Identifizierung der geeigneten Technologie

Die Datenerfassung wird mit Hilfe technologischer Anwendungen digitalisiert, die häufig entsprechend den Anforderungen eines bestimmten Projekts ausgewählt werden. Für die Überwachung und den Schutz von Wildtieren wurde SMART for Conservation als geeignete Software identifiziert, da sie ein schnelles Formular zur Aufzeichnung von Vorfällen bietet und gleichzeitig die von jedem Team zurückgelegte Strecke verfolgt. Außerdem müssen die auf diese Weise gesammelten Daten zusammen mit anderen Datensätzen für eine fundierte Entscheidungsfindung verwendet werden. Um dies zu erreichen, wurde eine Integration mit Earthranger (einer Online-Visualisierungsplattform) eingerichtet, die eine visuelle Analyse von Vorfällen und Patrouillenabdeckungen im Vergleich zu anderen Komponenten wie markierten Tieren, Live-Streaming-Bildern von Sicherheitskameras, Points of Interest und Umweltgefährdungsberichten ermöglicht.

  • Zusammenarbeit auf Landschaftsebene - Lernen von anderen Akteuren in diesem Bereich, um Technologien auszuwählen, die sich bewährt haben und bei der Zusammenarbeit und gemeinsamen Nutzung helfen können

  • Conservation Technology Laboratory - Das Vorhandensein einer Einrichtung zur Technologieentwicklung und -erprobung am Projektstandort verbesserte die Konsultationen mit Entwicklern und anderen Nutzern. Es war für die Durchführung von Schulungen, Softwarekonfigurationen und die Systemintegration unerlässlich.

  • Kenntnis der bestehenden Lücken - Es gab ein klares Verständnis der Lücken bei der Datenübermittlung (Zeit, geografische Lage und Unstimmigkeiten)

  • Beteiligung des Teams - Die bewusste Einbeziehung von Mitarbeitern in Schlüsselpositionen, die sich mit der Gestaltung der Feldarbeit, dem Managementbedarf und den bestehenden Lücken auskennen, ist nützlich, um auf technologische Erfordernisse hinzuweisen.

  • Einbeziehung anderer Organisationen und Personen - Es ist wichtig, von anderen zu lernen, die erfolgreiche Teile der Lösung und damit verbundene Defizite aufzeigen können. Diese Einbindung hilft oft dabei, den Schulungsbedarf, die geeignete Ausrüstung und die Nachhaltigkeit des Projekts zu ermitteln.

  • Es gibt wahrscheinlich keine allgemeingültige Lösung - Die Anwendung der identifizierten Technologie/Lösung für die Datenerfassung und/oder -analyse muss möglicherweise zusammen mit anderen Anwendungen implementiert werden, um das Informationsmanagement und den Informationsaustausch zu verbessern.

  • Pilotprojekte vor der Implementierung - Zum Zeitpunkt der Identifizierung ist es sinnvoll, ein Pilotprojekt mit einer Testgruppe durchzuführen, wenn die Ressourcen dies zulassen, um die Anwendbarkeit zu beurteilen und mögliche Fallstricke aufzuzeigen.

Sensibilisierung und Öffentlichkeitsarbeit

Mit diesem Baustein soll sichergestellt werden, dass die breitere Bevölkerung durch Aktivitäten, die ihr am Herzen liegen, in die Erhaltungsmaßnahmen einbezogen wird, z. B. Jugendliche durch Sport oder Schulkinder durch Leseprogramme. Dies trägt dazu bei, die Verbundenheit der Menschen vor Ort mit den Nashörnern zu verbessern, und sie schätzen die Nashörner mehr.

  • Organisierte Jugendgruppen und -strukturen

  • Bereitwillige und aufgeschlossene Gemeinschaft

  • Starke Zusammenarbeit mit Partnern

Feedback-Sitzungen, an denen die Leitung der Schutzgebiete teilnimmt, haben sich als wichtiges Kommunikationsinstrument erwiesen, um Ziele, Herausforderungen und Möglichkeiten zur Verbesserung des Überwachungsprogramms zu diskutieren. Wir haben auch verschiedene Projekte durchgeführt, um die lokalen Gemeinschaften durch Sport, Leseprogramme und Jugendclubs einzubinden. Durch Sensibilisierungskampagnen wird den Menschen vor Ort bewusst, welche wichtige Rolle sie für die Erhaltung der Nashörner spielen.

Logistik und Materialien

Es ist sehr wichtig, dass vor der Beantwortung des Projektaufrufs eine Liste der in der Einrichtung vorhandenen Materialien erstellt und deren Funktionsfähigkeit überprüft wird. Anschließend sollte eine Liste der zusätzlichen Materialien, die für die Durchführung der verschiedenen Aktivitäten benötigt werden, mit den zuständigen Personen des Projekts besprochen werden. Es muss sichergestellt werden, dass das neue Material lokal oder extern verfügbar ist, und im letzteren Fall müssen die Lieferzeit (manchmal mehrere Wochen oder Monate) und die zusätzlichen Kosten berücksichtigt werden. Zweitens ist es sehr wichtig, die Feldaktivitäten in Abhängigkeit von den Wetterbedingungen zu planen und vor allem die Zeitpläne sehr schnell anzupassen.

  • Viele Materialien waren bereits vorhanden und funktionstüchtig.
  • Neue Materialien waren möglicherweise in anderen Projekten gekauft worden.
  • Ausreichende Barmittel, um die Kosten für bestimmte Materialien vorstrecken zu können.
  • Logistische Unterstützung durch mehrere Freiwillige vor Ort

Wie erwartet ist es nicht möglich, mehrere Monate lang Feldarbeit auf den Inseln Saint-Pierre und Miquelon durchzuführen (z. B. gefrorene Teiche). Daher ist es von grundlegender Bedeutung, die Außenaktivitäten unter Berücksichtigung dieser starken Einschränkung zu planen und das gesamte Projekt entsprechend anzupassen. Sobald die Feldarbeit möglich ist (6-7 Monate pro Jahr), muss man bereit und hyperreaktiv sein, um ein Maximum an Daten zu erhalten.

Bildung eines originellen, komplementären und motivierten Konsortiums

Ziel war es, von Anfang an ein Konsortium zu bilden, das alle lokalen Interessengruppen, die am Naturschutz auf dem Archipel beteiligt sind, und Kollegen aus dem französischen Mutterland, die Experten in mehreren komplementären Bereichen sind (Geografie, Fischbiologie), einbezieht. Da nur ein Techniker beim Fischereiverband angestellt ist (alle anderen Mitglieder arbeiten ehrenamtlich) und der wissenschaftliche Leiter des Projekts nicht vor Ort lebt, war es von entscheidender Bedeutung, eine Person einzustellen, die für die Durchführung des Projekts vor Ort verantwortlich ist. Diese Person war während des gesamten Projekts von zentraler Bedeutung. Zusätzlich stellten wir einen Masterstudenten ein, der den befristeten Vertrag im zweiten Jahr des Projekts unterstützen sollte.

  • Einstellung eines CDD ein Jahr lang für das Projekt, der lokal gearbeitet hat.
  • Häufiger Austausch zwischen den lokal beteiligten Personen und dem wissenschaftlichen Leiter in der Metropole.
  • Starke logistische Unterstützung und Einbindung der FTP SPM während des gesamten Projekts.
  • Student, der für das Projekt eingestellt wurde.
  • Ausgezeichnete Interaktion zwischen dem Projektträger vor Ort und dem wissenschaftlichen Projektträger in der Metropole.
  • Schnelle Reaktion der lokalen Stakeholder.

Es ist unerlässlich, von Anfang an ein komplementäres Konsortium zusammenzustellen, das Personen umfasst, die für das Projekt motiviert sind. Die Arbeit auf Inseln erfordert eine starke Anpassungsfähigkeit und viel Reaktionsvermögen, um die verschiedenen Feldarbeiten erfolgreich durchzuführen, insbesondere auf Saint-Pierre und Miquelon, wo sich die klimatischen Bedingungen schnell ändern können.

Wirksame Kommunikation

Auf verschiedenen Ebenen wurde ein hervorragender Kommunikationsplan bzw. ein Netzwerk mit verschiedenen Interessengruppen eingerichtet. Von Beginn des Projekts an wurden die Gemeinden und andere Interessengruppen ständig über den Verlauf des Projekts informiert. Die Zielgruppen in den Gemeinden und in der KAZA TFCA wurden über relevante Fragen des Geierschutzes und der Politik informiert.

Dank der guten Beziehungen, die aufgebaut wurden, konnten die Projektdurchführer flexibel mit den verschiedenen Interessengruppen auf unterschiedlichen Ebenen zusammenarbeiten. Dazu gehörten die Organisation informeller Treffen und die Verwendung der lokalen Sprache, um verschiedene Zielgruppen anzusprechen. Soziale Medien, die Verteilung von Kommunikationsmaterial und persönliche Treffen ermöglichten es den Projektträgern, die Basis zu erreichen.

Nutzen Sie die Vorteile der sozialen Medien und teilen Sie Ihre Geschichte und Reise mit der ganzen Welt.

Persönliche Treffen sind ein wirksames Instrument für eine effektive Kommunikation und ermöglichen es den Projektdurchführenden, die relevanten Geierschutz- und politischen Themen an die Zielgruppen innerhalb der KAZA TFCA weiterzugeben.

Partnerschaften zwischen wichtigen lokalen Akteuren und sektorübergreifende, grenzüberschreitende Kooperationen

Die erzielten Ergebnisse beruhten in hohem Maße auf der Zusammenarbeit und den Kooperationspartnerschaften zwischen verschiedenen Interessengruppen, darunter Regierungsbehörden, Naturschutzorganisationen, Wissenschaftler und lokale Gemeinschaften. Die Zusammenarbeit mit den Ministerien/Regierungsabteilungen war entscheidend für die Sensibilisierung der Gemeinden für die Problematik des Konflikts zwischen Mensch und Wildtieren und für die Erarbeitung von Vorschlägen für umweltfreundliche Lösungen zur Entschärfung des Konflikts. Die Wissenschaftler sammelten Informationen über die Vergiftung von Wildtieren und gaben den Ministerien Rückmeldung. Die Gemeinden waren die wichtigsten Interessenvertreter, da sie die einzigen Hüter der Umwelt sind.

Die Verbindung zwischen den Projektträgern und den lokalen Gemeinschaften bestand darin, dass wir bereits bei einigen anderen Projekten mit den Gemeinschaften zusammengearbeitet hatten, wodurch unsere Beziehungen gestärkt werden konnten. Durch die Einbeziehung der Gemeinden in die Entscheidungsfindung konnten sie einige Interessengruppen identifizieren, mit denen wir zusammenarbeiteten, um Fähigkeiten, Wissen und Erfahrungen zu teilen, was zum Erfolg des Projekts beitrug. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ermöglichte es den Durchführenden, sich auf die Bekämpfung der Geiervergiftung in drei verschiedenen Ländern zu konzentrieren, die jedoch für dieselbe Sache kämpfen.

Die Partnerschaft mit anderen Organisationen, die dasselbe Ziel verfolgen, macht die Umsetzung der Projektergebnisse viel einfacher und schneller, ohne dass es zu Doppelarbeit vor Ort kommt. Ideen und mögliche Lösungen für ein Problem können frei ausgetauscht werden, was dazu führt, dass Probleme ganzheitlich angegangen werden.

Forschung und wissenschaftlich fundierte Entscheidungsfindung.

Unser Team hat erkannt, wie wichtig eine genaue Datenerfassung ist. Der Berater für Wissenschaft und Forschung und der Einsatzleiter überwachen und kontrollieren die Daten regelmäßig, um sicherzustellen, dass genaue Daten in die Datenbank hochgeladen werden. Populationsmanagement und wissenschaftliche Entscheidungen bezüglich der Nashornpopulation im Land werden von den Daten geleitet, die während der Überwachung durch unsere Patrouillenteams gesammelt werden. Die Daten werden verwendet, um die Tragfähigkeit für den Wildtourismus zu bestimmen und um Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen zu planen und zu verwalten.

  • Verfügbarkeit von Ressourcen

  • Starke Partnerschaften mit gleichgesinnten Naturschutzpartnern in der Landschaft

  • Unterstützende Politiken und Rahmenwerke

  • Memorandum of Understanding mit der lokalen Regierung

  • Die soziale und ökologische Überwachung ermöglicht ein umfassendes Verständnis der Auswirkungen von Aktivitäten wie dem Nashorn-Trekking-Tourismus auf die Nashornpopulation.

  • Die Wirksamkeit unserer Bemühungen kann nur dann beurteilt werden, wenn langfristige Überwachungsdaten vorliegen, die einen zeitlichen Nachweis darüber liefern, ob die Managementziele erreicht werden.

  • Ein wissenschaftlich fundiertes adaptives Management ist ein sehr dynamischer Prozess, der das Engagement aller beteiligten Akteure erfordert.

  • Da die Überwachung von gut ausgebildeten Conservancy Rhino Rangern (CRR) und Save the Rhino Trust (SRT) Trackern durchgeführt wird, wird ihr Umweltbewusstsein gestärkt und ein Gefühl der Verantwortung und Motivation für den Schutz der Nashörner geschaffen.

Die Modalitäten für die Strukturierung einer Pflanzenkette für die ökologische Wiederherstellung werden festgelegt.

Zunächst wurden die wichtigsten Akteure auf dem Baumschulmarkt identifiziert und in vier Kategorien eingeteilt: Produzenten, Käufer, Projektträger und technische Partner. Diese Akteure stellen aufgrund ihrer Erfahrung die Grundlage der Studie dar, um die Herausforderungen und Grenzen des Projekts zu bestimmen.

Durch die Interviews konnten wir Probleme identifizieren, wie z.B. :

  • Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Saatgut zur Zeit der Fruchtbildung,
  • die fehlende Anerkennung des Sektors in Stämmen und in der beruflichen Bildung,
  • die Schwierigkeit, im Stamm eine wirtschaftliche Tätigkeit zu entwickeln, die dem Rhythmus in der Gemeinschaft angepasst ist,
  • die hohen technischen Fähigkeiten, die für die Produktion von Setzlingen in Baumschulen erforderlich sind,
  • das Fehlen populärwissenschaftlicher und an den lokalen Kontext angepasster Instrumente, um den Beruf des Baumschulgärtners zu verstehen,
  • die fehlende Betreuung der Branche (Schulungen, Herstellung von Kontakten zwischen Käufern und Händlern usw.).

Die damals vorgeschlagenen und diskutierten Lösungen waren die Entwicklung einer Samenerntekette, die weniger technisch und besser an den lokalen Rhythmus angepasst ist, die Veröffentlichung des popularisierten Leitfadens für Baumschulgärtner und die Einführung von Berufsausbildungen in Bildungseinrichtungen und direkt in den Stämmen.

Da Neukaledonien ein kleines Territorium ist, war die Identifizierung relativ einfach und schnell möglich. Die Akteure reagierten alle positiv auf die Aufforderungen und beantworteten alle Fragen, die in den Interviews gestellt wurden. Die Idee eines Projekts, das für alle (Produzenten, Käufer, Projektträger und Partner) von Vorteil wäre, half dabei, alle Akteure um das Projekt zu versammeln.

Die Liste der Akteure kann nicht erschöpfend sein. Um das Beste zu erreichen, sollten Sie sich auf eine kleine, aber repräsentative Anzahl von Akteuren in jeder Kategorie konzentrieren. Diese Anzahl hängt von der Größe des Gebiets ab.

Um schnelle und effektive Interviews zu erhalten, muss man im Vorfeld einige Zeit mit der Vorbereitung der Fragen und der Methoden der Befragung verbringen. Außerdem sollte man flexibel sein und die Nennung neuer Themen zulassen. Außerdem ist es sinnvoll, im Laufe der Interviews auf die Probleme anderer Akteure hinzuweisen und Lösungen vorzuschlagen, um neue Meinungen zu erhalten.

Bewertung der Governance des Schutzgebiets

Vor der Bewertung der Governance haben wir ein Scoping-Verfahren durchgeführt, an dem alle relevanten Interessengruppen beteiligt waren. Die Bewertung stützte sich auf einen mehrstufigen Prozess der Einbindung mehrerer Interessengruppen für das Scoping, die Sammlung von Informationen und die Validierung der Ergebnisse. Der Scoping-Workshop lieferte Informationen zu den wichtigsten Governance-Aspekten, die die Auswahl der zu bewertenden kritischen Governance-Prinzipien ermöglichten. Es wurden verschiedene Governance-Themen identifiziert und deren Zusammenhang mit dem Schutz von Bwindi aufgezeigt. Die Beteiligten konnten die besten alternativen vorrangigen Maßnahmen und deren Funktionsweise ermitteln. Die Stakeholder konnten die Integration der kulturellen Werte der Batwa als eine wichtige machbare Lösung identifizieren, die die indigene Bevölkerung mit dem Schutz und ihrer Lebensgrundlage verbinden kann. Bei der Umsetzung des Konzepts der kulturellen Werte werden verschiedene Interessengruppen einbezogen, um seine Wirksamkeit zu messen.

  1. Die Unterstützung und Bereitschaft der Uganda Wildlife Authority als Verwaltungsorgan des Schutzgebiets hat diese Lösung wesentlich erleichtert.

  2. Alle Akteure wie die Uganda Wildlife Authority, die Kommunalverwaltungen von Kisoro, Rubanda und Kanungu, die lokalen Gemeinschaften (einschließlich der einheimischen Batwa) und andere Naturschutzorganisationen haben die Komplexität der Verwaltung als große Herausforderung für den Naturschutz erkannt.

  3. Die Finanzierung durch BIOPAMA war ein deutlicher Beweis dafür, dass wir mit kleinen Mitteln effektiv größere Ergebnisse erzielen können.

  1. Die Identifizierung und Bewältigung komplexer Governance-Probleme wird von den Interessenvertretern als Weg zu nachhaltigem Schutz und Lebensgrundlagen geschätzt.

  2. Die Einbeziehung aller relevanten Interessengruppen ist der Schlüssel zur Erzielung greifbarer Ergebnisse in den Bereichen Naturschutz und Existenzsicherung. Dies erfordert ein Engagement der Akteure auf kleinstem Raum und die Art und Weise, wie sie zusammenarbeiten wollen.

  3. Die derzeitige Schutzgebietsmanagementpolitik ist starr und muss geändert werden, um die Integration von Governance-Aspekten zu ermöglichen

Gute Beziehungen zum beauftragten Verwaltungsorgan des MPA

Mit der Verwaltung des Kisite Mpunguti MPA sind der Kenya Wildlife Service und das Wildlife Research and Training Institute beauftragt. Daher war es von entscheidender Bedeutung, dass die Manager dieser Institutionen bei der Durchführung der Projektaktivitäten einschließlich WIO-COMPAS mitziehen. Dadurch wurde die Unterstützung des WIO-COMPAS-Programms und seine anschließende Anerkennung für die berufliche Entwicklung sichergestellt.

Aus diesem Grund wurden die beiden Einrichtungen von Anfang bis Ende in den Prozess einbezogen. So konnten die MPA-Mitarbeiter sicher sein, dass dieses Projekt auf individueller Ebene einen Mehrwert für ihre Karriere und nicht nur für die MPA-Leitung darstellt. Dies war von entscheidender Bedeutung, da der Vorbereitungsprozess für die WIO-COMPAS-Bewertung recht entmutigend ist und ein Motivationsfaktor notwendig ist, um die Teilnahme der Mitarbeiter sicherzustellen.

Langjährige Beziehungen zu den Verwaltungsinstitutionen: Der WWF-Kenia unterhält seit langem gute Beziehungen zu den beiden Institutionen, mit denen er über Jahrzehnte hinweg bei mehreren Projekten eng zusammengearbeitet hat. Darüber hinaus besteht eine Absichtserklärung mit den Institutionen, die eine reibungslose und kooperative Zusammenarbeit ermöglicht. Wo eine solche Tradition nicht besteht, können gute Beziehungen dennoch durch den Aufbau von Goodwill und eine offene und transparente Zusammenarbeit gefördert werden.

Bestimmen Sie eine Kontaktperson: Auch wenn auf höherer Managementebene gute Beziehungen bestehen, ist es notwendig, auf der Ebene der MPA eine Kontaktperson zu haben, die bei der Gesamtplanung und der Mobilisierung des Personals hilft. Es ist ein zusätzlicher Bonus, wenn diese Person über das nötige Fachwissen verfügt, um entweder in der Schulungsphase, der Mentorenphase oder in beiden Phasen zu helfen. Bei Bedarf können mehrere Ansprechpartner ausgewählt werden. Im Fall des Kisite Mpunguti MPA wurden zwei Mitarbeiter ausgewählt, darunter der Aufseher von KWS und der leitende Forscher von WRTI, die beide über Fachwissen über das WIO-COMPAS-Programm verfügten.

Kriterien für die Auswahl der Bezugspersonen: Um eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten, sind Kriterien für die Auswahl der Kontaktperson(en) erforderlich. Dazu gehören:

  • Verfügbarkeit und Erreichbarkeit während der gesamten Planungs-, Schulungs- und Betreuungsphase dieses Kapazitätsaufbaus
  • Gezeigtes Interesse am WIO-COMPAS-Programm
  • Bereitschaft zur Unterstützung während des gesamten Prozesses.

Weitere Kriterien können zu diesem Zeitpunkt je nach den örtlichen Gegebenheiten festgelegt werden.