Die Region Ostkamerun ist das wichtigste Waldgebiet des Landes. In der Region gibt es 24 Holzverarbeitungsbetriebe, die jährlich etwa 500.000 m3 Holzabfälle produzieren.
Die Verkohlung von Sägewerksabfällen hat sich angesichts der enormen Verschwendung bei der Holzverarbeitung (Materialausbeute 35%) allmählich etabliert.
Die Unterstützung bestand darin, an der Organisation und Strukturierung der Erzeugergemeinschaften zu arbeiten. Sobald diese Erzeugergemeinschaften rechtlich anerkannt waren, wurden Anstrengungen unternommen, um Vereinbarungen über Sägewerksabfälle mit den Besitzern des Rohstoffs zu unterzeichnen, um die Versorgung der Köhler mit Holzabfällen zu sichern.
Die Professionalisierung der Köhler im Produktionsbereich umfasste die Erstellung und Umsetzung von Umweltverträglichkeitsberichten für die Verkohlung und die Schulung in verbesserten Verkohlungstechniken. Außerdem wurde die Beschaffung von sicheren Transportdokumenten erleichtert, die für den Transport der Kohle zu den Märkten erforderlich sind.
Auf regionaler Ebene wurde ein institutioneller Rahmen für die Überwachung der Wertschöpfungskette geschaffen, der die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Wertschöpfungskette sicherstellt.