Erschließung des Marktzugangs zur Stärkung der von Frauen geführten Kompostunternehmen

Im Rahmen des Projekts Promoting Organic Systems of Soil Improvements to Build a Lasting Economy (POSSIBLE) sind die Kompostprodukte der Frauen mit zuverlässigen Märkten verbunden. Dieser Marktzugang hat das Einkommen erhöht, die Konsistenz der Produkte verbessert und es den Frauen ermöglicht, ihren Betrieb auszuweiten - und damit zu einer breiteren Akzeptanz der Kompostierung zur Verbesserung der Bodengesundheit beigetragen.

Aufbau von Kompetenzen für die Regeneration des Bodens und das Wachstum von Unternehmen

Durch maßgeschneiderte Schulungen zum Kapazitätsaufbau haben die Frauen die technischen Fähigkeiten zur Herstellung von hochwertigem Kompost und das Wissen zur Führung erfolgreicher Kompostunternehmen erworben. Schulungen in Unternehmensführung und Bruttomargenanalyse haben sie in die Lage versetzt, ihre Gewinne zu verfolgen, Wachstum zu planen und ihre Unternehmen aufrechtzuerhalten - eine solide Grundlage für die Wiederherstellung des Bodens und die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit.

Förderung der Übernahme von Agrartechnologien

Es muss sichergestellt werden, dass die Informationen über neue Technologien zugänglich, praktisch und für die lokalen Gegebenheiten relevant sind.

Zu den geförderten Schlüsseltechnologien gehören die Tröpfchenbewässerung für Tomaten, die den Landwirten hilft, Wasser zu sparen und die Erträge zu steigern, die Bodenverjüngung mit Mucuna, einer Leguminosen-Deckfrucht, die die Bodenfruchtbarkeit verbessert, sowie die Anlage von Zwiebelkulturen und die Krankheitsbekämpfung, die eine gesündere Entwicklung der Pflanzen unterstützt.

Weitere Beispiele sind die Nematodenbekämpfung im Gemüseanbau zur Verringerung der Verluste durch Schädlinge und die häusliche Kükenaufzucht zur Förderung der Einkommensbildung von Frauen und Jugendlichen. Diese Technologien werden nach ihrer praktischen Anwendbarkeit, Erschwinglichkeit und Relevanz ausgewählt und über partizipative Radioprogramme, SMS-Benachrichtigungen und kommunale IKT-Zentren verbreitet.

Besonderes Augenmerk wird auf die Beseitigung geschlechts- und altersbedingter Hindernisse bei der Einführung gelegt, um sicherzustellen, dass alle Gruppen die gleichen Chancen haben, davon zu profitieren.

Verbesserung des Wissens der Landwirte durch integrative Beratungsdienste
  • Steigerung des Bewusstseins, des Wissens und der Fähigkeiten erwachsener und jugendlicher männlicher und weiblicher SHFs in der landwirtschaftlichen Beratung durch die Bereitstellung umfassender Informationen über landwirtschaftliche Beratung und Beratungsdienste. Durch die Bereitstellung genauer, relevanter und zeitnaher Informationen über das Radio und andere IKT-Plattformen vermittelt die Initiative den Landwirten praktisches Wissen über nachhaltige Landwirtschaft, klimaresistente Praktiken und verbesserte Betriebsführung. Die Initiative gewährleistet die Einbeziehung aller, indem sie sich sowohl an Männer als auch an Frauen, einschließlich der Jugend, richtet und so eine fundierte Entscheidungsfindung, Produktivität und Widerstandsfähigkeit in den landwirtschaftlichen Gemeinschaften fördert.
Bildung und Bewusstseinsbildung

Nicht nur der Einbezug der lokalen Bevölkerung in die Freilassungsaktion der Krebse (wie in Baustein 3 beschrieben) ist ein wichtiger Teil der Aufklärung und Sensibilisierung.

Gleichzeitig wurden die Mitarbeiter der Stiftung Wildnispark Zürich umfassend geschult, um einerseits die Informationen an die Parkbesucher weitergeben zu können und andererseits die Krebse im Aquarium zu halten und zu züchten.

In unmittelbarer Nähe des Besucherzentrums des Wildnisparks Zürich wird das Unterwasserleben der Sihl auf Informationstafeln erklärt und in einem Aquarium veranschaulicht. Das Aquarium beherbergt 7 einheimische Fischarten und neuerdings auch eine einheimische Flusskrebsart.

Zurzeit wird an einer umfassenden Ausstellung zum Thema Wasser als Biozönose gearbeitet, die Kinder und Erwachsene über die einheimischen Wasserbewohner informieren und für deren Schutz sensibilisieren soll. Interaktive Elemente zum Thema Flusskrebse werden ein wichtiger Bestandteil dieser Ausstellung sein, die im Sommer 2026 eröffnet werden soll.

Das Aquarium gibt es seit 2005, und die Mitarbeiter des Parks verfügen über ein großes Wissen über die Haltung von Wasserlebewesen. Der Park verfügt auch über ein großes Fachwissen im Bereich der Umwelterziehung und Bewusstseinsbildung, da dies eine der Kernaufgaben des Parks ist.

Wenn Projekte in Modulen organisiert sind, die auch einzeln finanziert werden, dann können diese Module auch unabhängig voneinander durchgeführt werden.

Wiederansiedlung von Steinkrebsen

Nach Abschluss der Vorbereitungen (wie in den Bausteinen 1 & 2 beschrieben) begann die Wiederansiedlung der Krebse in einem Bach im Waldreservat Sihlwald mit der Freilassungsaktion am 21.09.2024. Insgesamt 40 adulte Steinkrebse (Austropotamobius torrentium) wurden unter Beteiligung der lokalen Bevölkerung, des Fördervereins Wildnispark Zürich und des Naturschutzvereins Sihltal ausgesetzt.

Die Wiederansiedlung wird in den Jahren 2025 und 2026 fortgesetzt und es werden weitere Krebse in die Sihlwaldbäche ausgesetzt, insgesamt 150 Tiere.

Alle Tiere stammen aus Spenderbächen in der Region und aus lokaler Zucht.

Die Krebse sind an die örtlichen Gegebenheiten im Aussetzungsbach angepasst, da sie aus regionalen Spenderbächen und aus lokaler Zucht stammen.

Rückschlüsse auf den Erfolg der Wiederansiedlung können frühestens nach 5 bis 10 Jahren, nach der Erfolgskontrolle im Jahr 2028, gezogen werden.

Vorbereitung und Finanzierung

Zunächst wurde ein Umsetzungskonzept entwickelt, das aus den folgenden Teilen besteht:

  • Wiedereinführung (siehe Baustein 3)
  • Flankierende Bildungsmaßnahmen (siehe Baustein 4)
  • Erfolgskontrolle (siehe Baustein 5)

Eine der Voraussetzungen für die Wiederansiedlung von Flusskrebsen im Sihlwald ist die Bewilligung durch die Fischerei- und Jagdverwaltung des Kantons Zürich.

Um das Geld für die Wiederansiedlung und die Bildungsmassnahmen aufzubringen, lancierte der Verein eine Fundraising-Kampagne, die noch läuft.

Weitere Mittel wurden vom Bundesamt für Umwelt und von der Naturschutzdirektion des Kantons Zürich zur Verfügung gestellt.

Die Wildnispark Zürich Stiftung verfügt über ein professionelles Marketing- und Fundraising-Team, ohne das eine solche Spendenaktion nicht möglich wäre.

Um eine solide Grundlage für ein solches Projekt zu schaffen, sind mehrere Finanzierungsquellen erforderlich.

Startkapital für klimaresiliente Geschäftsideen (nicht rückzahlbare kurzfristige Finanzierung)

Die Stärkung und Konsolidierung klimaresistenter ländlicher Unternehmungen erfordert Finanzierungsprodukte, die diese Initiativen von Anfang an unterstützen. Unternehmer im ländlichen Raum stoßen oft auf Hindernisse beim Zugang zu traditionellen Krediten, insbesondere in der Startphase ihrer Geschäftsmodelle.

In diesem Zusammenhang sind nicht rückzahlbare Gelder - auch als Startkapital bekannt - ein wichtiges Instrument. Diese Finanzierung ermöglicht es Unternehmern, vielversprechende Ideen zu entwickeln, die zu dynamischen Unternehmungen werden können, fördert eine unternehmerische Kultur in ländlichen Gebieten und bietet entscheidende Unterstützung in der frühen "Tal des Todes"-Phase der Unternehmensentwicklung.

Dieser Baustein konzentriert sich auf die Entwicklung offener öffentlicher Ausschreibungen für Startkapitalfonds, die Kriterien für die Anpassung an den Klimawandel in alle Geschäftsmodelle einbeziehen. Die Gestaltung dieser Aufforderungen muss klare Anforderungen an die Klimaresistenz, Anpassungspraktiken und profitable Geschäftsmodelle mit messbaren sozio-ökologischen Auswirkungen enthalten. Diese Finanzierung kann insbesondere Unternehmen zugute kommen, die von Jugendlichen, Frauen und gefährdeten Bevölkerungsgruppen in ländlichen Gebieten geführt werden, weshalb es wichtig ist, diese Bevölkerungsgruppen bei den Förderkriterien zu berücksichtigen.

- Institutionelle Bereitschaft zur Änderung bestehender oder Schaffung neuer Startkapitalprogramme, die Kriterien der Klimaanpassung und -resilienz einbeziehen.

- Netzwerk von Startkapitalagenturen und strategischen Partnern (Inkubatoren, Beschleuniger), die die Integration von Klimaanpassung in Geschäftsmodelle verstehen und technische Unterstützung anbieten können.

- Geschultes Bewertungsteam, das in der Lage ist, Anpassungsmaßnahmen in Geschäftsmodellen zu identifizieren, um sicherzustellen, dass die Auswahlkriterien die Klimaanpassung unterstützen. Starke unternehmerische Kultur und Bewusstsein für den Klimawandel unter jungen Menschen, die innovative, klimaresistente Geschäftsmodelle vorantreiben.

- Kombinieren Sie die Finanzierung von Startkapital mit technischer Hilfe wie Mentoring und Inkubation, um die Entwicklung realistischer, dem lokalen Kontext angepasster Geschäftsideen zu unterstützen und die langfristige Nachhaltigkeit der Unternehmen zu gewährleisten.

- Um einen gleichberechtigten Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten zu gewährleisten, sollten spezifische Unterstützungsmaßnahmen für Frauen, Jugendliche, indigene Völker und andere historisch ausgegrenzte Gruppen vorgesehen werden.

- Entwerfen Sie realistische Verfahren und Zeitpläne, die dem Entwicklungsstadium des Unternehmens entsprechen. Gestalten Sie die Antragsformulare klar, zugänglich und für die Zielunternehmer geeignet.

- Entwickeln Sie Strategien, die die wichtigsten Interessengruppen im ländlichen Raum einbeziehen, um die Beteiligung und Vielfalt an Finanzierungsaufrufen zu maximieren.

- Konsolidierung klimaresistenter Start-ups durch Bereitstellung mittel- und langfristiger Finanzierungsoptionen, die das Unternehmenswachstum unterstützen

Einbindung des Klimawandels in die Strategie der SBD

Das Development Banking System (SBD), eine zweitrangige Finanzinstitution des costaricanischen Staates, hat den Auftrag, Finanzmittel für gefährdete Personen im ländlichen Costa Rica zu günstigen Konditionen bereitzustellen, wobei der Schwerpunkt auf Frauen und Jugendlichen liegt. Obwohl es auf nationaler und territorialer Ebene bereits institutionelle Politiken und Strategien gibt, gibt es große Lücken bei der Integration der Anpassung an den Klimawandel als Investitionspriorität für Finanzinstitute.

Bis vor kurzem waren der Klimawandel und die Konzepte der Klimaresilienz und der ökosystembasierten Anpassung (EbA) auf der Agenda der SBD noch weitgehend abwesend. Durch die Bereitstellung von Schulungen und den Aufbau von Kapazitäten zu diesen Themen kann die SBD nun jedoch den Weg für die Entwicklung innovativer Finanzprodukte und die Verbesserung bestehender Produkte ebnen.

Darüber hinaus hilft die Entwicklung von Überwachungs- und Bewertungssystemen für Finanzprodukte dabei, die Auswirkungen von Anpassungsmaßnahmen zu messen, die in die Geschäftsmodelle lokaler Unternehmen integriert sind. Dies stärkt die Transparenz und schafft Vertrauen zwischen dem Finanzsektor, den Begünstigten, den Entscheidungsträgern und den internationalen Geldgebern.

- Starke rechtliche Rahmenbedingungen und öffentliche Maßnahmen, die die Anpassung an den Klimawandel in die nationale und territoriale Entwicklungsstrategie einbeziehen.

- Klares politisches Engagement und Ausrichtung auf die nationale Klimaagenda.

- Aktive Institutionen, die beauftragt sind, finanzielle Mittel für ländliche Vorhaben bereitzustellen.

- Flexibilität bei der Änderung bestehender Finanzinstrumente, um Anpassungskriterien einzubeziehen.

- Starke institutionelle Fähigkeit, Monitoring-Daten zu sammeln, auszuwerten und strategisch zu nutzen

- Der Aufbau eines geeigneten institutionellen Rahmens für die Finanzierung von Anpassungsmaßnahmen erfordert Zeit und interinstitutionelles Engagement. Ein stufenweiser Ansatz mit konkreten Schritten ermöglicht einen geordneten Fortschritt und hilft dabei, bei der Skalierung verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren.

- Die Entwicklung oder Anpassung wirksamer Finanzprodukte erfordert eine enge Koordinierung und aktive Beratung zwischen dem Finanzsektor und potenziellen Kunden.

- Die Integration von Anpassungskriterien in Finanzprodukte erfordert einen breiten konzeptionellen Rahmen, der sowohl graue als auch grüne Anpassungsmaßnahmen umfasst. Die Verfügbarkeit und Weiterleitung internationaler Mittel zu wettbewerbsfähigen Zinssätzen erleichtert die Finanzierung klimaresistenter Finanzprodukte.

Athleten-Botschafter als Schlüsselakteure für den Erfolg der Ziele der Healthy Waters Alliance

Spitzensportler verfügen über eine wichtige Kommunikationsplattform und können mit gutem Beispiel vorangehen, wodurch sie einen wichtigen Beitrag zu den Zielen der Healthy Waters Alliance leisten. Indem sie dieses Sensibilisierungspotenzial nutzen, können sie dazu beitragen, die Aufmerksamkeit auf die Verschlechterung der Süßwasser- und Küstenökosysteme zu lenken, die Sichtbarkeit praktischer Lösungen zu erhöhen und ein größeres öffentliches Engagement und Handeln zu fördern.

Die Ernennung von Athleten zu Botschaftern, die sich für die Sache einsetzen, stärkt die Bewegung. Mit dem Start der Healthy Waters Alliance hat World Rowing Christine Cavallo (USA) und Martin Helseth (NOR) als erste World Rowing Healthy Waters Ambassadors verpflichtet und will dies nun zu einem globalen Athletenbotschafterprogramm mit Vertretern aus allen Kontinenten ausbauen.

Athleten inspirieren effektiver zum Handeln als allgemeine Botschaften und machen Initiativen greifbarer und ansprechender. Der norwegische Olympiateilnehmer Martin Helseth beispielsweise leitete eine wirkungsvolle Umweltinitiative im Rahmen der World Rowing - WWF Healthy Waters Alliance, um die norwegische Rudergemeinschaft zum Handeln zu bewegen. Das Projekt zeigte, wie Athleten die Öffentlichkeit wirksam einbinden und die Natur schützen können, indem sie die Wasserverschmutzung im Oslofjord bekämpfen. Die Initiative umfasst zwei Hauptphasen:

  • Phase 1: Clean-Up Week (3.-8. Juni 2025) - Zeitgleich mit dem Weltozeantag führten Rudervereine in Oslo Tauchgänge auf dem Meeresboden, Säuberungsaktionen an der Küste und Umwelterziehung durch, um die lokale Verschmutzung zu bekämpfen.
  • Phase 2: Oslo Fjord Restoration Day (23. August 2025) - In dieser Phase liegt der Schwerpunkt auf der Wiederherstellung von Lebensräumen und der Beteiligung von Jugendlichen, unterstützt von der lokalen NRO Marea.

Helseths Führung ist ein Beispiel dafür, wie Athleten als Botschafter für den Umweltschutz an der Basis mit globaler Wirkung tätig werden können, um eine neue Generation von Naturschützern im Rudersport und darüber hinaus zu fördern.

  • Identifizierung und Auswahl hochrangiger Athleten, die sich für die Sache engagieren und sich für sie begeistern, als Botschafter
  • Bereitstellung eines Orientierungsrahmens für die Allianz, von Austauschmöglichkeiten und Projektmanagementunterstützung für die Athletenbotschafter
  • Schaffung sichtbarer und aktionsorientierter Möglichkeiten für die Athletenbotschafter, für die Durchführung von Projekten unter der Leitung von Athleten und für die Präsentation ihrer Stimmen

Lektionen gelernt:

  • Authentizität ist der Schlüssel zum Einfluss
    Eine der wichtigsten Lehren ist, dass die Botschafter der Athleten eine echte Leidenschaft für Umweltthemen haben und sich dafür engagieren müssen. Authentizität erhöht die Glaubwürdigkeit. Wenn Sportler aus persönlicher Überzeugung sprechen und handeln, wie es Christine Cavallo und Martin Helseth getan haben, ist ihre Wirkung wesentlich größer.
  • Unterstützung und Struktur für den Erfolg
    Aktive Athleten haben einen vollen Terminkalender, der sich oft um Training und Wettkämpfe dreht. Ohne angemessene logistische Unterstützung und gute Kommunikation können selbst hoch motivierte Botschafter Schwierigkeiten haben, ihren Schwung aufrechtzuerhalten. Eine klare Anleitung, Toolkits und Medienunterstützung helfen ihnen, ihre Ideen in die Tat umzusetzen.
  • Sichtbarkeit und Geschichtenerzählen verstärken die Wirkung
    Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Reisen und Projekte der Athletenbotschafter in Videos, Interviews und sozialen Medien vorgestellt werden. Diese Geschichten vermenschlichen Umweltaktionen und machen Initiativen greifbar. Die Präsentation von Martin Helseths Führungsrolle bei der Säuberung des Osloer Fjords beispielsweise hat nicht nur die lokale Rudergemeinschaft inspiriert, sondern auch das Interesse der nationalen Medien geweckt und praktische, reproduzierbare Umweltmaßnahmen aufgezeigt, die die globale Rudergemeinschaft ergreifen kann.
  • Strukturierte Programmplanung sorgt für strategisches Wachstum und Chancengleichheit

    Der Übergang von Ad-hoc-Botschafterernennungen zu einem strukturierten globalen Athleten-Botschafterprogramm mit Vertretern aus allen Kontinenten ist ein notwendiger Schritt. Er gewährleistet eine ausgewogene Vertretung und ermöglicht eine bessere Integration in die breitere Strategie der Healthy Waters Alliance.

  • Von Athleten geleitete Initiativen profitieren von lokalen Partnerschaften.
    Erfolgreiche Kampagnen, wie die Oslo Fjord Clean-up & Restoration Initiative, haben gezeigt, dass die Führung von Athleten am effektivsten ist, wenn sie mit lokalen NGOs, Vereinen und Institutionen zusammenarbeiten. Diese Partnerschaften bieten operative Kapazitäten, lokales Wissen und Kontinuität.

Herausforderungen:

  • Zeitmangel und konkurrierende Prioritäten für aktive Athleten, insbesondere bei großen Wettkämpfen.
  • Geografische Unausgewogenheit, da sich die ersten Initiativen auf einige wenige Länder konzentrierten, was die Notwendigkeit einer breiteren Rekrutierung und Vertretung von Athletenbotschaftern unterstreicht.

Empfehlungen:

  • Bieten Sie einen klaren Einführungsprozess für Botschafter an, einschließlich Erwartungen, verfügbarer Unterstützung und Beispielideen und -aktivitäten.
  • Bieten Sie flexible Engagementformate an (z. B. die Teilnahme an einer einzelnen Veranstaltung oder eine einjährige Botschafterrolle), um unterschiedlichen Zeitplänen Rechnung zu tragen.