Einsatz von Kamerafallen und öko-akustischen Überwachungsgeräten

Das Team vor Ort platzierte strategisch 15 Kamerafallen und 30 ökoakustische Überwachungsgeräte (Audiomoths) in den Lebensräumen der Mangroven und Tieflandregenwälder, in denen zuvor Jaguare gesichtet worden waren. Durch diesen Einsatz wurde die biologische Vielfalt der Region effektiv erfasst und wertvolle Daten für die anschließende Analyse gewonnen.

Die Feldforschung in Verbindung mit der aktiven Beteiligung der lokalen Gemeinschaft und den Erkenntnissen aus der Mitgestaltung ermittelte die optimalen Standorte für die Aufstellung von Kameras und Audiomotten. Diese Geräte wurden strategisch in weniger gestörten Bereichen der Mangroven, Dschungel und Savannen positioniert, um den Erfolg unserer wissenschaftlichen Untersuchung zu gewährleisten.

Die gemeinsame Standortcharakterisierung und -kartierung mit der örtlichen Gemeinde bildete eine wichtige Grundlage für den erfolgreichen Einsatz dieser Geräte. Wir sahen uns jedoch auch mit Herausforderungen konfrontiert, darunter Waldbrände und Extremereignisse, die vorübergehend sowohl die Platzierung der Geräte als auch die Datenerfassung behinderten.

Schwerpunkt Lebensunterhalt

Die Gemeindemitglieder entwickelten ihre Vision Journeys, um die Verwendung der Gewinne systematisch zu verfolgen. Auf diese Weise konnten die Mitglieder die Erlöse für die von ihnen gewünschten Zwecke verwenden. Zum Beispiel für den Bau angemessener Häuser

Expansionshelfer unterstützen die Gemeinschaft bei der Visionsfindung

Vorherige Formulierung von Visionsreisen stellt sicher, dass die Gemeinschaft die gewünschten Ziele erreicht

Gemeinschaftliche Überwachung der individuellen Leistung ermutigt Mitglieder

Clan-Ansatz

Um Konflikte zu vermeiden, hat sich die Gemeinschaft in Clans aufgeteilt. Jeder Clan verwaltet seinen Teil der Plantage. Die Oberhäupter der Clans bilden das Exekutivkomitee. Die Gemeinschaft verwendet einen formlosen Arbeitsplan, um sicherzustellen, dass die Arbeiten rechtzeitig erledigt werden. Dieser Ansatz hat zu keinen Konflikten und einem reibungslosen Ablauf des Plantagenbetriebs geführt.

Sozialer Zusammenhalt

bestehende Beziehungen

Der Caln-Ansatz reduziert Konflikte zwischen den Mitgliedern der Gemeinschaft um eine gemeinsame Ressource

Vertrauen auf kollegiale Beziehungen führt zu Kontinuität der Aktivitäten

Die Befähigung aller beteiligten Akteure ist entscheidend

Der Erfolg der Waldbewirtschaftung und der Wiederherstellungsmaßnahmen hängt auch von den Kenntnissen und Fähigkeiten ab, die sich die lokalen Forstorganisationen wie die Dorfausschüsse für die Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen angeeignet haben. Dies hat die Mitglieder der Komitees in die Lage versetzt, erfolgreich ANR- und Brandverhütungsmaßnahmen durchzuführen und gleichzeitig gute Führungsqualitäten zu entwickeln, um eine stärkere Beteiligung an den Wiederherstellungsmaßnahmen zu ermöglichen.

Die Befähigung der Gemeinschaft ist ein wichtiger Faktor, der in diesem Baustein berücksichtigt werden muss, da die von den Gemeindemitgliedern durchgeführten Aktivitäten das Ergebnis von Schulungen/Kompetenzaufbau durch engagierte Berater und andere Gemeindeleiter sind.

  1. Die Schulungen sind ein Anreiz für die Gemeinden, sich an den Wiederherstellungsmaßnahmen zu beteiligen, da das erworbene Wissen auf ihrem Land angewendet wird.
Starke Führung und Partnerschaften als Schlüssel zur Wiederherstellung

Die Bemühungen um die Wiederherstellung von Waldlandschaften erfordern ein williges und enthusiastisches soziales System, das von traditionellen Führern geleitet wird, die traditionell die Hüter von Gewohnheitsland sind. Der Erfolg dieser Lösung hängt weitgehend von einer starken Führung und von Partnerschaften innerhalb der Gesellschaft ab.

  1. DieBeteiligung der Gemeinschaft ist ein wichtiger Faktor, der für sinnvolle Fortschritte bei den Aktivitäten in der Gemeinschaft erforderlich ist. Denn ohne aktive Beteiligung wird es keine Fortschritte geben.
  2. Auchdas politische Umfeld spielt bei der Wiederherstellung eine Rolle. Eine politische Führung, die die Gemeinden bei der nachhaltigen Bewirtschaftung der Waldressourcen anleitet, wird immer bevorzugt.
  1. Erwartungen der Gemeinschaft: Bei den meisten Aktivitäten zur Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen ist es sehr wichtig, die Erwartungen der Gemeinschaft zu berücksichtigen. Die meisten Gemeinden erwarten unmittelbare Ergebnisse, wenn es um die Wiederherstellung der Wälder geht, und das stellt ein Problem dar, das sie entmutigen kann, wie die Nichtteilnahme einiger Gemeindemitglieder an den Aktivitäten.
  2. Partnerschaft ist der Schlüssel: Für einen reibungslosen Ablauf der Aktivitäten ist die Partnerschaft zwischen Gemeindemitgliedern, Regierungsbeamten und Nichtregierungsorganisationen entscheidend. Sie legt die Rollen fest, die alle Beteiligten zu spielen haben
  3. Führung. Die Führung bestimmt die Art der Verwaltung der natürlichen Ressourcen. Es hat sich gezeigt, dass eine starke kommunale Führung zu einer besseren Bewirtschaftung der Wälder beiträgt.
  4. Jugendbeteiligung ist der Schlüssel: Für eine nachhaltige Entwicklung ist die Beteiligung der Jugend entscheidend, da sie die Führungskräfte von morgen sind.
Rechenschaftspflicht ist der Schlüssel zu Governance und Management

In dem Bemühen, eine bessere Regierungsführung und Bewirtschaftung zu fördern, unterstützten das DoF und MCHF die Entwicklung einer dreiseitigen Vereinbarung über die gemeinsame Bewirtschaftung des Waldes zwischen dem DoF, dem Distriktrat und den lokalen Gemeinschaften (vertreten durch die TAs). Rollen und Verantwortlichkeiten - einschließlich spezifischer Rollen und Verpflichtungen der unterstützenden Akteure (einschließlich der malawischen Polizei, des Justizministeriums usw.) - helfen den Beteiligten, sich gegenseitig zur Verantwortung zu ziehen.

Die Vereinbarung über die gemeinsame Bewirtschaftung der Wälder stützt sich auf einen Waldbewirtschaftungsplan, der auf der Grundlage von Daten aus dem NFI und einer Reihe von Gemeindekonsultationen erstellt wurde. Dies führte auch zur Identifizierung und Priorisierung von Hotspots der Degradierung/Wiederherstellung.

Der Nachweis der Umsetzung ist wichtig, um Anreize zu schaffen und die Partner zu motivieren, weiterhin in die gemeinsame Waldbewirtschaftung zu investieren.

Nutzung starker lokaler Führungsqualitäten und Partnerschaften mit Behörden und anderen Stellen

Die folgenden Bausteine haben zum Erfolg der bisher durchgeführten Restaurierung beigetragen.

  1. Starke lokale Führung: Die starke Führung durch die traditionellen Behörden und lokalen Ausschüsse erleichterte die Beteiligung, das Engagement und die Akzeptanz.
  2. Partnerschaft mit Regierungsstellen: Die Regierung des Landes bietet rechtzeitig Schulungen und Unterstützung an.
  3. Partnerschaft mit lokalen und internationalen NROs.

Die Organisation unterstützte die Begünstigten mit Ressourcen wie Daten, Schulungen/Kapazitätsaufbau und in einigen Fällen auch mit Werkzeugen.

Zu den Faktoren, die den bisherigen Erfolg ermöglichten, gehörte die Erkenntnis, dass die lokalen Führer die vertrauenswürdigsten Akteure der Entwicklung sind. Ohne den Rückhalt und die starke Führungsrolle der traditionellen Autorität (und seiner Group Village Headmen) wäre es äußerst schwierig, wenn nicht gar unmöglich gewesen, die Zustimmung der Gemeinden zu erhalten.

Zu den bisherigen Erkenntnissen gehören:

  1. Information, Bewusstseinsbildung und Interessenvertretung sind entscheidend für eine gemeinschaftsgeleitete Problemerkennung und -lösung und sind Voraussetzung für die Beteiligung der Gemeinschaft an "Lösungen".
  2. Die Beteiligung der Gemeinschaft an der Entwicklungsarbeit führt zu geringeren Kosten bei der Durchführung der Aktivitäten.
  3. Partnerschaften und Zusammenarbeit mit dem Bezirksrat und dem Gebietsentwicklungskomitee sowie mit Nichtregierungsorganisationen sind der Schlüssel zur Beschaffung der erforderlichen technischen Unterstützung, z. B. für die ANR und den Bau von Feuerschneisen.
- Vollstreckung und Strafverfolgung

Dieser Block ist sehr wichtig, weil er dafür sorgt, dass in den Gemeinden Recht und Ordnung herrschen. Dazu gehört die Aufstellung von Satzungen, die bei der Umsetzung der Projektinitiative helfen. Dazu gehört auch die Verhängung von Strafen für bestimmte illegale Aktivitäten, z. B. das Fällen von Bäumen ohne Genehmigung. Diese Gesetze lassen sich besser durchsetzen, wenn die Gemeinden sie mit Unterstützung des Beratungsmitarbeiters selbst aufstellen.

Zu den begünstigenden Faktoren gehören: die Einbeziehung der traditionellen Führer und die Verabschiedung der Gesetze durch die gesamte Gemeinschaft.

Wir haben gelernt, dass harte Strafen für Straftäter notwendig sind, um andere davon abzuhalten, ähnliche Straftaten zu begehen.

- Bildung, Ausbildung und andere Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau

Mit diesem Block soll sichergestellt werden, dass die Gemeinden über das entsprechende Wissen und die Erfahrung mit der jeweiligen Projektinitiative verfügen, damit diese auch nach dem Auslaufen des Projekts weitergeführt werden kann. Dazu gehören Schulungen vor Ort und die Einrichtung von Demonstrationsfeldern, die als Lernorte für die Gemeinschaften dienen. Auf diese Weise ist es für die Gemeinden einfach, sich an einer Initiative zu beteiligen, die in ihrer Gemeinde gut funktioniert hat.

  1. Verfügbarkeit von Mitteln für den Kauf von Schulungsmaterial und Erfrischungen für Gemeindetreffen.
  2. Fähigkeit der Gemeinschaften, ihre Einstellung zu bestimmten Maßnahmen zu ändern.
  3. Gut geschulte Moderatoren.

Wir haben gelernt, dass die in den Erweiterungsgebieten bereits vorhandenen Regierungsmitarbeiter die geeigneten Vermittler für bestimmte Aktivitäten sind. Ihre Beteiligung erleichterte auch die weitere Überwachung der Aktivitäten lange nach dem Auslaufen des Projekts

- Entwicklung von Allianzen und Partnerschaften

Dies ist ein sehr wichtiger Parameter, denn es geht darum, mindestens 2 Einrichtungen zusammenzubringen, die auf ein Projektziel hinarbeiten. Jede Organisation hat unterschiedliche Rollen und Aktivitäten, aber diese unterschiedlichen Rollen sind darauf ausgerichtet, die gleichen Ziele zu erreichen.

  1. Häufige Treffen mit Interessenvertretern
  2. Offenheit und Bereitschaft zum Ideenaustausch
  3. Aufstellung von Einsatzplänen

Bei der Umsetzung dieses Blocks stellte sich heraus, dass die Auswirkungen enorm waren, da jede einzelne Aktivität im Mittelpunkt stand. Dies war darauf zurückzuführen, dass jede Einrichtung ihre Rollen klar definiert hat. Durch die Aufteilung der Rollen wurde der Druck von den anderen Durchführungspartnern genommen. Wir haben aber auch gelernt, dass der Mangel an häufigen Treffen zum Ideenaustausch zu einer schlechten Leistungserbringung führte.