entschädigt, die durch die Entnahmeverbote entstanden sind. Ein Teil der Erhaltungsgebühren fließt in einen Fonds für den Lebensunterhalt, der Darlehen für die Entwicklung bereitstellt.

  • Schutzgebühren für das TRNP sind im TRNP-Gesetz verankert
  • Politik zur Beteiligung der lokalen Gemeinden an den Tourismuseinnahmen

Die Bereitstellung wirtschaftlicher Anreize trug zur Vertrauensbildung zwischen den Parteien bei. Die Einstellung von Einheimischen als wirtschaftlicher Anreiz vervielfacht die Zahl der Botschafter für Tubbataha in den Gemeinden. Die Auslegung der mit den lokalen Gemeinschaften getroffenen Vereinbarungen könnte durch den politischen Prozess beeinflusst werden. Neue Führungskräfte, neue Perspektiven für Vereinbarungen.

Finanzierung der Parkverwaltung

Der Tubbataha Reefs Natural Park (TRNP) wird mit finanzieller Unterstützung aus einer Reihe von Quellen betrieben. Die Hauptfinanzierungsquelle sind die von den Besuchern gezahlten Naturschutzgebühren, die 74 % des Jahreshaushalts ausmachen. Die restlichen 26 % werden durch Zuschüsse von Nichtregierungsorganisationen und dem privaten Sektor aufgebracht. Diese Gelder werden in einen lokalen Treuhandfonds eingezahlt, der vom Tubbataha Protected Area Management Board verwaltet und ausschließlich für die Verwaltung des Parks verwendet wird.

  • Tubbatahas natürliche Schönheit und die reiche biologische Vielfalt des Meeres sind eine Voraussetzung für den Tauchtourismus
  • Die wirksame Durchsetzung der Vorschriften trägt zur Erhaltung der natürlichen Schönheit bei.
  • Naturschutzgebühren, die im Tubbataha Reefs Natural Park Act verankert sind, finanzieren die Durchsetzung der Vorschriften und andere Managementaktivitäten

Tubbataha benötigt angemessene finanzielle und personelle Ressourcen, um eine effektive Verwaltung aufrechtzuerhalten. Bislang sind die Erhaltungsgebühren, die in den letzten 10 Jahren gleich geblieben sind, die Haupteinnahmequelle. Eine 66-prozentige Erhöhung der Schutzgebühren im Jahr 2017 sorgte für mehr Einnahmen für das Management, was zu einer geringeren Abhängigkeit von externer Unterstützung führte. Da der Tourismus aufgrund externer Variablen eine instabile Geldquelle darstellen könnte, müssen diversifiziertere Finanzierungsquellen erschlossen werden. Der Verkauf von Waren und die Ausweitung des Netzwerks möglicher Geldgeber sind einige der Möglichkeiten, die Tubbataha nutzt.

Örtliche Parkverwaltung und Strafverfolgung

Lokale Institutionen und Gemeinden, Vertreter der kommunalen und nationalen Regierung, Nichtregierungsorganisationen, Hochschulen und der Privatsektor sind in einem lokalen Parkmanagement- und Strafverfolgungsorgan vertreten. Die Durchsetzung der Gesetze wird durch Partnerschaften mit der philippinischen Marine und der Küstenwache sowie durch lokal rekrutierte Parkranger gewährleistet, die eine gründliche Ausbildung und eine geeignete Überwachungsausrüstung erhalten. Die Umweltsituation im Park wird regelmäßig überwacht, und die Wirksamkeit der Verwaltung wird jährlich mit Hilfe partizipativer Mechanismen gemessen.

  • Partnerschaften sorgen für die nötige Unterstützung der Strafverfolgungsmaßnahmen. Die philippinische Marine und die Küstenwache spielen die größte Rolle, indem sie Personal für den Rotationsdienst in der Ranger-Station abstellen und die technische Ausrüstung bereitstellen
  • Ein lokales Verwaltungsgremium, das sich ausschließlich der Umsetzung des Managementplans des Parks widmet und im Park präsent ist

Eine wirksame Rechtsdurchsetzung erfordert angemessene Durchsetzungskapazitäten und Ausrüstung auf der Ebene der MPA-Verwaltungsbehörde. Die Verwaltung eines Meeresnationalparks setzt voraus, dass eine angemessene Ressourcennutzungspolitik vorhanden ist und durchgesetzt wird, einschließlich strenger Strafen bei Nichteinhaltung als Abschreckung für illegale Nutzung. Diese Gesetze, Regeln und Vorschriften müssen von den rechtmäßigen Ressourcennutzern und anderen relevanten Interessengruppen unterstützt und eingehalten werden.

Informationskampagnen

Zur Förderung des Bewusstseins und des allgemeinen Verständnisses für die globale Bedeutung dieses Biodiversitäts-Hotspots werden das entwickelte Gesetz und die Strategien der Öffentlichkeit durch verschiedene Öffentlichkeitsarbeit, z. B. durch Radioplugs und lokale Zeitungen, vermittelt.

  • Öffentlichkeitsarbeit in lokalen Schulen und Fischerdörfern, die durch die Unterstützung der lokalen Regierung und der Schulverwaltung ermöglicht wird
  • Beiträge von Radiosendern und Lokalzeitungen durch ermäßigte Tarife

Zur Förderung des Bewusstseins und des allgemeinen Verständnisses für die globale Bedeutung dieses Hotspots der biologischen Vielfalt werden das entwickelte Gesetz und die politischen Maßnahmen der Öffentlichkeit durch verschiedene Öffentlichkeitsarbeit, z. B. durch Radiobeiträge und lokale Zeitungen, vermittelt.

Entwicklung eines ökologisch verbundenen, gemeinsam verwalteten MPA-Netzes
Nach der Ausrufung des MPA-Netzes konzentrierte sich die Koalition auf die Entwicklung eines Managementsystems, das die lokalen Gemeinschaften befähigt, die Planung, das Management und die Programmumsetzung des BHS-MPA-Netzes aktiv zu leiten. Die MPA-Grenzen sowie die Zonen innerhalb der MPAs basierten weitgehend auf Besitzgrenzen und nicht auf administrativen Grenzen. Um die kulturelle Identität innerhalb der MPAs zu stärken, wurde die papuanische Tradition der sasi (saisonale Ernteschließungen) mit dem modernen Konzept der no-take zones (NTZs) verschmolzen, um diese wichtige kulturelle Praxis wiederzubeleben. In jedem der MPA werden mindestens 20-30 % aller kritischen Lebensräume in NTZs vollständig für die Nutzung gesperrt, um als "Fischbanken" zu dienen. Die Gebiete außerhalb der NTZ sind weitgehend auf die traditionelle Fischerei der lokalen Gemeinschaften beschränkt, die nachhaltige Fischereimanagementpraktiken anwenden. Die Gemeinden und die lokale Regierung wurden dann mit den notwendigen Fähigkeiten und der Infrastruktur ausgestattet, um ihre eigenen Schutzgebiete aktiv zu verwalten und durchzusetzen. Auf diese Weise sollen die MPAs nicht nur kritisches Naturkapital schützen, sondern auch ausdrücklich die kleine lokale Fischerei fördern und die Besitzrechte der papuanischen Gemeinden stärken.
- Starkes Engagement und Unterstützung der Gemeinschaft - Engagement, Unterstützung und Bereitschaft der Regierung - Bestehender rechtlicher Rahmen - Bestehende Besitzverhältnisse im Meer - Technische und finanzielle Unterstützung
Nutzung des Erhaltungsprozesses als Mittel zur Stärkung der Rechte und der Kultur der lokalen Gemeinschaften. Bei der Abgrenzung der MPAs wurden nicht nur administrative, sondern auch traditionelle Besitzgrenzen verwendet. An den gemeinsamen Patrouillen nehmen sowohl Gemeindemitglieder als auch Polizeibeamte teil, wobei die Gemeindemitglieder traditionelle Autorität und Arbeitskraft einbringen und die Polizeibeamten eine zusätzliche Ebene rechtlicher Autorität und Ausbildung hinzufügen. Die Patrouillen arbeiten mit einem System der "rollenden" Beteiligung, bei dem die einzelnen Mitglieder von den Dorfvorstehern für eine zweiwöchige "Tour of Duty" ernannt werden, nach der sie durch ein neues Team von Dorfbewohnern ersetzt werden. Auf diese Weise hat die Mehrheit der erwachsenen Männer eines Dorfes im Laufe eines Jahres mindestens zwei Wochen lang an Patrouillen in ihrem MPA teilgenommen und in dieser Zeit ein stärkeres Verständnis für das MPA und eine stärkere Identifikation mit ihm entwickelt.
Umwandlung von stillgelegten Teichen in Mangrovenwälder

Um das für die ökologische Nachhaltigkeit erforderliche Verhältnis von 4:1 zwischen Mangroven und Teichen zu erreichen, muss man sich darauf konzentrieren, verlassene Teiche in Mangroven umzuwandeln. Auf der Grundlage von Satellitenbildern und technischen Erhebungen aller Fischteiche wird eine Teichinventur durchgeführt und in eine zentrale Datenbank eingegeben. Nach der Bestimmung des Besitzstandes werden politische Empfehlungen für die Umwandlung der Teiche in Mangroven ausgesprochen. In Verbindung mit den Ergebnissen der Pflanzversuche wird ein Mangroven-Rehabilitationsplan erstellt. Dieser Plan enthält Methoden für die physische (Wiederherstellung der natürlichen Hydrologie) und biologische Umwandlung (aktive Bepflanzung mit geeigneten Arten) von Fischteichen in Mangrovengebiete.

  • Unterstützende lokale Regierung
  • Ausreichende wissenschaftliche Kenntnisse über Mangrovenprozesse oder ein Mangrovengebiet
  • Umsetzung dieser Kenntnisse in wissenschaftlich fundierte Protokolle zur Anleitung der Umstellung von Teichen auf Mangroven

Die Anpflanzung ist nur der erste Schritt zur Wiederherstellung der Mangroven. Während der ersten 1 bis 2 Jahre sind die Pflanzen anfällig für verschiedene vom Menschen verursachte und natürliche Stressfaktoren. Daher sind Instandhaltung und Überwachung zwei weitere wichtige Tätigkeiten bei der Mangrovenrehabilitierung, abgesehen vom Einsacken der Samen oder Setzlinge und der eigentlichen Pflanzung.

Mangroven-Ökopark

Die Einrichtung des 44 Hektar großen Ökoparks Kantunggan It Ibajay (KII) ist Teil der Mangrovenschutzprojekte des CMRP. Der Ökopark wird von lokalen Gemeindegruppen (Bugtongbato Fisherfolk Association (BFA) und Naisud Mangrove and Aquatic Organization (NMAO)) verwaltet und trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung der Mangroven zu schärfen, und bietet gleichzeitig ein wertvolles zusätzliches Einkommen für die lokalen Gemeinden, die den Park verwalten. Der Ökopark verfügt über mehr als 1 km Holzstege, auf denen die Besucher den Mangrovenwald und die dort lebenden Tiere erkunden können. Die Eintrittsgelder werden für die Instandhaltung des Parks verwendet.

  • Befähigte und engagierte lokale Gemeinschaften
  • Unterstützung durch die lokale Regierung
  • Bedeutung des politischen Willens (über einen Zeitraum von 13 Jahren wurde der Ökopark nur unter dem dritten Bürgermeister eingerichtet, der sich im Gegensatz zu den beiden anderen für die Umwelt einsetzte)
  • Verfügbare wissenschaftliche Daten (z. B. über die Lage der Wanderwege)