Familienplanung und Bereitstellung von Gesundheitsdiensten in der Gemeinde

Ziel dieses Bausteins ist es, allen Mitgliedern der Partnergemeinden von Blue Ventures den Zugang zu freiwilliger Familienplanung und anderen grundlegenden Gesundheitsdiensten zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit Population Services International haben wir Netzwerke lokaler Frauen geschult und unterstützen sie derzeit dabei, in ihren Dörfern Informationen zur Familienplanung und kurzfristige Verhütungsmittel (Kondome, Hormonpillen und Injektionen) anzubieten. Außerdem arbeiten wir mit Marie Stopes Madagascar zusammen, um regelmäßig lang wirkende reversible Verhütungsmittel (Hormonimplantate und Intrauterinpessare) anzubieten. Unsere gemeindebasierten Verteiler von Verhütungsmitteln werden auch geschult und unterstützt, um vor- und nachgeburtliche Aufklärung, Moskitonetze, Wasserreinigungslösung, orale Rehydrationssalze und vorgeburtliche Medikamente anzubieten.

Wir haben diese Initiative für Gesundheit und Familienplanung in den Gemeinden als direkte Reaktion auf die von den Frauen und Mädchen vor Ort geäußerten ungedeckten Bedürfnisse ins Leben gerufen. Unsere starken und vertrauensvollen Beziehungen zu den Küstengemeinden, die wir in jahrelanger Zusammenarbeit mit ihnen bei der Fischereibewirtschaftung und dem Schutz der Meere aufgebaut haben, ermöglichten es uns, unsere Programme mit ihrer vollen Unterstützung auf die reproduktive Gesundheit auszuweiten. Wir konnten unsere bestehende operative Infrastruktur und unsere personellen Ressourcen nutzen, um diese Initiative mit sehr geringem Kostenaufwand zu starten.

Unsere Erfahrung zeigt, wie durch die Zusammenarbeit mit Gesundheitsbehörden und die Nutzung der vorhandenen operativen Infrastruktur und der guten Beziehungen zu den Gemeinden ein kostengünstiges und lokal angepasstes Gesundheitsprogramm geschaffen werden kann.

  • Integrierte Öffentlichkeitsarbeit, bei der Gesundheits- und Umweltthemen kombiniert werden: Wir haben mit einer Vielzahl von Ansätzen experimentiert und festgestellt, dass Diskussionen in kleinen Gruppen besonders effektiv sind. In der Anfangszeit konzentrierten wir uns eher auf Massenveranstaltungen, die gut geeignet waren, um das Bewusstsein zu schärfen, aber weniger geeignet, um eine tiefer gehende Diskussion und eine Verhaltensänderung bzw. die Übernahme von Verantwortung durch die Gemeinschaft anzuregen.
  • Aufbau effektiver sektorübergreifender Partnerschaften: Wir haben gelernt, dass offene Kommunikationswege für den Aufbau von Vertrauen wichtig sind. Dazu gehörte, dass wir (als Naturschutzorganisation) unser Engagement für die Wahrung der reproduktiven Rechte bekräftigten, was oft ein wichtiges Anliegen der Partner im Gesundheitswesen ist. Cross-Training ermöglicht es den Partnern/Mitarbeitern im Naturschutz, die Arbeit im Gesundheitsbereich zu verstehen und zu unterstützen und umgekehrt.
Verbreitung und Schulung

Das Unternehmen trägt dazu bei, die Gemeinschaft für die Notwendigkeit einer ordnungsgemäßen Bewirtschaftung von Fischereiabfällen zu sensibilisieren, indem es ihre Abfälle einsammelt, die dann von Mitarbeitern der Grupo Crustil abgeholt werden. Es werden Schulungen zur Herstellung von Fisch- und Garnelenmehl angeboten, um die Kompetenz der Mitarbeiter zu erhöhen. Das Unternehmen wird auch anderen Gemeinden in der Region vorgestellt, um seine Nachahmung zu erleichtern.

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Öffentliche Maßnahmen unterstützen

Die Ergebnisse unserer Demonstrationsmodelle liefern uns Empfehlungen zur Verbesserung der nationalen öffentlichen Politik und zur Stärkung öffentlicher Einrichtungen. Die Komponenten dieses Programms sind:

1. Identifizierung von Problemen und möglichen Lösungen: Wir führen eine partizipative Forschung durch, die sowohl Experten als auch lokales Wissen einbezieht.

2. Bewertung des Arbeitsbereichs. Wir entwickeln eine Karte der Interessengruppen und eine Bewertung, um den politischen Kontext zu erfassen und die wichtigsten Verbündeten, einschließlich unserer Partner in der Gemeinde, zu ermitteln.

3. Entwurf eines Arbeitsplans: Wir entwerfen einen Plan (Strategien und Maßnahmen), der mit den nationalen Zielen und internationalen Vereinbarungen in Einklang steht und die besten verfügbaren Informationen nutzt.

4. Umsetzung des Arbeitsplans. Wir setzen unsere Aktivitäten und Strategien um und bewerten sie, um sicherzustellen, dass unsere Wirkung die öffentliche Politik und die Behörden stärkt.

Derzeit haben wir fünf Strategien: Aufbau von Kapazitäten für nachhaltige Fischerei und Aquakultur, die Schaffung des Nationalen Preises für nachhaltige Fischerei und Aquakultur, die Stärkung der öffentlichen Beteiligung am Fischereimanagement und an der Forschung sowie die Anpassung lokaler Maßnahmen an internationale Vereinbarungen und Instrumente (Aichi-Ziele, SDG14 und SSF-Leitlinien der FAO).

1. Politischer Wille.

2. Starke internationale Netzwerke, um die Agenda für Meeresschutz und nachhaltige Fischerei voranzutreiben.

Der rechtliche Rahmen zur Unterstützung des Meeresschutzes und der nachhaltigen Fischerei muss geschaffen werden, um von lokalen Demonstrationsmodellen zu größeren Auswirkungen auf nationaler Ebene zu gelangen. Dies ist eine Nische der Arbeit in Mexiko. Partner aus der Gemeinschaft sind der Schlüssel, um diese Agenda voranzubringen. Internationale Abkommen und Instrumente können eine wichtige Orientierungshilfe bieten und sind der Schlüssel zur Aufnahme eines sinnvollen Dialogs mit öffentlichen Regierungsorganisationen.

Kommunikation über den Wert von Ökosystemleistungen

Verschiedene Kommunikationsinstrumente erweitern das Publikum und die Möglichkeiten, Informationen auszutauschen und Transparenz in Bezug auf die natürlichen Ressourcen zu schaffen, um gerechtere Entscheidungen zu treffen und die Unterstützung der verschiedenen Interessengruppen, wie z. B. der Einwohner, des Privatsektors und der lokalen Behörden, zu erhalten.

  • Verstehen Sie, wer Ihre Zielgruppe ist, und stellen Sie die richtigen Informationen aus all Ihren Ergebnissen zusammen, um Ihre Person(en) gezielt anzusprechen
  • Budget für Kommunikation
  • Kreativteam, um die Ergebnisse leicht zugänglich und attraktiv zu gestalten
  • Veranstalten Sie ein spezielles Treffen, um die Informationen aus Ihrer Forschung weiterzugeben.
  • Es dauert lange, bis die Botschaft ankommt
  • Ökosystemwerte sind eine komplexe Botschaft, die in prägnante, alltägliche Informationen übersetzt werden muss
Wertszenarien für die Kosten von (Un-)Maßnahmen

Die Ergebnisse der Bewertung von Ökosystemleistungen können in Anwendungen zur Sensibilisierung, zur Unterstützung der Entscheidungsfindung, zur Entwicklung nachhaltiger Finanzierungsmechanismen, für die Raumplanung und für Schadensbewertungen verwendet werden. Anhand von Szenarien kann die Studie bestimmte politische Fragen bewerten, wie z. B. den wirtschaftlichen Verlust, wenn Naturgüter beispielsweise durch den Abfluss von Abwasser beschädigt werden. Die Anwendungen beantworten Fragen zu aktuellen Umweltmanagementproblemen auf den Inseln. Interessenvertreter und lokale Experten lieferten Beiträge zur Bestimmung der wichtigsten Managementfragen, die in den lokal relevanten Szenarien verwendet werden sollten.

  • Interdisziplinäres Expertenteam mit Statistikern, GIS-Spezialisten, Ökologen und Wirtschaftswissenschaftlern
  • Fähigkeit, die Ergebnisse auf verschiedene Szenarien zu beziehen
  • Arbeit an bestehenden politischen und entscheidungsrelevanten Themen
  • Einblicke aus Szenarien geben Ihnen einen Hinweis, keine absolute Zahl
  • Es geht um Bewusstseinsbildung und relative Vergleiche
  • Visuelle Anwendungen sind sehr stark
Meeresschutzgebiete (no-take zones)

In Zusammenarbeit mit Fischern und wichtigen lokalen Interessengruppen konzipieren, implementieren und überwachen wir Meeresschutzgebiete, um die Erholung der Fischerei und der marinen Ökosysteme sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schutzgebiete zu fördern. Dieser Baustein umfasst drei Bereiche:

1. Entwurf. Wir veranstalten Workshops mit Ressourcennutzern, um die Theorie der Meeresschutzgebiete vorzustellen und die Karte der Nutzungen und Ökosysteme zu entwerfen. Anschließend führen wir Akzeptanz- und Kostenanalysen durch. Wir legen die Ziele der Reservate fest, wählen die besten Standorte aus, um diese Ziele zu erreichen, und legen schließlich Betriebsverfahren, Pläne zur finanziellen Nachhaltigkeit und formelle Vereinbarungen mit den Genossenschaften fest.

2. Überwachung und Bewertung. Wir wählen Indikatoren und Überwachungsmethoden aus, um die Daten zu sammeln. Dann schulen wir die Gemeinschaft in den Überwachungstechniken, damit sie Daten sammeln, Fortschritte bewerten und sich in den Prozess einbringen kann.

3. Verwaltung. Wir unterstützen unsere Gemeindepartner bei allen Formalitäten, um das Reservat offiziell zu machen, sowie bei der Ausarbeitung und Verfeinerung von Betriebsplänen für den Erfolg und das anpassungsfähige Management des Reservats.

Wir haben 79.500 Hektar Meeresfläche geschützt, mehr als 300 Arten überwacht und 100 mexikanische Fischer (darunter 18 Frauen) in Unterwasser- und ozeanographischen Überwachungstechniken geschult.

1. Traditionelles Wissen.

2. Gut organisierte Kooperativen, die stolz darauf sind, in den Meeresschutz zu investieren.

3. Taucher, die daran interessiert sind, Überwachungstechniken zu erlernen.

4. Regierungsbeamte, die die Wiederherstellungsbemühungen unterstützen möchten.

Das Recht auf Fischfang sollte mit Pflichten zur Wiederherstellung der Fischerei und des Ökosystems einhergehen. Nichtentnahmegebiete haben sich als Schlüsselinstrument für die Erholung der Fischerei und der Ökosysteme erwiesen. Sie können auch in Gebieten mit schlechtem Informationsstand, in denen traditionelles Wissen vorhanden ist, eingerichtet und umgesetzt werden. Die Bewertung und Überwachung von Meeresschutzgebieten ist der Schlüssel zur Gewährleistung ihrer Wirksamkeit. Fischer haben sich bei der Sammlung von Daten in Gebieten mit schlechtem Informationsstand und bei der Identifizierung schützenswerter Gebiete bewährt. Die Schulung und Einbeziehung von Fischern in die Datenerfassung trägt nicht nur zu einem besseren Verständnis des Ökosystems bei, sondern auch dazu, dass die Gemeinschaft stolz auf das Projekt ist und es sich zu eigen macht.

Nachhaltige Fischerei

Wir setzen uns in Zusammenarbeit mit Fischereiorganisationen, Regierungen, Hochschulen und der Industrie für die Annahme internationaler Standards für verantwortungsvolle Fischerei ein. Wir verwenden die Standards des Fairen Handels (FT), des Marine Stewardship Council (MSC) und des Monterey Bay Aquarium (MBA), um unsere Aktionspläne zu gestalten. Die vier Phasen des Bausteins sind:

1. Gesunde Bestände: Wir bewerten den Zustand der Fischereien, um je nach Fischerei die geeigneten Bewirtschaftungsmethoden und -instrumente zu bestimmen (z. B. Fangbeteiligungen, Aufwandsbeschränkungen, Größenbeschränkungen).

2. Gesunde Ökosysteme: Wir bewerten die Auswirkungen der Fischerei auf

andere Arten und Lebensräume sowie die Auswirkungen von Umweltveränderungen auf die Fischerei und die Gemeinschaft. Letzteres, um die Anpassung zu fördern.

3. Robuste Governance-Systeme: Wir fördern die Bildung von Gruppen, die

Managementregeln (sowohl formell als auch informell) in einer kollektiven, transparenten

und demokratischen Weise festzulegen. Wir berechnen auch die Investitionskosten für eine nachhaltige Fischerei und legen nachhaltige Finanzpläne fest.

4. Soziale Gerechtigkeit: Wir wenden Grundsätze und Praktiken der sozialen Gerechtigkeit in der Fischerei an: klare Zugangsrechte, Einhaltung von Arbeits- und Gesundheitsstandards und Zugang zu fairen Preisen.

1. Gut organisierte Genossenschaften, die bereit sind, ihre Fischerei zu verbessern.

2. Bestehender rechtlicher Rahmen für die Übernahme der Standards.

3. Regierungsbeamte, die den Übergang zur Nachhaltigkeit unterstützen wollen.

4. Die Industrie, die daran interessiert ist, Spitzenpreise für Fischereierzeugnisse zu zahlen.

Im mexikanischen Fischereigesetz ist nicht definiert, was Nachhaltigkeit bedeutet. Daher bieten die internationalen Standards für nachhaltige Fischerei einen guten Rahmen und ein hervorragendes Instrument für den Anfang. Die Übernahme der Standards kann nur durch gemeinsames Handeln erreicht werden. Kein einzelner Akteur kann dies allein erreichen. Die Fischereiverbesserungsprojekte (FIP) scheinen ein attraktives System für die handwerkliche Fischerei zu sein, erstens, weil die Kosten erschwinglicher sind, und zweitens, weil dieses System eine Verpflichtung des Marktes zur Nachhaltigkeit beinhalten soll.

Kapazitätsaufbau für Führungskräfte und Fischereiorganisationen

Wir haben drei Programme zum Aufbau von Kapazitäten, um legale, nachhaltige und wettbewerbsfähige Fischereipraktiken zu verfolgen:

1. Kapazitätsaufbau für Führungskräfte: Im Mittelpunkt steht die menschliche Entwicklung auf individueller Ebene: Wir ermitteln Führungspersönlichkeiten in den Gemeinden und stellen ihnen die Instrumente und das Wissen zur Verfügung, um ihre Führungsqualitäten im Interesse des Gemeinwohls zu stärken. Die Führungskräfte entwickeln nachhaltige Fischerei- und Meeresschutzprojekte, die von COBI begleitet werden. Wir hatten bisher 38 Stipendiaten aus 18 Gemeinden.

2. Kapazitätsaufbau für Fischereigenossenschaften: Es bietet rechtliche Beratung und

und Schulungen für Fischereigenossenschaften, um ihre Tätigkeit zu verbessern, wettbewerbsfähiger zu werden und mittel- und langfristig finanzielle Nachhaltigkeit zu gewährleisten. 26 Genossenschaften haben an dem Programm teilgenommen.

3. Kapazitätsaufbau für Fischereiausschüsse und -allianzen: Ziel ist es, kollektives Handeln in Arbeitsgruppen zu fördern, die verschiedene Interessengruppen

und Interessen innerhalb eines bestimmten Gebiets oder einer Ressource vertreten. Das Programm bietet Anleitung zur Festlegung gemeinsamer Ziele, Regeln für die Entscheidungsfindung und den Betrieb, Arbeitspläne und eine Follow-up-Strategie. Vier Ausschüsse und ein Bündnis haben an dem Programm teilgenommen.

1. Führungskräfte in Fischereigemeinden.

2. Genossenschaften, die bereit sind, ihre Organisation und ihre Fischerei zu verbessern.

3. mehrere Interessengruppen, die auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten wollen.

Nachhaltige Fischerei und Bemühungen um den Schutz der Meere können nur dann erfolgreich sein, wenn die Fischereiorganisationen stark sind. Wir müssen den Personen und Organisationen, mit denen wir zusammenarbeiten, genügend Aufmerksamkeit schenken. Nur starke Organisationen können investieren und den Übergang zur Nachhaltigkeit schaffen.

Bewertung der Anfälligkeit für den Klimawandel
Eines der ersten Produkte des Projekts "Ökosystembasierte Anpassung in Meeres-, Land- und Küstenregionen als Mittel zur Verbesserung der Lebensgrundlagen und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt angesichts des Klimawandels" in Abrolhos war eine regionale Bewertung der Anfälligkeit für den Klimawandel, die mit einem partizipativen Ansatz erstellt wurde. Um die Bewertung zu erstellen, führten die Mitarbeiter eine Reihe von Studien durch, um die Wissensbasis über die Auswirkungen des Klimawandels in der Region zu verbessern. Sie arbeiteten mit zwei Extremszenarien, einem trockenen und einem feuchten. Die Ergebnisse dieser Studien bildeten zusammen mit anderen relevanten wissenschaftlichen Erkenntnissen die Grundlage für die Ermittlung der wichtigsten Auswirkungen des Klimawandels und der Anpassungsmaßnahmen durch Experten. In einem abschließenden Workshop mit Fachleuten und Interessenvertretern aus verschiedenen Sektoren erstellten die Teilnehmer Storylines und identifizierten die am stärksten gefährdeten Gebiete unter Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte. Die im Gemeindeplan vorgeschlagenen ökosystembasierten Anpassungsmaßnahmen basieren auf den Ergebnissen dieser Analyse.
- Die regionale Bewertung der Anfälligkeit für den Klimawandel lag bereits vor, als der kommunale Sanierungsplan in Angriff genommen wurde.
Hintergrundinformationen über die Auswirkungen des Klimawandels, wie z. B. die regionale Anfälligkeitsanalyse, sind entscheidend für die Umsetzung von EbA-Aktivitäten in die Politik.
Informierte Entscheidungsfindung
Der Zugang zu sachdienlichen und bestverfügbaren Informationen ist wichtig für eine fundierte Entscheidungsfindung, doch die Koordination zwischen Regierungsbehörden und anderen Organisationen, die Daten sammeln und verwalten, kann durch fehlende Ressourcen und uneinheitliche Mandate behindert werden. Um diese Lücke zu schließen, hat The Nature Conservancy (TNC) in die Vernetzung von Behörden mit anderen lokalen, regionalen und internationalen Organisationen investiert, die zur Erstellung und/oder Verwaltung von Daten beitragen, die für die Risikominderung und Anpassungsplanung relevant sind. In enger Zusammenarbeit mit dem Statistikamt von Grenada hat TNC ein Kodierungssystem entwickelt, das es ermöglicht, die Daten der Volkszählung mit räumlichen Darstellungen der Erhebungsbezirke zu verknüpfen und die Informationen über eine Online-Plattform frei zugänglich zu machen. Zur Unterstützung des Datenzugangs, des Co-Managements und der Datennutzung trug das AWE-Projekt in Zusammenarbeit mit der Weltbank zur Entwicklung von ganzheitlichen Datenbanken und zur Schulung von technischen Mitarbeitern der Regierung bei. Diese Partnerschaft macht nicht vertrauliche Informationen über ein zentrales System verfügbar und hilft Entscheidungsträgern, auf integrierte räumliche Informationen über ökologische, soziale und wirtschaftliche Systeme zuzugreifen.
- Einbindung und Beteiligung von Ministerien und Abteilungen der Regierung an den Projektprozessen - Effektive Partnerschaften mit anderen Organisationen (z.B. Weltbank) und Regierungsstellen.
- Wie wichtig es ist, die Dynamik von Organisationen und Behörden in Bezug auf die Weitergabe von Informationen zu verstehen - Wie wichtig es ist, eine klare Kommunikation über das Projekt mit den Partnerbehörden zu führen, um sicherzustellen, dass die Ziele und der potenzielle Nutzen des Projekts vollständig verstanden werden - Wie wichtig starke Partnerschaften sind.